Beiträge von Maria


    Hallo Zusammen,
    Ich wollte morgen einmal mit meinen Freund in die Pilze gehen. Wir waren allerdings in/um Nürnberg noch nie, daher kenne ich keine geeigneten Pilzwälder hier... Außerdem sind wir auf die Öffentlichen angewiesen was das ganze natürlich ein wenig erschwert da man nicht einfach mal los fahren und einen schönen wald suchen kann, so wie ich es mit meinen Eltern meist gemacht habe. Daher wollte ich hier einmal nachfragen, ob jemand einen guten Pilzwald Nähe Nürnberg (oder auch Fürth oder Erlangen) empfehlen kann?
    Lg Lucy


    Hallo Lucy,


    herzlich Willkommen hier im Forum :) Wie schön, dass es hier immer mehr Mittelfranken werden.


    Du fragst ja für ein ziemlich großes Gebiet an und eigentlich gibt es überall, sei es nun rund um Nürnberg, rund um Fürth oder rund um Erlangen sehr gute Pilzecken. Viele davon sind auch sehr gut mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln erreichbar. Die Frage ist halt nur in welcher Ecke Ihr wohnt. Also z.B. die Waldgebiete in welche ich bevorzugt gehe sind exzellent mit dem Bus erreichbar. Wohnt man aber in Nürnberg muss man erst zum Hauptbahnhof, dann mit dem Zug nach Erlangen und von dort aus mit dem Bus weiterfahren. Da seid Ihr hin und zurück mit Sicherheit über 2 bis 2 1/2 Stunden unterwegs.


    Vielleicht meldet sich noch jemand bei Dir. Was aber vielleicht zusätzlich eine Idee wäre, ist sich die Orte der Führungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg einmal anzusehen. Diese sind oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar und finden in sehr guten Pilzecken statt. In Nürnberg direkt z.B. am Schmausenbuck oder in Erlenstegen. Und was mir gerade noch einfällt, als ich vor vielen Jahren in Stein wohnte, fand ich dort sehr viele Pilze aber dies ist schon ein paar Jährchen her. Und die Gegend bei Wendelstein, Schwanstetten etc. ist ebenfalls eine sehr gute Pilzregion sofern Ihr mehr in dieser Richtung wohnt.


    Wie und wo auch immer - ich wünsche Euch morgen einen tollen Tag und viel Glück mit den Pilzen. Ganz besonders toll fände ich es übrigens, wenn Du danach auch noch berichten könntest :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Mikromeister,


    also - wenn man an den Einfluss des Mondes auf das Pilzwachstum glaubt .... am 30.11. ist Neumond! Sofern das Wetter passt, also kein Dauerfrost (wovon ich nicht ausgehen) und keine Trockenheit (davon gehen ich ebenfalls nicht aus) könnten die Steinpilze so ungefähr ab dem 8.11. noch einmal sprießen - hoffe ich jedenfalls, weiß ich aber nicht ;)


    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! ;):D


    Liebe Grüße


    Maria


    Nichtsdestotrotz gibt es gesetzliche Fakten, an die wir uns alle halten müssen. Egal, ob es gefällig ist oder nicht.


    Genau so sehe ich dies auch :)



    Im Gegensatz zu nicht legitimen Pilzsammlern, die ihren kollektiven Fund dann veräußern, entspringt das, was bei uns an
    Lebensmitteln angeboten wird, aus ganz anderen Ländern und zu anderen Bedingungen.


    mmmh??? Also da wäre ich mir nicht so sicher! Kaufen wirklich alle Restaurants, Gastwirtschaften alle Pilze im Großhandel? Stammen wirklich alle getrockneten Pilze bzw. das Pilzpulver oder der Pilzextrakt ursprünglich aus den offiziell deklarierten Ländern?




    Ob das wirklich "fair" ist insgesamt, wie es auf unserer Welt abläuft, da hege ich auch meine Zweifel.
    Aber das wollen wir hier wirklich nicht ausdiskutieren. Wir sind hier ein Pilzforum und keine politisches Diskussionsportal.


