Beiträge von Digitalpilz

    Hallo Christoph,


    ich wundere mich gerade, dass vor dem Filter keine Arbeitsfläche ist. Üblicherweise ist vor dem Filter eine Arbeitsfläche und seitlich und oben Plexiglaswände, so dass ein Tunnel gebildet wird, in dem man arbeitet. Und zwar genau mit dem Querschnitt des Filters. Denn so hast du schlicht keinen "Laminar Flow", denn es kommt zwangsläufig zu Luftverwirbelungen. Gut, es wäre kein Problem, sich da noch was davor zu basteln. Oder hast du da was und man sieht es auf den Fotos nur nicht?


    Dein Vorfilter ist vom Querschnitt deutlich geringer, da ist also auch die Luftgeschwindigkeit höher. Dürfte so ein bisschen Staubsaugereffekt haben, ist aber in einer sauberen Umgebung kein Problem. Der Lüfter ist ja riesig! Passt der vom Luftvolumen zum Filter?


    Habe zwar auch irgendwann noch vor, mir eine Sterilbox zu basteln, habe da aber sehr spezielle Vorstellungen: klein, klapp- und tragbar soll sie sein. Keinesfalls so groß, auch wenn das gewisse Vorteile hat, z. B. beim Arbeiten mit Mykobags. Da ich aber auch sehr gut nur mit einem Bunsenbrenner arbeiten kann, hat eine Sterilbox für mich keine Priorität.


    Ich weiß aber, dass da ganz viele Pilzzüchter furchtbar heiß drauf sind. Den Wert einer solchen Box würde ich auf ein paar hundert Euro schätzen. Der Luftstrom sollte aber regelbar sein, nicht nur an/aus. Los wirst du sie ganz bestimmt, wenn auch nicht für den bei Kleinanzeigen angegebenen Preis.


    Viele Grüße


    OIiver

    Hallo Ralph,


    mich hauen die Zeichnungen nicht vom Hocker. Es war früher absolut üblich, dass man zeichnete. Auch mikroskopische Beobachtungen hat man gezeichnet. Im Studium habe ich auch noch viel gezeichnet. Daher sehe ich diese Bilder weniger als Kunstwerk, sondern mehr als damals (und noch lange danach) übliche Zeichnungen. Beim Umzug hatte ich noch ein Zeichenokular in der Hand: Damit konnte man ein mikroskopisches Bild an die Wand werfen und abzeichnen.


    Zeichnungen haben ja einige Vorteile ggü Fotos. Man kann da z. B. viel leichter (unwichtige) Dinge weglassen oder hervorheben. Fotografie war früher ja auch nicht so einfach, wie heute, wie sich sicherlich noch einige erinnern können. Man hatte bei Kleinbild nur 36 Aufnahmen auf einem Film und konnte den nicht zwischendurch wechseln. Die Ergebnisse hat man erst eine Woche später gesehen, wenn die Bilder entwickelt und Abzüge gemacht wurden. Damals habe ich mich noch jedes Mal auf den feuchten Waldboden legen müssen, um durch die Kamera gucken zu können, die auf jeden Fall auf einem Stativ stehen musste. Denn einen Prismensucher hatte ich nicht, so dass ich nicht von oben in die Kamera gucken konnte. Heute ist das alles schon sehr viel einfacher mit den digitalen Kameras, wo man bequem auf einen Bildschirm gucken kann und die Ergebnisse sofort betrachten kann.


    Interessant finde ich aber, wie schnell sich der technische Fortschritt entwickelt hat. Ich habe hier eine mechanische Rechenmaschine für Additionen und Subtraktionen. Die wurde 1960 noch wie selbstverständlich in Banken etc. eingesetzt. Computer gab es noch nicht. Auch andere Errungenschaften sind noch nicht so furchtbar alt, z. B. Kühlschränke, wie wir sie heute kennen. Früher™ hat man das Eis aus tiefen Höhlen geholt und von der Eifel bis nach Köln gekarrt. Die ersten Kühlschränke waren aus Holz und wurden mit normalem Eis befüllt. Das Leben war allgemein wesentlich beschwerlicher und harte Arbeit war damals noch harte Arbeit, denn es gab kaum Maschinen, schon gar keine Roboter. Die Toilette war früher oft nicht im Haus, sondern auf dem Hof und später hatte man Toiletten auf Zwischenetagen für mehrere Mieter. Warmes Wasser auf Knopfdruck? Pustekuchen! Heute ist das alles kaum noch vorstellbar.


    Viele Grüße


    Oliver

    Hallo zusammen,


    mir fiel auf, dass bei 123pilze G. lucidum noch als Reishi bezeichnet wird. Das ist jedoch afaik nicht richtig, beim Reishi handelt es sich um eine andere Art: G. lingzhi.


