Beiträge von schwammgieher
-
-
Hallo Claudia,
das ist ein toller Bericht. Das Wetter hat gepasst und fündig geworden seid ihr auch noch. Blühen noch immer viele Adonis?
-
Hallo Claudia,
sehr interessant dein bericht und viel Neues für mich dabei.
Danke
-
Liebe Schupfnudel,
tut mir mächtig leid für dich. Es ist sehr schwer in dieser Zeit. Verliere nicht den Mut, mach weiter und denk an die guten Stunden.
-
Hallo Ulla,
tolle Fotos, danke fürs Zeigen. Können die gezeigten Arten verwechselt werden?
-
Tolle Sache. Viel Freude damit und uns schöne Fotos von deinen Ideen.
LG schwammgieher -
Tolle Produkte, tolle Farben. Hautköpfe werden gern zum Färben eingesetzt. Auch der Habichtspilz und der Erbsenstreuling sind geeignet.
-
Wie meinst du das an der Rinde rumschnitzen? Kannst du das genauer erklären um diese Pilze zu finde? Die sehen so toll aus . Ich meine die Mikroskopaufnahmen.
Danke für das Zeigen
-
Gratuliere, Ulla zum Fund. Warum ist mikroskopiert wurden? Wer oder welche Pilze sind eventuell zu verwechseln?
Ich würde den Pilz auch gern mal sehen. Wo findest du so was? Wann machst du eine Führung?Dein schwammgieher
-
Nobi, Danke für den filmlink
Grüße vom schwammgieher -
Hallo zusammmen,anbei Bilder von S.coccinea (Fund von letzter Woche, an Ahorn, Kalk, rel. feucht, "Bärlauch-Habitat", Nähe Fundstelle Speisemorchel) inkl besagter Haare.
LG, AndreasKlasse Fund, Andreas. Toll auch deine mikroskopischen Bilder. Was für ein Kamerasystem und Mikroskop verwendest du?
Hallo"schwammgieher",
Ich verwende ein Motic BA 310 LED, Kamera Adapter C-Mount (Motic) mit C-Mount Kamera von Imaging Source ( 5MPixel).
LG
Andrreas
Danke, Andreas. Das ist sehr interessant für mich. Wo kann man das kaufen? Hast du einen Tipp für mich?
LG, schwammgieher
[hr]
Für uns eine der schönsten Arten überhaupt Danke fürs zeigen!Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
Gern geschehen. Mich erfreuen solche Pilze auch immer wieder.
Schwammgieher
-
Hallo zusammmen,anbei Bilder von S.coccinea (Fund von letzter Woche, an Ahorn, Kalk, rel. feucht, "Bärlauch-Habitat", Nähe Fundstelle Speisemorchel) inkl besagter Haare.
LG, AndreasKlasse Fund, Andreas. Toll auch deine mikroskopischen Bilder. Was für ein Kamerasystem und Mikroskop verwendest du?
-
Hallo, Ihr beidenHerzlichen Dank für Eure Erklärungen.
VG, Josef
Gerne!
An welchem Holz waren deine kelchbecher? -
Toll! Immer wieder ein schöner AnblickLeider finde ich die nur sehr selten und wenn, dann leider nur Einzelexemplare.
Frage an Dich und an hier evtl. mitlesende Experten:
Wie kann man eigentlich den österreichischen vom scharlachroten Kelchbecherling makroskopisch unterscheiden?
Wenn hier im Forum rote Kelchbecherlinge gezeigt werden, werden die meist mit großer Selbstsicherheit als österreichische präsentiert.
Dabei lese und höre ich immer wieder, dass die verschiedenen Arten der roten Kelchbecherlinge makroskopisch kaum voneinander zu entscheiden bzw. schwer bestimmbar sind. Auch bei meinen Funden hat der Pilzsachverständige, dem ich die Pilze vorlegte, sich erst nach mikroskopischer Untersuchung getraut, eine verbindliche Aussage zu treffen. In meinem Fall war es dann der scharlachrote Kelchbecherling. Nicht, dass ich Deine Bestimmung anzweifele, aber für mich sah der eigentlich genauso aus wie die von Dir gezeigten. Daher meine Frage.Herzliche Grüße
Josef
Hallo Josef,
Du hast recht. Makroskopisch sind sie nicht unterscheidbar. Man muss mikroskopieren. Wirte sind noch interessant, aber nicht zu 100 Prozent sicher. Meine waren auf RobinienholzFreundliche Grüße, dein schwammgieher
[hr]
Hallo Josef,
du hast schon recht, Sarcoscypha austriaca ist von Sarcoscypha coccinea makroskopisch nicht wirklich zu unterscheiden. Meines Wissens ist der Österreichische Prachtbecherling wesentlich häufiger (zumindest hier in Österreich).
