Wow, den habe ich noch nie zuvor bemerkt. Schade, dass es kein nordamerikanischer Stamm ist, denn davon scheint wohl einer zur Bioluminiszenz fähig zu sein.
Liebe Grüße und danke sehr!
Wow, den habe ich noch nie zuvor bemerkt. Schade, dass es kein nordamerikanischer Stamm ist, denn davon scheint wohl einer zur Bioluminiszenz fähig zu sein.
Liebe Grüße und danke sehr!
Hallo ihr alle,
ihr seid immer wahnsinnig hilfsbereit. Das ist wieklich toll und dafür ein riesiges Dankeschön. So gut und effektiv habe ich mich selten in ein neues Thema einarbeiten können!
Beorn Wahnsinn wie viel Mühe du dir hier gegeben hast, jetzt müssen erst wieder 10 neue Begriffe verstanden werden! 😀 Die vermeintliche Wachskruste, die keine ist bleibt erstmal unbestimmt, ein Mikroskop besitze ich nicht.
Climbingfreak Klasse Erläuterung, mit Blätterteig kann ich was anfangen. 😀 Da freue ich mich auf den nächsten Waldbesuch!
Bei der Buche bin ich mir eigentlich ziemlich sicher. Die war noch recht frisch geschlagen s.d. das Identifizieren leicht war und es kommen in dem Wald überwiegend Eichen und Buchen vor.
Liebe Grüße!
Hallo,
herzlichen Dank schon mal, da habe ich mich ja direkt einmal vertan!
Lg
Guten Abend zusammen,
ich habe heute im heimischen Wald einmal absichtlich nach den Sachen geschaut, die ich bisher immer sträflichst ignoriert habe: Die Krustenpilze, Rindenschichtpilze und die Porenpilze, für mich komplett neue Gruppen von Pilzen. Mich würde einmal sehr interessieren, was ihr bei der makroskopischen Bestimmung nutzt. Gibt es für diesen Bereich sinnvolle Online-Literatur? Außerdem konnte ich mich schon einmal so weit einlesen, dass mir zumindest schon klar geworden ist, dass die mikroskopischen Merkmale und Färbereaktionen (z.B. mit KOH) häufig erst die nötige Klarheit bringt.
Trotzdem habe ich mich einmal makroskopisch an ein paar Pilzen versucht, vllt. könnt ihr mich ja auf den richtigen Weg schubsen, falls es zu abstrus wird.
(1) Der Krustenpilz Kretzschmaria deusta auf einer Buche, der scheinbar eng mit den Holzkeulen verwandt ist.
(2) An einem Ast eines Haselnussstrauchs. Ich denke hier an die Gattung "Vuilleminia" (wegen des Haselnusssubstrates vllt. dann Vuilleminia coryli, der "Haselrindensprenger").
Die Konsistenz war sehr wächsern, der Ast war wie bereift und ich konnte meinen Fingerabdruck auf der Oberfläche hinterlassen.
(3) Substrat: Laubholz (ich denke es war Eiche). Eine Wachskruste, Poren oder ähnliches kann ich hier nicht entdecken. Der Pilz war mir für die Bestimmung zu schwierig, leider nichts gefunden. Aber wenn man sich mal die Zeit nimmt, muss man zugeben, dass die im Makro wirklich hübsch anzuschauen sind und mich stark an Mineraliendrusen erinnern.
(4) Und der letzte: Hier habe ich bestimmt ein Mitglied der Poriales erwicht, einen Porenpilz. Jedenfalls sehe ich klar die wirklich langen Röhren. Die Oberseite ist stark flauschig und ich war oberseits etwas an Striegelige Trameten erinnert, aber ich vermute, dass es wohl doch etwas anderes sein wird, weil die Röhren schon echt lang und an den Enden scheinbar schräg angeschnitten sind.
So, das war's von meiner Seite aus. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein kleines Feedback geben könntet.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag!
Hallo ihr zwei Norberts,
ich danke euch beiden für die Einschätzung. Bei den kleinen dachte ich mir schon, dass da wohl noch was anderes dazwischen hängen müsse.
Liebe Grüße!
Hallo Nosozia,
danke für den Hinweis. Dachte ich mir schon, dass das nicht so einfach ist.
Vg,
Ophrys
Yeees, danke sehr, Nosozia!
Das unterschreibe ich voll und ganz und als Plasmodium geht dann sogar noch weniger bis nichts...jedenfalls als Normalsterblicher...
Hi,
und mein letztes Rätsel für heute.
Gefunden am 1.11. in einem Fichtenforst in der Voreifel.
Ich vermute hier einen Helmling (Mycena spec.). Jetzt habe ich schon gelesen, dass die Gattung nicht ganz einfach ist. Lässt sich trotzdem etwas genaueres sagen und passt die Gattung wenigstens schon mal?
Bsonders charakteristisch finde ich hier die weißlich beflockten Stiele, habe damit aber nichts weiter herausfinden können.
Liebe Grüße und mal wieder großen Dank,
Hannes
Hi,
hier wäre noch ein abweichender Vorschlag von mir
Comatricha cf. nigra (siehe hier: Wollkugelschleimpilz = COMATRICHA NIGRA (SYN. STEMONITIS ATROFUSCA VAR. NIGRA, STEMONITIS OVATA VAR. ATROFUSCA, COMATRICHOIDES NIGRA, STEMONITIS NIGRA, STEMONITIS OVATA VAR. NIGRA, COMATRICHA OBTUSATA, STEMONITIS OBTUSATA))
Vg!
