Hallo Pablo!
Ich hab den Pilz gestern noch mikroskopiert und kam zu folgenden Ergebnissen: Die Cheilocystiden sind keulig die sporen rundlich und ich denke warzig oder so. Die Pileozystiden sind lang und dünn und stehen recht gedrängt. Wenn ich mir alle Merkmale gemeinsam ansehe inkl Ökologie, denke ich, dass es doch Pluteus phlebophorus sein könnte.
LG
romana
Beiträge von romana
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Hallo Heidi!
Ich bin der gleichen Meinung wie Wolfgang - das dürfte ein junger Zunderschwamm sein. Der mag generell Laubbäume.
LG
romana -
Hallo Pablo!
Danke für die Funddoku - jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass e sumptuosa ist, ziemlich ähnlich hat es bei mir ausgesehen.
Fein, scheint als ob der Pilz bestimmt wäre - mittlerweile der vierte, den ich mikroskopisch bestimmt habe. Aber das ist ganz schön anstrengend...LG
romana -
Hallo Pablo!
Jetzt hab ich ihn mikroskopiert - die Cystiden sind keulig, die Sporen wie erwartet bohnenförmig, die Pileocystiden sind lang, teils vorne etwas verdickt. Aufgrund dieser Merkmale denke ich, es ist simocybe sumptuosa. einverstanden?
Danke für deine Hilfe!
LG
romana -
Na, vielleicht schau ich mir den auch noch an, hab heute eh Lust zu mikroskopieren. Nur leider leider kann ich noch nicht messen, muss mir endlich das Messplättchen besorgen.
LG
romana -
Hallo Pablo!
Ja, dann werde ich das mal probieren, vielleicht find ich ja was raus. Danke schon mal!
LG
romana -
Hallo Pablo!
Ich hatte vor einigen Tagen noch so einen, den ich auch mikroskopiert habe, halt in meinen Grenzen. Die Sporen haben mich sehr an Ascocoryne sarcoides erinnert, sie waren länglich und wirkten, als ob sie mehrere Unterteilungen hätten. Gibt's noch eine Ascocoryne mit so ähnlichen Sporen?
LG
romana -
Hallo Pablo!
Danke für deine Einschätzung! Käme Pluteus nanus für dich auch in Frage?
LG
romana -
Hallo Pablo!
Ist der schwierig zu mirkoskopieren? Hab ja mittlerweile ein Mikroskop, nur messen kann ich noch nicht. Worauf müsste ich achten? Oder brauch ich da gar auch noch Spezialliteratur? Hab nur die Großpilze Baden-Württembergs und die Pilze der Schweiz...
Danke jedenfalls, auch an Rada!
LG
romana -
Hallo Heidi!
Ich glaub da irgendwie nicht an Dachpilz - für mich sehen die Lamellen nicht frei aus. Außerdem wachsen Dachpilze meines Wissens an Holz. Aber mehr trau ich mich dazu nicht zu sagen.
LG
romana -
Hallo!
Für die genaue Bestimmung sind die Begleitbäume recht wichtig - waren da Kiefern oder Fichten?
lg
romana -
Ihr beiden, ich denke das sind Gilbende Erdritterlinge: http://www.123pilze.de/DreamHC…endererdritterlinguwe.jpgHabe soeben diesen Link gefunden
Hallo!
Wenn er gilbt, dann könnte das sein. Gilbt er denn?
LG
romana -
Hallo Manfred!
Ja, die Lamellenschneiden sind hell und fein gesägt. Für den Rehbraunen fehlt mir aber irgendwie die braune Überfaserung am Stiel. Auch den Rettichgeruch nehme ich nicht war. Kann der auch so einen irgendwie knorpeligen weißen Stiel haben?
Danke jedenfalls schon mal!
LG
romana -
Hallo!
Ich kenn mich mit den Ritterlingen zwar nicht so aus, aber ich denke, das hier ist eher einer der Erdritterlinge. Beim Tigerritterling müsste die Basis keulenförmig verdickt sein. Auch die Hutoberfläche erinnert mich sehr an einen Erdritterling. Ich denke, deiner ist insgesamt etwas zu schmächtig für einen Tigerritterling. Aber warten wir mal, was die Experten sagen.
