Beiträge von Maria

    Frikadellen / Taler aus Trompetenpfifferlingen


    Immer wieder werde ich gefragt, wie ich die Trompetenpfifferlinge zubereite. Nachfolgend eine der vielen, vielen Möglichkeiten was man mit Trompetenpfifferlingen machen kann.


    Insbesondere die Taler mache ich sehr gerne. Sie schmecken warm und kalt und sind für größere Buffets (die Taler habe ich schon für 100 Leute gemacht) oder auch private Einladungen gut am Tag vorher zuzubereiten. Man kann sie einfach so knappern, als Vorspeise reichen, kleine raffinierte Spießchen oder Minibrötchen kreieren und, und, und.


    Dazu die frischen Trompetenpfifferlinge klein hacken und in eine Schüssel geben. Ei, gehackte Zwiebel, Salz und Pfeffer dazu und vermischen. Natürlich kann man ganz nach Geschmack auch noch Kräuter oder Knoblauch zugeben, dies ist aber meiner Meinung nach bei dem tollen Aroma der Trompetenpfifferlingen nicht nötig.


    Dann so viel Semmelbrösel zugeben, bis man eine homogene, formbare Masse hat, die weder zu trocken noch zu feucht ist. Kurz ziehen lassen, damit die Semmelbrösel die Feuchtigkeit aufnehmen können. Für die richtige Konsistenz ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt, denn manchmal sind die Pilze feuchter, manchmal trockener. Und natürlich kann man die Taler auch mit anderen Pilzen machen - deren Feuchtigkeitsgehalt ist dann wieder etwas anders.


    Gleichmäßig große Taler oder Frikadellen formen. Wichtig ist nur, dass sie nicht zu dick sind, damit auch die Pilze in der Mitte gar werden! Dann bei schwacher Hitze langsam in Öl oder Fett braten.


    Und bei mir gab es sie dieses Mal als kleine Vorspeise: Trompetenpfifferlingstaler an Blattsalat und Salsa Rosada. Einfach nur super-lecker :yumyum:


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Feldbooz,


    meinen Glückwunsch zu den wunderbaren Steinpilzen und auch zur Mehrzahl der Maronen.


    Drücke doch einmal die Maronen die etwas heller sind leicht beim Hut - Du wirst sehen sie geben nach und höchstwahrscheinlich bleibt eine Delle da zurück wo Du gedrückt hast. Solche Röhrenpilze sammle ich dann nicht mehr. Die mit dem dunkleren Hut dürften dagegen ganz fest sein, sich also nicht drücken lassen (es sei denn sie sind wurmig).


    Liebe Grüße


    Maria


    ... Daher solltest du bei allen Funden Peri's Druckprobe machen, d. h. nur solche Pilze verwenden, deren Hut auf sanften Daumendruck nicht nachgibt. Und kontrollieren, ob sich schon irgendwo grauweißliche Schimmelspuren zeigen. An so etwas kann man sich auch vergiften.


    Hallo Lucy,


    schau Mal hier hinein habe ich mir erlaubt Peris Druckprobe zu kopieren und habe noch ein paar Fotos zur Verdeutlichung dazu gestellt.
    Dort hast Du ja auch gerade Deine Funde gezeigt. Wenn ich ehrlich bin, ich vermute nicht wenige Deiner dort gezeigten Pilze könnten dieser Druckprobe wohl nicht standhalten.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Lucy,


    die vier oberen sind Kuhröhrlinge. Bei den unteren bin ich mir unsicher


    Zu Deiner 1. Anfrage ganz oben:
    Bild 1: Herbstfußröhrlinge
    Bild 2: Herbstfußrörhlinge
    Bild 3: für mich undefinierbar
    Bild 4: für mich eindeutig uralte Kuhröhrlinge - die stehen zurzeit genau so überall herum


    Liebe Grüße


    Maria

    "Das MUSS man gesehen haben"


    Hallo Bjoern,


    vielen Dank für diese Eindrücke. Bei mir kamen Erinnerungen hoch und ich weiß gerade nicht ob ich strahlend schwelgen oder sehnsüchtig-neidvoll heulen soll ;) Es ist wirklich ganz toll in dieser Gegend, vor allem außerhalb der Hauptsaison.


