Beiträge von Maria


    ... Hallimasch? Oder hat ihn schon jemand gesehen? Normalerweise hätte der doch beim aktuellen Schub dabei sein müssen, und so lang geht dieses Pilzjahr schließlich auch nicht mehr.
    FG
    Oehrling


    Hallo Oehrling,


    hier in Mittelfranken gibt es ihn schon, gestern erst gefunden, wenn auch bei weitem nicht so häufig wie normalerweise.


    Ich dagegen frage: Wo sind eigentlich die Trompetenpfifferlinge die man hier normalerweise mit der Sense mähen kann?


    Liebe Grüße


    Maria


    Norbert: Ich kringle mich gerade vor Lachen


    So, jetzt könnte ich mich eigtl nochmal pilzfertig machen...
    Was meinst? Wenn ich in ner Std bei Dir wäre ca?


    Hallo Anja,


    leider habe ich Deine Anfrage viel zu spät entdeckt und so war ich eine kleine Runde alleine unterwegs - blöd aber auch! Ich schicke Dir später noch einmal meine Tel.-Nr. per PN ;)


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]
    Wenn irgendwie möglich versuche ich jeden Tag ein wenig in Bewegung an der frischen Luft zu sein, so auch heute. Allerdings nahm ich mir für heute ganz fest vor keine Pilze zu sammeln, sondern nur zu fotografieren!!! Einige Fotos könnt Ihr gleich ansehen, die Frage lautet anschließend nur: Glaubt Ihr, ich habe es durchgehalten keine Pilze zu sammeln? :evil:


    Unterwegs war ich am Dechsendorfer Weiher. Auch hier auf einmal überall Fliegenpilze und stellenweise unglaublich viele Knollenblätterpilze.
     


    Sehr viele Stäublinge


    Unendlich viele verschiedene kleine Pilzchen - hier zwei Beispiele (der zweite Pilz erinnerte mich an einen Faltentintling???)


    Viele kleine Schopftintlinge


    Nach wie vor Goldröhrlinge aber auch Lärchenröhrlinge


    Immer wieder Parasol


    Sehr viele kleine Hexenröhrlinge und immer wieder kleine Reizker


    Natürlich Schwefelköpfe aber auch etwas für mich außergewöhnliches. Ich glaube dies könnte ein Rötlicher Gallertrichter sein.


    Unendlich viele Butterpilze und reichlich Steinpilze


    Ich denke, dies reicht jetzt erst einmal an Fotos ;) Die Pfifferlinge, Kuhröhrlinge, Rotfußröhrlinge, Birkenpilze, Täublinge, usw. und viele weiter mir namentlich nicht bekannten Pilze wären jetzt wirklich zu viel ;)


    Ein letztes Foto aber dennoch. Im Wald begegneten mir einige Pilze-Sammler und alle Körbe waren gut gefüllt! Nachfolgend ein Foto des Korbes eines leicht sächselnden unheimlich netten Sammlers.


    Ganz viele liebe Grüße in der Hoffnung, dass es in meiner heutigen Begeisterung nicht zu viele Fotos waren.


    Maria

    Hallo Anja,


    dies sieht ja toll aus! Wenn ich dies richtig sehe, Steinpilze, Maronen, Stäublinge und Kuhröhrlinge :thumbup: Nur bei den Pilzen in der Mitte bzw. um die Steinpilze herum mit den dunkleren, rötlichen Röhren bin ich unschlüssig welche dies sind - auf den ersten Blick dachte ich spontan an Hexenröhrlinge, aber da fehlt mir bei den frisch geputzten Pilzen das blau-grün am Fleisch.


    Bei mir waren übrigens auch drei Steinpilze, witziger weise drei kleinere, dann doch wurmig und auch einige Stiele der Butterpilze.


