Beiträge von neten

    Hallo,


    da fällt mir zu Rhizoctonia noch was aus älterer Zeit ein: Vertreter dieser Gattung sind ja Symbiosepartner von Orchideen an den Wurzeln. Ich hab mal eine Orchidee gefunden, bei der der Pilz mit durchgehendem Belag auf der Blattunterseite wuchs, aber nicht parasitisch, also mit irgendwelchen erkennbaren Blattschädigungen, sondern symbiontisch. Der Beleg wird wie alle meine anderen in der Botanischen Staatssammlung, München aufbewahrt, falls sich das jemand näher ansehen will.


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo Stefan,


    Kartoffel scheinen entweder sehr anfällig gegen Krankheiten zu sein, oder vielleicht sind auch nur so viele bekannt, weil sie besonders aufmerksam, halt Nahrungsmittel, beobachtet werden. In meiner Sammlung von Phytoparasiten-Dokus aus dem Internet hab ich zur Kartoffel 27 Pilzarten belegt und das sind sicher nicht alle. (Die Fotos oben sind aber von mir.)


    Die Chytridiomyceten sind zweifellos eine interessante Pilzklasse, leider hab ich bisher nur einen Vertreter gefunden, an Buschwindröschen, und den hab ich zuhause nichtmal als Pilz erkannt oder identifizieren können und wurde erst kurz danach durch eine Fundpräsentation von Julia erleuchtet. Um ehrlich zu sein, wusste ich bis dahin (vor ca. 8 Jahren) nicht mal, dass es die Abteilung der Chytridiomycota gibt.


    Solltest Du hier eigene Chytridiomyceten-Funde vorstellen wollen, würde ich mich sehr freuen.


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo zusammen,


    vielleicht hat ja jemand Spaß an was Gewöhnlichem, deshalb möchte ich mal zwei Pilze zeigen, die wohl jeder schon ungewollt aus dem Supermarkt heimgetragen hat, und zwar im Kartoffelsack. Im Internet finden sich zu den Veränderungen viele Beiträge.


    Der erste Pilz läuft unter den Namen Wurzeltöterkrankheit, Weißhosigkeit, Dry Core und mehr. Verursacher ist Rhizoctonia solani, die asexuelle Form (Anamorphe) von Thanatephorus cucumeris (Teleomorphe), ein Basidiomycet aus der Ordnung Cantharellales. Die Infektion der Kartoffel geschieht im Boden und sieht wie "Lochfraß" aus, was vom Pilz kommen kann, manchmal ist es aber auch ein nachträglicher Befall von Fraßgängen der Drahtwürmer, also Käferlarven. Man sieht dunkle bis schwarze Löcher in der Kartoffelschale, die darunter Einsenkungen oder Gänge haben mit wattig-weißer Myzelfüllung. Unterm Mikroskop erkennt man Rhizoctonia am ehesten an der Hyphenverzweigung annähernd im rechten Winkel, Artbestimmungen sind mir mit Hobbymitteln wie Mikroskop nicht möglich.


    Silberschorf werden silbrige Flecken auf der Kartoffelschale genannt. Der Verursacher ist Helminthosporium solani, ein Ascomycet aus der Ordnung Pleosporales. Die Infektion der Kartoffel geschieht sowohl im Boden wie auch während der Lagerung der Ernte.


    Der mykologische Namensbestandteil von Streptomyces scabies des Kartoffelschorfes täuscht, es handelt sich um eine bakterielle Erkrankung - ich zeige es nur zur Vervollständigung der häufiger zu findenden Kartoffelveränderungen.


    Alle drei Kartoffelkrankheiten beeinträchtigen die Verzehrfähigkeit nicht.


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo Jan-Arne,


    danke für den schönen Bericht.


    Dein Foto vom Wald-Bingelkraut und der Kommentar, dass es sich beim Trocknen verfärbt, hat ein bei mir schon lange im Kopf vorhandenes Fragezeichen gelöst, warum manchmal bei überständigen Blütenständen kleine, metallisch-blau glänzende "Perlchen" zu sehen sind. Ich erinnere mich, dass ich die vor Jahren mehrfach mikroskopiert habe auf pilzliche, bakterielle und tierische Schädlinge, aber nie was finden konnte.


    Wikipedia spricht von Indigo als ursächlichen Farbstoff, hier http://www.chemieunterricht.de/dc2/indigo/bingelkraut.htm ist es anders erklärt, zudem konnte ich da Interessantes zum Namen lesen.


    Danke nochmals für den Anstoß.