    It is important to note that G. lucidum is not a synonym for G. lingzhi and is not in the same clade: based on molecular phylogenetic analyses, G. lucidum is more closely related to North American species Ganoderma tsugae and Ganoderma oregonense than to G. lingzhi, whose sister taxa include Ganoderma curtisii and Ganoderma ravenelii.[1]


    Quelle: Wikipedia contributors. "Ganoderma lucidum." Wikipedia, The Free Encyclopedia. Wikipedia, The Free Encyclopedia, 28 Mar. 2021. Web. 29 Apr. 2021.


    Grüße


    Oliver

    Dafür suche ich so etwas wie einen "Pilzbeauftragten".

    Was kann man mit dem Platz anfangen, Aufwand für die Konditionierung des Raums.
    Was ist regelmäßig notwendig, was kann geerntet werden?

    Klingt ja interessant. Ich habe zwar schon Pilze kultiviert, aber im großen Maßstab ist das ja noch mal etwas anderes. Pilze sind eigentlich gar nicht so anspruchsvoll, brauchen nur die richtigen Bedingungen und das richtige Substrat. Aber die Technik ist eventuell teuer, wenn die Bedingungen nicht stimmen. Ich habe mal einen Pilzkulturschrank gebaut und CO2 ebenso gemessen und geregelt, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Außerdem Lichtzyklus. Ist immer auch die Frage, ob sich der Aufwand lohnt. Wenn der Platz z. B. erst mit viel Energieaufwand heruntergekühlt werden muss, dann vermutlich eher nicht. Nur weil man irgendwo Platz hat, macht es noch keinen Sinn, da Pilze anzubauen. Letztlich braucht man also wohl nicht nur einen "Pilzbeauftragten", sondern letztlich auch technischen Sachverstand.


    Ich sehe gerade, dass ich das vielleicht falsch verstanden habe. Ist die Anbaufläche im Freien auf dem Dach? Vor Sonne geschützt durch die Photovoltaik? Okay, da ist dann die Frage, wie hoch und wie stabil die Temperaturen da sind. Wenn man da ganzjährlich anbauen und ernten will, dann wird man für gleichbleibende Bedingungen sorgen müssen.


    Ferner muss Anbaumaterial (Substrat) nach oben, die Pilze nach unten. Kann man da irgendwie zumindest einige Strohballen herauf transportieren? Gibt's da Wasser, um die Strohballen zu wässern? Ist ein Abfluss vorhanden, wo Wasser abfließen kann? Usw.


    Es hat schon seinen Grund, warum man Pilze oft in Hallen (z. B. Austernpilze) oder in Höhlen und Bunkern (z. B. Champignons) anbaut. Gleichbleibendes, feuchtes Klima zum Beispiel, aber eben auch Transport. Zuheizen ist schon blöd, noch teurer ist aber kühlen.


    Im Prinzip ja recht interessant, aber Unken ... das ist weit weg.


    LG Oliver

    Ich denke, die 50 oder 10 ml Falcon tubes, die ich nehmen würde, sind aus dem gleichen Material. Zwei sind gerade testweise im Dampfdrucktopf. Die schmelzen nicht gleich zu einem Klumpen zusammen, werden sich aber womöglich etwas verziehen. Wobei: der Hersteller behauptet die seien thermostabil, fragt sich nur wie sehr. Steht bestimmt im Datenblatt, aber in 20 Minuten weiß ich es auch so ;) Meine Röhrchen sind wie diese hier, nur mit Stehrand: laborversand.de - Zentrifugenröhrchen 50 ml Zentrifugenröhrchen 50 ml, Greiner GBO

    Und das machen die Röhrchen mit, Ralph? Wie viel Grad hast du? 121°C? Oder wie viel Druck?


    Ich glaube, ich mache das mit getrennt sterilisierten Zahnstochern und (produktsterilen) Falcon tubes. Verteile dann wohl zunächst die sterilisierten Zahnstocher auf die Röhrchen und gieße dann das Medium hinein, stelle sie dann schräg. Nur: weiß man eigentlich aus welchem Holz Mundspatel, Zahnstocher oder ähnliches sind? Sonst überlege ich wood chips zu nehmen, wie sie für das Räuchern verkauft werden. Da kriegt man dann Eiche, Buche usw. Was meinst du?