    Liebe Grüße


    Maria


    Da würde ich aber mal gerade den Temperaturen die schuld geben daß die Pilze nun wachsen.
    Wenn es zu warm ist, egal ob feucht oder nicht, dann wachsen die nicht. Ich glaube, 25 °C sollen die Schmerzgrenze darstellen. Meine ich zumindest gelesen zu haben. Es mag zwar nun zu kalt werden aber immerhin ist wachsen nun erlaubt und mit der Kälte kommt auch Niederschlag ins Spiel. Wenn die Pilze sich die Kraft zur Fruktuation bewahrt haben dann werden sie auch bei kühlerer Umgebung einen Anlauf starten, denke ich mir.
    Vielleicht ein kurzers aber heftiges Pilzfeuerwerk, aber ungeachtet des Mondes denn die Zeit ist eh knapp. Zu wichtig auf jeden Fall um nach dem Mond zu schielen.


    Hallo Mausmann,


    eigentlich ist die durchaus kontroverse Diskussion rund um den Mond ein sehr lustiges Thema :D


    Schau einmal was ich am 21.09. geschrieben habe:
    "Ich denke, es ist einfach sehr schwer hier unwiderlegbare Beweise zu erbringen .... Auch wenn die Pilze ab Anfang Oktober, also bei dann wieder zunehmenden Mond, wieder reichlich wachsen sollten, wäre dies kein schlaghaltiger Hinweis. Denn Argumente wie "Es war zu lange zu trocken und zu heiß" oder "Pilze brauchen halt zwei / drei Wochen um nach der Trockenphase wieder zu wachsen" sind sicher nicht von der Hand zu weisen. ... "
    Das Argument, dass die Pilze nun unter Zeitdruck stehen könnten, ist mir damals allerdings nicht eingefallen ;):D - bitte nicht persönlich nehmen und böse sein, ja ich könnte mir vorstellen, dass daran durchaus etwas sein kann!


    Es wurde ja schon mehrfach gesagt, dass für eine wirkliche Aussage langfristige und wenn möglich überregionale Beobachtungen notwendig sind. Interessieren würden mich persönlich Eure Ansichten und Beobachtungen gerade zum jetzigen Zeitpunkt aber dennoch und gerade deswegen sehr.


    Liebe Grüße


    Maria


    Meinen Glückwunsch Benjen und es freut mich sehr, dass Ihr ebenfalls fündig geworden seid.


    Zur sicheren Bestimmung kannst Du die Pilze in den Bestimmungsteil einstellen - ich bin da via Internet sehr vorsichtig zumal ich kein Experte in Sachen Pilze bin. Vielleicht äußert sich einer der Experten ja auch hier noch :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Die Steinpilze sind da!!!


    Aus meinem geplanten kurzen Spaziergang im Wald zwischen Kosbach und Dechsendorf wurden rund 3 Stunden, denn .... seht selbst :)


    Gleich am Anfang ging es mit den ersten Fliegenpilzen los und ich dachte mir, dass dies ja nur Glücksbringer sein können und so war es dann auch.


    Und dann fand ich einen Steinpilz nach dem anderen - 21 Stück insgesamt. :)


    Die unendlich vielen Kuhröhrlinge könnte man mit der Sense mähen - heute lies ich sie nach dem dritten Steinpilzfund stehen obwohl sie eigentlich ganz lecker sind.


    Nach wie vor gibt es sehr viele Butterpilze. Gefunden habe ich auch viele Sandpilze, einige Rotfußröhrlinge, einige Maronen, einige Goldröhrlinge, einige Hexenröhrlinge und gesehen ganz kleine Reizker, Parasol, Täublinge .... Ich denke, der Fund, neben den Steinpilzen, kann sich durchaus sehen lassen.


    Und jetzt lasse ich mir die Steinpilze schmecken :yumyum:


    Liebe Grüße


    Maria


    Gratuliere! Hier um Wien hat's zwar die letzten Tage sehr gut geregnet, aber leider zu spät. Es ist schon richtig kalt geworden, ich glaub nicht dass sich da noch was raustraut. Wie waren bei dir die Temperaturen?


