Beiträge von Felli


    Servus,Grüni
    Hallo Florian
    Genau so etwas könnte evtl. auch so ein kleines halbunteririsch wachsendes Teil, Tuber/ Hysterangium/Melanogaster...... sein, an das ich beim "Umggraben" gedacht hab. ;)
    Ist es in diesem Fall aber wahrscheinlich nicht :(
    Grüni, du hast ja Hainbuche und Hasel im Garten, unter bzw. am Rand dieser Bäume ist es oft grasfrei da solltest du besonderes Augenmerk drauf legen.
    Kleiner Spruch am Rande:
    Schon der kleinste braune oder weiße " Stein" könnte auch was anderes sein. :rolleyes:


    Grüße
    Felli


    Ps Schöner Wulstling gut getroffen

    Servus Vitas,
    ich geh mal davon aus dass diese im Nadelwald wuchsen.
    Makroskopisch haben deine Pilze einen Ritterligshabitus-
    Die Huthaut war vermutlich klebrig/evtl schleimig .
    Ich denke dass du deinen Pilz in der Gruppe um den Brandigen Ritterling ( Tricholoma ustale) suchen solltest.
    Grüße
    Felli

    Hallo Mathias,
    Ja, es könnte sehr alter ein Parasol sein.
    Zumindest ist es einer der Macrolepioten zu der der Parasol auch gehört.
    Schau doch mal die anderen Threads über dieses Thema in diesem Forum an und vergleiche.
    Dummer Weise gibt es halt nicht nur DEN Parasol.


    Grüße
    Felli


    Servus Christian,
    Wie Sommerloch ??
    Geniale Aufnahmen von super tollen Pilzen --Klasse


    Nur hab ich die Grünverfärbende Fichtenkoralle ganz anders in Erinnerung,
    mit schlanken längeren, verzweigten Ästen in ockergelben Farben die im Alter und auf Berührung/Druck grünen.
    Bei deinem Pilz grün-blaut der weiße Strunk.
    Verwechsle ich da jetzt die Arten ?


    Grüße
    Felli


    Servus Grüni
    ja, die sind niedlich
    und ob die schon reif und oder ausgewachsen sind entzieht sich meiner Kenntnis.
    Aber vergleich doch mal die verzweigten mit Clavulinopsis umbrinella
    möglicher Weise ist es auch eine Cl. rugosa nur halt sehr jung.


    Deine Herbstlorchel ist sicher eine.


    Beim Risspilz stellen sich Fragezeichen bei mir ein.


    Grüße
    Felli
    und ich bin gespannt was der Garten beim Umgraben für Schätze freigibt ;)


    Servus Chris,
    1 Beim Schwefelritterling hast wahrscheinlich recht
    2 hat der Trichterling einen besonderen Geruch ? Die weißen Stiele sprechen m. E. gegen den Kaffeebraunen
    3 bei der Koralle dürfte es sich um Clavulina cristata handeln. Das Graue könnte ein Befall eines Ascomyceten sein.


    Grüße
    Felli



    Hallo,
    Der Buckel kann bestimmt mal nicht so deutlich ausgeprägt sein, - bei den Pilzen gibt's ja alles - :rolleyes:
    Bei dem gezeigten Pilz fällt mir der stark eingerollte Hutrand und die leicht cremefarbenen Lamellen auf, was evtl. auch für eine Leucopaxilus ( Krempentrichterling) sprechen könnte. Normalerweise wächst der aber meist zu mehreren Exemplaren in Ringen, während der Mönchskopf ja oft allein steht.


    Grüße
    Felli


    So,
    hab jetzt mal kurz geschaut, der ( mikroskopische) Unterschied liegt in der HDS.
    Bei L. brunneoincarnata sollten dort sehr lange relativ spitze Elemente vorhanden sein, während bei L. helveola mehr abgerundete und vor allem kürzere Elemente zu finden sind.
    Ich hoffe dir hilft das ein wenig weiter.


    Grüße
    Felli


    Hallo Felli,
    L. helveola habe ich beim Schlüsseln wg. des flüchtigen Rings "verloren", bin deshlab zu den anderen o.g. Arten gekommen. Mein Edit hat sich mit Deiner Meldung überschnitten.


    Was müsste ich denn versuchen unter dem Mikro darzustellen, der Bon nennt hier außer Sporenmaßen keine Mikromerkmale.


    Servus Rainer,
    da muß ich erst mal ein paar Unterlagen wälzen, im Kopf hab ich die Mikros jetzt auch nicht, sorry ;)


    Aber ich glaube, dass das Fleisch bei L. brunneoincarnata bei Reibung/ Verletzung leicht röten soll während bei L. helveola es nicht so ist.
    Der Ring kann auch bei L. helveola sehr vergänglich sein.


    Mal sehn, vielleicht meldet sich ja auch noch jemand der sich damit wirklich auskennt


    Grüße
    Felli


    Hallo Rainer,
    das könnte in Richtung L. helveola gehen
    ein paar Mikros wären nicht schlecht, sieht recht interessant aus


    Grüße
    Felli



    Also ein Hallimasch sieht etwas anders aus,
    hier hast du ( bei Buche und Tanne) einen der beiden Riesenporlinge im Jugendstadium vor dir.


