Hallo Schupfnudel,
ja!!! die Pilze kommen noch!!!
Bei mir in der Gegend kommen sie nun auch zunehmend! Vielleicht liegt es ja doch am Mond
Meinen Glückwunsch zu den Funden und lasst es Euch munden.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Schupfnudel,
ja!!! die Pilze kommen noch!!!
Bei mir in der Gegend kommen sie nun auch zunehmend! Vielleicht liegt es ja doch am Mond
Meinen Glückwunsch zu den Funden und lasst es Euch munden.
Liebe Grüße
Maria
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wie sollten die Sporen denn für einen Laien aussehen?
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria
Die Sporenpulverfarbe ist schon mal interessant und kann Arten ausgrenzen oder bestätigen. So haben z.B. Champignons braunes Sporenpulver und Egerlingsschirmlinge weißliches Sporenpulver ............
Hallo Uwe,
dies ist mir schon klar. Bei 123 habe ich folgendes gelesen "Blass cremeocker bis ockerrosa (5-6 x 4-5 µm, oval, innen mit Tröpfchen)." So - und jetzt? Was ich im obigen Text etwas unglücklich fragte war ob ich als mikroskopische Laiin damit etwas anfangen kann? Also kann ich mit bloßem Auge etwas erkennen und/oder etwas mit den Sporen anfangen?
Liebe Grüße
Maria
Vielen Dank Ihr zwei!
Lassen wir es einfach bei einem Dickfuß. Wenn ich diese Pilze einmal wieder finde kann ich ja einen erneuten Anlauf, dann mit mehr Informationen starten
Liebe Grüße
Maria
Hallo Uwe, Stefan und Jan-Arne,
schon einmal vielen Dank für Eure Antworten. Der Forumaner mit dem ich heute unterwegs war hat von diesen Pilzen, soweit ich mich erinnere, ebenfalls Fotos gemacht und sich auch gefragt was dies sein könnte. Vielleicht kann er ja noch etwas genaueres bzw. mehr beisteuern
Wenn ich demnächst einmal wieder an der Fundstelle vorbei komme werde ich an den Pilzen riechen (habe ich heute vergessen), probieren werde ich allerdings sicher nicht, denn die Pilze sehen den Fotos des Gefleckten Rüblings schon sehr ähnlich. Und ein Exemplar mit nach Hause nehmen - wie sollten die Sporen denn für einen Laien aussehen?
Liebe Grüße
Maria
Hallo,
bei diesen Pilzen tappe ich völlig im Dunklen - was könnte das sein?
Gefunden in einem Nadelwald, überwiegend Kiefer. Es wuchsen mehrere Exemplare relativ dicht beieinander, beinahe ringförmig.
Bessere Fotos habe ich leider nicht aber vielleicht geht es ja auch so.
Liebe Grüße
Maria
Nachtrag: Ein Foto habe ich gerade vergessen
Butterpilze, Goldröhrlinge und Kuhröhrlinge
Wie gut das heute Feiertag ist, denn so konnte ich mit einem ganz lieben Forumianer und seinem sehr netten Sohn treffen und durch den Wald streifen. Es hat richtig Spaß gemacht, auch wenn das Pilzwachstum nach wie vor sehr zu wünschen lässt.
Gefunden haben wir unter anderem eine ganze Reihe von Goldröhrlingen, Butterpilzen, eine Marone und viele kleine leckere Kuhröhrlinge - die kommen gerade in Massen.
Liebe Grüße
Maria
Hallo "lennycoffee",
herzlich Willkommen hier im Forum.
Dies ist ein Kuhröhrling.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Sergiuspro,
ich finde relativ häufig Krause Glucken. Die äußere Farbe variiert zwischen Gelb und hellem Orange-Braun. Etwas dunklere Ränder findet man häufig bei der Krausen Glucke, was aber kein Qualitäts- oder Frischemerkmal darstellt. Das Innere der Krausen Glucke ist dagegen immer weißlich-hellgelb. Der Geruch ist immer, egal in welchem Zustand sich die Glucke befindet, sehr intensiv, parfümiert-aromatisch, meiner Meinung nach mit nicht wirklich etwas anderem zu vergleichen.