    Nimm diese Lebenseinstellung (Deine Eingangsworte) mit in Deinen Alltag. Praktiziere es so weit möglich, verinnerliche es so weit möglich und Du wirst sehen, es kommt von außen her, auch in Deutschland, zu Dir zurück :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Sarah, Hallo Ingo,


    ich hatte mir die Seite auf 123 natürlich auch angesehen bevor ich hier anfragte. Und ich war ebenfalls etwas irritiert. Dies war auch der eigentliche Grund meiner heutigen Anfrage hier.


    Der "Vorzeigepilz" unter "Sonstige Merkmale" auf 123 sieht für mich wie ein ganz normaler Rotfußröhrling (Xerocomellus Chrysenteron) aus und nicht wie die Pilze die ich als Herbstrotfußröhrlinge bezeichne. Auch einige der weiteren gezeigten Fotos sehen für mich (Hutfarbe, Stiel) anders aus als die Pilze von denen ich denke, dass es Herbstrotfußröhrlinge sind.
    Völlig irritiert haben mich dann ehrlich gesagt die Beispielpilze unter dem "Tipp" denn die sehen doch ganz anders aus und sind doch eigentlich gar nicht mit dem Herbstrotfußröhrling zu verwechseln, denke ich zumindest.


    sarah:
    Die roten Flecken am Stiel sind nicht immer so ausgeprägt wie bei dem Pilz auf meinem Foto. Bei jüngeren Exemplaren meistens kaum wahrnehmbar. Vielleicht hat dies aber auch etwas mit der Witterung zu tun.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    obwohl es heute den ganzen Tag über nicht richtig hell werden wollte habe ich eine kleine Runde im Wald gedreht. Wieder zwischen Kosbach und Dechsendorf, dieses Mal aber auf einem anderen Weg. Heute fand ich im Gegensatz zu gestern Prachtexemplare von Reizkern - dies gibt Morgen noch einmal einen Festschmaus. Ansonsten genau wie gestern bereits beschrieben. Das heißt heute fand ich große Flächen voll mit Amethystblauen Lacktrichterlingen und neben den Maronen auch Herbstrotfüße. Nachfolgend ein paar Impressionen von heute die aufgrund des sehr spärlichen Tageslichtes ganz eigen sind.





    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    nur einmal vorsichtshalber, nicht das ich diese Pilze die ganzen Jahre über falsch als Herbstrotfuß benannt habe.


    Man findet sie relativ häufig und wenn, dann eigentlich immer in Massen.
    Mischwald und Nadelwald
    Rot schimmert bei der dunkelbraunen Huthaut durch
    Stiel nach unten hin dunkler werden, rot bepunktet
    Nicht blauend
    Selten wurmig
    Geruch irgendwie leicht "chemisch", schmeckt aber im Mischgericht gut.




    Danke schon einmal für die (hoffentliche) Bestätigung.


    Liebe Grüße


    Maria


    Liebe Pilzfreunde,
    bei uns in Franken, lassen sich Steinpilz und Co. noch nicht blicken. Ob sich das noch ändert bezweifle ich, da es ja ab nächste Woche deutlich kühler werden soll. Oder seit ihr hier anderer Meinung?
    Aber auf meine Austernseitlinge kann ich mich jedes Jahr verlassen.


    Hallo,


    jetzt bin ich total neugierig :D Wo ist denn bei uns in Franken? Ich suche in Mittelfranken bei Erlangen und Du?


    Leider habe ich noch nie Austernseitlinge gefunden. Was ich heute in Mittelfranken bei Erlangen gesehen habe ist, dass die Maronen noch einmal durchstarten könnten. Zumindest gibt es nach wie vor reichlich Maronen und ganz kleine kommen gerade wieder durch. Die Steinpilze, wie viele andere Pilze auch, gab es bereits in wirklich sehr großer Anzahl und mehr als reichlich - vielleicht kommen ja noch ein paar nach.


