Servus Ralf,
Du findest Sachen,
ich tu mich schon hart mit Pferdeäpfeln
Schöne Doku
Grüße
Felli
Servus Ralf,
Du findest Sachen,
ich tu mich schon hart mit Pferdeäpfeln
Schöne Doku
Grüße
Felli
Servus,
für die Nr 6 werf ich einfach mal so
Pezicula-ocellaria ins Rennen
Habs mir nochmal angeschaut, einen Schleimpilz kann man auch nicht ausschliessen
Grüße
Felli
Servus,
Wow, Björn da hast du dich selber mit den Bildern übertoffen - wo soll das noch enden?
Und ich hätte deinen Beitrag fast übersehen
Also doch L. auerswaldii
Danke für deine Bestimmung und die Gegenüberstellung zu L. persoonii.
Die "Anhängsel" hab ich zwar auch bemerkt aber anscheinend nicht für wichtig gehalten
und nicht ablichten können.
"Ich nehme gerne weitere Aufsammlungen dieser Gattungen entgegen."
Wenn ich demnächst wieder in die Gegend komme schau ich nach ob noch intakte Perithecien zu finden sind.
Grüße
Felli
Servus Ulla,
Jetzt bin ich dazu gekommen noch mal das Capillitium anzusehn.
Hier die Bilder von den Capillitiumresten
Die makroskopisch sichtbaren weißen Klumpen,
die sich unterm Mikroskop / Wasser in winzige rundliche Teilchen auflösen,
Ist das nun Kalk?
Aber wie jetzt diese Kalkknoten auszusehen haben entzieht sich meiner Kenntnis.
Und viele von den Fasern waren auch nicht zu finden.
Ganz umsonst war das Mikroskopieren nicht,
denn wann findet man schon ein " Bärtierchen"
Grüße
Felli
Servus Ulla,
dank dir für die Antwort + Bestimmung
Dann werd ich mich später nochmal ans Mikro setzen
Grüße
Felli
Servus,
War heut mal wieder draußen und hab auf Laubstreu und kleinen Zweigen diesen Schleimpilz gefunden.
Er hat eine relativ dicke gelbe Kruste, ist stiellos, und dicht gedrängt.
Unterm Mikro fand ich eine Menge rundliche Gebilde evtl Konidien ? oder doch Kristalle der gelben Peridie
Sporen: rundlich , bräunlich, stachlig, 12-14 µ.
Kennt den Jemand?
Grüße
Felli
So,
hab mich heut nochmal hingesetzt und mikroskopiert.
Und ich muß schon sagen, ihr seid echt gut mit der Stielbasisbeurteilung
Also ich stimme euch da zu, es sieht kurzstielig aus.
Hier noch ein paar Bilder dr Ascusbasen.
Allerdings so wie bei Ahmed & Cain gezeichnet ist es nicht !
Was auch passt sind die Keimspalten, sie sind nicht ganz parallel sondern leicht schräg.
Interessant ist allerdings die Beschreibung:
Während bei Ahmed & Cain nichts über die Trennbarkeit der Teilsporen zu lesen ist,
steht bei Doveri ( Bei dem die Zeichnung von S. Cylindrospora übrigens wesentlich besser zu meinem Fund passt als die obige) : "4-celled with shallow, transverse septa, the cells more or less equal in size,
hardly separable at maturity, with an oblique or, more rarely, an almost parallel germ slit."
Und das ist bei meinem Fund unter keinen Umständen der Fall
Außerdem passt die angegebene Sporenbreite ( Doveri (14.2-) 15.2-16.6 µ, Ahmed&Cain 13-16 µ )
nicht sonderlich gut.
Meine gemessene Sporenbreite liegt bei 12-14 µ;
ich fand nicht eine Spore über 14 µ.
Grüße
Felli
Servus,
leider komme ich die nächsten beiden Tage nicht ans Mikroskop um noch das
ein oder andere besser ins Bild zu setzen.
Hab mir aber die Beschreibung von Sp. cylindrospora durchgelesen
und mir die Zeichnung bei Ahmed & Cain angeschaut.
