Servus beinand,
hier noch eine für mich typische "I. albomarginata", die dann sicher auch I. reducta heißen muss:



Sporen: typisch gedrungen amygdaloid bis apfelkernförmig (oder eher wie Hanfsamen), nie eingedellt, Apex sehr variabel gerundet bis konisch, Maße: 7,3 x 5,0 (6,5-8[9] x 4,5-5,5), Q=1,46 (1,30-1,64)
Link zur Doku
Wie konnte es passieren, dass Stangl und Glowinski (1981) in Karstenia 21 Sporenmaße von 9-11.5 x 5.5-6 µm für den Holotypus von I. pseudoreducta angegeben haben? Bei meinen 5 Kollektionen von I. "albomarginata" liegt die mittlere Sporenlänge maximal bei 7,8, sonst auch deutlich darunter. Alle Funde stammen aus Wäldern (Alpen und Voralpenland) mit Tanne und Fichte, nur die hier als Erstes vorgestellte Kollektion wuchs vorwiegend bei Laubbäumen (Eiche, Birke, jungen Buchen und jungen Fichten).
LG
Hias