    Vielleicht hast du noch einen (am besten allgemeingültigen ;) ) Tipp für mich, wie man Sklerotienbildung induziert? Vielleicht durch Zugabe von etwas H2O? Ich kam darauf, weil ich gerade dieses Paper überfliege: Sclerotial metamorphosis in filamentous fungi is induced by oxidative stress | Integrative and Comparative Biology | Oxford Academic


    LG Oliver

    Ui, hier wird ja auch gebastelt :D Ich hatte mir auch mal ein "Pilzparadies" gebaut, war schon recht aufwendig. Für die einfache und kostengünstige Regelung von Temperatur und Luftfeuchte empfehle ich immer die Inkbird-Steckdosen, da kann man dann einfach seinen Luftbefeuchter und eine Heizquelle seiner Wahl anstöpseln. Ich hatte das etwas aufwendiger gemacht, auf Basis eines Arduinos in Verbindung mit Relais und Funksteckdosen. Außerdem hatte ich CO2 gemessen und entsprechend Frischluft zugeführt, zudem hatte ich Umluft. Für die Feuchtigkeit hatte ich eine Heizfolie und Vermiculite auf dem Boden, ferner mal mit einem Ultraschallnebler experimentiert. Habe leider nicht sooo viele Fotos gemacht, vor allem nicht mit Pilzen drin. Wollte ich eigentlich machen, hatte ich dann aber doch keine Zeit. Naja, hier die paar Fotos von der Entstehung sozusagen.


    Wer was von meinem Projekt nutzen kann, ich habe hier den Code und so veröffentlicht: GitHub - oliverk71/Pilzparadies: a fruiting chamber for cultivating fungi which controls humidity, temperature and carbon dioxide level


    Umluft hatte ich wegen eines gleichmäßigen Klimas und Verteilung/Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Frischluftzufuhr hatte ich, um den CO2-Gehalt schnell zu senken. Das eine Bild zeigt den Auslass: da hatte ich einfach ein Loch ins Foliengewächshaus geschnitten und einen Petrischalendeckel davor an einem Stück Isolierband aufgehangen. Als Lüfter habe ich preiswerte PC-Lüfter genommen, den für Frischluft habe ich auch einfach aufgeklebt, aber kein Loch ins Zelt geschnitten, sondern einen "Lappen" hängen lassen, als behelfsmäßiges Ventil. Die Funksteckdosen haben den enormen Vorteil, dass man nichts mit 230V machen muss. Solche Geräte kann man dann einfach in die Funksteckdose einstöpseln und mit Arduino ansteuern.


    LG Oliver

    Ich würde dann aber nicht klonen, sondern von Sporen ausgehen, dann kann man auch züchten (selektieren). Das Mycel, das aus Sporen keimt, ist ja monokaryotisch, wohingegen ein geklonter Pilz dikaryotisch ist. Wenn man also monokaryotisches Myzel von Sporen ausgehend generiert und dieses Myzel dann gezielt auf das Myzel anderer Sporen loslässt, dann erhältst du dikaryotische Myzelien mit unterschiedlichen Eigenschaften. Da könnte man dann hingehen und sich das Myzel aussuchen, welches Rhizomorphen bildet. So eine Zucht könnte man bis zum Exzess betreiben. Nachteil: Ist viel Arbeit, man braucht viele Platten. Aber: Man hat dann seine eigene Sorte!


    Hat man ein Mal einen tollen Stamm gezüchtet, der durch rhizomorphes Myzel, rapides Wachstum und viele, große Fruchtkörper auffällt, dann sollte man den hüten, wie seinen Augapfel. Bedeutet, man sollte eine Mutterkultur stets im Kühlschrank belassen und nur kurzzeitig zum Überimpfen heraus nehmen.


    Übrigens: Myzel hält sich enorm lange im Kühlschrank! Ich hatte ein uraltes Glas Körnerbrut vom Kräuterseitling. Das stand mindestens zwei Jahre unangetastet im Kühlschrank. Und siehe da: auf einer von zwei Platten wächst Myzel! Trotzdem würde ich empfehlen, wenn möglich regelmäßig auf neues Medium zu überimpfen. Für die Aufbewahrung eignen sich die Schrägagarröhrchen, wie von Ralph oben gezeigt. Die nehmen halt weniger Platz in Anspruch.


    LG Oliver

    Das ist ja traurig! War der Baum denn schon so instabil? Aber selbst wenn: normalerweise werden Bäume doch heute nicht mehr entsorgt, sondern absichtlich im Wald belassen, zumindest teilweise. Bretter können die da sowieso nicht mehr draus machen, vermute ich.

    Ich wollte jetzt keine Verwirrung stiften. Das Urheberrecht ist hier nun mal so, dass geschützte Inhalte nur einem eingeschränkten Personenkreis zugänglich gemacht werden dürfen, was konkret bedeutet: die für den Kurs eingeschriebenen Personen.


    Klar, man muss keine urheberrechtlich geschützten, fremden Materialien benutzen, aber das wird häufig bis sehr häufig gemacht, z. B. Abbildungen aus Büchern (Großzitat, Bildzitat). Nun kann man sicherlich diskutieren, was man noch dürfte und was nicht, wenn man es öffentlich machen würde, denn es bleibt ja eine Zitation im wissenschaftlichen Kontext. Die meisten Dozenten gehen afaik aber auf Nummer Sicher und das bedeutet: nur für die eingeschriebenen Teilnehmer.