    Das ist ja das komische,trotz Temperaturen zwischen 3 und max.10 Grad fangen sie jetzt an zu wachsen. Vielleicht liegt es ja doch am Mond. Gib die Hoffnung nicht auf , sie kommen bei euch bestimmt auch noch ;)


    Hallo Hotzenplotz und alibaba,


    ja, es ist echt komisch. Trotz der niedrigen Temperaturen spießen die Pilze jetzt auf einmal. Ich habe gerade unter Mondphasen und Pilzwachstum auch etwas dazu geschrieben.


    Liebe Grüße


    Maria


    Meinen Glückwunsch übrigens zu den tollen Pilzfunden.

    Hallo Ihr Lieben,


    dass die Beobachtung eines möglichen Einflusses des Mondstandes auf das Pilzwachstum gar nicht so einfach ist, konnten wir ja alle unmittelbar feststellen. Mal war es zu heiß, mal zu trocken, dann waren phasenweise die Bedingungen regional gesehen optimal, Pilze gab es trotzdem nicht oder auch umgekehrt. ;) (In den vorhergehenden Texten kann man dies ja alles nachlesen.)


    Neumond war am 01.10.. Nun ist es aber ziemlich kalt, tagsüber vielleicht 11 / 12 Grad und nachts bis 0 Grad - nicht gerade optimal für reges Pilzwachstum. Bisher war es meinen Aufzeichnungen nach immer so, dass die Pilze ca. 8 / 9 Tage nach Vollmond rege das Wachsen anfingen - also jetzt. Und was soll ich sagen, nachdem wochenlang so gut wie kein Pilz zu finden war und obwohl die Temperatur eigentlich nicht optimal ist, sprießen die Pilze in den Wäldern. Auf einmal, vor zwei Tagen sah ich die noch nicht!, überall Rotfußröhrlinge, Steinpilze, Maronen, Reizker, Täublinge, Sandpilze usw. und seit ein paar Tagen, aber auch erst nach Neumond, gibt es Butterpilze und Kuhröhrlinge in Massen.


    Wie sind Eure Beobachtungen? Was meint Ihr dazu?


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo,


    ich mache dies genauso wie Jens beschrieben hat und aus ähnlichen Gründen. :) Und die Huthaut wird abgezogen, sofern möglich, sowie die Röhren entfernt, es sei denn es handelt sich um ganz junge Exemplare.


    Liebe Grüße


    Maria


    Danke Oehrling.


    Allerdings war ich vorhin etwas über das "nicht blauen können" des Steinpilzes verunsichert und habe einmal etwas gegoogelt um zu überprüfen ob mich meine Einbildung/Erinnerung vielleicht zum Narren hält. Vielleicht sollte man den Wikipedia-Eintrag diesbezüglich korrigieren.


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Wie sieht dies eigentlich beim Steinpilz bei den Röhren aus? Also bei den älteren Exemplaren bei Druck? Gibt es da auch keine Verfärbung? Ich muss gestehen, da kann ich mich wirklich nicht daran erinnern .

    Hallo Sarifa,


    ohne eine Expertin in Sachen Pilze zu sein meine ich, dass Steinpilze schon ab und an leicht blauen können, Nicht oft, aber eben doch. Aber wie gesagt, eine Expertin bin ich da nicht :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo dwhub,


    für die Dom.Rep. gibt es eine ganz gute Dokumentation über die dort wachsenden Speisepilze - demnach, und unter der Annahme, dass es sich um einen Boletus handelt, könnte es sich um den Boletus pinophilus (Kiefern-Steinpilz) handeln. Vorkommen auf der Insel: Provincia La Vega: Reserva Científica Ébano Verde, Loma La Sal. Die Pilze sind in der Dokumentation ziemlich gut beschrieben. Der Link dazu: HONGOS COMESTIBLES DE LA REPÚBLICA DOMINICANA GUÃA DE CAMP


    Ferner gibt es eine Web-Seite in der anscheinend alle in der Dom.Rep. vorkommenden Pilze kartographiert werden. Demnach könnte es der Boletus edulis (Gemeiner Steinpilz) sein oder ein Boletus sp. Eingegebene Fundorte: im Landesinneren. Der Link dazu: HONGOS DE LA REPÚBLICA DOMINICANA.


