Hallo,
vielen Dank für eure Einschätzung und Hilfe!
Viele Grüße Steinpils
Hallo,
vielen Dank für eure Einschätzung und Hilfe!
Viele Grüße Steinpils
Hallo,
bei einem Ausflug in den Südharz bei Walkenried im Karstgebiet im Laubwald an einem Nordhang mit vielen Bergulmen haben wir diese büschelig gewachsenen Pilze gefunden. Die Büschel zeigen eine deutliche Scheinwurzel.
Die Hüte sind weiß in der Mitte etwas hellbraun und schleimig.
Die Lamellen sind weiß und die Stiele gelb zur Basis hin bräunlich.
Sporengröße ist etwa 6-7 * 4 ym, also mit Q 1,5-1,7 deutlich <2.
Könnt ihr helfen: Haben wir den Weißblättrigen Samtfussrübling, Flammulina fennae, gefunden?
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Viele Grüße Steinpils
Hallo Peter,
lieben Dank für deine Mühe und deine Informationen.
Viele Grüße Steinpils
Hallo,
danke für eure Hilfe und das Angebot.
Ich werde die Finder danach fragen.
Der Fundort ist übrigens Südost-Niedersachsen.
Viele Grüße von Steinpils
Hallo,
beim Ausgraben einer Blasenspiere wurden diese Trüffeln gefunden.
Sie sollen immerhin bis 5 cm groß sein.
Jetzt wurde ich gefragt, welche Trüffeln das sind.
Der Geruch wurde mit mild beschrieben.
Bessere Bilder habe ich leider nicht bekommen.
Könnt ihr helfen: Welche Trüffeln können das sein und wie kann ich sie bestimmen?
Hallo Oehrling,
ja jetzt sieht man die Anhängsel an den Sporen. Danke.
Viele Grüße Steinpils
Hallo Oehrling,
vielen Dank.
Ja, das werde ich ausprobieren.
Viele Grüße von Steinpils
Hallo,
bei unserem heutigen Spaziergang habe ich diese Lorcheln oder Becherlinge in einem Vorgarten gefunden.
Sind das Scheibenlorcheln?
Könnt ihr helfen?
Leider weiß ich nicht, ob das Substrat Laub- oder Nadelholz ist und ich bezweifle, dass der Gartenbesitzer mir helfen kann.
Die Fruchtkörper sind etwa 6 cm lang und nur ungefähr 2 cm hoch.
Die Sporen (mit drei Öltröpfchen) dürften leider noch nicht ausgereift sein.
Wenn ich den Gyromitraschlüssel für Europa von Christoph anwende, komme ich bis:
1, 2, 8 (Gyromitra subgen. Discina), 10 (Gyromitra sect. Discina)
Dann fehlt mir die richtige Sporengröße.
Ich habe 22-26 * 10-12 ym aber wahrscheinlich bei unreifen Sporen gemessen.
Vielen Dank und viele Grüße von Steinpils
Hallo,
erstmal danke!
Thomas, laut den Informationen, die ich habe, ja.
Alle von einem alten abgesägten Walnussbaum.
Viele Grüße Steinpils
Hallo,
ich habe eine Anfrage für einen braunen Lamellenpilz an Walnuss bekommen:
"Vor etwa 8 Jahren fällte ich auf unserem Grundstück einen Walnussbaum, an dessen Reststamm seit Jahren Pilze im Herbst, Winter und Frühjahr wachsen.
Da ich die Art nicht kenne, esse ich sie nicht, würde aber gerne bestimmen lassen, um welchen Pilz es sich handelt und ob er essbar ist.
Was kann ich tun, wie ist der Werdegang bei einer Pilzbestimmung?"
Leider bin ich auch nicht sicher. Könnt ihr helfen?
Danke und viele Grüße von Steinpils
Hallo Ulla,
danke. Ja, das sieht sehr ähnlich aus.
Viele Grüße Steinpils
Ich lese gerade etwas vom Striegeligen Kreiselpilz (Cotylida pannosa).
Die sollen so ähnlich aussehen, aber die kenne ich noch gar nicht.
Hallo,
vielen Dank!
Überrascht sind wir, dass der Blaufleckende Purpur-Röhrling, Imperator rhodopurpureus, in unserem Fall so deutlich gelbe Poren hat.
(Das macht eine Bestimmung in den Schlüsseln nicht gerade einfacher, weil es so nicht berücksichtigt ist.)
Ist das normal? Spricht man dann einfach von der gelben Form "fo. xanthopurpureus"?
Viele Grüße von Steinpils
Hallo,
bei der Hitze und Trockenheit haben wir einen interessanten Röhrling gefunden.
Könnt ihr bitte bei der Bestimmung helfen?
Leider war der Fruchtkörper vor Ort so verschmutzt, dass wir ihn erst zuhause gereinigt haben, bevor wir ihn durchgeschnitten und die Blaufärbung überprüft haben. Während er außen blauschwarz wurde, färbte er innen kräftig blau.