    Das ist vermutlich auch der Grund dafür, warum viele Online-Vorlesungen der Uni Frankfurt mit Passwort geschützt sind.


    Für Privatpersonen und Vereine gilt das gleiche Recht. Was man ins Internet stellt, sollte klar zulässig sein, sonst kann man ein Problem bekommen. Wenn man vor einer kleinen Runde einen Vortrag hält, kann einem das Urheberrecht relativ egal sein, da der Kreis der Kursteilnehmer da ja ohnehin beschränkt ist.


    Die Vortragssprache ist eine davon völlig losgelöste Sache. Auch an deutschen Universitäten werden (natürlich) viele Vorlesungen auf Englisch gehalten.


    Online-Vorlesungen waren zumindest an unserer Uni vor Corona bestenfalls eine Ausnahme. Man sprach da von Präsenzpflicht an Präsenz-Unis, was übrigens auch mir mein Studium quasi unmöglich gemacht hat (als Halbtags-Mitarbeiter dort nebenher studieren ging einfach nicht, war mir auch zu chaotisch). Jetzt sieht es dank Corona anders aus. Das musste dann natürlich in kürzester Zeit auf die Beine gestellt werden.


    Jetzt bitte zurück zum Thema.

    Hallo,


    habe ich mir mal für später vorgemerkt :) insbesondere wegen der Quelle. Denn in Deutschland klappt es einfach nicht mit Online-Quellen, gerade im wissenschaftlichen Bereich, da unser Urheberrecht im Weg steht. Denn solches Material darf ja nur eingeschriebenen Studenten gezeigt werden. Die Briten sind da viel freier und laden schon seit Internet-Urzeiten Vorlesungen hoch. Hier musste erst Corona kommen, damit die Online-Lehre halbwegs funktioniert und dann natürlich nicht öffentlich. :(


    Edit: sehe gerade, ist ein Talk und keine Vorlesung ... egal, ich habe die Quelle mal abonniert.


    Grüße


    Oliver

    Hallo Uwe,


    ich bin etwas anders vorgegangen und habe mir gleich Körnerbrut und Sägemehlbrut von drei verschiedenen Arten bei den Glückspilzen (der Konkurrenz quasi) geholt.


    Früher habe ich die Brut selbst hergestellt, aber das sterile Arbeiten und das wochenlange Warten habe ich mir dieses Mal einfach gespart, denn das lohnt sich nicht bei den Preisen. Mit der fertigen Brut kann auch jeder Anfänger leicht Pilze "züchten" (das ist keine korrekte Bezeichnung, da keine züchterische Auswahl erfolgt) oder besser "kultivieren". Denn das Ausbringen der Brut auf ein Substrat erfolgt ohnehin unsteril. Da wird bestenfalls der Heuballen vorher gewässert und fermentiert, aber da ich Holz hatte, war außer ein wenig Planung (das Holz muss trocknen, darf aber nicht zu lange liegen. Die Schnittflächen müssen aber frisch sein.) nichts zu beachten.


    Mit der Brut habe ich nun das Holz einer Ulme beimpft, die ich Ende Februar habe fällen lassen. Ich hatte dafür den Igelstachelbart und den Ulmenrasling (bei Pilzmännchen "Ulmenseitling") bestellt. Ferner habe ich den Ulmenstumpf beimpft, in der Hoffnung, den so biologisch etwas schneller als normal abzubauen. Außerdem habe ich den Stumpf einer Fichte mit einer weiteren Art beimpft. Für letzteren habe ich mir extra noch ein Dach gebastelt, da er zu sehr in der Sonne steht und daher abgeschattet werden muss.


    Ach ja, ich habe die Schnittimpfmethode verwendet. Dafür habe ich mit der Kettensäge in die Knüppel und Stämme geschnitten, so dass ich eine maximale Fläche erhielt, ohne aber durch zu schneiden. Da habe ich dann die Brut rein "gestopft" (nicht zu fest stopfen), da die Schnitte meiner Kettensäge relativ schmal sind (die kleine Stiehl MS170). Später habe ich dann versucht die Schnitte etwas breiter zu machen. Die beimpften Schnitte habe ich dann mit Paketband umwickelt, damit nichts raus fällt und es Kleintiere nicht all zu leicht haben. Insbesondere die Körnerbrut ist da gefährdet, aber ich bin guter Dinge. Ich denke, es wird gut funktionieren. Im Moment habe ich das frisch beimpfte Holz gestapelt und mit alten Bettlaken abgedeckt, die ich regelmäßig befeuchte. Das aber nur in der ersten Woche, ungefähr. Später wird nach Bedarf befeuchtet. Dann werde ich eine gelöchterte, möglichst weiße Plastikplane nehmen. Die Löcher sind wichtig, damit in geringem Maße Luft zirkulieren kann, es aber trotzdem ausreichend feucht bleibt.


