Beiträge von Digitalpilz

    Das Original war auch weiß. Wurde als Austernseitling verkauft.

    Wenn es in unseren Märkten Austernseitlinge gibt, sind die immer weiß.

    Wo du schon beim Klonen ist und die Jahreszeit passt: Mach doch draußen im Garten ein Pilzbeet mit einem geklonten Austernpilz aus dem Supermarkt. Die werden sich dann so entwickeln, wie sonst in der Natur auch. Austernpilz wächst sogar komplett im Dunkeln auf nassen Zeitungen ist dann aber wirklich sehr hell. Ich würde immer Licht empfehlen. Licht bei der Pilzkultur ist ein interessantes Hobby-Forschungsgebiet, wie ich finde. Und: man bekommt heute LED-Strips mit allen möglichen LED. Da kann man sich quasi sein eigenes Licht zusammenstellen und mit farbigen bzw UV-LED experimentieren. Dabei sollte man besser mit Schutzbrille arbeiten, zumindest bei Wellenlängen deutlich unter 395 nm.

    Zu dem von mir behaupteten Einfluss von CO2 auf die Fruchtkörper vom Austernpilz:


    Characterization-of-Fruitbody-Morphology-on-Various-Environmental-Conditions-in-Pleurotus-ostreatus.pdf


    Ein Problem ist das aber eigentlich nur indoor im Winter, wenn die Fenster geschlossen sind. Denn wenn man im Raum durch das Atmen eine hohe CO2-Konzentration hat, dann nutzt das Lüften der Pilzkiste nichts, wenn man nicht auch den Raum lüftet. So eine CO2-Ampel ist nicht völlig nutzlos :c)

    Ergänzung zur konzentrierten Schwefelsäure:


    "Konzentrierte Schwefelsäure verursacht schwere Verätzungen, die einer Verbrennung ähneln. Typisch ist eine dunkle Verfärbung der Haut. Die Wunden heilen nur schlecht, es bleiben Narben zurück. Ausgedehnte Verätzungen können wie Verbrennungen durch akute Herz-Kreislauf-Reaktionen lebensbedrohlich werden.Mit zunehmender Verdünnung wirkt Schwefelsäure weniger aggressiv."


    Quelle: https://www.bgetem.de/redaktio…ranche-ew/achtung-aetzend


    Aber wie boccaccio richtig festgestellt hat, benutzt man ja nur ~65%-ige Schwefelsäure für Sulfovanillin, nicht aber konzentrierte. Wobei ich meine, dass in meinem Kosmos Pilzatlas ... ach, da schaue ich später nach. Die Erinnerung trügt oft.


    Zu der von mir behaupteten Hygroskopie, die sogar Wasserstoff von den Kohlenwasserstoffen zieht:


    "Die starke Wasseraffinität der Schwefelsäure äußert sich ebenfalls darin, dass sie in der Lage ist, aus organischen Stoffen Hydroxygruppen und Protonen abzuspalten. Durch diesen Entzug bleibt Kohlenstoff zurück, der organische Stoff wird schwarz und verkohlt."


    Quelle: Schwefelsäure – Wikipedia

    Ich habe zugegebenermaßen nie einen Unfall mit konzentrierter Schwefelsäure erlebt. Ich kenne nur die typischen Versuche und stellte mir vor, dass das bei Kontakt mit meiner Haut vermutlich auch nicht viel anders aussieht. Ferner hörte ich einen Bericht einer ehemaligen Kollegin über eine ehemalige Kollegin vom MPI, die angeblich mal einen Unfall damit hatte und Jahre später noch einen Verband getragen haben soll. Meine Vorsicht mag da übertrieben sein, aber vor H2SO4 habe ich trotzdem ordentlich Respekt. Aber richtig, die Mengen sind minimal, allein das reduziert das Risiko natürlich schon enorm.


