Beiträge von pop77

    Heute im Raum Wuppertal unterwegs und sehr viele Maronen sowie Butterpilze gefunden. aber nicht im Nadelwald wie sonst, sondern eher in Gräsern im Blattwald.


    Dabei habe ich auch paar vermeintliche Perlpilze gefunden. Bin mir da aber nicht so sicher:


    Wie sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zum Pantherpilz?


    Rötet der Pantherpilz an Bruchstellen?
    Hat er unten auch eine Knolle?
    sind die Flecken auf dem Hut auch urgelmässig?
    Und wichtig ist wohl der Ring.
    Wie muss er beim Perlpilz aussehen?


    Fotos folgen.


    Für Antworten wäre ich dankbar.


    Gruß


    pop77


    p.s. letzte woche habe ich zur einstimmung paar nadelholz röhrlinge gefunden. sehr lecker!

    11.11. in kölle, watt macht man dann?


    richtig! pilze sammeln.


    in einem alten tannenwald:
    ca. 30 stück safranschirmlinge, die 50 mit mitbewohnern habe ich da gelassen. (auch wenn es schön ist einen ganzen hut zu braten, irgendwie ist mir das risiko zu groß eine fleischmahlzeit zu mir zu nehmen :evil:)
    dazu gab es 5 alte, aber fleischlose maronen und...


    jede menge frische riesen hallimasch!!!! (teilweise bis an die 20 cm hoch, stamm bis 3 cm!!!)


    lecker, als speisepilz durchgegart (ohne abkochen oder so) für mich noch einer der schmackhaftesten pilze. und dank kyril stark im vormarsch!
    gestern waren die schirmies dran, heute der hally. lecker lecker! die maronen sind ohne sporen im hally gelandet.


    gruß


    christian

    hallo!


    bei uns am niederrhein ist es recht mild. habe die chance ergriffen und bin nochmal auf pilzjagt gegangen.


    im glätterwald hat man keine chance, alles voll laub, mann erkennt nichts mehr.


    im nadelwald sieht es besser aus.


    habe im fichtenwald folgendes gefunden:


    3 steinies, 6 maronen (zum teil recht groß) und einige noch recht frische hallimasch (alle jetzt im tiefkühlfach)


    des weiteren wimmelte es von safranschirmlingen (verfärbten sich rötlich beim bruch) Leider hatten viele untermieter, einige sind aber schon in der pfanne gelandet.


    nur, was mir aufgefallen ist: neben den safrans wuchsen auf gleichen untergrund ebenfalls in gruppen am waldrand andere schirmpilze, die zuerst auch kugelig ware.


    merkmale:


    fichtenwald, waldran, lichtungen
    hutoberfläche glatt weiss mit braunen stellen (aber nicht gefranst wie beim safran.
    stiel weiss, ring dünn weiss nicht verschiebbar.
    lammellen wurden bei älteren exemplaren braun dunkelgrau.


    fotos leider auf dem handy.


    hat jemand eine idee, was es sein könnte?


    gruß


    christian

    hallo zusammen,


    bei uns war es am wochenende nass, so hatte ich gestern die hoffnung auf einen guten fund. aber pustekuchen.


    der kalte trockene wind ist nicht gerade förderlich für pilze.


    die meisten halimasch waren erfroren, oder verfault. habe aber so 10 große schöne exemplare gefunden.


    dazu 6 maronen, 4 pfiffies und 2 steinies.


    zuerst kamen die halimasch in die pfanne. gut durchbraten.


    am besten haben in der mischpafanne die halimasch geschmeckt. und keine beschwerden (auch ohne abkochen).


    gruß


    christian

    naja, wir können hier diskutieren so viel wir wollen.


    wenn ich nach bildern google, sind die pilze eindeutig:


    Boletus aereus


    ob das jetzt ein steinpilz ist oder eine marone? mir egal. von der pilzkosistenz für mich aber viel eher ein steini, habe den schon öfters im fichtenwald gefunden und verspeist.
    maronen wuchsen 100 meter weiter und hatten ein ganz anderes erscheinungsbild.