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo Stefan,


    es ist schon 8 Jahre her, dass ich mir zuletzt M. rostrupii an Frischmaterial angesehen habe, die Erinnerung ist also nicht mehr sonderlich gut, zudem habe ich meine Funde natürlich nicht mit Sequenzierung abgesichert. Aber ich erinnere mich so und meine Mikrofotos, leider nur von einem Fund, von damals haben das auch so festgehalten, dass die Sporen jung eher heller und polygonal bzw. polyedrisch aussahen und mit zunehmendem Alter abrundeten, größer wurden, mehr Granula im Inneren ausbildeten und dadurch farbintensiver wirkten. In diesem späteren Sporenstadium lag die mittlere Sporenbreite bei meinem Fund bei 20,2 µm.


    Ob ich den Aspekt damals richtig gedeutet habe, kann ich heute nicht mehr überprüfen, nur schon, weil ich alle meine pilzlichen Phytoparasiten-Belege abgegeben habe.


    Sollte sich aber jemand intensiver mit Norberts Fund botanisch und mykologisch beschäftigen, wäre ich auf das Ergebnis gespannt.


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo Norbert,


    zur Art gibt es eigentlich keine Alternativen. Auch vom Aspekt her passt es: Die Aeciosporenlager sind vom Caeoma-Typ, die Sporenform kenne ich so auch, abweichende Sporengrößen hab ich ebenfalls schon gesehen und falls Du mit dem Feintrieb des Mikroskopes etwas gespielt hast, hast Du vermutlich auch die feinwarzige Sporenoberfläche gesehen, wie bei einem meiner früheren Funde von M. rostrupii:


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo zusammen,


    die gestrige AMIS-Exkursion führte an das Saalach-Ufer bei Piding (Lkrs. Berchtesgadener Land).


    Dort wuchs in dichtem Bestand das Quirl-Schaumkraut - Cardamine enneaphyllos. Es zeigte mit hoher Abudanz einen Befall mit dem eher seltenen Rostpilz Puccinia dentariae, wenn auch in frühem Befallsstadium. Vielleicht mag ja jemand auf diesen Phytoparasiten achten bei zeitnahen Pilzexkursionen, es gibt bisher nur wenige Kartierungen. Die ersten beiden Fotos sind von den gestrigen Funden und zeigen die frühen Befallsmerkmale: (an Taphrina erinnernde) Wachstumsstörungen der Blätter auf eher großen Flecken mit punktueller schwärzlicher Färbung (das zweite Bild mit Teleutosporen). Mit zunehmendem Alter erinnern die Areale eher an Brandpilzbefall, zuletzt zwei Fotos von meinen früheren Funden, die allerdings schon an anderer Stelle gezeigt wurden (http://www.pilzfotopage.de/Pil…04d54a85ee03c340bd88483dc; möglicherweise sind die Bilder auch in GBIF eingespeist, ich hab nicht nachgesehen).


    Viele Grüße
    Dieter


    Hallo Stefan,


    keine Exobasidie genau genommen, die gehören zur Ordnung Exobasidiales Hennings 1900, Entyloma hingegen in die Ordnung Entylomatales R. Bauer & Oberwinkler 1997. Beide sind aber in der Klasse Exobasidiomycetes Begerow, Stoll & R. Bauer 2006 in der Unterabteilung Ustilaginomycotina Doweld 2001 (= Brandpilze). - Natürlich ist dabei meine Systematik nicht "die Wahrheit", sondern halt so, wie ich sie benutze.


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo mentor1010,


    die weißen Flecken auf den Blättern des Scharbockskrautes erinnern mich an den Exobasidiomyceten Entyloma ficariae. Wenn dem so sein sollte, findest Du runde Ustilosporen in den Flecken mitten im Blattgewebe ohne besondere Abgrenzung oder sekundäre Gebilde.


    Viele Grüße
    Dieter

    Hallo zusammen,


    dieses Jahr habe ich nach sehr langer Abstinenz begonnen, mich mit Großpilzen zu beschäftigen. Hier im Forum habe ich so viel Hilfe, Unterstützung und Rat erfahren, dass mir die Pilzbestimmerei richtig Spaß gemacht hat wegen des Erfolges, vor demotivierendem Dauerversagen bei der Suche nach der Pilzart habt Ihr mich bewahrt. Dafür möchte ich mich zum Jahresende bei allen, die mir direkt geholfen haben, aber auch das Forum vorhalten, aufs herzlichste bedanken.


    Ich wünsche Euch allen eine gutes Jahr 2017
    Liebe Grüße
    Dieter

    Hallo,


    vielen Dank für Euren Vorschlag Cystoderma carcharias. Ich hab ihn mal unters Mikroskop gelegt und da stimmt alles, von der Sporengröße und -form, die schlanken Basidien (nur wenige sichtbar, überwiegend Basidiolen, was aber wohl zur Jahreszeit passt) mit gelegentlich sichtbaren basalen Schnallen, die rundlichen bis ovalen Zellen der HDS mit etwas verdickter Wand und den hyphigen Elementen in der Umgebung mit Schnallen. Besonders hat mich gefreut, dass meine Nase nicht so völlig danebenlag, als ich im Ludwig lesen konnte, das der Geruch nicht nur scheunenstaubartig-muffig sein darf, sondern auch rettichartig.