Ich habe mir die Prachtbecherlinge schon mehrmals im Mikroskop angesehen, nur einmal war es S. coccinea. Sie lassen sich durch die Sporen und durch die Haare an der Außenseite mikroskopisch unterscheiden. S. austriaca hat 'Korkenzieherhaare', S. coccinea hat gerade Haare.
LG
romanaDanke Romana, dass du die mikroskopischen Details schön erklärt hast. Ich glaube in Europa sind wohl auch nur 3 Arten vorhanden S. jurana noch bei Linde
-
Gestern war ich in Borna,Lärchenberg. Stellt euch vor, die Österreichischen Kelchbecherlinge (S. austriaca) sind schon ganz toll gewachsen. Hier mal ein Bild. Kommen noch viel kleine Becherchen.
Euer schwammgieher -
Hi,neben den Baumpartnern und Bodenverhältnissen ist bei den Ritterlingen folgendes wichtig.
1. Geruch; gerne auch nach "Aufschneiden" der Fruchtkörper, bzw. bei Verletzung. Der Geruch verändert sich bei einigen Arten nach Verletzung.
2. Bei solchen Fruchtkörpern mit so einer Optik, quetsche ich partiell die Lamellen und prüfe nach 10-15 min, ob an der Druckstelle eine Gelbfärbung eintritt. Wenn ja, dann hast du einen der 3 Gilbenden Erdritterlinge.
3. Geschmack: wichtig; einige Arten schmecken z.B. auch scharf oder schärflich; das ist bei deinem Fund wohl nicht der Fall.
4. Schnittbild sowiesoSo rein von der Optik würde bei deinem Fund Tricholoma agyraceum ganz gut passen. Muss aber ggf. auch mittels der Sporenform überprüft werden.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan, welche sind die 2 andern gilbenden Ritterling? -
Gratuliere zum fund, hat sich mir auch noch nie gezeigt.
Der riese links im hintergrund/ein ausgewachsenes exemplar oder ein komplett anderer pilz?
Danke fürs zeigen,
Lg joeist ein großes Exemplar. Super gesehen!!!
[hr]
Ahoi, Schwammgieher,Glückwunsch zum Fund!
Die Lärchenröhrlinge hätte ich auch gerne gesehen.
Hastu Bild(er)?Hey, Joe,
Ja, das Große links ist auch eine.
Vorne die scharfen sind sehr klein:
das Moos gibt da schon einen Größenvergleich...LG
PeterHabe die Lärchenröhrlinge, weder Gold noch Graue, nicht fotografiert, nur in die Pfanne gehaun. Sorry. Das nächste Mal!
[hr]
die kleinen Lorcheln waren ca. 1,5 bis 2 cm hoch -
Hallo Andreas,
was empfiehlst du dann?
Nicht zu trennen?Gruß schwammgieher
-
-
Wie unterscheidest du den Falschen vom richtige Satanspilzle
LG Schwammgieher
-
Hallo Oehrling,
danke für den tollen Bericht. Hast du dort viele Regengüsse gehabt?
Gruß Schwammgieher
-
Hallo,die zwei von mir gezeigten M. standen keine drei Meter voneinander entfernt. Von der Sonne haben sie gleichviel abbekommen, die unterschiedlichen Formen/Farben sind eher im Substrat begründet.
Dunkle finde ich, ausschließlich, wenn eine Fichte in der Nähe steht, und dann sind sie fast unsichtbar,
1)
Altersschwaches Körbchen mit wenig drinnen, rechts daneben ...
2)
Die gelblichen finden mich relativ einfach, die dunklen wollen enttarnt werden,
3)
Diese hätte ich fast übersehen,
4)
5)
Gratulieren braucht ihr mir zu diesen Funden nicht, die Morcheln sind mir immer eine Nasenlänge voraus.
----> "mich aber hast nicht gefunden", ----> "mich auch nicht", ----> "auf mich bist sogar draufgestiegen, du ..."
LG
PeterHallo Peter, ich glaube da führt man sich schnell mit den Zapfen in die Irre. Toll getarnt. Und so Viele!
-
die zwei von mir gezeigten M. standen keine drei Meter voneinander entfernt. Von der Sonne haben sie gleichviel abbekommen, die unterschiedlichen Formen/Farben sind eher im Substrat begründet.