    Etwas peinlich: Mir war gestern nachmittag irgendwie kurz nicht bewusst, dass Feiertag war und daher hatte ich kurz mal die Kettensäge angeworfen und noch ein paar Knüppel geschnitten. Ironischerweise hatte ich auf die Uhrzeit geachtet wegen der Ruhezeiten. Im Nachhinein ist mir das schon etwas peinlich, aber es hat immerhin niemand das Ordnungsamt gerufen - hoffe ich jedenfalls.


    Ich bin noch nicht so lange im Genuss eines Gartens. Wer kein Holz übrig hat, kann einige Pilzarten auch gut auf Strohballen kultivieren. Das werde ich auf jeden Fall auch mal machen, aber nächstes Jahr. Wenn man einen kleinen Strohballen nimmt, dann geht das auch auf dem Balkon, am besten zur Nordseite hin (Schatten).



    Fertige Pilzzuchtsets kann man natürlich auch einfach kaufen, aber ich mache vieles lieber selbst und habe dann entsprechend mehr und so wie ich es haben will. Außerdem musste ich das Holz verwerten. :)


    Parasol hatte ich mal auf Petrischale (aus der Natur entnommen), aber hatte den aus Zeitmangel nie versucht zu ziehen.


    Liebe Grüße


    Oliver

    Hallo,


    Ralph, es dürften auch 2-3 Bände sein, so ist das nicht. Der Schwantes würde mich schon interessieren, gerne auch die Vorabansicht. :) Ob das andere (Morphologie der Großpilze) geeignet ist, weiß ich noch nicht recht, das müsste ich mir vorher mal ansehen.


    Björn, danke für deinen Tipp! Dich wird sicher freuen, dass es von diesem Werk auch eine 2020'er-Ausgabe gibt! :) Arbeitest du eigentlich in der Forschung?


    Den Löffler Mykologie habe ich mir gestern online gebraucht gekauft, weil ich da ein günstiges Angebot gefunden habe. Auf Amazon hingegen wollten die allen Ernstes mehr als den 100-fachen Preis! Vergesst Aktien, kauft Mykologie-Bücher! :D


    Ich denke, dann bin ich auch erst Mal gerüstet. Mit den Büchern sollte ich die nächsten Jahre auskommen. Vielen Dank euch allen!


    LG Oliver

    Danke für eure Tipps! Schade, dass es offenbar kein aktuelles Standardwerk der Mykologie zu geben scheint. Ich habe alle möglichen Thieme-Bücher aber ausgerechnet nicht den Löffler. Egal, den bekomme ich preisgünstig, bleibt aber ein relativ "alter Schinken". Wünschen würde ich mir übrigens - das war vielleicht nicht klar genug - ein allgemeines, wissenschaftliches Lehrbuch der Mykologie, aber das komplette Reich der Fungi mit den drei Abteilungen Ascomycota, Basidiomycota und Glomeromycota. Und idealerweise mit halbwegs aktueller Systematik. Mit jeweils ein paar Zeilen zu den einzelnen Ordnungen, Familien und eventuell Gattungen. Ein komplettes Artenverzeichnis halte ich dafür nicht für notwendig. Dafür aber andere, grundlegende Dinge zum Aufbau der Zellen, der Zellkerne und den (Endo)mitosen, zum Hyphenwachstum, Sekretion von Verdaungsenzymen etc. pp.


    Zum Pilze bestimmen zum Sammeln für den Verzehr sind für mich die Bücher, die ich habe, eigentlich ausreichend, auch wenn die bei weitem nicht komplett sind. Im Kosmos Pilzatlas sind schon einige drin, weiß gerade nicht wie viele genau. Den Moser werde ich wohl brauchen, weil das halt ein wissenschaftlicher Bestimmungsschlüssel ist. Mich würden aber auch weitere Bestimmungsschlüssel, z. B. für Schimmelpilze und Penicilline (Eurotiales) interessieren, auch online. Wirklich wichtig ist zurzeit aber das oben erwähnte allgemeine Lehrbuch der Mykologie. Schätze, da werde ich zunächst mal den Löffler kaufen. Hat den zufällig einer und kann dazu eine Bewertung abgeben?


    Liebe Grüße


    Oliver

    Hallo,


    ich suche Literatur zur Mykologie. Welche Werke sind denn da ein Muss? Ich brauche ein Lehrbuch zur Mykologie, finde da aber recht wenig, was nicht schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Zum Beispiel Müller, Löffler: Mykologie aus dem Thieme-Verlag von 1992. Ferner Weber: Allgemeine Mykologie, GFV 1999. Bei den Preisen schlackert man mit den Ohren und aktuell sind die ja nicht wirklich. Ich habe noch nicht geguckt, ob man die nicht möglicherweise "frei" irgendwo im Netz findet, aber ich mag Lehrbücher lieber in Papierausgabe, als am Bildschirm.


