Beiträge von Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    mitten im Bärlauchwald fand ich heute einen ganzen Baumstumpf voll mit diesen alten Keulen, also ich vermute jetzt einfach einmal das dies Keulen sind. Ich Google nun wie ein Weltmeister um herauszufinden was dies evtl. genauer sein könnte, leider ohne wirklich brauchbares Ergebnis. Vielleicht könnt Ihr mir hier einen Tipp geben sofern man überhaupt noch erkennen kann was dies sein könnte.






    Vorab vielen Dank für Eure Hilfe.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    eigentlich ist diese Bitte um Bestimmung fast ein wenig peinlich denn in letzter Zeit wurden diese (oder ähnliche) Pilze immer wieder einmal angefragt :shy: Aber zu meiner Entschuldigung kann ich immerhin sagen, dass zumindest bei mir die Suchfunktion gerade nicht funktioniert. Im Wald selbst dachte ich zunächst, dass es ein Becherling sein könnte, nach Suche im WWW tendiere ich nun eher zu einer Scheibenlorchel.


    Gefunden habe ich diesen Pilz an einem stark vermoderten Baumstumpf in einem Mischwald mit überwiegend diversen Laubbäumen, eigentlich schon fast in Richtung Auwald gehend wenn die Buchen nicht überwiegen würden. Stark kalkhaltiger sehr nasser Boden, in der Nähe des Pilzfundes waren aber auch viele Nadelbäume. Der Pilz hatte keinen Geruch. Der Durchmesser war vielleicht 2 / 2,5 cm.





    Versehentlich bin ich beim fotografieren des Pilzes zwischendrin auf den Auslöser gekommen. Das nachfolgende etwas schräge Foto zeigt die Umgebung, wobei dort direkt auch Laubbäume standen.



    Vielen lieben Dank schon einmal für Eure Antworten.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Stefan,


    ein schöner Bericht :)


    Die einzige Pflanze die du nicht "benamst" hattest, hat Markus ja schon benannt. Die Huflattichblätter, die erst nach den Blüten erscheinen, haben übrigens auch recht häufig irgend etwas - einen Pilz, Virus oder frag mich was das sein könnte ;) - Dich könnte dies aber vielleicht interessieren.


    Naja, und das Schöllkraut, bzw. der gelbe Saft des Schöllkrautes, hilft einfach unschlagbar gut gegen Warzen. Eine Verbindung zu einem Pilz oder etwas pilzigem kommt mir aber gerade nicht so recht in den Sinn ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Danke Ihr Lieben,


    ein Unterschied von ein paar Tagen (Nord- oder Südlage etc.) ist klar. Aber nun ist mir auch klarer, dass es durchaus Unterschiede von 4 oder sogar mehr Wochen innerhalb Deutschlands geben kann und genau dieses wusste ich bisher noch nicht. UND ich vermute jetzt einmal, dass dies bei den Pilzen wahrscheinlich nicht anders sein wird.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Zwei,


    wie schafft Ihr immer diese wahnsinnig tollen Fotos? Ich bin total begeistert und würde mir wünschen auch nur einmal solche Fotos, in meinem Falle vor allem der Pflanzen, zustande zu bringen.


    Aber jetzt noch eine vielleicht ganz blöde Frage: die meisten der gezeigten Pflanzen blühen hier bei mir schon seit Wochen (zur Zeit natürlich auch immer noch). Egal wo, hier oder in den diversen sozialen Netzwerken etc. tauchen nun auf einmal ständig Meldungen über diverse blühende Pflanzen auf, die nun auf einmal blühen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass es, je nach Region, so große zeitliche Verschiebungen gibt. Bei Euch traue ich mich nun zu fragen - liegt es daran, dass Ihr bisher nicht auf "Foto-Tour" ward oder blühen die Pflanzen in den verschiedenen Regionen Deutschlands tatsächlich mit so großen zeitlichen Differenzen?