    Es ist übrigens total interessant sich die Pilze (Fotos der Pilze ;) ) des ersten Links anzusehen - hätte ich nicht gedacht, dass all diese Speisepilze in der Dom.Rep. wachsen. Allerdings könnte meiner Meinung nach demnach der hier gezeigte Pilz vielleicht auch ein anderer Pilz aus der Gattung Boletus sein.


    Liebe Grüße / Saludos


    Maria


    das wird bei uns dann wohl erst am Wochenende wieder was ...


    Wenn wir abends erst noch wohin fahren müssen, sehen wir nix mehr weil es schon dunkel ist.
    Uns fehlt da aber wohl auch noch das richtige Waldstück :) Wir haben schon viel ausprobiert, aber so richtige Knaller waren bisher noch nicht dabei.


    Hallo Benjen,


    das mit der Dunkelheit geht mir gerade genauso, ab ca. 18:30 Uhr, allerspätestens 19 Uhr ist es aus mit dem Pilze suchen.


    Der Bannwald Brucker Lache ist eigentlich ein gutes Pilzgebiet nur halt wegen seiner Lage ziemlich überlaufen. Darf man in einem Bannwald eigentlich überhaupt Pilze sammeln? :/ Weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht. Auf jeden Fall darf man dies im ebenfalls dort befindlichen Naturschutzgebiet Brucker Lache nicht! Von Euch aus gesehen seid Ihr aber doch mit dem Auto in 5 bis 10 Minuten im Buckenhofer Forst. (Leider ist der äußerst pilzreiche Tennenloher Forst ja auch Naturschutzgebiet!)


    Und in 10 Minuten (sofern nicht im Berufsverkehr, dann sind es 15 Minuten ;) ) seid Ihr in der Mönau, also in dem großen Waldgebiet zwischen Alterlangen und Hessdorf bzw. Kosbach und Dechsendorf. Auch dies ist ein sehr, sehr gutes Pilzgebiet! Da bin ich übrigens meistens unterwegs sofern ich nicht am Dechsendorfer Weiher bin :)


    Und noch einen Tipp in Eurer unmittelbaren Nähe. Auch der Klosterwald, also das relativ kleine Waldstück entlang der A3 zwischen Frauenaurach und Herzogenaurach ist relativ pilzreich. Allerdings ist man halt ziemlich nahe an der Autobahn und genau da wachsen übrigens die meisten Pilze. Aber auch dorthin, sofern einen die Autobahn nicht stört, braucht Ihr mit dem Auto keine 10 Minuten.


    Ich hoffe, ich konnte Euch für eine kurze abendliche Runde in unmittelbarer Wohnortnähe ein paar Tipps geben :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Mittelfranken,


    gestern, wieder einmal relativ spät und nur sehr kurz, war ich beim Dechsendorfer Weiher unterwegs. Mein Korb war nach kurzer Zeit sehr gut gefüllt. Nachdem zurzeit die Butterpilze wirklich reichlich sprießen bin ich gezielt einen Waldweg gegangen an dem normalerweise eben diese wachsen und Bingo!


    Butterpilze ohne Ende, man konnte stellenweise nicht laufen sondern bewegte sich nur in der Hocke zentimeterweise vorwärts. Natürlich fand ich auch wieder reichlich Kuhröhrlinge, aber auch Stäublinge, Pfifferlinge, Sandröhrlinge, Graue Lärchenröhrlinge, Goldröhrlinge, Rotfußröhrlinge, Hexenröhrlinge und Schopftintlinge.


    Unter den nun ebenfalls wieder zahlreicher auftretenden Pilzen die ich nicht kenne, bzw. die keine Speisepilze sind, fand ich zum ersten Mal nach langer Zeit wieder ein Prachtexemplar von Fliegenpilz - da ärgerte ich mich, dass ich die Kamera zu Hause vergessen hatte.