    Bei Bestimmungsschlüsseln wusste ich ja schon, dass es da etwas mau aussieht. Habe einen Moser, Band 2: Lamellen- und Blätterpilze, aber natürlich auch nur die uralte Ausgabe, weil die neuere auch sehr teuer gehandelt wird. Bestimmen kann man damit wohl auch, nur stimmt da halt die Systematik nicht. Ist für den Zweck aber vermutlich egal.


    Wäre nett, wenn ihr mir ein paar Empfehlungen nennen könnt. Online-Quellen sind auch interessant. Leider sind nicht alle Online-Vorlesungen frei zugänglich.


    Ich interessiere mich in allererster Linie für wissenschaftliche Lehrbücher! Pilzbestimmungsbücher sind weniger interessant, da gibt es ja einige zur Auswahl (Pareys etc.). Interessant wäre aber, wenn jemand etwas zur 123Pilze-App sagen kann. Das ist aber alles eigentlich eher nebensächlich.


    Liebe Grüße


    Oliver

    ... und noch mehr Biologen dürften sich mit fachfremden Tätigkeiten (Pharmareferenten, Bankangestellte, EDV-Spezialisten, Klinikmitarbeiter, etc. ) arrangiert haben.


    Viele Grüße

    Ralph

    Hallo Ralph,


    ja, so ist es, vor allem Pharmareferenten. Gerade Biologen werden massenhaft ausgebildet und man fragt sich, wohin mit denen. Das bekomme auch ich zu spüren, da ich bei Bewerbungen inzwischen mit Bachelor-Biologen konkurrieren muss. Zudem sind die Stellen ohnehin sehr viel knapper geworden, weil die Fördermittel oft keine BTA-Stelle mehr hergeben.

    Bei uns ist es zudem so, dass die Studenten oft nur noch Bulimie-Lernen praktizieren. Die kloppen sich das Wissen in den Kopf, haben dann aber kaum Gelegenheit das alte Wissen zu verfestigen und nach der Klausur ist schnell alles vergessen. Wirklich schade. In der Biologie ist es zudem so, dass man da ohne Doktor eher schlechte Berufsaussichten hat. Und selbst mit Doktor haben es manche schwer, da universitäre Forschung ja dank Hochschulrahmengesetz ja keine Zukunftsperspektive ist. Daher ist klar, dass die gut und teuer ausgebildeten Biologen am Ende oft in ganz anderen Berufen unterkommen.


    Es gibt aber auch Biologen, die dann in der biologischen Forschung arbeiten können und da tolle Sachen machen. Ein Bekannter von mir ist quasi hauptberuflicher Drohnenpilot und fliegt mit seinen mit Multispektralkameras ausgerüsteten Luftschiffen und Drohnen über Felder, um Pflanzenkrankheiten (Rostpilze etc.) sehr frühzeitig zu erkennen. Tolle Sache! :) Multispektralkameras liefern mit jedem Pixel ein komplettes Spektrum, dass dann später oder on-the-fly (wortwörtlich) ausgewertet werden kann.


    Eine gute Freundin von mir hat einen Master in Genetik. Ich glaube, mit einem Bachelor kann ich gut konkurrieren :) Vielleicht hat Stefan ja noch eine Prüfungsfrage (des Eignungstests) im Kopf? Nur, um das mal einordnen zu können. Vorsichtshalber werde ich mir aber mein altes Wissen wieder aufwärmen, so weit ich das schaffe. Über Photosynthese weiß ich z. B. nicht mehr so furchtbar viele Details, aber vermutlich ist das Wissen nur etwas "vergraben" und wartet auf Reaktivierung. Spielt bei Pilzen zwar kaum eine Rolle, ist aber biologisches Grundwissen. Neben so grundlegenden Dingen, wie Mitose und Meiose, Mendelsche Regeln, DNA-Aufbau, grundlegende molekularbiologische Dinge, wie DNA-Replikation etc. pp. Der Biologe im Labor sorgt sich heute aber auch mehr um Knock-down-Konstrukte und "Stoffwechsel-Snapshots" auf RNA-Ebene, der klassische Biologe ist heute eher die Ausnahme. Zumindest ist das bei uns so. Manche Unis haben ja einen Schwerpunkt in Ökologie, da mag das ganz anders sein.


    Viele Grüße


    Oliver

    Hallo Stefan,

    Kerstin (Goldröhrling) ist fertige Fachberaterin. Ich persönlich bin gerade in "Ausbildung". Durch Corona hatte ich letztes Jahr und werde wahrscheinlich auch dieses Jahr keinen Kurs belegen können.

    Oh, du bist gerade in Ausbildung! An unserer Uni findet zurzeit fast alles online statt, inklusive Prüfungen. Das scheint beim Fachberater aber nicht so zu sein. Klar, es werden ja auch praktische Ausbildungsinhalte vermittelt. Dennoch wäre das für mich wegen der Entfernung natürlich schön, wenn ich nicht immer zur weit entfernten Uni müsste.