    gruß


    christian

    die kappe ist auch viel dunkler als bei den maronen, die im gleichen wald gesammelt werden.


    gut ist auch das foto 5, da sieht man eine menge maronen und oben die 4 unbekannten. da sieht man auch die unterschiede.
    wie gesagt ist der stiel sehr fest, bauchig, und der hut bricht sehr schnell von stamm ab. passiert bei einer marone durch die faserung und das fleisch eigentlich nie.


    ach ja, sehr lecker sind diese auch!


    gruß


    christian

    morgen!


    ich sammel in meinem fichtenwald sowohl maronen wir unsere unbekannten.


    allein beim abschneiden sind diese unbekannten völlig anders, der fuß ist fester, nicht so fasserig wie bei einer marone.
    vom fleisch viel fester. nicht so wässerig wie ältere maronen.


    klar esse ich die. sehr lecker mit speck und zwiebeln sahne.
    habe letzte woche an die 10 stück, zum teitl noch sehr kleine an meiner lieblingsstelle gefunden.


    mich erinnern diese von der konsistenz schon sehr stark an steinies.


    gruß


    christian

    ich bin mir da nicht so sicher, von wegen maronen oder steinies.
    gehe in einem fichtenwald sammeln, da gibt es viele maronen, aber meiner meinung nach auch fichten steinpilze.


    die unter punkt4 aufgeführten exemplare finde ich auch öfters und bezeichne die eher als fichtensteinies:


    unterschiede zu maronen:


    dunklerer hut, andere oberfläche
    bläuen nicht
    sehr dicker stiel, hut bricht oft ab
    geschmack völlig anders
    röhren viel flacher.
    wachsen immer an der gleichen stelle


    also, ihr könnt die nennen wie ihr wollt, normale maronen sind es nicht.


    gruß


    christian

    ich war doch schon heute in meinem maronen - zecken wald ernten.
    keine marone, ein kleiner fichten steinpilz, zecken noch keine gefunden.


    dafür aber eine große tüte voll frischen hallimasch!
    der wuchs im kyryl gebiet, viele baumstümpfe, wo die bäume nach dem sturm leider abmussten, daneben fichten, tannen.


    hätte 3 schubkarren mitnehmen können. daneben wuchsen einige große schwefelköpfe.
    die habe ich für schwiegermutter mitgenommen ;-)) .


    auf jeden fall ist der hallimasch bei uns zuhause in der pfanne gelandet, mit butter zwiebeln. die kleinen exemplare habe ich ganz gelassen.
    nach gut 15 minuten war die pfanne nur noch 1/4 voll. dann habe ich auch probiert. lecker lecker.


    nun bin ich satt, habe keine bauchschmerzen und kenne einen neuen pilz, wenn es mau mit maronen und co ist.


    und morgen wird für schwiegermutter gekocht ;-).


    schönen gruß


    christian

    ..und da waren sie wieder meine probleme.


    beim ersten maronenpflücken war die zecke so 2-3 tage angedockt, etwas vollgesaugt und wurde vollständig von mir mit der pinzette entfernt.
    ich erzähle lieber nicht, wo diese hing...
    beim zweiten mal, waren es drei zecken, zwei am bauch (wie kommen die da hin??)
    eine bakamm ich nicht ganz raus, daraufhin habe ich mich solange mit der pinzette bearbeitet, bis kein schwarz mehr zu sehen war. natürlich alles desinfiziert.


    vielleicht sollte ich demnächst doch eine impfung in betracht ziehen.....

    ich war gestern mal wieder in meinem nadel - maronenwald.
    recht erfolgreich!


    nur heute vor dem duschen 3 zecken an mir gefunden und rausgedreht.


    wie schütze ich mich dagegen und wie gefährlich sind die viecher?


    das letzte hatten sich auch zwei festgesaugt...


    gruß


    christian

    ich stelle demnächst paar fotos von meinem handy rein.
    bei täublingen sind ja viele sehr vorsichtig.


    aber ein knolly war es definitiv nicht und normale täublinge sind meines wissens höchstens scharf, aber nicht allzu giftig.


    gruß


    christian