    Liebe Grüße


    Maria

    Die Winterzeit ist blöd - um 17 Uhr ist es schon dunkel :(


    Heute war ich um 16 Uhr fertig und bin noch einmal schnell in den Wald. Ich wollte sehen, wie es mit Speisepilzen gerade aussieht und wählte einen Weg zwischen Kosbach und Dechsendorf auf und neben dem immer zahlreiche Pilze wachsen, unter anderem folgende: Maronen, Rotfußröhrlinge, Steinpilze, Parasol, Reizker, Kuhröhrlinge, Sandpilze, Pfifferlinge, Täublinge, Trompetenpfifferlinge, Stoppelpilze, Stäublinge, verschiedene Filzröhrlinge, Goldröhrlinge, Butterpilze, Krause Glucke, verschiedene Rauhfußröhrlinge, Reifpilze und noch viele weitere.


    Gefunden habe ich, rein auf die Speisepilze bezogen (die ich kenne und sammle), von der Vielfalt her nicht so viel, einige Pilze kommen aber klein nach, so z.B. ab und an die Kuhröhrlinge aber auch Täublinge.


    Rotfußröhrlinge, Parasol, Reizker, Sandpilze, Filzröhrlinge, Butterpilze usw. habe ich gar keine gesehen. Was ich aber gefunden habe sind schöne rötliche Stoppelpilze, da will ich mir morgen bei besserem Licht noch ein paar holen.


    Und Trompetenpfifferlinge habe ich gefunden. Es gibt bei Weitem nicht so viele wie normal und sie sind auch überwiegend recht klein aber man findet genügend.



    Nach wie vor findet man zahlreiche Maronen - ABER ...
    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich ein wenig in die Nesseln setze schreibe ich dazu einmal etwas. Im Wald begegnet man ja immer wieder anderen Sammlern und wirft einen Blick in deren Körbe. Und was ich da zum Teil sehe lässt mich doch staunen - so alte Maronen würde ich nie und nimmer sammeln oder gar verspeisen. Auch hier im Forum sieht man ja immer wieder Fotos bei denen man auf dem ersten Blick erkennen kann, dass die Maronen mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr unbedingt zum Verzehr geeignet sind. Beim Gespräch stellt sich dann oft heraus, dass die Sammler oft nicht wirklich einschätzen können, wann man eine Marone mit nimmt und wann man sie besser stehen lässt. Gestern hat dies Peter (peri) hier kurz und knackig erklärt. Ich erlaube mir einmal dies zu kopieren:
    "... ich mache es bei allen Röhrlingen so, dass ich den Pilz auf der Hutoberfläche eindrücke und das Ergebnis ist.
    Hut gibt gar net nach = perfekt
    Hut gibt nach aber Delle kommt sofort zurück = grenzwertig
    Hut gibt nach und Delle bleibt = nix für meinen Korb
    Hut bricht sofort ein = wahrscheinlich Brechdurchfall"


    Feste Marone die überhaupt nicht nachgibt. Die Größe der Marone ist dabei völlig unerheblich.


    Eine Marone der ich es schon ansehe, dass sie nicht mehr zum sammeln ist, genau solche Maronen in allen Größen finden sich aber in vielen Körben wieder.


    Diese Marone nachdem ich leicht auf den Hut gedrückt habe - die Delle bleibt.


    Und bei dieser Marone müsste eigentlich jeder erkennen, auch ohne drücken, dass man sie nicht mehr sammeln sollte. Die ist dann noch einmal eine Steigerung zur "Dellen-Marone"


    Das man dennoch genügend Maronen sammeln kann, auch wenn man die Mehrzahl der Maronen zurzeit besser im Wald stehen lässt, zeigt das nachfolgende Foto. Meine Funde nach nicht einmal einer Stunde im Wald.


    Übrigens habe ich eine ganze Reihe ganz kleiner Maronen gesehen die nun nachkommen :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Danke für Eure Antworten. Von unserem Fund haben wir aussortiert und nur die besten verwendet.
    Wir haben sie gerade eben etwas gekocht und dann mit Zwiebeln und gekauften Champignons gebraten und mit Bio-Steak und Kartoffelbrei verspeist.


    Wie alt sind ungefähr die Pilze links und rechts auf Bild 2 und 3? Könnte es sein, dass zwischen diesen Pilzen ein Tag Altersunterschied ist?


    Ich vermute einmal, dass Dir niemand sagen kann wie alt die Pilze genau sind und wie groß der Altersunterschied zwischen den einzelnen Pilzen ist. Ein Pilzwachstum und der Zustand der einzelnen Pilze, auch der kleineren Exemplare, hängt meiner Beobachtung nach von den verschiedensten Einflüssen ab.