    Alle Pilze, von einigen Goldröhrlingen und Schwefelköpfen einmal abgesehen, sind übrigens ganz jung und knackig. Teilweise sind sie aber noch so klein, die Hexenröhrlinge z.B., dass man sie noch nicht sammeln sollte, dafür aber in ein paar Tagen sicher wieder einen gut gefüllten Korb mit Hexenröhrlingen erwarten darf.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Gestern wieder draussen gewesen. Leider nur einen Hainbuchenrauhfuß gefunden. Der war zwar riesig und top in Schuss, bis auf ne Bissspur, aber allein als Gericht dann doch zu wenig :/
    Schade, wir hätten gedacht, es würde mehr geben.


    Hallo Benjen,


    dies tut mir leid für Euch. Probiert es heute einfach noch einmal in einem anderen Waldgebiet. Ich habe die letzten Tage wirklich reichlich Pilze gefunden, vor allem Butterpilze und Kuhröhrlinge. Aber auch die anderen Pilze kommen nun anscheinend, wie z.B. die Schopftintlinge.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Mittelfranken,


    gestern, wieder einmal relativ spät und nur sehr kurz, war ich beim Dechsendorfer Weiher unterwegs. Mein Korb war nach kurzer Zeit sehr gut gefüllt. Nachdem zurzeit die Butterpilze wirklich reichlich sprießen bin ich gezielt einen Waldweg gegangen an dem normalerweise eben diese wachsen und Bingo!


    Butterpilze ohne Ende, man konnte stellenweise nicht laufen sondern bewegte sich nur in der Hocke zentimeterweise vorwärts. Natürlich fand ich auch wieder reichlich Kuhröhrlinge, aber auch Stäublinge, Pfifferlinge, Sandröhrlinge, Graue Lärchenröhrlinge, Goldröhrlinge, Rotfußröhrlinge, Hexenröhrlinge und Schopftintlinge.


    Unter den nun ebenfalls wieder zahlreicher auftretenden Pilzen die ich nicht kenne, bzw. die keine Speisepilze sind, fand ich zum ersten Mal nach langer Zeit wieder ein Prachtexemplar von Fliegenpilz - da ärgerte ich mich, dass ich die Kamera zu Hause vergessen hatte.


    Alle Pilze, von einigen Goldröhrlingen und Schwefelköpfen einmal abgesehen, sind übrigens ganz jung und knackig. Teilweise sind sie aber noch so klein, die Hexenröhrlinge z.B., dass man sie noch nicht sammeln sollte, dafür aber in ein paar Tagen sicher wieder einen gut gefüllten Korb mit Hexenröhrlingen erwarten darf.


    Liebe Grüße


    Maria


    ok. Vielen Dank. Wir wussten bisher nicht sicher, ob mit Sandschieber wirklich die Grünlinge gemeint sind. Aber dann wissen wir es jetzt genau :)


    :D Vorsicht! Jedes Kaff - sorry: jede Gemeinde ;) - hat seinen eigenen fränkischen Wortschatz ;) Vermutlich! meint die Nachbarin den Grünling. Zeige ihr doch ein Foto (aus dem Internet), dann gehst Du vielleicht sicherer ob sie tatsächlich den Grünling meint :)


    Ich sammle ihn übrigens nicht mehr obwohl ich Grünlinge früher gerne gegessen habe. Aber entscheide nach Studium der diversen Texte am Besten selbst :)


    Liebe Grüße


    Maria


    ich glaub so wurden die auch genannt ja. Die Nachbarin hat sie aber immer Sandschieber genannt. Und die soll es hier zu hauf geben.


    Ja, der volkstümliche Name "Sandschieber" wird gerne benutzt. Hier im Westen Erlangens habe ich noch keine gesehen, was jetzt aber nichts heißen muss. Ansonsten sind sie hier in der Region in Sandböden sehr häufig! Im Tennenloher Forst, so meine ich mich zu erinnern, hatte ich sie vor vielen Jahren auch gefunden.