    Genau! Und es war auch überhaupt nicht meine Absicht hier eine "politische" Diskussion in Gang zu bringen :) Lediglich vielleicht einen "Gang zurück zu schalten" und etwas zu relativieren. Eine Einstellung, die sich ja anscheinend mit dem Ergebnis Deiner Recherchen, wenn auch aus anderen Ursachen ;) , deckt.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hallo Bettina,


    wie schon von mir geschrieben - die Rahmenbedingungen insgesamt müssen passen. Und diese Rahmenbedingungen sind manchmal schwer zu beurteilen. Lies Dir einmal den Thread Nürnberg, Fürth, Erlangen durch. Ich kann sehr oft in den Augen der im Wald getroffenen anderen Pilze-Sammler den Neid sehen. Entscheidend für mich ist, ob es zum Sammel-Zeitpunkt wirklich sehr viele der gesammelten Pilze gibt und ich also relativ bedenkenlos viel sammeln kann und ob ich die gesammelten Pilze dann auch tatsächlich sofort weiter verarbeiten kann und ich diese dann im Laufe des Jahres dann auch tatsächlich verspeisen kann! (mit ich meine ich natürlich die ganze Familie)


    Aber auch hier wollte ich eigentlich einfach nur ein wenig besänftigen :) , den Versuch starten, alles ein wenig relaxter zu sehen :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    mmmh - ich sehe dies etwas differenziert. Natürlich finde ich es auch nicht gut, dass hier ganze Buse anreisen und aus kommerziellen Gründen "alles leerplündern". Auf der anderen Seite scheint dies ja dann ein gutes Geschäft zu sein. Und ein gutes Geschäft ist es ja nur dann, wenn die Bevölkerung (also wir ;) ) möglichst billige Lebensmittel in möglichst größter Menge wollen und kaufen!


    Habt Ihr Euch noch nie gefragt wie es sein kann, dass zu bestimmten Jahreszeiten in allen Großmärkten, Supermärkten Diskountern usw. bundesweit außerordentlich günstig flächendeckend z. B. frische Pfifferlinge in enormen Mengen angeboten werden? Oder, ihr alle wisst, dass Steinpilze nicht immer und überall wirklich zahlreich vorkommen. Habt Ihr Euch nie gefragt, wie es sein kann, dass man überall getrocknete Steinpilze zu relativ günstigen Preisen kaufen kann? Und dies sind jetzt nur zwei Beispiele von vielen.


    Die Mehrzahl dieser Pilze stammt aus dem Ausland und wird dann hier konsumiert weil wir dies kaufen! Welches Recht haben wir eigentlich nun mit dem "erhobenen Zeigefinger" zu reagieren, weil dieser "Raubbau" (ist es dies überhaupt im Fall der Pilze?) nun auch einmal im eigenen Lande geschieht?


    Ich hoffe, dass ich mit diesen Worten nun niemanden "auf den Schlips getreten" bin :) .


    Liebe Grüße


    Maria



    [hr]


    Das Thema geht mir auch nicht aus dem Kopf, Pilz-Mafia ist vermutlich übertrieben, aber als ich letztens im Wald war und mein Körbchen Pilze voll hatte, kam mir auf dem Heimweg ein Mann entgegen mit zwei Putzeimern bis über den Rand voll mit Pilzen. Seine Begleiter waren noch am Waldrand, jeweils auch einen vollen Putzeimer an der Hand. Ob das jetzt schon "kriminell" ist, weiß ich jetzt nicht, aber es ist doch irgendwie asozial, oder was denkt Ihr?
    Viele Grüße
    Bettina


    Hallo Bettina,


    also wenn ich ehrlich bin, meine Familie und ich sind bei reichlichem Pilzwachstum auch schon mit Massen von Pilzen (Maronen) heimgekommen - jeder einen großen Korb voll und noch dazu Stoffbeutel gut gefüllt! (Vorsichtshalber: dies war selbstverständlich vor der gesetzlich festgelegten Sammelbeschränkung :) ) Ich denke entscheidend sind hier die Rahmenbedingungen insgesamt :) und ob die gesammelten Pilze dann danach zuhause auch tatsächlich für den privaten Gebrauch weiterverarbeitet werden.