    Beim nächsten Mal Pilze sammeln haltet Ihr Euch einfach an die von "peri" so schön geschriebene Regel. Dazu muss man die Pilze auch nicht abschneiden oder herausdrehen. Einfach nur auf den Hut drücken oder den Hut mit zwei Fingern leicht zusammendrücken und sobald eine Marone nachgibt und nicht ganz fest ist im Wald stehen lassen!


    Wenn ich mir die Fotos so ansehen, war vermutlich keine der gezeigten Maronen fest. Bei vielleicht zweien der gezeigten Pilze könnte die Finger-Delle wieder zurück gegangen sein (mit Fotos kann man so etwas aber kaum beurteilen), beim ganzen übrigen Rest wahrscheinlich eher nicht.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo John,


    wie schon gesagt ist die Blaufärbung bei Maronen häufig. Schimmel sieht anders aus, ist eher in Richtung grau-bräunlich. Mir erscheinen viele der gezeigten Maronen aber als sehr weich und zum Teil vielleicht auch nicht mehr so unbedingt zum Verzehr geeignet zu sein.


    Ich war vorgestern auch in Mittelfranken unterwegs und habe zwar noch relativ viele Maronen und Filzröhrlinge gefunden, beinahe alle waren aber bereits viel zu weich/zu alt. Und auch die noch festen Maronen waren häufig wurmig. Hier habe ich übrigens dazu etwas geschrieben.


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Peri hat gerade perfekt beschrieben was ich mit zu weich-zu alt meine :thumbup:

    Hallo Lucy,


    ich persönlich finde auch die Trompetenpfifferlinge (Craterellus tubaeformis) eigentlich unverwechselbar, höchstens noch mit der ebenfalls sehr schmackhaften Gelben Kantharelle. Auch die Stioppelpilze sind in meinen Augen eigentlich nicht zu verwechseln. Erst diese Tage habe ich eine schöne Portion der Semmelstoppelpilze (Hydnum repandum) gefunden, aber auch der rötliche Stoppelpilz schmeckt gut.
    Beide Pilze wachsen bis in den November-Dezember hinein, je nach Wetter halt, und sind stellenweise sehr zahlreich.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Alexander,


    für mich ist dies auch ziemlich eindeutig ein Reifpilz. Auf dem zweiten Foto sieht man am oberen Rand die typische Lamellenfarbe. Die Farben auf dem dritten Bild könnten ein Licht- oder Kamera-Problem sein, vermute ich zumindest.


    Liebe Grüße


    Maria


    Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln gesetzt habe.


    Neee , hast Du nicht Heidi :)
    [hr]
    Hallo Stefan,


    erst einmal ein herzliches Willkommen hier in diesem wirklich tollen Forum.


    Hier sind unglaublich viele Experten zugange, die dann auch wirklich kompetente und stets freundliche Auskünfte, und das auch noch sofort, geben.
    Pilzbestimmung nur über Fotos ist nicht so ganz ohne. Wahrscheinlich hast Du ja auch vorher versucht Deine Pilze via Internet zu bestimmen. Diese Bestimmung kostet auch den Experten durchaus Zeit und Mühe. Um so mehr, so glaube ich zumindest, freuen sie sich sicher, wenn man nicht nur mit "Hallo, kann mir jemand sagen ob die essbar sind?" fragt. Aber dies ist jetzt nur meine ganz persönliche Meinung und Ansicht :)


    Ich hoffe jedenfalls, dass Du Dich hier genau so wohl fühlen wirst wie ich.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]
    Hallo Chris,


    jeder kann einmal daneben schießen - mir genau so schon passiert Also zumindest für mich alles o. K. :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich auch noch etwas dazu füge :)


    Das Rezept von Oehrling ist super-lecker - kenne ich auch so.


    Man kann die Reizker aber auch mit gehackten Zwiebeln in etwas Öl anbraten, geschlagenes Ei dazu - ebenfalls sehr lecker.


    Am besten schmecken mir aber nach wie vor die ganzen Reizkerhüte paniert wie ein Schnitzel. (Reizker in zerschlagenem Ei wenden, danach in Semmelbrösel, in einer Pfanne in Öl ausbraten und vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen). Die schmecken übrigens auch am nächsten Tag kalt noch gut.