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo noch einmal,


    für mich stellt sich nun die Frage wie man die vorhandenen Daten evtl. vielleicht doch nutzen könnte um zu einem Ergebnis zu kommen mit dem man dann weiter arbeiten könnte.
    Und auch, ob überhaupt und wenn ja, wie man dieses Thema evtl. zukünftig in die Kartierung inkludieren könnte, natürlich ohne großen Mehraufwand.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    es freut mich ungemein, dass das Thema eines möglichen Einflusses des Mondes auf das Pilzwachstum hier weiter behandelt wird :thumbup:


    Die Grundüberlegung von Craterelle finde ich nicht verkehrt, nur sehe ich da mehr als ein Problem dabei. Ich befürchte, dass ein Ergebnis ähnlich sein wird wie die Erhebungen die vom Ehepaar Hirschmann bereits veröffentlicht wurden. Und ich befürchte, dass, egal wie das Ergebnis aussehen wird, dieses eben aus diesem Grund ebenso zerrissen und widerlegt wird wie bereits beim Ehepaar Hirschmann geschehen. Denn, im Endeffekt, so befürchte ich zumindest, werden keine wirklich aussagekräftigen Aussagen zustande kommen können.


    Im letzten Jahr bin ich ja beinahe täglich in immer das selbe Gebiet gegangen und habe Aufzeichnungen gemacht und die Zusammenfassungen dann jeweils hier veröffentlicht. Auch bin ich so nach und nach auf wichtige Erfassungskriterien gestoßen, die ich ebenfalls dort vermerkt habe. Ich frage mich nun, gehen tatsächlich alle (oder zumindest die allermeisten) Kartierer deren Daten dann zur Verfügung stehen wirklich alle ein bis drei Tage in das selbe Gebiet? Oder gehen sie eher in unregelmäßigen Abständen, nämlich dann, wenn man sich ein reichliches Pilzvorkommen erhofft und dann womöglich noch in die unterschiedlichsten Gegenden? Im letzteren Fall (oder wenn die erste Möglichkeit nicht nachweisbar ist) hätten wir die Situation der Erhebungen Hirschmann!


    Ich frage mich auch, welche Pilze normalerweise kartiert werden. Also, werden wirklich jedes Mal die häufigen Pilze wie Röhrlinge, Täublinge etc. miterfasst? Oder sagt man sich irgendwann - nee, die habe ich jetzt schon ein paar Mal für dieses Gebiet eingegeben, dies muss jetzt erst einmal genügen. Und wenn der Kartierer dann keine "besonderen" Pilze findet und daher keine Kartierungseintragung macht obwohl der Wald an sich voller z.B. Maronen steht? Sofern überwiegend die Massenpilze nicht jedes Mal miterfasst werden, so könnte dies meiner Meinung nach die Ergebnisse durchaus verfälschen!


    Die Grundidee wie schon gesagt finde ich gut. Aber meiner Meinung nach müsste man sich im Vorfeld sehr gut überlegen ob sich der Aufwand mit den aktuell vorhandenen Daten lohnt. Vielleicht könnte man für die nahe Zukunft ja hier etwas verändern, in Bewegung bringen, denn dieses Thema wird ja weltweit kontrovers diskutiert und Ergebnisse, zumal wenn sie von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie kommen würden, würden weltweit sicher Aufmerksamkeit bekommen.


    Liebe Grüße


    Maria


    Nachtrag:
    Aus den derzeitigen Kartierungsangaben kann man zudem nicht erkennen, ob es sich um alte Fruchtkörper handelt oder um junge Exemplare - auch dadurch kann das Ergebnis durchaus verfälscht werden.


    Hallo Maria und Abeja!
    Meine Schwiegermutter erzählt, dass sie, mit allen Kindern des Ortes "in der deuer Zeit" im Wald Bucheckern sammelte, um daraus Öl pressen zu lassen. Nicht besonders schmackhaft, erinnert sie sich, "aber wir hatten Öl". Auch an die nussige Komponente konnte sie sich erinnern. Da verwundert es nicht, wenn die Keimblätter auch etwas nussiges an sich haben.
    Ich glaube, ich muss die unbedingt mal probieren!