Wichtig ist, dass das Fleisch fest ist, also nicht weich oder gar matschig.
Deine Krause Glucke sieht sehr schön aus - meinen Glückwunsch dazu. Wie Stefan aber ja schon geschrieben hat, können alleine aufgrund von Fotos schlecht Verzehrfreigaben gegeben werden.
Liebe Grüße
Maria
Es wird immer besser!
Heute spazierte ich ein wenig beim Dechsendorfer Weiher und wurde durchaus fündig. Nicht viel aber ich sah immer wieder ganz kleinen Mini-Nachwuchs, so z. B. winzig kleine Kuhröhrlinge oder Hexenröhrlinge. Mitgenommen habe ich Goldröhrlinge, Butterpilze und einen etwas angefressenen aber immerhin wurmfreien und festen Steinpilz. Der zurückgebliebene Mini-Nachwuchs an Butterpilzen und Hexenröhrlingen lässt für die nächsten Tage hoffen
Liebe Grüße
Maria
Es tut sich ein klein wenig
Heute hatte ich endlich wieder einmal die Zeit in den Wald zu gehen und nach den Pizzen zu sehen. Die Wälder, also zumindest zwischen Kosbach und Dechsendorf, sind weiterhin weitgehend Pilz leer ABER ein ganz klein wenig tut sich!!! Mein Korb war nach langer Zeit zum ersten Mal wieder etwas mit Speisepilzen gefüllt: eine prächtige Krause Glucke, einige Reizker (es gab mehr, die waren aber alle wurmig), einige kleine Goldröhrlinge, einige kleine Butterpilze und einen knackigen Steinpilz.
Heute ist Neumond. Ich vermute, dass ab heute mit verstärktem Pilzwachstum zu rechnen ist. In ein paar Tagen könnten, sofern meine These stimmt, die Rotfußröhrlinge kommen, spätestens nächstes Wochenende dann die Maronen usw. Hoffen wir einfach einmal
Liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr,
ich glaube nicht das die momentane Pilzflaute nur am Regen liegt. Hier in Mittelfranken hat es ja reichlich geregnet und die Böden sind mehr als feucht. Dennoch gibt es nach wie vor so gut wie keine Pilze - leider
Ich drücke Euch allen die Daumen, dass Ihr für die Pilzausstellungen in den nächsten Tagen doch noch ein paar Pilze finden werdet.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Nobi,
was für schöne Einblicke - und wie schade dass wir uns nicht treffen konnten - die Fränkische Schweiz liegt ja quasi vor meiner Haustüre.
@ Thomas: Ja, die Eisenbahn ist noch in Betrieb und in der ganzen Region eine Attraktion
Liebe Grüße
Maria
Hallo Saasch,
erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum
Krause Glucken sind eine ganz spezielle Sache was den Geschmack angeht - meiner Meinung nach nicht zu vergleichen mit den üblichen Speisepilzen wie Maronen und Co. . Allerdings bitter oder in diese Richtung gehend hat bei mir eine Krause Glucke noch nie geschmeckt! Ganz im Gegenteil höchst aromatisch und geschmackvoll - einfach nur lecker :yumyum:
Wichtig ist, dass die verwendeten Teil der Glucke fest und "saftig" sind, also nicht matschig oder ähnliches. Du schreibst von einer Art "Spinnweben" - waren dies wirklich Spinnweben oder könnte es eher Schimmel gewesen sein?
Wie schon geschrieben befinden sich innerhalb der Krausen Glucke häufig Tiere oder Nadeln oder Moos oder .... Sofern es wirklich nur dies ist, dann ist dies aber kein Problem, man zerpflügt die Krause Glucke ähnlich wie Blumenkohl und wäscht die "Röschen" unter fließendem Wasser Danach gut abtropfen lassen.