    Da die Reagenz sowieso nicht haltbar ist, erübrigt sich die Aufbewahrung in Tropffläschchen eigentlich. So oder so verzichte ich in Zukunft lieber darauf Reagenzien im Auto mitzuführen.

    Wie riecht er denn? Wie schmeckt er denn? Wie fühlt sich die Hutoberfläche an? Usw.

    Ich würde mal etwas Licht dran lassen und schauen, wie sich die Fruchtkörper entwickeln.

    Ja, da braucht man halt einen Obektivrevolver, der den zurzeit verwendeten Objektivplatz verwendet. Und in der Software muss der Nummer des Objektivrevolverplatzes dann das richtige Objektiv zugewiesen werden. Im Grunde heute kein Hexenwerk mehr. Aber klar, das lässt man sich dann auch bezahlen, wenn man das anbieten kann. Wenn man aber andererseits bedenkt, dass sich heute in jeder besseren Taschenlampe ein Mikrocontroller befindet oder wie kompliziert ein Kaffeevollautomat ist, sollte das eigentlich bei den Mikroskopen im dreistelligen Preisbereich längst Standard sein.

    Dachte ich mir schon dass das irgendwie geht. Diese beiden Funktionen (Masslinien und verschiedene Kalibrierungen für verschiedene Objektive speichern) hat jede Software die man zu Mikroskopkameras, egal von welchem Hersteller, dazu bekommt. Deshalb verstehe ich nicht wieso sich so viele Leute ihre DSRL oder Systemkamera aufs Mik montieren.

    Nö. Das hat doch gar nichts miteinander zu tun. Das eine ist eine Kamera, das andere ist Software, die mit gemachten Bildern arbeitet und ggf. Metadaten verwendet.


    Wenn man aber nicht so technikaffin ist und einfach etwas will das funktioniert, ohne dass man überhaupt genau weiss was man da tut, kauft man sich besser eine Mikroskopkamera.

    Wenn man nicht weiß, was man tut, dann wird man auch mit einer Mikroskopkamera sein blaues Wunder erwarten. Denn die Software kann nur richtig rechnen, wenn man die richtigen Einstellungen vornimmt. So z. B. die Vergrößerung des Fototubus, neben dem gewählten Objektiv. Schön ist auch, wenn die Software gleich erkennt, welches Objektiv gerade benutzt wird. Ebenso wie eine Motorisierung. Aber kostet halt alles. Ein Student von uns hatte mal den Fehler gemacht und einen falschen Wert angegeben. Sämtliche Maßangaben waren falsch und er musste alles neu machen.

    Sulfovanillin ist eine Makroreagenz zur Pilzbestimmung. Kann man sehr leicht herstellen, wenn man die Zutaten hat. Allerdings ist das Zeug gefährlich, denn es besteht aus konzentrierter (oder mindestens hochprozentiger) Schwefelsäure mit ein paar Kristallen Vanillin. Konzentrierte Schwefelsäure ist extremst hygroskopisch und zieht die die Wasserstoffatome aus Haut und Fleisch, wenn es damit in Berührung kommt. Wenn 70% auch hinreichend ist, würde ich 70% nehmen.


    Ich hatte mal vor, mir verschiedene Makroreagenzien in kleine Tropffläschen zu füllen. Leider gibt es nichts, was hundertprozentig dicht ist, wenn Temperaturen schwanken, der Dampfdruck hinzu kommt. IMHO nichts, was man immer bei sich haben sollte. Würde ich eher an einem gut belüfteten Ort aufbewahren, bis es gebraucht wird. Ferner: Mit einer Makroreagenz wird man nicht auskommen, man wird weitere brauchen, wie z. B. Melzers Reagenz.


    Bei gesammelten Pilzen macht das Sinn. Pilze aus dem Supermarkt klonen finde ich generell wenig sinnvoll.