    Hallo Tuppie,


    ja probiere die jungen Blätter bzw. Schösslinge und berichte dann darüber.


    Mit den Bucheckern und auch den Eicheln habe ich so einiges ausprobiert - das wiederum ist zum Teil richtig lecker.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo abeja,


    super dass Du dies ausprobiert hast :)


    Ich habe gestern auch noch ein wenig in meinen schlauen Büchern recherchiert und nicht wirklich viel über die kulinarischen Seiten oder gar über Inhaltsstoffe gefunden. Interessanterweise auch nicht in den Büchern die ansonsten die ungewöhnlichsten Pflanzen als Nahrungsmittel beschreiben. Die Ausnahme schienen allerdings die Linden-Schösslinge zu sein. Ansonsten scheint es eher so zu sein, das man die Baumschösslinge eher in Notzeiten gesammelt hatte. Die jungen Blätter (auch der Buchen) hat man wohl auch getrocknet und damit dann das Mehl gestreckt ...


    Das Einzige was mir eigentlich so interessant erschien, dass man es vielleicht einmal ausprobieren könnte, ist ein Buchenblätterlikör.


    Ansonsten aber, so meine Meinung, schenkt uns die Natur gerade in der Zeit in der die Baumschösslinge durchbrechen doch eigentlich ein derart reichliches Angebot an wirklich wohlschmeckenden Pflanzen mit reichlich Inhaltsstoffen, dass man in unseren Wohlstandszeiten sicherlich die vielen Baumschösslinge getrost den Rehen etc. (oder dem Kompost) überlassen kann ;)



    [hr]


    Der Gundermann bzw. die Gundelrebe ist ein äußerst interessantes Würzkraut mit einem breiten Anwendungsspektrum. Aber man sollte das Kraut wohl dosiert verwenden. Ich verwende es sehr gerne. Aber ein Blatt einfach so roh verkostet schmeckt mir persönlich jetzt nicht so besonders gut ;)


    Und ja, aus den Blättern und später dann auch aus den Kölbchen der verschiedenen Wegericharten kann man wahre Delikatessen zaubern.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Heide,


    dies ist eine sehr schöne Zusammenstellung und ja, die Angaben stimmen :) Vorsichtig muss man allerdings im Netz durchaus sein und im Zusammenhang mit essbaren Baumblättern und Co. vor allem bei den sogenannten/selbst ernannten ;) Survival-Spezialisten.
    Ich schlage einmal später in meinen schlauen Büchern nach ob ich etwas über die Inhaltsstoffe herausbekomme, denn, ich meine mich zu erinnern, dass da für uns Menschen meistens nicht allzu viel Verwertbares in den Blättern enthalten ist.


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Ein paar Rezepte zu den diversen Baumblättern habe ich natürlich schon, die müsste ich bei tatsächlichem Bedarf nur heraussuchen


    Hallo Craterelle,


    ich bin versucht zu sagen: Keine Essensfreigabe hier im Forum ;)


    Also, ich weiß, dass die jungen Ahornblätter früher gerne und viel gegessen wurden, man hat eine Art Sauerkraut daraus gemacht oder sie zu Mus verarbeitet. Der Althochdeutsche Name (mazzaltra) deutet auch darauf hin, da dies so etwas ähnliches wie Speisebaum bedeutet. Selbst gegessen habe ich die Ahornblätter noch nie und kann Dir auch nichts über die evtl. Inhaltsstoffe sagen.
    In der Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen von Steffen Guido Fleischhauer konnte ich unter anderem folgendes finden:
    Die jungen Blätter von März bis April zu Sauerkraut. Die jungen Triebe von März bis April frisch zu Salaten, zu Gemüsegerichten oder getrocknet als Beigabe zu Kräuter-/Gemüsesuppen. (Diese Angaben wurden zu allen mitteleuropäischen Ahorn-Arten gemacht.)


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Ich glaube die Kornelkirsche liebt kalkhaltigen Boden, vielleicht ist dies der Grund warum sie hier gehäuft auch wild wachsend vorkommt.