Mit Weißwein und Sahne habe ich persönlich die Krause Glucke noch nie zubereitet, was jetzt nichts zu sagen hat, allerdings mit Zwiebeln und Ei, oder ähnlich wie die Sauce Bolognese mit Spaghetti, wie ein paniertes Schnitzel und so weiter. Jedes Mal war dieser Pilz super lecker!
Also - wenn Du wieder einmal eine Krause Glucke findest - wage einen erneuten Versuch mit diesem wirklich sehr, sehr leckeren Pilz
Liebe Grüße
Maria
Hier hatte es ja am WE ein bißchen geregnet und nun sprießen wieder Rotfußröhrlinge und die ganzen Sachen wie neue Porlinge, Holzkeulen, Korallen und sowas. Die meisten Lamellenpilze bleiben dagegen aus, bis auf Rüblinge vereinzelt und noch vereinzelter Täublinge, war wohl zuwenig Regen,aber ich hätte evt mal aufm Friedhof gucken sollen.da siehts oft ganz anders aus
Hallo Juliane,
dies ist ja super . Ich war gestern ganz bewusst an mehreren Stellen an denen normalerweise massenhaft unter anderem Rotfußröhrlinge wachsen - nichts, aber rein gar nichts!
Die vielen verschiedenen Porlinge wachsen hier auch seit ungefähr zwei bis drei Wochen in großer Anzahl an dem verschiedenen Totholz - ich habe vor lauter Faszination schon überlegt hier einmal eine Fotoserie über die verschiedenen Wachstumsphasen der verschiedenen Porlinge einzustellen.
Die einzigen Pilze die wirklich in großer Anzahl nun aktuell jung nachkommen sind hier, wie ich gestern feststellen konnte, die ebenfalls an Totholz wachsenden Hörnlinge.
Hier habe ich meine gestrigen Funde komplett dokumentiert - leider nicht sehr viele
Es wäre wirklich interessant wie es an Orten die vielleicht in den letzten Wochen eine etwas bessere Wasserzufuhr erhalten haben, wie eben Friedhöfe, zurzeit aussieht
Liebe Grüße
Maria
Gähnende Leere überall
So wenige Pilze wie heute habe ich schon lange nicht mehr gesehen. In den letzten Wochen bzw. Monaten hat man wenigstens noch ein paar alte oder vertrocknete Pilze gefunden wenn schon keine jungen. Heute aber war da einfach gar nichts mehr, nicht einmal die Samtfuß-Kremplinge, weder alte noch junge, konnte man finden. Ich zeige Euch einmal meine gesamten heutigen Funde. Mehr war es bei meinem ca. zwei-stündigem Spaziergang wirklich nicht, wenn man die unendlich vielen Kartoffel-Bovisten und die "Baum-Pilze" außer acht lässt.
Kartoffel-Bovisten mit Schmarotzer-Röhrlingen - nur diese intakten Schmarotzer-Röhrlinge waren zu finden, von alle anderen waren nur noch Reste zu sehen.
Zwei Mal grünblättrige Schwefelköpfe - diese hier und noch einmal wesentlich ältere
Ein paar Mal diese kleinen sehr muffig riechenden Pilzchen
Allerdings spitzt nun überall das "Zwergenfeuer" hervor, nachdem es in den letzten Wochen zunächst vertrocknete und dann ganz verschwand.
Mehr Pilze als die oben gezeigten habe ich nicht gesehen!
Es war aber trotzdem sehr schön, denn man kann zurzeit sehr viele verschiedene Kräuter und Früchte sammeln. Und wenn man Glück hat entdeckt man, so wie ich heute, am Waldrand Birnen-, Äpfel- und Zwetschgenbäume die nicht ab geleert werden - lecker :yumyum:
Liebe Grüße
Maria
Vielen Dank für die Rückmeldung, ich hatte schon befürchtet, dass es noch zu früh ist, aber die nächsten zwei Tage kann ich nicht.... Hab mich nur gewundert, dass gar so viele Kartoffelboviste (ca. 100) und Erdsterne (ca. 30) da waren.