    Ich persönlich mag alle Reizker-Arten sehr. Auch die Fichtenreizker die ich noch nie als bitter erlebt habe.


    Liebe Grüße


    Maria


    Danke Markus :)


    Also ganz ehrlich, manchmal ist das mit dem Bestimmen über Bücher und reinem Lesen im Internet zum verrückt werden! Ich bin bei meiner Suche natürlich schon alleine wegen der Größe auch auf die Nebelkappe gestoßen. Aber lest mal nach was für unterschiedliche Angaben da zu finden sind.
    Da heißt es z.B. nur alleine zum Geruch: "Unangenehm süßlich parfümiert, an Schimmelkäse erinnernd" oder "Sein starker süßlicher, bisweilen unangenehmer Geruch erinnert mitunter an Schimmelkäse" ....


    Wie macht Ihr das mit dem Bestimmen? Also, um jetzt einmal beim Thema Geruch zu bleiben, die Pilze an denen ich gerochen habe riechen weder süßlich, noch parfümiert, noch unangenehm, schon gar nicht nach Schimmelkäse.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    dieser Pilz wächst hier in Massen. Aber ich kann ihn einfach nicht richtig bestimmen.


    Fundorte: Mischwald
    Größe: bis zu 20 / 25 cm groß
    Nie alleine, immer mehrere
    Geruch: aromatisch, Pilzgeruch gut wahrnehmbar. Ansonsten kann ich keine anderen Duftnoten feststellen
    In der Vertiefung des Hutes immer leicht grau-bräunlich
    Hut: Glatt und trocken
    Stiel: hohl
    Lamellen: sehr dicht stehend und weiß, herablaufend






    Vielen Dank für Eure Hilfe.


    Liebe Grüße


    Maria

    Ja die Grünlinge - die gibt es hier wirklich viel. Ich habe die früher auch öfters und gerne gegessen und sie werden tatsächlich von etlichen Menschen hier noch gegessen. Aber es werden immer weniger die dies tun. Es verbreitet sich nämlich selbst im tiefsten Franken, dass da mit den Grünlingen doch irgend etwas war ;)


    Ach ich bin so traurig, dass dies heute morgen nicht geklappt hat. Ich hoffe aber auf ein anderes Mal.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Lucy,


    dies freut mich sehr für Euch :)


    Die Maronen könnt Ihr auch gut einfrieren. Oder eine Pilzwürze herstellen. Manche Leute legen die auch in Essig oder in Öl ein, finde ich persönlich aber nicht so lecker.


    Die Trompetenpfifferlinge können verarbeitet werden ähnlich wie Pfifferlinge oder ähnlich wie Maronen usw. - sie sind universell einsetzbar. Probiert einmal ein Trompetenpfifferlings-Risotto, ich sage nur: Extrem lecker :yumyum: Außerdem sind sie exzellent wenn man sie trocknet!


    Zum rötlichen Holzritterling kann ich Dir nichts sagen. Der wächst zwar häufig hier, aber ich habe ihn noch nie probiert. Er soll nicht so toll schmecken wie man mir mehrfach sagte. Ob dies aber stimmt weiß ich wie gesagt aber nicht.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]
    Hallo Ihr Lieben,


    leider, leider hatte ich heute morgen doch keine Zeit bei "Oehrling" mitzugehen. Dies ärgert mich sehr, denn da hätte man sicher sehr viel lernen können.


    Naja, heute Nachmittag konnte ich jedenfalls doch noch einen Spaziergang machen und den machte ich beim Dechsendorfer Weiher. Und ich nahm mir vor keine Pilze zu sammeln sondern eher zu fotografieren und zu bestimmen. Dies klappte bis auf eine Ausnahme auch sehr gut, denn ich traf durch Zufall eine sehr nette Dame in meinem Alter die ebenfalls alleine unterwegs war. Wir beschlossen zusammen weiter zu gehen und ich gab ihr einfach meine gesammelten Pilze - eine perfekte Lösung :thumbup:


    Das Pilzaufkommen ist massiv zurück gegangen! Aber man findet schon noch etwas. Viele der üblichen Speisepilze die man findet wie z. B. Maronen, Filzröhrlinge oder Reizker sind allerdings schon über ihrem Zenit und/oder wurmig. Auch die Reifpilze waren alle, bis auf einen, bereits viel zu alt, genau so wie die Kuhröhrlinge. Einige Butterpilze kommen nun allerdings jung nach wie ich gesehen habe.