    Aber wenn man nur Messungen durchführen und einen Massstab einfügen will ist das nicht so schwierig. Ich habe es jetzt jedenfalls Problemlos auf die Reihe gekriegt ohne nochmals ein Tutorial zu schauen. Ich hätte zwar lieber eine Masslinie und eine Zahl daneben statt nur eine Tabelle. Aber messen kann man. Wie man sieht habe ich ein kleines bisschen geschummelt, ich hatte meine Referenz schon im Bild.

    Doch, das geht auch, ist aber deutlich komplizierter. Du kannst eine Linie oder einen Pfeil (auch mit zwei Enden) zeichnen und dann zum Overlay hinzufügen (sonst ist sie weg). Das musst du dann noch beschriften. Zum Schluss muss das Overlay ins Bild eingebrannt werden.

    Was mir fehlen könnte, wäre eine Tabelle mit wählbaren Kalibrierfaktoren für die verschiedenen Objektive. Ich messe nicht nur mit dem 100er.

    Zahlen im Bild - außer die bei den Maßstabsbalken meiner Photoshopebenen- brauche ich nicht, die genügen mir in der Sporenstatistik.

    Das hat z. B. Zen Blue von Zeiss. Man muss da natürlich drauf achten, dass man das richtige Objektiv in der Software eingestellt hat, wenn das Mikroskop der Software das nicht mitteilt. Aber Fehler fallen da schnell auf.

    Ich würde Fiji oder ImageJ benutzen. Das ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich da ein Mal reingefuchst hat, dann geht das prima. Richtig toll wird es, wenn man selbst programmieren kann. Da das ein Programm für Wissenschaftler ist, ist das halt für einen Laien eher schwer. Zumal Dokumentation und Foren zwar vorhanden sind, aber halt auch meist mit wissenschaftlichem Background.


    Im Grunde kann man aber bequem mit Fiji oder ImageJ messen. Außerdem kann man die Vignette / Randabschattung herausrechnen, Sporen zählen und so weiter. Stitching mit Fiji / ImageJ hat bei mir hingegen nie zufriedenstellend funktioniert, das habe ich stets mit anderer Software gemacht.


    Man kann sich auch andere Mikroskopie-Software herunterladen, z. B. von den Herstellern, z. B. Zeiss Blue Edition. Aber ob man damit besser klar kommt, ist eher fraglich.


    Gibt bestimmt noch weitere, freie Software. Wenn nicht, wäre das mal eine Marktlücke. Das könnte ja auf ImageJ basieren, nur halt mir einfacherer Nutzeroberfläche für bestimmte Standardanwendungen.

    Also ich würde auf Polarisation verzichten. Sicher, ist toll bei Kristallen, aber im Regelfall bei der Pilzmikroskopie doch entbehrlich. Dunkelfeld ist echt nett, wenn die Objekte nicht zu groß sind. Für ein Insektenporträt toll, mit Pilzen habe ich Dunkelfeld noch nie probiert.


    Eigentlich würde ich im privaten Bereich auch kein extra Geld für Phasenkontrast ausgeben, außer ich hätte dafür einen konkreten Anwendungszweck, den ich häufiger brauche. Auf Verdacht hin ("kann man sicher brauchen") wäre mir das zu teuer.


    DSLR/Axiocam: Ich würde trotz allem eine DSLR oder Systemkamera bevorzugen, ganz einfach weil man die universell einsetzen kann. Wenn es einem nicht weh tut für einen passenden Fototubus 500 Euronen extra zu latzen, der fährt ganz gut mit einem entsprechenden C-Mount-Fototubus am Mikroskop. Aber wie gesagt, da sollte man den passenden Tubus für seine Sensorgröße kaufen. Eine Okularkamera oder ein Okularadapter für Smartphones sieht nicht so professionell aus, ist aber deutlich günstiger in der Anschaffung. Muss jeder selbst entscheiden. Google lmscope


    Hilft mir auch alles nichts: ich präpariere nicht gut. :D


    Gebrauchte Mikroskope würde ich privat vorziehen, weil man da schon ein paar Euro sparen kann. Ein Kreuztisch wäre mir wichtig. Wo wir eben von Polarisationsmikroskopen sprachen: ich kenne eins von Zeiss, das hatte in der mir bekannten Ausführung aber natürlich keinen Kreuztisch, sondern einen drehbaren Tisch. Macht ja auch Sinn.