Hallo Bettina,
bei uns hier (Mittelfranken, Raum Erlangen) gibt es in diesem Jahr auch sehr viele Kartoffel-Bovisten, meiner Meinung nach wesentlich mehr als in den letzten Jahren. Nach einem phänomenalem Maronen-Start im Juni finde ich seit Wochen auch kaum noch Röhrlinge jeglicher Art, von Maronen ganz zu schweigen (eine Ausnahme sind die vielen Schmarotzer-Röhrlinge bei den vielen Bovisten). Es war einfach in den letzten Wochen viel zu heiß und zumindest in meiner Region zu trocken. Aber dies wird schon noch, spätestens im Oktober.
Liebe Grüße
Maria
Ich bin zurzeit auch total neugierig. Bei uns hat es nun tagelang geregnet und es war/ist ziemlich kalt (also gefühlt kalt ). Nun soll ab heute wieder die Sonne vermehrt scheinen und es soll wieder etwas wärmer werden. Eigentlich müssten bei diesen Bedingungen ja nun in den nächsten Tagen die Pilze reichlich sprießen. Mal sehen ob sie dies auch wirklich tun.
Die Frage eines Wetterwechsels bei Voll- oder Neumond wird ja ebenfalls mehr als kontrovers diskutiert. Auch hier scheint es so zu sein, dass die eher wissenschaftliche Seite, die Meteorologen z. B., sagen, dass der Mond keinen oder keinen wesentlichen Einfluss auf das Wetter hat. Dem gegenüber stehen die jahrhundertelangen traditionellen Erfahrungswerte, die dem Mond durchaus einen Einfluss nachsagen.
Ich denke, es ist einfach sehr schwer hier unwiderlegbare Beweise zu erbringen, vor allem wenn es sich um eingeschränkte Beobachtungen handelt (zeitlich oder z.B. örtlich eingeschränkt). Als Beispiel zum aktuellen Pilz-Wachstum: Angenommen die Pilze wachsen nun in ein paar Tagen trotz optimaler Bedingungen nicht - dann ist dies nicht unbedingt ein Hinweis darauf, dass dies etwas mit dem absteigenden Mond zu tun haben könnte. Auch wenn die Pilze ab Anfang Oktober, also bei dann wieder zunehmenden Mond, wieder reichlich wachsen sollten, wäre dies kein schlaghaltiger Hinweis. Denn Argumente wie "Es war zu lange zu trocken und zu heiß" oder "Pilze brauchen halt zwei / drei Wochen um nach der Trockenphase wieder zu wachsen" sind sicher nicht von der Hand zu weisen.
Selbst wenn es nun in den nächsten Tagen, also bei abnehmenden Mond, bei einigen Pilzarten zu einem Wachstum kommt gilt es genau zu beobachten um welche Pilze es sich handelt. Ich habe z.B. beobachtet, dass z.B. Reizker gerne vermehrt um oder kurz nach Vollmond wachsen. Zufall oder Einbildung meinerseits ist hier allerdings durchaus möglich
Es bleibt also spannend und eigentlich wünsche ich mir gerade dass der Mond keinen Einfluss auf das Pilzwachstum hat damit ich endlich einmal wieder reichlich Pilze ernten kann
Liebe Grüße
Maria
Hallo,
nachdem es zwei Tage lang geregnet hat bin ich heute morgen einmal kurz in den Wald eine kleine Runde drehen.
Viele Pilze gibt es logischerweise nach der wochenlangen Trockenheit und Hitzewelle nach wie vor nicht. Aber immerhin, ein paar Butterpilze habe ich gefunden und gar nicht so wenige noch winzig kleine Reizker die vielleicht in zwei bis drei Tagen erntereif sind, es sei denn, andere hungrige Mäuler sind schneller ,denn Schnecken gab es heute jedenfalls ohne Ende.
... ohne "Feinschmecker" beim Speisen
Selbst der einzige größere Reizker hatte schon Besuch gehabt
Einmal abwarten, was man in ein paar Tagen an Pilzen finden kann.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Robert,
ich finde es toll wie aktiv Du bereits im letzten Jahr warst
Lasse Dich bitte nicht entmutigen. Seit rund 20 Jahren habe ich immer wieder mit Kommunalpolitik(erInnen), Verwaltungen und einschlägigen Organisationen zu tun. Das was Du geschildert hast geschieht leider tatsächlich immer wieder einmal genau so und hat vom Prinzip her auch nichts mit Flüchtlingen zu tun - bei anderen Themen geschieht immer wieder einmal genau das Gleiche.
