Beiträge von Markus Wilhelm
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Hallo zusammen,
am Oberrhein ist die Art nicht allzu selten. Hier ein Fund vom 14.10.2012 aus Grissheim, ein weiterer auf der Gegenseite im Elsass, auf Schwarzpappel. In diesem Raum findet man auch nicht allzu selten Pluteus aurantiorugosus oder Omphalina discorosea.
Viele Grüsse, Markus
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Hallo Andreas,
ich finde diese Art öfter am Oberrhein, immer bei Pappeln, oft am Grunde des Stammes. Speziell sind ja die Zystiden, die in NH3 eine grüne Kappe bilden. Anbei das Bild.
Viele Grüsse, Markus
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Hallo Marco,
das könnte schon A. elatella sein, vielleicht auch ein etwas alter A. praecox. Die lang auswachsenden Sterigmen sind typisch für "gestresste" Pilze, z.B. bei alpinen Arten oder auch wenn man sie lang im Kühlschrank lagert. Nicht selten wird dann daraus eine neue Art oder Variation...
Viel Grüsse,
Markus -
Hallo Pablo,
nun, der Pilz kann schon so wachsen. Typisch ist, dass kaum Trama vorhanden ist, er besteht fast nur Röhren.
Aber diese Zystiden sind schon meist vorhanden.
Anbei noch ein Bild dieser schönen Art, auf Tanne (Abies alba)viele Grüsse,
Markus -
Hallo zusammen,
ich habe bei diesem schönen Porling sofort an Auriporia aurulenta gedacht, wäre dies nicht auch eine Option? Da scheinbar Sporen recht rar zu finden waren, und der Pilz schon etwas alt war. Auriporia finde ich nicht selten und sieht auch genau so aus!
Ist einfach so ein Gedankeviele Grüsse, Markus
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Hallo zusammen,
ich hätte da zum Thema gerade etwas interessantes: kürzlich fand ich eine schöne Gruppe im Elsass. Vermutlich durch die Mikromerkmale P. spadiceogrisea. Das Kuriose: ich finde immer wieder sterile Faserlinge, ohne jegliche Basidien und daher weissen Lamellen. Diese jedoch hatten alle Basidien mit Sterigmen, jedoch keine Sporen. Weder junge noch alte Pilze machten Sporenabwurf. Irgendwo fand ich etwa 3 Sporen im Präparat, die zur Art stimmten.
Es könnte mit der Witterung zusammenhängen, wird laufen da wieder einmal ein eine Rekordtrockenheit herein, seit Oktober kaum nennenswerter Niederschlag!
Ein Gruss aus der Wüste und schöne Ostern, Markus -
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Hallo zusammen,
ich schliesse mich Harald an! Typisch sind die "angeklebten" Schuppen und die hellste Stelle am Pilz ist die Zone über dem Ring.
Viele Grüsse, Markus
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Hallo zusammen,
ich denke auch, dass es A. biennis ist, man sieht ja sogar, dass ein leichter Rotton vorhanden ist. Und so weiss habe ich den auch mal gefunden.
Viele Grüsse, Markus -
Hallo Markus!
Ich lasse ihn grad trocknen, um ihn später mikroskopieren zu können. Worauf müsste ich da achten?
LG
romanaHallo Romana,
einfach die Sporen und die riesigen flaschenförmigen Zystiden betrachten!
viele Grüsse, Markus
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Hallo zusammen,
so nach dem Bild und der Bereifung, und dem etwas wurzelnden Stiel könnte das sehr gut eine Mycenella sein; bei uns in den Rheinwäldern ist diese Gattung relativ häufig. Wie ich dem Bericht entnehme, habt ihr nicht mikroskopiert; das wäre dann ganz schnell geklärt!
Viele Grüsse,
Markus -
Hallo Harald und alle anderen,
da ich viel in den Wiesen unterwegs bin, sehe ich viele verschiedene Dermoloma. Es ist in der Tat recht schwierig, eine Art "festzunageln"! Man hat ja fast nur die Wahl zwischen der Amyloidität. Bei den Farben muss man bedenken, dass die Gattung mit dieser hymeniformen HDS extrem Farbveränderlich ist! So blassen fast schwärzlich Exemplare schlussendlich fast weisslich aus. Die Runzeligkeit ist oft zu beobachten. Auch die Grösse ist variabel: so fand ich in Südfrankreich D. cuneifolium (Bild) mit über 10 cm Hutbreite! Vielleicht sind es auch tatsächlich mehr Arten, die aber nur gentechnisch unterschieden werden können?
Zu beachten ist auch eine noch nicht lange beschriebene, rötende Art, D. magicum, scheint häufiger geworden zu sein.Mit vielen Grüssen, Markus