LG
romana -
Hallo Manfred,
vielen Dank für deine Einschätzung!
LG
romana -
Hallo!
Ein Gelbfuß ist das meiner Meinung nach schon, ich denke es ist der Kupferrote. Für mich sind die Lamellen das Hauptunterscheidungsmerkmal, die beim Gelbfuß weit herablaufen und relativ entfernt stehen. Beim Rauhkopf sind sie ausgebuchtet angeheftet, also haben den sogenannten Burggraben. Die Profis wissen da aber sicher noch mehr wichtige Unterscheidungsmerkmale.
LG
romana -
Hallo!
Diesen Dachpilz fand ich heute im Wiener Prater, er wuchs an einem morschen Laubholzstück. Der Stiel ist reinweiß und irgendwie hyalin bzw. so knorpelig - keine Ahnung, wie ich das ausdücken soll. Der Geruch ist neutral, der Hut in der mitte so ein bisschen grubig-runzelig, der Hutrand leicht gerieft.
Kann mir jemand die genaue Art sagen oder geht das wieder nur mit mikroskop?
LG
romana -
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Hallo!
Diesen kleinen becherförmigen Pilz hab ich heute im Auwald an einem liegenden Laubholzstamm gefunden. Dort, wo er wuchs, war das Holz etwas erdig, oder wie ich das sagen soll. Könnte das eine Ascocoryne sein? Ev. Ascocoryne sarcoides? Leider ist es mir nicht gelungen, diesen Winzling (Durchmesser weniger als 1 cm) scharf zu fotografieren...
LG
romana -
Hallo!
Meines Erachtens liegst du da richtig - schön graue Lamellen und wenn er nicht bitter war, sollte das eigentlich passen. Ich habe den auch schon gekostet, der Geschmack ist wirklich sehr angenehm pilzig. Essensfreigabe ist das natürlich keine.LG
Romana -
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Guten Morgen, Pablo!
Vielen Dank für die Infos - das mit der Farbe wusste ich noch nicht. Ein befreundeter Mykologe, der sehr häufig im Felde unterwegs ist, meint, dass O. lachnopus eher zentral gestielt wäre - so seine Beobachtung. Außerdem habe ich erfahren, dass in Wien O. lachnopus häufiger ist. Tja, leider leider habe ich jetzt noch immer kein Messplättchen für mein Mikroskop.... Schade, ich hätte wirklich gerne die Sporen vermessen. Da O.lachnopus eher in naturbelassenen Wäldern steht, spricht auch das dafür, dass meiner eher dieser ist. Aber Gewissheit werde ich in diesem Fall wohl nicht bekommen.
Jedenfalls danke für dein Engagement!
LG
romana -
Hallo Pablo!
Ich weiß von den Mykologen, mit denen ich unterwegs bin, dass es hier im Raum Wien eben lignatilis und lachnopus gibt, die man nur mikroskopisch unterscheiden kann. Hab grad in Wikipedia nachgelesen, dass ossicaulis lachnopus erst 2007 beschrieben wurde. Da ich morgen eine Exkursion mit meinen Mykologenfreunden mache, frag ich da mal nach und geb dir dann Bescheid. Bin nur grad jetzt beim Mirkoskopieren...
Für mich riecht der ziemlich grausig und stark, das erste Wort, das mir dazu einfällt ist ranzig - mehlig-gurkig trifft es aber auch.
Danke für deine Antwort!
LG
romana -
Hallo!
Dieser Pilz wuchs am selben Stamm wie Hericium coraloides, ziemlich versteckt und im Dunkenl. Er riecht stark ranzig. Ich denke, es ist ein Ossicaulis, aber ist das jetzt lignicola oder lachnopus? Ich hab seit kurzem ein Mikroskop - ist der anfängertauglich? Wenn ja, worauf müsste ich achten?
LG
romana -
Hallo!
Da bin ich mir ziemlich sicher, dass das der Violette Lacktrichterling - Laccaria amethystea ist. Er unterscheidet sich vom Violetten Risspilz durch den faserigen Stiel, den fruchtigen Geruch und die auffällig entfernt stehenden Lamellen. Der Violette Risspilz hat jung cremefarbene Lamellen, die später erdig braun werden. Außerdem sind die Lamellen beim Risspilz engstehend.LG
romana