Die Eigenschaften entsprechen größtenteils dem Blaufleckenden Purpur-Röhrling aber mit gelben Poren, Imperator rhodopurpureus ( eventuell fo. Xantho-purpureus). Einige Merkmale würden auch für den Ochsen-Röhrling Imperator torosus sprechen, aber das ist bei der Seltenheit natürlich nicht so wahrscheinlich.
Bäume: Eiche, Hainbuche auf Lehm, sandig, kalkhaltig, bei Hitze und Trockenheit
Frkp: groß+kräftig
Hut
Größe: 7
cm Form: polsterförmig
Farben+Farbtöne: gelb-braun-weinrot
durchmischt, unregelmäßige Vertiefungen, wie gehämmert
Oberfläche: matt
Hutfeisch: Farbe: weisslich-gelb, mittig weinrot fleckig
Hymenium
Poren-Farbe: leuchtend
gelb-orange und (vor allem im Randbereich) leuchtend gelb, Größe: <
1 mm, Form: rundlich
Stiel
Farben: Spitze
gelb, Mitte gelb+weinrot, Basis weinrot,
Netz: ja
Spitze bis Mitte/Zweidrittel Farbe: gelb,
hellbraun ,rötlich
Größe/Form: Länge: 5 cm, Durchmesser: 3-5 cm bauchig
Fleisch: Farbe: weisslich-gelb,
Basis auffallend dunkel weinrot
Blaufärbungen:
außen auf Druck: Hut: ja, Stiel: ja Röhren:ja, jeweils bei Berührung sofort blauschwarz
Schnitt: Hutfleisch + Stielfleisch: sofort stark blauend, später orange-rötlich-hellbraun verfärbend
Geruch: fruchtig pilzig, Geschmack: mild
Spp: olivgrün, Sporen: 12-13 * 5-6
Vielen Dank für eure Anregungen und Hilfe
Liebe Grüße von Steinpils
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8 Vergleich alt/frisch
Hallo,
trotz der Hitze sind noch ein paar Fruchtkörper gewachsen.
Der Fundort ist übrigens in der Nähe von Wolfsburg.
Diesmal blaut der Hut von Imperator rhodopurpureus auch.
Ich bin gespannt auf den Schlüssel von Wolfgang Klofac.
Nochmal vielen Dank für die Beiträge und Hilfen.
Viele Grüße von Steinpils
Hier ein paar Vergleichsbilder der Unterschiede dieser Fruchtkörper aus meiner Sicht:
1 Imperator rhodopurpureus (Blaufleckender Purpurröhrling)
2 Rubroboletus legaliae (LeGals Purpurröhrling)
1.1 I. rhodopurpureus: Hut auf Druck blauend (manchmal fehlend)
2.1 R. legaliae: Hut auf Druck nicht blauend
1.2 I. rhodopurpureus: Hutfleisch und Stielfleisch im Schnitt kräftig blauend
2.2 R. legaliae: Hutfleisch im Schnitt heller blauend, Stielfleisch im Schnitt wenig und Basis kaum blauend
1.3 I. rhodopurpureus: Geruch nicht nach Sellerie
2.3 R. legaliae: Geruch stark nach Sellerie
1.4 I. rhodopurpureus: Sporengröße 10-11 * 5 ym
2.4 R. legaliae: Sporengröße 11-13 (14) * 5,5 - 6 ym
Hallo,
wieder habe ich eine Menge gelernt. Danke.
Die Unklarheiten haben mir keine Ruhe gelassen und ich bin heute nochmal auf die Suche gegangen.
Ich habe heute nochmal Fruchtkörper gefunden und einen entnommen.
(Um die anderen wird sich früher oder später der städtische Rasenmäher kümmern…)
Bei diesem jungen, frischen Fruchtkörper blaut der Hut auf Druck ebenfalls nicht.
Auch die Stielbasis, die bei diesem Fruchtkörper eher gelblich ist (und nicht so rot und braunfleckig wie bei dem ersten Exemplar) blaut beim Aufschneiden kaum. Im Gegensatz zum Hutfleisch.
Diesmal ist auch deutlich ein Geruch, für mich nach Sellerie, zu riechen.
Beim ersten Exemplar war da ein merkwürdiger Geruch, den ich nicht einsortieren kann (für mich weder nach Sellerie noch unangenehm aasartig).
Wahrscheinlich war der erste Fruchtkörper doch schon ein älteres Exemplar und hatte eine Schädigung an der Stielbasis mit etwas anderen Eigenschaften?
Die Eigenschaften des zweiten Exemplars weisen danach auf LeGals-Purpur-Röhrling (Rubroboletus legaliae) hin.
Vielen Dank für eure Hilfe und eure Meinungen.
Viele Grüße von Steinpils
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Hallo,
vielen Dank für eure Einschätzungen und Tipps.
Besonderen Dank an Pablo, denn auch mit seinem Boletus-Schlüssel bin ich zum Ergebnis gekommen.