    LG, Dieter

    Hallo Peter,


    Du hast schon ausgeschlafen, denn ich habe nicht nach meinem Fund (Trompetenpfifferling) fragen wollen, sondern nach welchem System am besten die Namen zu wählen sind, also Mycobank, Index Fungorum oder ob doch Wikipedia am aktuellsten ist.


    Aber Danke für die bisherigen Antworten.


    LG, Dieter

    Hallo zusammen,


    wegen eines Fundes kam ich gestern in die Situation, einen Namen vergeben zu müssen. Bei Duchsicht der gängigen Datenbanken und von Wikipedia und Pilzseiten bin ich da aber auf eine Konfusion gestoßen. Hat vielleicht jemand von Euch einen Tipp, wie ich damit umgehen kann oder kennt gar "die Wahrheit" zur Namensgebung dieser Pilzgruppe?


    Cantharellus - Pfifferlinge


    amethysteus (Quélet 1883) Saccardo 1887- Amethyst-Pfifferling (Wikipedia, Index Fungorum)
    Syn.: Cantharellus cibarius var. amethysteus Quél 1883 (Index Fungorum)
    Cantharellus cibarius var. amethysteus (Quél.) Cetto 1987 (Index Fungorum)
    gültig: Cantharellus cibarius Fries 1821 (Mycobank)

    cibarius Fries 1821- Echter Pfifferling (Wikipedia, Index Fungorum, Mycobank)


    ferruginascens P.D. Orton 1969 - Olivgelber Rostfleck-Pfifferling (Wikipedia, Index Fungorum, Mycobank)
    Syn.: Cantharellus cibarius var. ferruginascens (P.D. Orton) Courtec (Index Fungorum)

    friesii Quélet 1872- Samtiger Pfifferling (Wikipedia, Index Fungorum, Mycobank)


    pallens Pilát 1959 - Blasser Pfifferling (Wikipedia)
    gültig: cibarius Fries 1821 (Index Fungorum, Mycobank)


    subpruinosus Eyssartier & Buyck 2000 - Weißbereifter Pfifferling (Wikipedia, Index Fungorum, Mycobank)



    Craterellus - Kraterellen


    cinereus (Persoon 1794 : Fries 1821) Persoon 1825 - Graue Kraterelle (Wikipedia)
    gültig: Cantharellus cinereus (Persoon) Fries 1821 (Index Fungorum)
    Cantharellus cinereus Persoon 1794 (Mycobank)


    cornucopioides (Linnaeus 1753 : Fries 1821) Persoon 1825 - Toten- oder Herbsttrompete (Wikipedia, Index Fungorum, Mycobank)


    ianthinoxanthus (Maire 1911) Pérez-de-Gregorio 2000 - Violettgelbe Kraterelle (Wikipedia)
    gültig: Cantharellus ianthinoxanthus (Maire) Kühner 1947 (Index Fungorum, Mycobank)


    lutescens (Persoon 1801 : Fries 1821) Fries 1838 (nom. cons.) - Starkriechender Trompetenpfifferling (Wikipedia, Index Fungorum)
    gültig: Cantharellus lutescens (Persoon) Fries 1821 (Mycobank)


    melanoxeros (Desmazières 1830) Pérez-de-Gregorio 2000 - Schwärzende Kraterelle (Wikipedia)
    gültig: Cantharellus melanoxeros Desm. 1830 (Index Fungorum, Mycobank)


    tubaeformis (Bulliard 1790 : Fries 1821) Quélet 1888 - Trompetenpfifferling (Wikipedia, Index Fungorum)
    Syn.: Cantharellus infundibuliformis (Wikipedia)
    Cantharellus tubaeformis Fries 1821 (Wikipedia)
    gültig: Cantharellus tubaeformis Fries 1821 (Mycobank)


    Für Eure Hilfe Danke ich im Voraus
    LG, Dieter

    Hallo,


    an die Marone hab ich auch gedacht, nur die Größe passte nicht zu meinen bisherigen Maronenfunden. Und ich hab den vermutlich gleichen Pilz im selbem Waldstück im Spätsommer und Herbst dort schon wiederholt gesehen (aber nicht mitgenommen) und er war nie größer.


    Jedenfalls lass ich jetzt das Einsammeln von mir unbekannten, teils noch durchgefrorenen Pilzen.