    Zwar noch nicht zum Sammeln, aber zum Vormerken für später könnte jetzt auch die Zeit der Kornelkirsche gekommen sein oder bald kommen. Die soll angeblich im zeitigen Frühjahr während der Blüte besonders leicht zu erkennen sein. Ich habe leider immer noch keine gefunden, obwohl ich schon im letzten Jahr danach Ausschau gehalten habe.


    Hallo Craterelle,


    vielleicht bist Du ja selbst bereits fündig geworden, aber hier in meiner Gegend blüht zur Zeit überall die Kornelkirsche. Und ich muss ehrlich sagen, zumindest hier rund um Treuchtlingen, findet man erstaunlich viele wildwachsende und große Kornelkirschen - habe ich bisher in anderen Gegenden so noch nie in dieser Häufigkeit gesehen. Es liegt wahrscheinlich/vielleicht, und dies könnte für Dich beim Suchen hilfreich sein, daran: kalkhaltige Böden, Auwälder, Flußufer ...


    Viel Glück und liebe Grüße


    Maria

    Hallo Tanja,


    Claudia hat Recht damit, dass eine "erzwungene" Richtigstellung nicht wirklich etwas bringt, ganz im Gegenteil. Leserbriefe sind da sicher die bessere Option sofern sie sich nicht auf das Niveau des Artikels begeben.


    Ich konnte mit der Presse aber immer wieder bei solchen Dingen auch ganz andere Erfahrungen machen. Natürlich müssen die Medien Geld verdienen und natürlich müssen dazu die Artikel entsprechend aufgemacht werden damit die Mehrheit der Bevölkerung diese Artikel überhaupt liest bzw. kauft, aber meistens sind die Journalisten durchaus an einer fundierten, wahrheitsgemäßen guten Berichterstattung mehr als interessiert. Sprich die Redaktion doch einfach einmal an, ohne Vorwurf, ohne schimpfen etc.. Ich meine, nur einmal so als kleine Argumentationshilfe, da wächst gerade hier bei uns auf der Insel so ein seltener Pilz, wohl einmalig für Deutschland, sogar die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat extra einen Fachartikel zu diesem Pilz veröffentlicht der weltweit Beachtung findet, so selten und imposant ist dieser neue Pilz ;) ... und was den Deichbau angeht, gemeinsam haben wir es doch tatsächlich geschafft eine wirklich tolle Lösung für den Schutz der Menschen und dieser so selten und einmaligen Pilze zu finden - ist dies nicht toll!!! Ja, das sind halt wir Insulaner ;) ... - wäre doch ein toller Artikel ;)


    Vielleicht klappt es ja, dass dann ein neuer Artikel, und dann auch mit Fotos ?, erscheint.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    ich möchte den vielen aktiv Mitwirkenden in diesem Forum einmal herzlich danken!


    Als ich vor ungefähr einem Jahr beschloss mich ein wenig mehr in die Welt der Pilze zu bewegen entschied ich mich zunächst, nach gründlicher Recherche, für diese Forum und es war ein sehr guter Schritt!!! Mittlerweile bin ich in einigen anderen "Netzwerken" zugange und immer begeisterter gerade von diesem Forum hier. Warum?


    Hier kann ich mir sicher sein immer richtige und fundierte Aussagen zu bekommen! Egal ob ein Pilz aufgrund meiner Angeben sicher bestimmbar ist oder nicht - hier bekomme ich binnen Minuten eine wirklich fundierte Antwort. Auch wenn einmal irgend jemand eine Antwort "leicht daneben" gibt, was äußerst selten geschieht, dann wird dies auf äußerst nette und diskrete Weise sofort korrigiert!


    Innerhalb des Forums gibt es Freiraum und Nischen für viele weitere Dinge was mir sehr gefällt. Wenn aber etwas aus dem Rahmen fällt wird seitens der Administratoren sofort regiert. Und dies wiederum verschaffte zumindest mir ein Gefühl der Sicherheit und des Entspannt sein Könnens.