    Nachfolgend nun eine ganz kleine Auswahl der gemachten Fotos.


    Erdritterlinge wie ich gerade im Bestimmungsteil erfahren habe


    Ein massenhaftes Aufkommen dieser Pilze - werde ich noch bestimmen lassen. Bestimmt als Nebelkappe


    Maronen, aber viele waren ziemlich weich und/oder komplett wurmig


    Die Pilze, die an Totholz wachsen, waren zu ungefähr einem Drittel noch jung und knackig, der Rest ebenfalls schon älter bis alt.


    Auch die bisher so zahlreich vertretenen Stäublinge sind überwiegend alt. Man findet nur wenige jüngere Exemplare so wie dieses hier.


    Korallen finde ich immer wieder faszinierend - hier ein ganz kleines Exemplar


    Auch die Amethystblauen Lacktrichterlinge findet man noch, die meisten haben aber ihre lila Farbe bereits verloren, sind einfach zu alt


    Ab und an Täublinge, für die Gegend relativ wenige und die meisten ebenfalls älter. Diese jüngeren Exemplare dürften Kiefern-Täublinge sein - wahrscheinlich ;)


    Einige wenige Flockenstielige Hexenröhrlinge, insgesamt habe ich nur drei gesehen und das ist für diese Gegend wenig


    Viele verschiedene kleine Pilze, die ich nun versuchen werde zu bestimmen. Nachfolgend ein Beispiel (nicht die Trompetenpfifferlinge ;) )


    Und dann immer wieder ganze Nester von Trompetenpfifferlinge, mittlerweile auch größere Exemplare. Und die musste ich dann doch sammeln. Der Trockner läuft mit 3 Einsätzen voller Trompetenpfifferlingen auf Hochtouren :)


    Ich könnte Euch jetzt noch viel, viel mehr Fotos der verschiedensten Pilze zeigen, aber sage jetzt erst einmal nur noch:


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    leider, leider hatte ich heute morgen doch keine Zeit bei "Oehrling" mitzugehen. Dies ärgert mich sehr, denn da hätte man sicher sehr viel lernen können.


    Naja, heute Nachmittag konnte ich jedenfalls doch noch einen Spaziergang machen und den machte ich beim Dechsendorfer Weiher. Und ich nahm mir vor keine Pilze zu sammeln sondern eher zu fotografieren und zu bestimmen. Dies klappte bis auf eine Ausnahme auch sehr gut, denn ich traf durch Zufall eine sehr nette Dame in meinem Alter die ebenfalls alleine unterwegs war. Wir beschlossen zusammen weiter zu gehen und ich gab ihr einfach meine gesammelten Pilze - eine perfekte Lösung :D


    Das Pilzaufkommen ist massiv zurück gegangen! Aber man findet schon noch etwas. Viele der üblichen Speisepilze die man findet wie Maronen oder Reizker sind allerdings schon über ihrem Zenit und/oder wurmig. Auch die Reifpilze waren alle, bis auf einen, bereits viel zu alt, genau so wie die Kuhröhrlinge. Einige Butterpilze kommen nun allerdings jung nach wie ich gesehen habe.


    Nachfolgend nun eine ganz kleine Auswahl der gemachten Fotos.


    Erdritterlinge wie ich gerade im Bestimmungsteil erfahren habe


    Ein massenhaftes Aufkommen dieser Pilze - werde ich noch bestimmen lassen.


    Maronen, aber viele waren ziemlich weich und/oder komplett wurmig


    Die Pilze, die an Totholz wachsen, waren zu ungefähr einem Drittel noch jung und knackig, der Rest ebenfalls schon zu alt.


    Auch die bisher so zahlreich vertretenen Stäublinge sind überwiegend alt. Man findet nur wenige jüngere Exemplare.


    Korallen finde ich immer wieder faszinierend - hier ein ganz kleines Exemplar


    Auch die Amethystblauen Lacktrichterlinge findet man noch, die meisten haben aber ihre lila Farbe bereits verloren, sind einfach zu alt