    Liebe Grüße


    Maria


    ... Umsomehr wird man manchmal bestaunt wenn man einen "Bunten" Pilzkorb vorzeigen kann. Viele Gelegenheitspilzsucher kennen halt nur Marone und Steinpilz. Ich hatte mir vor drei Jahren mal als Ziel gesteckt jedes Jahr mindestens 1-2 neue Pilze sicher bestimmen zu können die auch essbar und wertig sind. Das hat ganz gut geklappt , es waren mehr als 1-2 pro Jahr und ich freue mich , wenn sich mein Körbchen im Wald mit diversen Pilzen füllt, wo früher auch nur Marone, Steinpilz, Birkenpilz und Rotkappen ... Krause Glucke, Butterpilz und Pfifferling Platz fanden :)


    Hallo Cleoluka,


    genauso mache ich dies auch - jedes Jahr ein paar neue Pilze, ob nun essbar oder nicht :)


    Und ja, die Leute schauen manchmal schon etwas wenn sie meine Pilze sehen, wobei ich eigentlich nur die üblichen Verdächtigen sammle, also besonders "bunt" ist mein Korb ja nun wirklich nicht. Sehr viel Spaß macht es aber, wenn man Menschen im Wald begegnet die sich wirklich für die Pilze interessieren. Vor ein paar Tagen begegnete ich einer ganzen Gruppe von vielleicht 10 / 12 Personen. Diese blieben stehen mit der üblichen Frage "Na - gibt ´s scho Pfiffer?" und mit einem Blick in meinem Korb kam ein "Ah, schöne Maronen, aber was sind denn das für Pilze, die sehe ich öfter?" Letztendlich gingen wir den ganzen Korb durch und ich konnte neben Reizkern, Butterpilzen, Sandröhrlingen usw. noch ein paar andere Pilze wie z. B. den Reifpilz zeigen und erklären. Diese ganze Gruppe kannte anscheinend wirklich nur die Maronen und den Steinpilz. Und genau solche Begegnungen machen Spaß und genau deswegen freue ich mich normalerweise auch, wenn ich einmal im Wald auf Menschen treffe.


    Aber ansonsten geht es mir wie Dir - wenn ich Pilze suche, dann bin ich am liebsten alleine und genieße die Stille, die Ruhe, bin ganz im "hier und jetzt", tiefenentspannt :) .


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria,


    ich behalte dich und deine Berichte im Auge..... :)


    Ohje - da muss ich ja jetzt höllisch aufpassen :D



    ... Läuft ja nicht weg.


    Oh doch - denn ich laufe weg ;)
    Aber wer weiß was ich an meinem neuen Wohnort, der übrigens dann nur noch rund ein Stündchen von Dir entfernt sein dürfte, alles für tolle Pilze finden werde :D


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Markus,


    ja, mit Essig-Pilzen, natürlich mit Gewürzen und Kräutern, habe ich auch schon so einiges ausprobiert aber ich persönlich muss sagen, bis auf die ganz kleinen Reizker :yumyum: , schmecken die mir bisher irgendwie alle nicht so wirklich.


    Und ansonsten, also so weit ist es ja von Dir auch wieder nicht, dürften doch nur so schlappe 2 Stunden sein ;) Aber hier könntest Du diese hübschen Pilzchen zurzeit jedenfalls reichlich finden ;)


    Liebe Grüße und toi, toi, toi, dass Du sie bald auch wieder findest.


    Maria

    Waldbegegnungen die mich nachdenklich machten


    Heute Nachmittag, nachdem ich den ganzen Tag gearbeitet hatte, dachte ich mir, dass ich ja einmal kurz in den Wald schauen könnte. Allerdings war ich ziemlich schmutzig, das Haar strähnig ... halt so wie man nach einer schmutzigen Arbeit bei der einem auch ziemlich warm wird aussieht - man könnte auch sagen ungepflegt. Ich überlegte noch, ob ich unter die Dusche gehe und mich umziehe bevor ich los ziehe, entschied mich dann aber aus zeitlichen Gründen dagegen und wählte vielmehr einen kleinen Waldweg zwischen Kosbach und Dechsendorf auf dem mir in den ganzen Jahren noch nie ein Mensch begegnet war. Aber, Ihr ahnt es schon, es kam was kommen musste, ausgerechnet heute begegneten mir ständig Menschen :D Und nachdem es sein könnte, dass darunter auch welche waren die hier im Forum zumindest mitlesen, habe ich diesen Eingangstext geschrieben, denn ich schämte mich schon ein wenig :shy:


    Nachdenklich machten mich dann einige Gespräche. So traf ich z.B. relativ am Anfang des Weges auf zwei Damen. Diese blickten nicht ganz so glücklich und meinten sie hätten hier nur ein paar alte Maronen (die wenigen Maronen im Korb waren auch wirklich alt) gefunden und sonst gar nichts. Sie hätten aber erfahren, dass es hier, in diesem Wald, angeblich so viele Pilze geben solle. Und diese Art der Gespräche führte ich heute drei!


    Nun, es könnte ja sein, dass der eine oder andere Pilzsucher auch durch meine Berichte vom Pilzreichtum der Gegend erfahren hat. Dieses Waldgebiet ist ziemlich groß und natürlich wachsen die Pilze nicht an jedem Waldweg, in jeder Waldecke gleich stark! Da gibt es ganz große Unterschiede!
    Ich habe mich dazu entschieden dieses hier zu schreiben, denn nach der Begegnung mit den beiden Damen lief bei mir ein kleines Kopfkino an - ich stellte mir ein mögliches Gespräch zwischen den beiden vor wie z.B.: "A su a Gschmarri woas dei do verzähld hoad. Ich meched bloas wissen wou dei de Pfiffer finden doud." (So ein Unfug den sie da erzählt hat. Ich möchte nur wissen, wo sie die Pilze findet.)


    Unabhängig davon, habe ich manchmal den Eindruck, dass manch ein Pilze-Sucher die Pilze vor lauter Pilzen nicht sieht. Als ich die beiden Damen sah, dachte ich "Ohje, die kommen genau daher wohin ich will, da werde ich wohl nicht mehr viel finden." Direkt an der Stelle an der wir uns trafen wuchsen die prächtigsten Reizker, mit ihrem herrlichen Orange nicht zu übersehen. Nun die zwei meinten direkt davor, sie würden keine Pilze finden. Da dachte ich noch, naja, die kennen halt keine Reizker. Ganz in der Nähe wuchsen, ebenfalls ob des leuchtenden Gelbs nicht zu übersehen, wunderbare kleine feste Kuhröhrlinge. Da dachte ich noch, naja, die sammeln sie halt nicht. In meinem Korb befanden sich u. a. bereits Trompetenpfifferlinge und da dachte ich noch, naja, viele kennen die ja nicht. Als die zwei dann allerdings im Wald verschwanden, dachte ich, ich sehe nicht richtig. Direkt auf ihrer Wegstrecke standen die wunderbarsten Maronen, zugegeben bis auf eine waren sie klein aber immerhin insgesamt 5 Stück. Und keine der beiden hat diese gesehen!



    Ich bin den Weg den die beiden gekommen waren dann weiter gegangen und ich muss sagen, ich zumindest habe auf der kurzen Wegstrecke reichlich gefunden, zumal wenn man bedenkt, dass ich ja mit Sicherheit auch noch die Hälfte der Pilze übersehen habe. Seht selbst.



    Im Korb sind Trompetenpfifferlinge, Fichtenreizker, Edelreizker, Maronen, Filzröhrlinge (welche genau kann ich nicht sagen), Rotfußröhrlinge, Kuhröhrlinge, Butterpilze, Sandpilze und Amethystblaue Lacktrichterlinge, nachfolgend ein Foto davon.



    Gesehen habe ich allerdings noch viel, viel mehr! So viele Fliegenpilze wie in diesem Jahr habe ich glaube ich noch nie auf einmal gesehen. Nach wie vor gibt es Steinpilze aber alles absolute Methusalems. Die Mehrzahl der Maronen sind schon zu alt und/oder wurmig. Die Birkenpilze und Hainbuchenröhrlinge sind allesamt nicht mehr sammelbar. Butterpilze gibt es so gut wie keine mehr, junge Sandröhrlinge nur wenige. Allerdings kommen die Kuhröhrlinge jung nach und was mich besonders freut endlich die Trompetenpfifferlinge in großer Anzahl. Der Wald steht nach wie vor stellenweise voller unterschiedlichster Pilze, allerdings habe ich den Eindruck, dass viele dieser Pilze ihren Zenit bereits überschritten haben.