    Was Deine Frage zur "Giftigkeit" angeht, gib doch einfach unter Suche den Namen "Grünling" ein - Du wirst jede Menge Lesestoff genau zu dieser Frage finden :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo dwhub,


    ich habe zwar keine Ahnung um welchen Pilz es sich handeln könnte, aber Karibik ist ja nicht gleich Karibik. Wo wurde der Pilz denn gefunden? Auf einer der zahlreichen karibischen Inseln oder auf dem Festland in einem der zahlreichen Länder am karibischen Meer? Vielleicht hilft diese Angabe bei der Bestimmung ja etwas weiter :)


    Liebe Grüße


    Maria


    nein bei unserem verspeisten Pilz waren wir uns 100% sicher. Geruch und aussehen haben gepasst :)


    Na dann bin ich ja beruhigt Benjen :)


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]
    Der Wald steht voller Pilze


    Um meinen Kopf etwas frei zu bekommen bin ich heute zwischen, wie wir sagen, dunkel und sixd mi ned, also zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr, eine kleine Runde in den Wald zwischen Kosbach und Dechsendorf gegangen. Ich dachte ich sehe nicht richtig - überall Pilze! Vor allem Kuhröhrlinge, Butterpilze aber auch Sandpilze.
    Nach wie vor gibt es keine Maronen, Rotfußröhrlinge, Stoppelpilze etc., und leider auch nicht meine Lieblingspilze, die Trompetenpfifferlinge. Aber das was ich heute gesehen habe lässt wirklich hoffen, dass es nun in den nächsten Tagen doch noch einmal zu einem richtig guten Pilzwachstum auch der anderen Pilze kommt - mein Korb war jedenfalls heute nach nur einer Stunde endlich einmal wieder richtig gut gefüllt :)




    Ich wünsche allen gutes Sammler-Glück :)


    Maria


    Hallo Vivilin,


    die Rotfußröhrlinge sind sehr schmackhafte Pilze solange sie noch klein und fest sind. Auf Deinem Foto sehe ich davon zwei. Die anderen haben bei Fingerdruck sicher nachgegeben und waren etwas weicher bis ziemlich weich - richtig? Und wie Ohrling schon schrieb ist ein Blick auf die Röhren sehr aussagekräftig über den Zustand des Pilzes. Auch dies sieht man auf Deinem Foto sehr schön :)
    Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass die Pilze nach 20-minütiger Kochzeit noch richtig lecker sind, aber dies nur so am Rande bemerkt :)


    Liebe Grüße


    Maria .


    Hallo Maria,


    paniert und in Öl herausgebacken, schmeckte er hervorragend ;)
    Wir waren uns nicht ganz sicher. Aber da sie direkt am Wegesrand wuchsen und vom Hut her (der noch Stängelform hatte) nach Parasol aussahen ... nur einer der von jemandem rausgerupft und liegen gelassen wurde, sah dann wieder nicht so aus, weil die Stängelfarbe (blasses gelb) nicht wirklich gepasst hat.


    Wir sind meistens in der Brucker Lache unterwegs, Abendspaziergang oder halt am Wochenende irgendwo in Franken :)


    Ist die Brucker Lache nicht sehr überlaufen? Früher, bevor ich "meine Wälder" entdeckte und noch Mitten in der Stadt lebte, war ich da auch ein paar Mal. Ortskundige können ja aufgrund meiner obigen Texte unschwer erkennen wo ungefähr ich wohl jetzt wohne ;)


    Dieses Forum ist übrigens wunderbar wenn man sich nicht zu 100 Prozent sicher ist. Wie ich Deinem Text entnehme ward Ihr Euch ja anscheinend nicht ganz sicher. Im Bestimmungsteil des Forums findest Du bereits viele Anfragen zum Parasol oder Du machst selbst Fotos und beschreibst den Pilz, Fundort usw. Es ist wirklich toll wie schnell man fundierte Antworten bekommt :thumbup:


    Mal ne blöde Frage: obwohl Ihr Euch nicht ganz sicher ward habt Ihr den Pilz dennoch mitgenommen und verspeist? Kennt Ihr die Pilze mit denen man einen Parasol evtl. verwechseln kann?


    Liebe Grüße


    Maria