Welche Literatur oder welche Schlüssel verwendet ihr für solche Funde?
Bei Pilze der Schweiz habe ich B. legaliae nicht gefunden.
Ein Schlüssel von Andreas Gminder, der aber nur für Rotporige Röhrlinge gilt, hat mich ebenfalls auf B. legaliae geführt.
Viele Grüße von Steinpils
Hallo,
am Wochenende haben wir einen speziellen Röhrling gefunden.
Den Eigenschaften nach könnte es sich um LeGals-Purpur-Röhrling (Boletus legalliae) handeln, der hier im Forum auch schon behandelt wurde.
Liege ich richtig oder passt etwas nicht?
Welche Literatur empfehlt ihr zum Schlüsseln von solchen Röhrlingen?
Vielen Dank für eure Hilfe und eure Meinungen.
Viele Grüße von Steinpils
Kompakter, fester und schwerer Fruchtkörper bei Eiche auf alkalischem Boden.
Hut: sehr fest 9 cm in den Farben uneinheitlich
hellbraunoliv rosa-rot durchschimmernd, Randbereich heller und Oberfläche glatt
und matt, auf Druck nicht blauend
Hutfeisch: gelb bei Anschnitt sofort blauend
Poren: orangerot, auf Druck sehr schnell blauend/schwärzend, Größe: extrem klein, kleiner als 0,5 mm
Stiel: dickbauchig, Spitze gelb und rot eher gepunktet als genetzt, Mitte gelb mit feinem roten Netz, untere Hälfte dunkler, rötlich und wieder
gepunktet
Stielfleisch gelb in der Basis rötlich, auf Druck blauend/schwärzend, bei Anschnitt sofort
blauend wie das Hutfleisch
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pilzforum.eu/attachment/266964/
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Hallo und vielen Dank.
Ja, ich werde sehen, ob ich aus den getrockneten Teilen noch etwas erkennen kann.
Galerina paludosa soll eine Ringzone haben oder ist die manchmal so undeutlich, dass man sie nicht erkennt?
Oder liegt es an den Fotos? Da kommt manches ja leider nicht so gut rüber.
LG Steinpils
Hallo Christoph,
danke!
Bogbodia kenne ich leider noch gar nicht.
Weißt du, wo ich Informationen über diese Gattung finden kann?
LG Steinpils
Hallo Stefan,
danke, so etwas habe ich befürchtet.
Ich hangele mich durch die Pilze der Schweiz, aber an die Galerina habe ich mich bisher nicht herangewagt.
Diesmal war der Fundort im Sphagnum so prägnant, dass ich es einfach mal versucht habe.
LG Steinpils
Hallo,
diesmal durfte ich mit ins Moor. Dort habe ich noch einen Pilz gefunden.
Ich glaube, es ist eine Art Häubling (Galerina), oder?
Könnte es der Sumpf-Häubling (Galerina sphagnorum) sein?
Könnt ihr helfen und auch sagen woran man es erkennt?
Vielen Dank und viele Grüße von Steinpils
Boden: Moor, Moos, Sphagnum
Hut: 1-3 cm, Farben orangebraun, Mitte
dunkler, Rand heller und stark gerieft
Oberfläche: fein geschuppt, schmierig, mit Spitzbuckel, sehr dünnfleischig
Lamellen: hellbeige - hellbraun, mit Zahn herablaufend, untermischt
Sporenpulver: rostbraun
Stiel: hellbraun weiss faserig behangen, dünn, hohl
Geruch und Geschmack: unauffällig
Sporen: 8-10 (11) * 5-6 ym, Q um 1,8, Sp teilweise mit Plage und nicht glatt eher feinwarzig
Weitere Mikro-Merkmale habe ich leider nicht.
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Hallo,
diesmal durfte ich mit ins Moor. Dort habe ich diesen Pilz gefunden.
Ich glaube, es ist eine Art Schwefelkopf (Hypholoma), oder?
Durch die Größe der Sporen (14-17 (19) * 7,5-9) würde der Torfschwefelkopf (Hypholoma udum) in Frage kommen.
Könnt ihr helfen und auch sagen, woran man es erkennt?
Vielen Dank und viele Grüße von Steinpils
Boden: Moor, Moos, Sphagnum
Hut: 2-3 cm, Farben hellbraun, Mitte
dunkler, Rand heller und manchmal wellig,
Oberfläche: samtig / feinstfilzig, aber auch schmierig
Lamellen: braun, Schneiden heller fast gelb, angewachsen, sehr stark untermischt
Sporenpulver: dunkelbraun mit leichtem Lilaton
Stiel: hellbraun weiss faserig behangen, hohl
Geruch und Geschmack: unauffällig
Sporen: 14-17 (19) * 7,5-9 ym, Q um 2
Weitere Mikro-Merkmale habe ich leider nicht.
Hallo und vielen Dank für die schnelle Hilfe!
Viele Grüße Steinpils