    Ein Knackpunkt bei älteren Mikroskopen ist vielleicht die Beleuchtung. Man kann darüber streiten, was besser ist, Glühbirne oder LED. Glühbirne ist etwas gelblich, vielleicht etwas schwach und hat einen geringeren Blauanteil. Blau hat Vorteile, da kürzere Wellenlänge, ist aber fürs Auge nicht so gut, da die LED oft einen starken Peak im Blauen haben (technisch bedingt). Inzwischen kann man Filter dafür kaufen. Also bei einem alten Mikroskop würde ich die Birne drin lassen und es nicht auf LED umbauen. Zumal es überhaupt nicht so einfach ist, eine LED zu dimmen. Pulsweitenmodulation (PWM) kann man da vergessen, da tut man sich keinen Gefallen mit. Mit Digitalfotografie und korrektem Weißabgleich ist Glühlampenlicht aber absolut kein Problem. Eine eventuelle Abschattung an den Rändern (Vignette) kann man rausrechnen.


    Aber wo wir gerade beim Geld ausgeben sind: Wirklich cool ist ein motorisierter Kreuztisch und zwar für x,y,z-Achse. Damit kann man dann automatisiert Bilder aufnehmen, zu einem größeren Gesamtbild stitchen und dann auch noch über die z-Achse die Tiefenschärfe erhöhen, indem man den stack verrechnet. :) Natürlich muss die Software sowohl den Kreuztisch und die Kamera ansteuern können.

    Mit Polarisation? Oder war Phasenkontrast gemeint? Ein Axioscope ist ja erweiterbar. Unseres auf der Arbeit hatte jedenfalls Phasenkontrast und Dunkelfeld, aber keine Polarisation.

    Für Polarisation sowie für Phasenkontrast braucht man jeweils extra Objektive, aber ich denke, das ist klar. Warum Axiocam? IMHO ist eine DSLR für solche Zwecke besser geeignet, da höher auflösend und universell einsetzbar.


    Bezüglich Kameradapter: Die sind oft schweineteuer! Ich habe mir bislang beholfen. So habe ich z. B. ein altes Wild-Mikroskop, wo ich für Fotos einfach den Binokular-Teil abnehme und eine Kamera mit Zwischenring auflege. Nicht ideal, aber ich investiere sicherlich keine paar hundert Euro in einen passenden Fototubus.


    Nur am Rande erwähnt: Verschiedene Kameras haben verschiedene Sensorgrößen: Vollformat (KB), M4/3, APS-C und so weiter. Bedeutet, dass man nicht jeden Fototubus für jede Kamera benutzen kann.


    Vergleichsweise günstig, aber mit überschaubarer Qualität, sind die Okularkameras, wie z. B. von Euromexx. Immerhin bieten die Software teilweise attraktive Stitching-Möglichkeiten, da war ich überrascht.


    Was spricht denn gegen ein gebrauchtes Mikroskop?

    IMHO ist eine saubere Arbeitsfläche, kein Durchzug und ein Brenner absolut ausreichend. Natürlich wäscht man sich vorher die Finger und sterilisiert das Werkzeug vorher/zwischendurch. Und FFP2-Maske sollte man tragen, wegen der vielen Hefepilze etc im Atem.


    Da würde ich keinen Aufriss mit komplizierten Mitteln machen. Einen Brenner kann man kaufen oder man nimmt eben den Spiritusbrenner vom Fondue.