    Hallo Frank,


    ich würde hier einfach sagen ... "Immer mit der Ruhe!" :) Wenn Du soweit bist, dann sage doch einfach hier Bescheid. Schließlich hast Du ja auch noch anderes zu tun!


    Und was das "flexible" angeht - ich glaube, dass es dann sogar noch öfter heruntergeladen wird! Viele, die es sich aufgrund der hohen MB nicht herunter geladen hätten, werden sich dies nach der Modifizierung erst einmal ansehen, werden dann feststellen wie toll dies ist und es sich dann doch herunterladen um es eben jederzeit zur Verfügung zu haben.


    Liebe Grüße


    Maria


    Was meinst Du mit anderer Lösungsmöglichkeit, es handelt sich lediglich um einen Schreibfehler und es sind 192 statt 150MB, in der heutigen Zeit doch nicht mehr wirklich ein Problem.


    Weiter oben in meinem Beitrag findet man auch den Link zur .csv Datei, die muss man sich dann eben selbst aufbereiten.


    Antonius behüt und herzliche Grüße
    Frank


    Hallo Frank,


    dies war nicht böse gemeint :)


    150 oder auch 192 MB sind natürlich kein Problem, wirken aber erst einmal etwas abschreckend :) Es ist so eine tolle Arbeit und vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit dies irgendwie so aufzubereiten, zur Verfügung zu stellen, dass man sich die 192 MB eben erst einmal nicht herunterladen muss - nur dies war mein Hinweis bzw. meine Frage als "technischer" Laie um nicht zu sagen Idiot was solche Dinge angeht ;) .


    Liebe Grüße


    Maria


    Kam bei mir auch!!!


    Gibt es da eine andere Lösungsmöglichkeit frage ich einfach einmal naiv und laienhaft?


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Juliane,


    Deine Fotos zeigen die Weiße Pestwurz. Diese wächst unter anderem in Auwäldern, sie liebt steinigen Boden und sie ist eher selten.


    Dann gibt es noch die recht häufige Rote Pestwurz. Auch diese wächst unter anderem in Auwäldern, liebt steinigen UND/ABER eben auch kalkhaltigen Boden.


    Ich persönlich denke, dass viele der Zeigerpflanzen sehr nützlich sind für die Einordnung des Bodens, also ob er eher kalkhaltig ist. Dies muss aber nicht unbedingt bedeuten, dass dann auch immer genau bei diesen Pflanzen z.B. Morcheln wachsen.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Claudia,


    das ist die weibliche Blüte des Bingelkrautes. Recht unscheinbar wobei das Bingelkraut an sich häufig ist.


    Hallo Tuppie,


    ich bin mir eigentlich sicher, dass die "Phantompilze" hier wachsen - alles passt - aber die große Frage ist halt WO? Wobei, heute habe ich zufällig den Revierförster getroffen. Der meinte zwar, dass er sich mit Pilzen nicht besonders auskennen würde hat mir indirekt aber dennoch einen Tipp gegeben. Mal schauen. und wenn nicht, dann halt nicht - ist ja auch nicht tragisch :) Auf jeden Fall heißen die Fichenzapfenrüblinge seit heute "Tarnkappenrüblinge" bei mir - so was von schwer zu sehe ... und das bei Sonnenschein also optimalen Sichtverhältnissen ... die Schlingel verstecken und tarnen sich ... ;)


    Nette Leute gibt es hier wirklich viele ... ob die aber mit in die Pilze gehen??? Naja, ich tue mein Bestes und wer weiß was sich da im Laufe der Zeit noch so entwickelt - es bleibt spannend :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    angeregt durch die vielen Lorchel-, Morchel-, und Becherlingsfunde, vor allem in den sozialen Netzwerken verkündet, zog es mich heute wieder einmal hinaus. Um es gleich vorweg zu sagen ... diesbezüglich fand ich so rein gar nichts! Dennoch fand ich so einiges "pilziges", auch durchaus Delikatessen darunter, vor allem aber schwelgte ich in der erwachenden Natur mit ihrem Blütenreichtum.