    Zusätzliche Fragen zum Fachberater an sich solltest du mit Mag. Hermine Lotz-Winter und/oder mit Frau Prof. Meike Piepenbring klären. Beide sind sehr nett. :) Es ist übrigens mitNichten (wahlweise auch mit MitNeffen) so, dass du zwingend studiert haben musst für den Kurs.

    Ich bin in Kontakt mit Frau Lotz-Winter und Frau Piepenbring kenne ich immerhin schon aus einem Online-Modul. :) Ich bin gerade dabei eine Mail zu schreiben.


    Du kannst beim Einstiegskurs ohne Zugangsbeschränkungen teilnehmen und musst dann am Ende halt die Zulassungsprüfung bestehen. Das musste ich als studierter Biochemiker übrigens auch. ;)


    Als ich damals 2017 den Einstiegskurs bei Hermine gemacht habe, waren da auch einfache Pilzinteressierte ohne Studium da und haben die Einstiegsprüfung auch bestanden.

    Danke, das macht mir Hoffnung! Bei uns an der Uni ist es teilweise so, dass die Fragen in Klausuren echt beknackt sind. Das wirkt sich dann so aus, dass diejenigen, die lediglich Altklausuren lernen, oft bessere Noten bekommen, als diejenigen, die richtig lernen. Ich hatte etwas Sorge, dass möglicherweise auch "gemeine" biologische Fragen gestellt werden. Aber wenn selbst Pilzinteressierte ohne Studium diese Prüfung bestehen, dann werde ich da hoffentlich keinerlei Probleme haben. :) Andererseits weiß ich, dass so mancher Pilzinteressierte ohne Studium locker mit Biologen konkurrieren kann oder deren Wissen sogar locker in den Schatten stellt. Gerade im Naturbereich gibt es viele Enthusiasten, die erstaunliches Wissen haben. Wohingegen der gemeine Biologe fast nur noch im Labor zu finden ist, wo er einen sehr begrenzten Bereich erforscht.


    Wie hattest du das denn mit der Unterkunft an der Uni gemacht? Hast du da problemlos etwas Preisgünstiges gefunden?


    LG Oliver

    Ich bins noch Mal :)


    Mich lässt die Sache zurzeit nicht los. :) Den Fachberater fände ich toll, ob ich da nun einen beruflichen Nutzen von habe oder nicht. Aber es ist schwierig, definitiv: Es kostet Zeit, Geld und Mühe. Trotzdem würde ich mir die Kurse leisten. Ein größeres Problem wären vermutlich die Zeit und die Hotelkosten: Universitätsstädte sind meist nicht günstig und meist findet man nur ein Wohnklo für viel Geld. Das mag in Coronazeiten nicht so arg sein, aber da findet auch sehr viel weniger statt. Eigentlich wollte ich mir (nicht unbedingt wegen den Kursen) ein Wohnmobil holen, aber das liebe Geld will nicht so sehr zu mir. So oder so: die Kurse sind dieses Jahr schon alle ausgebucht!


    die Fachberaterkurse kannst du zumindest einige als Bildungsurlaub absetzten...

    Ja, könnte ich. Aber ich habe noch nie verstanden, was mir das bringen soll mit diesen Bildungsgutscheinen und Bildungsurlaub. Unterm Strich ist der normale Bildungsurlaub sehr teuer, da die Kurskosten meist exorbitant sind. Ich kann die Kosten sicherlich als Werbungskosten absetzen, das dürfte das Einfachste sein. Noch geschickter wäre, wenn ich meinen Arbeitgeber (Universität) dazu kriege, dass ich dafür freigestellt werde! Die Möglichkeit gibt es grundsätzlich und wurde von mir auch schon in Anspruch genommen, allerdings bislang nur für Programmierkurse quasi um die Ecke. Mal schauen.


    Habe ich das richtig verstanden: Hier gibt es keinen Fachberater Mykologie im Forum? Das wundert mich fast, denn die Kurse sind ja ausgebucht und die Welt ist ja bekanntlich klein, gerade fachlich. Und Austausch ist ja wichtig. Die geforderten vier Semester Biologie habe ich auch nicht studiert. Ich hatte zwar mal ein Studium angefangen, aber das schnell wieder abgebrochen, weil mir das wenig bringt und mir die Uni viel zu chaotisch war, das Lernen dort zu sinnfrei. Nichtsdestotrotz traue ich mir das zu, ich muss halt nur eine Prüfung absolvieren. Ich hoffe sehr, dass die Fragen nicht zu fies sind. Aber da dort sehr regelmäßig Teilnehmer von anderen Universitäten teilnehmen, sollten die Fragen da ja eher allgemeine biologische Kenntnisse abfragen, z. B. Grundlagen der Systematik, Mikroskopie, Genetik, Molekularbiologie, etc. Das traue ich mir alles zu, wenngleich mir auch klar ist, dass ich manches Wissen auffrischen muss und insbesondere Systematik, manche Zahlen und Historisches einfach büffeln muss.


