Hallo Ihr,
mit Interesse verfolge ich die Diskussion und die verschiedenen Ansichten zu diesem Thema und mache mir meine Gedanken dazu. Vielleicht sollte man die Themen aber etwas trennen
Die ewig gleiche Diskussion zwischen Rauchern und Nichtrauchern führt hier, wie sonst übrigens auch , mit Sicherheit nicht weiter.
Auch weitere Polarisierungen sind sicher, wie eigentlich immer, nicht wirklich weiter führend.
Um was geht es eigentlich? Man darf per Gesetz in einem nun erweiterten bestimmten Zeitraum im Wald nicht mehr rauchen. Soweit ja nicht wirklich etwas Neues, nur halt schon ab dem März. Warum eigentlich darüber aufregen? Ferner darf man nun auch an den Plätzen, an denen dies bisher möglich war, keine offenen Flammen mehr machen (ich bin einmal neugierig ob und wenn ja wie sich dies auf die vielen Grillplätze am Waldrand auswirkt ). Aber auch das Abstellen von Autos oder anderen Fahrzeugen wie Motorräder oder Nutzfahrzeuge auf Wiesen- und/oder Waldwegen ist nun nicht mehr erlaubt, da die heißen Motoren ein Feuer entfachen könnten. Personen, die das Verbot missachten, müssen mit einem Bußgeld rechnen.
Gedanken mache ich mir darüber, wer dies eigentlich kontrollieren will?
Gedanken mache ich mir darüber, wo ich denn nun mein Auto abstellen soll?
Gedanken mache ich mir auch in Bezug auf die Brandgefahr, was denn mit den vielen Glasflaschen und Co. im Wald ist?
Gedanken mache ich mir darüber, dass solche Gesetze anscheinend wirklich notwendig sind, da bei einigen Menschen anscheinend eine "Art von Bewusstsein" für die Brandgefahr nur mittels angedrohter Strafe zu schaffen ist.
Gedanken mache ich mir darüber, ob dies gerade bei den Menschen, bei denen es eben bisher schon an diesem Bewusstsein gefehlt hat, auch wirklich wirkt.
Nicht wirklich Gedanken mache ich mir aber darüber, ob verantwortungs- und gefahrbewusste Menschen im Wald auch weiterhin rauchen
Liebe Grüße
Maria