    Neben blühenden Windröschen, Lungenkraut, Bingelkraut, Veilchen, Seidelbast, Leberblümchen, Scharbockskraut, usw., usw. beeindruckte mich dieser Pilz ungeheuer. Eigentlich waren es mehrere Pilze, alle gleich stattlich groß, die sich um einen dicken Baum herum befanden.


    Neben vielen weiteren Porlingen, Schwämmen, Trameten, unglaublich vielen alten diversen Erdsternen (ich denke es ware drei verschiedene) usw. fand ich dann noch Fichtenzapfenhelmlinge (ich denke, dass sie dies waren, denn sie rochen doch sehr laut nach Chlor)


    Und schließlich sammelte ich eine wirklich magenfüllende Schüssel voll mit leckeren Fichtenzapfenrüblingen.


    Zusammen mit der ebenfalls gesammelten Knoblauchsrauke, dem Giersch, den Brennnesseln und Taubnesseln, dem Scharbockskraut, Schafgarbe, Löwenzahn, Sauerampfer und Gänseblümchen wird dies morgen ein Festmahl. Der Tisch der Natur ist wieder aufs neue reichlich gedeckt!


    Liebe Grüße


    Maria


    Im Anhang noch ein paar (wenige) Fotos wobei mich das letzte Foto besonders fasziniert.

    Danke Heide,


    das freut mich sehr :) Pflanzen und übrigens auch Pilze (warum heißt z.B. der Pilz Judasohr ausgerechnet Judasohr ;) ) sind nicht nur einfach und ausschließlich zu reduzieren auf "Lebensmittel" oder "Medizin" oder ähnliches, sie haben uns so viel mehr zu erzählen - von unserer Kultur, unserer Geschichte, unserer Sprache zum Beispiel. Schwierig für mich ist es nur bei solchen Kurztexten wie hier im Forum die wichtigsten "Highlights" irgendwie kurz und knackig und dennoch allgemein verständlich unterzubringen. Ich finde Deine Rückmeldung deswegen umso schöner :) .


    ... und wenn Du kontinuierlich die jungen Blättchen in den Beeten erntest, dann geht dort der Giersch mehr und mehr zurück. Bei mir und bei meiner Mama war dies zumindest so. Ich habe ihn ganz weg bekommen. Allerdings hatte ich auch nicht so viel. Meine Mama, deren ganzer Garten voll mit Giersch war, sagte irgendwann zu mir, "Du ich glaube jetzt muss ich einmal mit dem Giersch Pause machen, sonst ist er ganz weg und für deinen Papa (der hat ja die Gicht) brauche ich denn ja täglich.


    Also, genau so viel Erfolg wie wir ihn hatten beim Giersch ernten und liebe Grüße


    Maria


    Tolles Profil Maria :) Danke :) Hier in meinem Dunstkreis nennt man es auch Dreiblatt...keine Ahnung warum aber das war der erste Name den ich für das Kraut gelernt habe...Giersch kam vielll später ;)


    LG Torsten


    Hallo Torsten,


    ja der Giersch hat unheimlich viele volkstümliche Namen und neben Geißfuß dürfte Dreiblatt der wohl geläufigste sein. Dreiblatt bezieht sich übrigens auf die Dreiteilung der Blätter.


    Und das Wort Giersch kommt von Giers, ein uraltes Wort, ich glaube Althochdeutsch. Giers wiederum war einfach Kraut bzw. Unkraut und soweit ich mich erinnere müsste dieses Wort Giers bereits um 1000 geläufig gewesen sein - aber ehrlich gesagt müsste ich jetzt selbst nachlesen um genaueres sagen zu können.


    Hier noch einmal ein Foto auf dem man die Dreiteilung der Blätter vielleicht ein wenig erkennen kann.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Markus,


    eine weitere sehr schöne Präsentation.


    Reismehl ist sehr gut für einen Tempurateig geeignet, kann ich nur bestätigen. Eine Frage habe ich allerdings, kommen speziell bei diesem Gericht mit Judasohren neben Reismehl und Wasser keine weiteren Gewürze wie z. B. Salz dazu?


    Liebe Grüße


    Maria