    Ich finde übrigens insbesondere die Möglichkeiten in Kombination mit Biotechnologie toll. Zum Beispiel gibt es ein Unternehmen, welches Fleischalternativen aus Pilzen herstellt. Da wird im Reaktor kultivierter Austernpilz durch den Wolf gedreht und heraus kommt eine vegane Mortadella. Ich bin kein Veganer/Vegetarier, aber die veganen Alternativen, die es zurzeit gibt, sind IMHO nicht wirklich eine Alternative. Auch als Verpackungsmaterial oder als Baumaterial sind Pilze interessant, ganz zu schweigen von der Herstellung von Medikamenten oder anderen Stoffen.


    LG Oliver

    Hallo Felix und Krissi,

    Von der Pilzzucht allerdings haben wir bisher noch keine Ahnung!!

    Das ist kein so großes Problem, wenn man sich vorher umfassend informiert.

    1. die 20% die nicht mit Ziegelstein belegt sind, zu machen, oder diese offenen Stellen für Pilzzucht mit direktem Bodenkontakt nutzen (Stroh, Hühnermist, Sägespäne,... ausbringen)


    2. welche Pilze können wir in diesem Milleau züchten (kaum Licht, hohe Luftfeuchtigkeit, konstante Temperatur,...)

    Zu 1.: Weiß nicht, ob man Hühner- und Pferdemist unbedingt im Haus haben möchte.

    Zu 2.: Champignons würden sich im Grunde aber anbieten. Frage an Markus Calabaza : Warum ist der Keller nicht für Primärzersetzer geeignet? Für Licht kann man ja sorgen, was spricht sonst dagegen?


    3. wie, auf welche Art? Selber einen Nährboden schaffen, oder lieber auf vorgefertigte Produkte zurück greifen?? Wenn ja, welche?


    4. welche deutschsprachige Literatur könnt ihr uns empfehlen oder was für Tipps habt ihr sonst so für uns!??

    Zu 3. Gerade wenn ihr nicht steriles Arbeiten aus beruflichen Gründen gewohnt seid, würde ich Körnerbrut zum Beimpfen definitiv fertig kaufen. Oben im Menü findest du den Link zum Pilzzuchtshop, es gibt freilich auch noch andere Anbieter. Das "Bulken" (wie heißt das eigentlich auf Deutsch?), also das Vermehren des Mycels auf weniger energiereichem Substrat, wie Stroh oder Holz etc., kann man auch selbst machen.


    Zu 4. Es gibt viele Quellen, teilweise auch kostenlos im Internet. Dazu kann ich aber wenig Tipps geben. Ich habe neulich noch in eine uralte, kleine Fibel geguckt: Pilzanbau in Haus und Garten, Jolanda Engelbrecht. Ich mag das Buch, weiß aber nicht, ob man es empfehlen kann. Es geht nicht sehr in die Tiefe, verwirrt daher aber auch nicht mit zu viel Information. Trotzdem gibt es sicherlich heute viele bessere Bücher, die auch auf aktuellere Aspekte eingehen. Das Literaturthema kann man unendlich vertiefen, bis hin zum Lesen von wissenschaftlichen Publikationen, das hilft aber nicht unbedingt weiter. Hier im Forum andere zu fragen ist schon ein guter Weg, denke ich.


    Bei Pilzanbau im Haus würde ich stets darauf achten junge Fruchtkörper zu ernten und die nicht sporulieren zu lassen. So wie man das von den gekauften Champignons kennt: die werden geerntet, wenn die Hüte noch geschlossen sind. Der Hintergrund ist der, dass die Sporen im Grunde Feinstaub sind und daher besonders in Innenräumen durch massenhaftes Auftreten zur Gesundheitsgefahr werden können.


    Ich weiß nicht, wie sehr im Keller Gefahr besteht, dass sich da CO2 ansammelt. Pilze atmen, wie wir, CO2 aus. Wenn die Pilze im Keller längere Zeit ungestört sind (keine Luftbewegung) könnte ich mir vorstellen, dass da sehr hohe Konzentrationen an CO2 vorherrschen und entsprechend wenig Sauerstoff vorhanden ist. Eine CO2-Ampel wäre möglicherweise sinnvoll. Zumal CO2-Konzentrationen sich auch auf den Pilz auswirken.


    Bei so einem Keller könnte man - je nach Gegend - auch mal den ein oder anderen Gedanken an Radon verschwenden: BfS - Wie ist Radon in Deutschland geographisch verteilt? - Radon in der Boden-Luft in Deutschland


    Grüße


    Oliver