Hallo Peter, das denke ich auch.
Dunkle finde ich, ausschließlich, wenn eine Fichte in der Nähe steht, und dann sind sie fast unsichtbar,
Das habe ich so noch nicht beobachtet. Dort, wo ich überwiegend dunkle finde, sind zwar einzelne Kiefern eingestreut, aber nicht in unmittelbarer Nähe; ich habe auch schon dunkle gefunden, wo keine Nadelbäume in der Nähe waren und umgekehrt. Da müßte ich künftig mal drauf achten.Das ganze scheint mir noch ziemlich unerforscht zu sein und ...
wenn ich hier die teilweise sehr unterschiedlichen Fundberichte und Erfahrungen/Ansichten/Meinungen lese, diese mit meinen eigenen Erfahrungen vergleiche und doch immer wieder aufs neue überrascht werde, komme immer mehr zu der Ansicht, dass Morcheln sehr eigenwillige Wesen sind, die sich weder an feste Regeln halten, noch sich in ein bestimmtes Schema pressen lassen.
Und das macht sie für mich so faszinierend.LG, Josef
Hallo Josef, du sprichst mir aus dem Herzen. Ich kann es auch noch immernicht verstehen. Wenn ich glaube, eine Syntax zu erkennen, wird dies jäh zerstört. Und doch ist es immer wieder schön.
-
Hallo schwammgieher,Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem echt beeindruckenden Fund.
Obwohl ich jedes Jahr danach Ausschau halte, habe ich bisher in unserer Umgebung noch keine RiMuMos gefunden und habe daher selbst keine geschmacklichen Vergleichsmöglichkeiten.
Ich kenne nur die Speisemorchel.
Allgemein wird behauptet, dass die Speisemorchel ein feineres Aroma habe, andere wiederum sehen Speise- und Spitzmnorchel (wozu auch die RiMoMu gehört) als gleichwertig an.
Nachdem ich in diesem Jahr erstmals zwei "richtige" Spitzmorcheln (im Wald, nicht auf Rindenmulch) gefunden und getrocknet, aber noch nicht probiert habe, kann ich nur sagen, dass allein schon vom Duft her die Speisemorchel mich mehr überzeugt. Aber ich denke, das ist Geschmackssache.
Du kannst sie genauso wie Speisemorcheln verwerten. Da aber alle Morcheln roh leicht giftig sind und frische Morcheln auch noch ein unbekanntes hitzestabiles Gift enthalten (Morchella Syndrom), solltest Du sie ausreichend garen und sie nicht in allzu großer Menge verzehren. Getrocknete Morcheln sollen allerdings unbedenklich sein. http://toxinfo.ch/386VG,
JosefDankeschön, Josef, werde es beherzigen und wenn ich den Vergleich dazu habe mal posten. So wie du dies schilderst, habe ich es auch gehört, Spitzmorcheln sollen auch etwas fester im Biss sein.
Schönen Feiertag schwammgieher - da kann ich ja morgen nochmal los ziehen und schauen, ob sich noch was tut.
-
Ich habe schon Graue und Beigefarbene fast nebeneinander gefunden.....
Also kann man nicht von den Standorten auf die Farbe schließen?
Ist schon ein seltsam Ding.
LG schwammgieherSo kann man das generell auch wieder nicht sagen.
Morcheln passen sich m.M. schon dem jeweiligen Standort bzw. Untergrund an. Deshalb sind sie auch so schwer zu finden.
An meinen Fundstellen ist es so, dass auf dunklerem Boden eher dunkle (schwarze, graue) Morcheln vorkommen, an helleren Stellen (inmitten von Laub) eher hellere.
Das schließt aber nicht aus, dass man auch mal verschiedenfarbene Morcheln am gleichen Standort finden kann. Morcheln sind halt sehr variabel.
In diesem Jahr traute ich meinen Augen kaum, als ich inmitten von schwarzen bzw. dunklen Morcheln eine fast weisse Morchel fand. Die stand unter frischem Eschensägemehl und hatte die gleiche Farbe wie das Sägemehl. Schade, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte, und als ich am nächsten Tag wieder hin kam, waren die Schnecken leider schneller gewesen.LG, Josef
Hallo Josef, das ist ja toll und faszinierend zugleich. Wenn ich mich so recht besinnen, waren meine goldenen auch mehr an der Sonne, bspw. am Waldrand, wo mehr Licht hinkommt oder auch auf der Wiese. Die dunkleren meist im dunklen Wald. Interessant!