Ich schließe mich der Aussage von Pablo voll und ganz an
Nicht schimpfen, negativ denken, sich ärgern, resignieren, sondern neue konstruktive Wege gehen. Und ja, warum nicht die Presse - letztes Jahr gab es doch nach einem Todesfall in NRW bereits verschiedene Artikel und Aufforderungen und Fernsehberichte in NRW - wie peinlich dass da in Deiner Kommune, und nicht nur in Deiner, bis heute noch nichts passiert ist, nicht einmal Plakate aufgehängt werden konnten
Aber tröste Dich - hier in Bayern hat ja sogar die Gesundheitsministerin landesweit dazu aufgerufen die Plakate aufzuhängen - und hängt hier eines? Nee - - es ist noch nicht einmal bekannt, dass es da zu Todesfällen gekommen ist. Ich gebe trotzdem nicht auf, sondern sage mir: Jetzt erst recht. Wie hat "Chorknabe" so wunderschön geschrieben - " Nichts großes was ich beizutragen hätte, aber wenn ich damit verhindern könnte dass sich ein junger Mensch seine Organe zerstört oder stirbt dann wäre das für mich persönlich ein sehr gutes Gefühl." Und genau dies ist es !!!
Liebe Grüße
Maria
[hr]
Hallo Thomas,
ich bin ganz gerührt - danke für die netten Worte
Liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr,
letzte Woche habe ich relativ viele junge (Birken-?)Porlinge, neben etwas älteren an den selben Birken-Stämmen, in ähnlichem Wachstumsstadium gefunden, allerdings habe ich keinen aufgeschnitten. Hier einmal ein paar Fotos zum Vergleich:
Die Fotos sind leider nicht so scharf geworden wie erwünscht aber vielleicht sind sie hier ja unterstützend.
Liebe Grüße
Maria
Danke Suillus
Wie ich gerade gelesen habe, scheint es sich bei diesem Fall um eine Familie aus Afghanistan zu handeln.
Und für diejenigen, die nun vielleicht innerhalb ihrer Kommune selbst einen Vorstoß machen wollen und in Bayern leben, schaut einmal was ich hier gefunden habe (dies dürfte, neben der Fachkompetenz der MHH, durchaus unterstützend sein):
Gesundheitsministerin warnt vor Pilzvergiftung - Flüchtlinge in Bayern - SZ - 21. September 2015.
Leider geraten solche Meldungen, wenn sie denn überhaupt gelesen werden, sehr schnell in Vergessenheit. Aber man kann ja nun, ein Jahr später, wieder nachhaken
Liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr Lieben,
bei einem Gespräch mit einer weiteren Stadträtin Erlangens, die über eine andere Fraktion ebenfalls für das Thema Flüchtlinge zuständig ist, konnte ich heute noch einmal dieses Thema ansprechen. Auch sie hatte bisher noch nichts darüber gehört, war aber sofort äußerst interessiert. Sie meinte, dass die Flüchtlinge natürlich spazieren gehen, etwas unternehmen, und dass natürlich die Möglichkeit besteht, dass sie dabei auch Pilze finden und dann evtl. auch zubereiten. Sie fände es sehr wichtig vorbeugend etwas zu unternehmen damit es erst gar nicht zu Vergiftungsfällen kommt.
Wir haben vereinbart, dass ich ihr die Links (DGFM mit den Plakaten, Zeitungsartikel etc.) zusende. Bei der nächsten Sitzung will auch sie dies thematisieren, so das zumindest die Plakate überall verteilt und aufgehängt werden. Außerdem fragte sie, ob es jemanden gäbe, der mit den Flüchtlingen einmal in den Wald, zu den Pilzen, gehen könnte. Gute Dolmetscher wären überhaupt kein Problem, die gäbe es zur Genüge.