Nochmal guten Abend,
jetzt versuche ich mich nochmal an einem Exemplar, bei ich nun auch einen Mürblingsverwandten (Psathyrellaceae) vermuten würde.
Leider sind die Fotos von November 2018 und noch viel ärgerlicher ist, dass ich die Lamellen nicht richtig fotografiert habe (erst so langsam und besonders dank eurer tollen Arbeit hier merke ich, worauf ich achten muss).
- Lamellen: man erkennt zumindest, dass sie dunkel, wahrsch. bräunlich gefärbt sind
- Hut glockenförmig und stark filzig mit einem schwarzen Saum am Rand
- Stiel: ebenfalls filzig
Wie wäre es mit Lacrymaria spec. (Saumpilz), zu gerne würde ich die gecheckten Lamellen prüfen, aber das geht wohl nicht mehr.
Liebe Grüße,
Hannes
Wow, was für eine schnelle Antwort. Wieder daneben gegriffen, arghhh. Also laut dem Wikipedia-Eintrag zu der Gattung stimmt auf jeden Fall schon mal:
- Sporenpulverfarbe
- Zerbrechlichkeit der Hüte
- die Glockenform der Hüte
- freie Lamellen
Was die genaue Art angeht, so muss ich wohl hoffen, morgen noch ein Exemplar vorfinden zu können, denn auf die Häärchen habe ich nicht geachtet.
Dank dir!
Guten Abend!
Diese Pilze habe ich in einem Totholzhaufen am letzten Wochenende gefunden. Nach einigem Herumgesuche habe ich mir nun eingeredet, es könne eine Art aus der Gattung Conocybe sein. Könnt ihr das bestätigen oder mir den Unsinn ausreden?
Herzlichen Dank für die Hilfe und einen feinen Gruß!
Ach, eines noch: Ihr habt euch ja schon an einer Bestimmung versucht. An dieser Stelle kann ich leider keine weiteren Angaben, die ihr (z.B. Ingo W) gefordert habt, machen, da ich schlicht und ergreifend nicht genau wusste, worauf zu achten war. Dank eurer Hilfe weiß ich nun ja auch, dass ich mir das Substrat genauer anschauen muss (was eigentlich nur logisch ist, aber manchmal brauchen Offensichtlichkeiten ja auch etwas Zeit, um durchzusickern :D) und das in Zukunft auch definitiv tun werde.
Ihr Lieben,
ganz großen Dank für die tollen Erläuterungen und eure Bestimmungsversuche. Ich vermute, dass sich diese Art von Frage schon so manch anderer gestellt hat. Schließlich sind diese kleinen Becherchen wie ich sie, so unbedarft wie ich noch bin, nenne wirklich ausgesprochen hübsch und somit kommt dann auch schnell das Interesse an einer konkreten Bestimmung. Die gesamte Systematik, so lese ich das jetzt auch halb zwischen den Zeilen scheint noch nicht ganz so abgehangen zu sein. Ich behelfe mir jetzt erst einmal so, dass ich mir erstmal einen groben Überblick über ein paar häufigere Gattungen mache. Sowas wie Lachnum, Orbilia etc. liest man ja dann doch schon mal häufiger! Die Buchtipps helfen übrigens auch sehr!
Lg und noch einen schönen 4. Advent!
Guten Morgen,
ich finde schon seit geraumer Zeit immer mal wieder die verschiedensten Becherchen. Hier habe ich einmal ein paar Varianten aufgeführt. Gibt es einen sinnvollen makroskopischen
Schlüssel für derartige Kleinstfunde?
Für die gelben Becherchen der letzten beiden Bilder konnte ich noch etwa Bisporella spec. oder Orbilia spec. in die engere Auswahl ziehen, aber ich habe das Gefühl, man braucht fast immer ein Mikroskop, um Sporen, Paraphysenform, etc. zu prüfen. Wie geht ihr bei sowas vor?
Spitze, das bringt mich wieder ein Stück weiter! Danke schön!!!
Guten Morgen,
danke für die Eingrenzung!
Lg!
Hallo Andreas,
schön, dass du das auch nochmal bestätigst.
Hat mich damals auch sehr gefreut. Manchmal hat man schon so eine Ahnung, dass man da was Tolles vor sich hat. Da war das auch definitiv so!
Schönen Abend euch noch!
Oh Mann,
da muss ich doch nochmal gucken wie sich die beiden unterscheiden! Danke, dass hat mir auf jeden Fall schon mal geholfen und nun weiß ich auch, dass ich bei der nächsten Begegnung mal dran schnuppern muss!
Lg
N'abend!
Oh, das würde nicht passen. Dieses Exemplar stammt aus der Voreifel, da ist es alles andere als bergig. Die stand da am Hang eines Sees.
Lg
Guten Abend,
ich habe hier noch einen lange unbekannten Pilzgefährten ausgegraben, den ich immer das "Spiegelei des Waldes" nenne, dessen richtiger Name mir aber nie untergekommen ist .
Ich selbst würde da vllt. in Richtung Schnecklingsverwandte tippen. Hier ein paar Daten
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend!
Hey Oehrling,
woooow, danke für deine Hilfe, die Koralle läuft mir schon soo lange hinterher :D.
Vg!