    Was mich heute aber besonders beeindruckt hatte ist der Hallimasch. Hallimasch in schier unendlichen Massen wohin man auch blickte.


    So, dies war heute einmal ein ziemlich langer Text. Ich wünsche Euch viel Glück bei der Pilzsuche.


    Liebe Grüße


    Maria


    Wie schmecken die denn?


    Hallo Jan,


    das würde ich auch gerne wissen ;)
    Ich habe die bisher nur einmal, zusammen mit anderen Pilzen in Essig eingelegt, serviert bekommen. Und naja, schön ausgesehen haben sie ja aber geschmeckt haben alle Pilze halt nur nach Essig :D


    Vielleicht findet sich ja hier im Forum im Küchenteil ein Eintrag.


    Liebe Grüße


    Maria


    Ich sehe gerade, Markus hat ja schon dazu etwas geschrieben


    Hallo Maria,


    einen Helmling hast du auch aufgenommen, die Huthaut lässt sich bei dem sicher nach oben ziehen/dehnen. Damit wäre er leicht auf Dehnbarer Helmling, Mycena epipterigia zu bestimmen. Ein lustiges Pilzchen, macht immer wieder Spaß, daran zu zupfen :D


    LG
    Peter


    Na das werde ich demnächst gleich einmal ausprobieren :D

    Hallo,


    als ich heute im Wald war gab es einen bestimmten Pilz unglaublich oft. Ich muss gestehen, dass ich mir diese Pilze nicht näher angesehen habe, da ich sofort dachte "Wow - so viel Hallimasch!" Zuhause nun, beim Sichten der Fotos, bin ich mir auf einmal nicht mehr sicher. Ich war überwiegend im Mischwald unterwegs, die Pilze wuchsen so weit ich mich erinnere immer bei Totholz von Nadelbäumen. Blöderweise habe ich allerdings keine weiteren Fotos gemacht und mir wie schon gesagt die Pilze nicht weiter angesehen. Kann man trotzdem etwas sagen?




    Vielen Dank für Eure Mühe.


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    ich denke, dass es sich hier um den Amethystblauen Lacktrichterling handeln müsste oder gibt es noch weitere Möglichkeiten?


    Leider hat mich die Farbwiedergabe meiner Kamera heute etwas im Stich gelassen - der Pilz ist richtig tief violett. Gefunden im Mischwald, überwiegend Nadelbäume. Und diesen Pilz gibt es sehr häufig. Der Stiehl ist faserig, der Geruch unauffällig und den Rest kann man glaube ich ganz gut auf den Fotos erkennen.




    Schon einmal vielen Dank und liebe Grüße


    Maria

    Hallo Thomas,


    ein herzliches Willkommen hier im Forum und ich finde es sehr, sehr schön, dass Du Dich kurz vorgestellt hast :thumbup: - leider machen dies die wenigsten neu hinzu gekommenen Pilzfreunde.


    Sicher werden sich andere User aus Deiner Gegend bei Dir melden.


    Ich beschäftige mich übrigens ebenfalls sehr intensiv mit Pflanzen aber ich sammle diese schon, wie die Pilze auch, zu kulinarischen oder (bei den Pflanzen) zu medizinischen Zwecken. Das sammeln von Pflanzen und auch Pilzen ist in der Regel, wenn man einige Dinge beachtet, kein Problem und es schadet der Natur bzw. den Pflanzen oder Pilzen auch nicht - Ausnahmen sowohl bei den Pflanzen als auch bei den Pilzen bestätigen hier natürlich die Regel ;)