Ferner fragte sie, ob man wisse mit welchen Pilzen der Herkunftsländer die Verwechslungen überwiegend stattfinden bzw. stattfanden. Weiß man dies?
Ich hatte jetzt innerhalb meiner Kommune zwei kleine Gespräche und bin dabei zwei Mal auf offene Türen gestoßen. Von Vergiftungsfällen wussten beide Ansprechpartner nichts, auch nicht, dass es Plakate gibt. Vielleicht könnten solch kleine Gespräche in anderen Kommunen ja auch einmal versucht werden
Liebe Grüße
Maria
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Moin Moin
Plakate hat die dgfm letztes Jahr schon veröffentlicht in allen möglichen Sprachen
http://www.dgfm-ev.de/warnplakate-vor-knollenblätterpilz
Alex
Hallo Alex,
genau diese Plakate meinte ich in einem Text weiter oben. Die sind doch gut und müssten nur wieder in Erinnerung gebracht werden, wieder neu ausgelegt/aufgehängt werden.
Weißt Du wo die Plakate letztes Jahr verteilt wurden und über wen bzw. wie dies erfolgte?
Liebe Grüße
Maria
Nachtrag:
Ich habe gerade gelesen, dass die DGFM zu den Plakaten folgendes geschrieben hatte: "Die Medizinische Hochschule Hannover hat Warnplakate vor dem Knollenblätterpilz in mehreren Sprachen erstellt, die wir hier in Kopie zur Vervielfältigung anbieten. Unsere Bitte an alle Mitglieder und Pilzinteressierte: Helfen Sie mit bei der Aufklärung, und geben Sie Kopien der Plakate an die lokalen Flüchtlingsnetzwerke und andere zuständige Stellen weiter. Für das Präsidium Wolfgang Prüfert und Martin Schmidt"
Es wäre interessant zu erfahren, ob da überhaupt jemand weiter Plakate verteilt hat - meine Befürchtung ist nämlich, dass wohl eher nicht sehr viele!
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Sehr tragisch! Und es scheint ja durchaus häufiger vorzukommen!
Viele von uns könnten sich doch eigentlich auch einmal direkt an die Flüchtlingsbetreuer der Unterkünfte in der Nähe wenden und eine Pilz-Führung anbieten. Oder man könnte über anstehende Pilz-Führungen informieren und die Flüchtlinge (samt evtl. Dolmetscher) dazu einladen.
Liebe Grüße
Maria
Sorry Maria
kann von dieser Idee nur warnen-außer jemand kennt von ehrenamtlichen Bereichen Personen aus Fluchtländern schon länger
VG Willy
Hallo Willy,
so unterschiedlich können Erfahrungen mit Menschen sein
Die, zugegeben wenigen, Kontakte mit Flüchtlingen waren für mich immer sehr angenehm und bereichernd. Und ich kenne weder die Heimatländer, noch die Sprachen, noch die Sitten und Gebräuche. Aber ich habe erlebt, dass die Mehrzahl der Flüchtlinge ganz normale, unheimlich nette Menschen sind, die sich sehr freuen und sehr dankbar sind, wenn man unvoreingenommen, mit Respekt und auf gleicher Augenhöhe, auf sie zugeht und mit ihnen umgeht.
Aber natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden ob man einmal einen Versuch wagt.
Liebe Grüße
Maria
[hr]
Hallo an Alle,
ich habe gerade eben einfach einmal bei einem Stadtrat der Stadt Erlangen angerufen der sich mit der Flüchtlingsthematik beschäftigt und das Thema Pilze angeschnitten. Ihm war bisher noch nicht zu Ohren gekommen dass sich deutschlandweit immer wieder Flüchtlinge mit Pilzen vergiftet hatten. Aber er nahm das Thema ernst und will dies bei der nächsten Sitzung thematisieren, auch dahingehend, ob es Sinn machen würde Führungen oder ähnliches anzubieten. Sobald ich etwas höre, frühestens nächste Woche, werde ich natürlich berichten
Liebe Grüße
Maria