    Danke für Eure Hilfe
    LG, Dieter

    Hallo zusammen,


    als zweiten Pilz von meinem heutigen Spaziergang möchte ich Euch nach diesem Röhrling fragen. Er wuchs mit weiteren, nicht größeren Exemplaren im Moos unter Fichten. Vermutlich hat er schon mehrere Frostnächte mitgemacht, ich hoffe, dass ihn das nicht zu sehr verändert hat.


    Wuchs: 8 cm hoch
    Hut: 3,5 cm breit; mittel- bis dunkelbraun; Oberfläche nicht wirklich glänzend, aber auch nicht richtig filzig
    Lamellen: schmutzig gelbgrün; auf Druck leichte graublaue Verfärbung, die nach 20 min wieder verschwunden ist.
    Stiel: ocker; gefüllt
    Geruch: aromatisch


    Könnte das ein Filzröhrling sein?


    Für Eure Hilfe im Voraus besten Dank!


    LG, Dieter


    (Das 1. Foto hat vom Blitz einen Gelbstich)

    Hallo zusammen,


    gerne möchte ich Euch nach diesem heute gefundenen Pilzchen fragen, mit dem ich so gar nichts anfangen kann.


    Biotop: im Moos unter Fichten
    Wuchs: Höhe bis 7 cm
    Hut: bis 4 cm breit; hellbeiger Rand, zur Mitte hin dunkler werdend, vielleicht hier sogar mit angedeutetem Rosaschimmer bei einigen Exemplaren
    Lamellen: hell cremefarben; angewachsen
    Stiel: unterm Hut lamellenfarben, nach 1 cm Ringreste, darunter etwas dunkler und deutlich feinschuppig besetzt
    Geruch: intensiv, für meine zu Fehlwarnehmungen neigende Nase nach Meerrettich


    Es würde mich freuen, wenn jemand eine Idee hätte.


    Für Eure Hilfe im Voraus besten Dank!


    LG, Dieter


    Hallo Stefan,


    jedenfalls danke ich Dir für Deine Mühe.
    Ich habs auch versucht und bin nach den Großpilzen Baden-Württembergs bei C. diosmus gelandet. Da passen alle der beschriebenen Merkmale einschließlich der basidiolenartigen Cheilozystiden. Leider fehlt mir weitere Bestimmungsliteratur. Bis sich das ändert, werd ich ihn unter c.f. ablegen.


    LG, Dieter

    Hallo Oehrling,


    da jetzt die Lamellen langsam gelb werden und angesichts fehlender Cortinareste am Stiel ist die Sache klar: es sind Gilbende Erdritterlinge (Tricholoma scalpturatum).
    Es passen auch die Mikromerkmale und sonstigen Beschreibungen der Bücher.


    Für Deine Hilfe danke ich Dir.


    LG, Dieter

    Hallo zusammen,


    heute fand ich diese gruppiert stehenden Pilze in einer gemulchten Rabatte zwischen Pakplatz und Straße. Im Abstand von je 6 m wuchsen links und rechts kleinere Linden, die Pilze wuchsen mitten in einem Pflanzenstock, dem ich aber keinen Namen geben kann (edit: Geranium macrorrhizum).


    Wuchs: Höhe bis 7 cm
    Hut: bis 7 cm breit, graubraun, feinschuppig
    Lamellen: ausgebuchtet angewachsen
    Stiel: weißlich, bei älteren Exemplaren in der distalen Hälfte hell schmutzig-beige
    Fleisch: nicht gilbend
    Geruch: schwach, uncharakteristisch, vielleicht etwas nach Mehl
    Geschmack: mild


    Ich halte es für einen Ritterling und hoffe auf Tipps zur Art angesichts des etwas ausgefallenen Standortes.


    Für Eure Hilfe im Voraus besten Dank


    LG, Dieter


    Hallo Stefan,


    weder Hut noch Stiel werden feucht klebrig
    20% KOH am Hutrand führt zu einer braunschwarzen Verfärbung
    20% KOH am Stiel bringt eine bräunliche Verfärbung
    20% KOH auf die Stieltrama macht bräunliche Verfärbung ohne rosa Randzone
    Melzer und Guajak auf Stieltrama ergeben gelbbraune Verfärbung
    die Trama verfärbt sich nicht nach dem Durchschneiden
    den Geruch habe ich als schokoladig mit leichtem Rettichton notiert
    Sporen im Mittel 9,5 x 5,75 µm, feinwarzig
    Lamellenschneiden hab ich abgesucht und auch was gefunden (letztes Bild), weiß aber nicht, ob das tatsächlich Cheilozystiden sind oder nur Basidiolen


    LG, Dieter


    Hallo,


    da ich die Funga Nordica nicht habe und also bis zur Neuauflage warten muss, endet es für mich zwangsläufig hier, wenn ich Euch richtig verstanden habe.


    LG, Dieter