    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß hier im Forum, rege Kontakte und ich persönlich freue mich auch auf Deine Fotos.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Möwe,


    ich bin eigentlich das ganze Jahr über in der Natur unterwegs und finde und sammle Pilze bis es eben Dauerfrost gibt oder alles unter einer Schneedecke liegt. Wie Jan-Arne schon geschrieben hat, verlasse Dich auf Dein Gefühl und man sieht es auch, finde ich zumindest, wenn Pilze einen leichten Frostschaden abbekommen haben. Ich weiß nicht wie man dies beschreiben könnte, vielleicht das z. B. die Stiele bei einigen Pilzen (ich meine bei den Maronen ist dies so) etwas glasig sind? Andere Pilze sind dagegen etwas "matschig", bei anderen hat sich die übliche Farbe auffallend verändert, ... . Und solche Pilze sammle zumindest ich dann natürlich nicht mehr.
    Auf jeden Fall hatten wir aber schon sehr oft im Oktober / November ein paar Tage, manchmal sogar Wochen, Nacht-Frost und im Dezember dann wieder über 10 Grad. Tja, und in den letzten Jahren habe ich bis in den Dezember, manchmal Januar hinein die schönsten Pilze ohne jeglichen Frostschaden gefunden und selbstredend verspeist.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Karl-Heinz,


    erst einmal herzlich Willkommen hier in diesem wirklich gutem Forum.


    Einen neuen Thread aufzumachen ist eigentlich ganz einfach ... wenn man weiß wie es geht ;)


    Also ich versuche dies jetzt einmal Schritt für Schritt, vor allem da ich mit der "Technik" auch immer so meine Probleme habe.


    Auf der Startseite drückst Du auf "Pilzbestimmung u. Bestimmungshilfe" . Dort (sc)rollst Du ganz nach unten bis Du rechts unten auf "Thema erstellen" stößt. Das klickst Du an. Und schon kannst Du ein neues Thema erstellen um einen Pilz bestimmen zu lassen :) .


    Wenn Du Probleme hast, dann schreibe einfach hier noch einmal.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Pilzwaise,


    ich platze einmal so dazwischen ... denn ich möchte eine weitere Fränkin hier im Forum herzlich Willkommen heißen.


    Ich lese hier recht eifrig mit, denn rund um Erlangen / Nürnberg in Mittelfranken habe ich persönlich auch noch keinen Austernseitling gefunden, würde ich aber gerne. Woher aus Franken kommst Du denn wenn ich fragen darf? (Gerne auch per PN)


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Hias,


    viel wichtiger wäre, dass Du die alten Schlappen erst gar nicht mitnimmst und vor allen Dingen nicht isst! Auf Deinen Fotos waren ja so einige nicht mehr ganz taufrische Pilze zu erkennen!


    Gibt es bei Dir in der Nähe keine Pilzführungen? Dies wäre doch eine gute Option sich etwas weiter in das Thema einzuarbeiten :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Danke Uwe


    Ich kenne beide Pilze nicht. Den Beschreibungen und den Fotos nach (andere Keulen habe ich mir auch angesehen), tendiere ich eher zu der Binsenröhrenkeule. Ob es die aber ist - keine Ahnung.


    Auf was genau müsste ich denn eigentlich achten, wenn ich die einmal wiederfinde?
    Also auf was der Pilz wächst und ob innen hohl oder nicht. Was gibt es sonst noch entscheidendes?


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo "megahias",


    man kann dies oft bereits vor dem Abschneiden prüfen - sobald ein Röhren-Pilz bei leichtem Druck auf den Hut weich nachgibt ist er in der Regel schon zu alt.


    Wenn ein Pilz komplett mit Wurmgängen durchzogen ist, esse zumindest ich den nicht mehr. Ist er nur partiell durchzogen, dann schneide ich die Wurmgänge weg und esse nur die Wurmgang-freien und festen Teile.


    Liebe Grüße


    Maria

    Danke Nobi,


    ich war mir ja eigentlich auch sicher und habe daher die möglichen Unterscheidungsmerkmale so gut wie mir möglich fotografiert.


    Irgendwie widerstrebt es mir oft, so wunderschöne Pilze "nur" des genauen Namens wegen zu zerstören. Lieber verzichte ich einmal darauf genau zu wissen was das für ein Pilz ist.


    Liebe Grüße


    Maria