Aber irgendwie gefällt mir das nicht so recht. Die Septen sind mir zu gerade gezeichnet und von
sich schnell trennenden Sporen wird auch nichts geschrieben.
Und die Sporenbreite endet bei meinem Fund i.d.R bei 13 µ
Gut, das mit der einen Teilspore ( leicht diagonale KS)-
tja, ob dass dann wirklich ausschlaggebend sein soll ?
Hab noch mal 2 Bildchen mit Ascusbasen
Was meint ihr ? Sind die wirklich kurzstielig ?
Werd mir noch mal am Freitag die Sporen und die Ascibasen ansehn.
Grüße
Felli
Servus
heute hab ich mir mal wieder einen Hasenköttel angeschaut.
Da erste was ich fand war Sordaria superba, mit Thelebolus stercoreus
und natürlich eine Sporormiella.
Das "Böbbelche" war tief im Substrat und hat nur mit dem Hals herausgeschaut.
An der Aussenwand waren vereinzelte Haarauswüchse
( möglicher Weise hab ich da viele Haare beim Substrat entfernen mit entsorgt)
Asci: 270-310 x 20-30 µ, gestielt,
Sporen (uni?)bi-triseriat angeordnet und schon im Ascus auseinander fallend
Sporen:70-75(82)x 12-13(14) µ, Keimspalt gerade und parallel ( einzelne leicht diagonal),
4-zellig, Septierung gerade. Endzellen nur leicht dünner und geschoßförmig.
Mit einer dünner Schleimhülle umgeben.
Nach Schlüssel im Doveri lande ich bei S. kansensis
Grüße
Felli
Servus Björn,
Danke für das Angebot, das nehm ich gerne an und lass dir das Herbar zukommen
Werd es nächste Woche auf den Weg schicken.
Bin echt gespannt was du dann noch so rausbekommst
Grüße
Felli
Servus Björn,
Dank dir bekommt er jetzt einen Namen,
hätte nie gedacht dass die Hälse so auswachsen können.
Aber sag, was macht dich denn beim Substrat so sicher ?
Kann man das an dem Stück Rinde erkennen ?
Grüße
Felli
Servus,
und allen noch ein gutes neues Jahr.
Und damit es nicht langweilig wird hab ich hier einen Pyrenomycet bei dem ich nicht weiterkomme.
Vielleicht kann mir von euch jemand weiterhelfen.
Beschr.:
Perithecien-Hälse??
jung flaumig/haarig,1 x 0,5mm,
dann kegelförmig, schwarz nur noch leicht flaumig
( wenn überhaupt- konnte unterm Mikro kaum noch Haare sehen)
Im Schnitt- Keine Ahnung ob da eine Begrenzungslinie ist, - vermuten könnte man es.
Sporen: (10)12-17 x (2,5) 3 (3,5), alantoid, glatt, unseptiert, an den Enden abgerundet.
Paraphysen: Keine Gesehen
Asci: 50/55-60 (70) x 7-9(10) µ, nicht gestielt, Basis meist abgerundet.
Ascuswände kaum zu sehen und sich schnell auflösend.
Spitze mit Apikalring, IKI-.
mit IKI+Kongorot deutlich rot eingefärbt
Bei manchen Arten färbt sich ja der Apikalring in Kongorot schön an,
macht er aber hier nur relativ schwach und verblasst auch schnell wieder.
Fügt man aber zuerst IKI und dann Kongorot dazu sind die Apikalringe oft -
( nicht alle!) sehr deutlich zu sehen.
Da sich die Ascushüllen anscheinend schnell auflösen bleiben teils die Ringe allein zurück.
Haare/Auswüchse am Perithecienhals und Mündungshaare:
braun, Mündungshaare hyalin, teils verzweigt bis 2 µ breit
Perithecienwände aus Textura epidermoides
Ja, und dazu gibts auch noch leicht bräunliche oft zusammenklebende Konidien.
4-6 x 1-1,2 µ
Dachte erst an Leucostoma/ Valsa ( - oder wie man die jetzt nennt?)