    Dass ich den Abfluss vom Waschbecken verschließe und in der Zeit des Arbeitens nicht benutze, hat den Grund, dass in so einem Abfluss natürlich viele Keime sind, auch Schimmelpilze. Wenn man da nun Wasser laufen lassen würde, würden die Sporen wie in einer Fontäne da raus schießen. Stelle ich mir zumindest so vor. Macht aber nichts, ich habe meist zügig gearbeitet. Platten gieße ich nur noch stapelweise und vermeide Kondenswasser in den Deckeln, indem ich die als Stapel abkühlen lasse und obenauf noch eine kleine Styroporplatte lege.

    Ich habe immer ganz normale Gefrierbeutel von der Rolle genommen, aber natürlich die größten. Die kann man nicht autoklavieren, ist aber auch nicht nötig. Die Strohpellets habe ich immer erst abgewogen und in den Beutel getan, dann mit kochendem Wasser übergossen. Der Beutel kam dann in eine Styroporbox zum Quellen und möglichst lange heiß bleiben. Dadurch denke ich, minimiert sich die Gefahr von Kontaminationen, aber ich habe es nie anders gemacht, daher keine Ahnung. Bei mir hat es immer gut geklappt. Mit Austernpilz wohlgemerkt, der wächst ja schnell. Kräuterseitling aber ja auch.

    Nachdem das Substrat gut abgekühlt war, habe ich es beimpft. Dazu habe ich ein Glas Körnerbrut reingegeben, das sind bei mir etwa 250-300ml. Dann habe ich Brut und Substrat vermischt, indem ich den Beutel von außen mit den Händen durchgeknetet habe. Dann oben zu machen, mit einer Nadel sehr viele Löcher in den Beutel stechen und an geeigneter Stelle aufstellen. Hat immer gut geklappt.

    Oh Gott, wie groß soll das Ding denn werden?


    Früher hatte ich mal eine alte Gegenstrombank aus Uni-Beständen geschenkt bekommen. Für gentechnische Zwecke durften die ja nicht eingesetzt werden. Die war mir zu groß, deshalb habe ich sie irgendwann verkauft.


    Wenn ich mir wieder eine baue, dann auf Basis dieser Orchideenkiste, aber noch stark verändert. Ich will das auf jeden Fall klappbar und mobil haben, da ich das Ding eher selten brauche und zu wenig Platz habe.

    Ich habe schon Petrischalen im Badezimmer auf dem Klodeckel gegossen, mit einem Spiritusbrenner vom Fondue daneben. ;) Geht alles. Das Badezimmer habe ich gewählt, weil die Fliesen leicht abzuwischen sind. Ferner habe ich Staub auf Türkante, Heizung und Duschtür vorher entfernt und den Abfluss verschlossen und vor allem nicht benutzt. Ach ja, auch die Heizung habe ich ausgestellt, da die auch für Konvektion sorgt. Ferner natürlich ruhig arbeiten, nicht zu hektisch und wo heute eh jeder eine hat, kann man auch ruhig eine FFP2-Maske tragen.


    Ja, Kontaminationen hatte ich gelegentlich, hielten sich aber in Grenzen.


    Ich persönlich bin kein Freund von Gloveboxen. Eher würde ich mir eine Gegenstrombank bauen, auf Basis dieser bekannten Orchideenzüchterkiste. Eine zwingende Notwendigkeit dazu sehe ich nicht, aber da ist natürlich bequemeres Arbeiten.

    Zum Steuern und Regeln kann ich die Inkbird Steckdosen nur empfehlen. Zumindest für Temperatur und Luftfeuchte sind die ausreichend. Und man braucht keine tieferen Kenntnisse in irgendwas.


    Ich selbst neige ja zum technischen Overkill und hatte alles per Arduino gesteuert, inklusive CO2. Sensor für Temp/Feuchte: DHT11 oder DHT22. Sensor für CO2: MH-Z19.