    Grüße
    Felli


    Servus,
    also auf deinem Bild glaub ich einen aus der Rädchen-Tintlingsgruppe zu erkennen.
    Die fruktifizieren gerne mal in gut gedüngten Töpfen.
    Um deinen Jutebeutel musst du dir wegen der Fruchtkörper keine Sorgen machen :D
    Und essen solltest du sie NICHT


    Grüße
    Felli




    Servus,
    das erste sieht für mich wie ein Saftporling bzw. wie Climacocystis borealis, der Nordische Schwammporling aus.
    Beim 2. halt ich mich raus


    Grüße
    Felli




    Servus miteinander,
    Die Vibrissea ist toll in Szene gesetzt :thumbup:
    Zum 1. Schwammerl
    Mit diesen Porenpilzen kenn ich mich ja fast nicht aus, aber die extreme Größe dieses Fruchtkörpers erstaunt mich etwas. Wird die Reihige Tramete echt so groß? Ich fand letztes Jahr Rhodonia placenta an Tanne in etwa dieser Größe, Nach etwa 5 Tagen war sie total ausgeblasst. Ist es evtl. möglich, dass das hier ebenfalls R. placenta ist ?


    Grüße
    Felli


    Servus Harzi,
    Das die Sporencluster lose sind, naja, könnte am zu schweren Deckglas liegen ;)
    Auf dem 6. Sporenbild etwa mittig-oben, sieht man eigentlich schön die Clusteranordnung,
    auch auf den anderen Bildern sieht man die Stellen( Farblos) gut wo die Sporen dicht zusammen lagen.


    Hast du das schon mal mit S. citrinus verglichen ?


    Grüße
    Felli


    Servus Christiane,


    Ich kann dir leider nicht genau sagen wie sich rohe Nelkenschwindlinge auf die Vierbeiner auswirken.
    Sie enthalten auf alle Fälle etwas Blausäure, was beim verbrutzeln teils schon zu Vergiftungen führen kann wenn man die Dämpfe inhaliert.
    - obwohl mir persönlich noch kein solcher Fall bekannt ist :/


    Grüße
    Felli
    [hr]


    Ps. Nelkenschwindlinge natürlich unter Vorbehalt und keine Essensfreigabe!

    Servus Leute,
    evtl. hat ja jemand von euch eine Idee was das sein könnte.
    Gewachsen sind die Apothecien neben Octospora excipulata zwischen Funaria hygrometrica, Barbula cf. convoluta und Bryum spec.


    Apothecien bis 1mm, ohne sterilen Rand, leicht hyalin - rosa.
    Falls in Verbindung mit Moos, dann nur über die Rhizomorphen infiziert.
    Rand nur aus verbreiterten Paraphysen(6 µ), kurz septiert, apikal leicht ungleichmäßig, auch abgeknickt, verworren.


    Sporen: fast einheitlich 18 x 10 µ ( 17-20 x 9,8-10,5) glatt, dünnwandig, eiförmig/ spindelig-elliptisch, mit (1)2 großen Tropfen.
    Paraphysen fädig mit farblosem Inhalt und Granulation bzw. kleinen Guttulenhaufen.
    Zur Spitze meist gebogen, apikal 3-4 µ breit,
    Asci: aus dem Hymenium hervorstehend, 250-300 x 17-20 µ, operkulat, apikal abgeflacht, aber auch abgerundet, 8-sporig, Basis dünnstielig und weit ins Subhymenium reichend Basis an sich kaum zu erkennen, ein -zweifach verankert /pleurohynch, IKI -,
    Subhymenium leicht rosa aus Textura intricata.





    Apothecien




    Randbereich




    Ascus+Sporen



    Lugol Reaktion negativ


    Grüße
    Felli



    Hallo Daniela,
    Herzlichen Dank, das ist natürlich durchaus möglich, dass das Deckglas zu schwer war ;)
    Das Apothecium war halt auch nicht mehr das Beste!
    na dann lass ich das mal so stehen.


    Grüße
    Felli

    <




    Servus Beli
    Glückwunsch zu deinen schönen Funden!
    Nun zu deinen Helvellen, ich glaube da hat Pablo recht wenn er an zwei Arten glaubt. Ich schließe mich seiner Meinung an, dass der große H. acetabulum ist/ sein könnte.
    Die kleineren erinnern mich sehr an Helvella confusa die in den Fichtenbergwäldern der Alpen immer wieder mal zu finden sind.
    Die Unterscheidung der Beiden liegt glaube ich an der Ascusbasis . Der eine mit Haken , der andere ohne. Ich hab leider zur Zeit keinen Zugriff auf meine Lit. sonst könnt ichs genauer sagen :/
    Grüße
    Felli

    Servus,
    auf den Ur-alt Hasenköttel
    fand ich nun 3 winzige weiße Apothecien, und eigentlich bin ich mir fast sicher dass
    das nichts anderes sein als Coprotus sexdecimsporus
    Aber schaut mal kurz drüber
    Beschreibung:


    Apothecien 0,2 mm, weißlich, schüsselförmig mit scheibenförmiger Fruchtschicht.
    Basis breit angewachsen.
                             
    Hymenium durch hervortretende Asci rau/schorfig erscheinend.
                         
    Asci: 75-85 x 17-20 µ, zylindrisch bis leicht keulig, kurz gestielt. Haken ? ( Basis nicht deutlich gesehen) IKI -, meist 16-sporig, aber auch mit mehr oder weniger Sporen (14-18) gesehen,???


    Paraphysen verzweigt, an den Septen manchmal leicht eingeschnürt, apikal fädig - leich keulig, 2,5 - 3,5 µ breit.
                       
    Sporen: 12-13 x 7-8 µ, glatt, breitellipsoid, ohne Guttulen,
    Kern erkennbar, keine Schleimhülle gesehen.


    Hier meine "erstklassigen" ;( Bilder:






    Wenn ich die Abbildungen im Forum und die in der Literatur mit meinem Fund vergleiche,
    dann sind hier die Asci mehr keulig, kürzer als in der Lit. angegeben und die Sporen nicht in Zweierreihen.
    Aber sonst.....


    Grüße
    Felli