Was mich stört sind eben diese leicht flaumigen,kegelförmigen Perithcienhälse
die doch bei Leucostoma so nicht sein sollten
Ach ja, Substrat war Kirsche oder Buche
Grüße
Felli
Servus Christian,
Herrliche Bilder von tollen Pilzen,
Da fehlen mir noch einige auf meiner Fundliste.
zu 10 ist das keine Sowerbyella ?
Guten Rutsch und gesundes neues Jahr
Grüße
Felli
Servus Björn,
Wegen der Bisporella, wie groß sind denn die Sporen überhaupt ?
Die Septierung ist eigentlich nicht bestimmungsrelevant.
Versuch doch mal einen Ascus zu erwischen um bei diesen die Lugolreaktion zu sehen/testen.
Bei Bisporella müsste der Apikalring deutlich blau werden während bei Hymenoscyphus nur 2 dünne Striche zu sehen sind.
Außerdem ist das Excipulum anders aufgebaut.
Hymenoscyphus mehr zellig,
Bisporella citrina mehr hyphig und die Konturen meist nicht deutlich erkennbar
Auf den Bildern sehen die Apothecien schon recht "alt" aus, ist natürlich schwierig da noch alles sehen zu können.
Grüße
Felli
Servus Björn,
der Wahnsinn, und ich komm nicht raus in den Wald.
Schöne Sachen hast du da wieder gefunden.
Bei 1. deinem Becherling, Sei mir nicht bös, aber der sieht wie ein Judasohr aus.
--> der hat keinen abgesetzten Rand ist aussen wie innen gleichfarbig und hat eine flaumige Aussenseite.
Zu diesen Porlingen / Wachshäuten und Rindenpilzen sag ich lieber nichts.
beim Helmling fällt mir auch nur der Rillstielige -M. polygramma- dazu ein
Grüße
Felli
Servus Stefan,
Hab ich dir nicht gesagt du musst noch warten
Wichtig sind ja nicht nur die Haare, sondern auch die reifen Sporen mit Ornament!
D.h.: Messung ausgeschleudeter Sporen und ein Bild mit Sporen in Baumwollblau für die Beurteilung des Ornaments
Sternhaare sehen in etwa so aus, und befinden sich oftmals in Richtung der Apothecien-Basis
( also fast nicht im Randbreich)
Beim "Hyalinsporer" würde mir erstmal Coprotus einfallen.
Bei deiner Podospora / Schitzothecium
wäre es außerordentlich hilfreich ein Bild der Squamufolien/ Haare am Fruchtkörperrand/Aussenseite zu haben.
Die Sporengröße könnte zu S. conicum passen.
Aber da wissen andere bestimmt noch was dazu zu sagen.
Grüße
Felli
Servus Tuppi,
Sehr schöne Tour auf die du uns da mitnimmst.
Und auch klasse Bilder
Die Orange-Seitlinge sind immer wieder toll
Nr. 1 stimmt (verm. Ascocoryne sarcoides)
zur Nr. 2 sag ich nix
13 und 14 sind Gallerttränen
Grüße
Felli
Servus Stefan,
ich sehe du hast dein Weihnachtsgeschenk schon ausgepackt
Hättest aber in dem Fall noch etwas warten sollen!
Dein Gelber Haarbecher auf den Bildern ist leider noch völlig unreif ! Daher kannst auch die Sporenmessungen mehr oder weniger nicht für bare Münze nehmen.
Was man erkennt sind die braunen Seten/ Haare die an die Gattung Cheilymenia erinnern.
leider kann ich so nicht mehr dazu sagen.
Aber der Tintling ist hübsch
Grüße
Felli
Servus
ich denke auch Sarifa hat recht, das sieht schon danach aus.
Grüße
Felli
Servus,
mei, auf die MycBav hätt ich ja auch selber kommen können - Danke für den Hinweis.
ja, das sieht gar nicht mal so schlecht aus, da geht vielleicht was.
Da könnt ich ja evtl T. Glaser um etwas Herbarmaterial bitten - mal schaun
@Pablo
Was die Dextrinoidität angeht - naja, hab ich mir damals so notiert,
wirst aber evtl. schon recht haben.
Grüße
Felli