Beiträge von Maria


    Hallo Pablo,


    ich habe mir in den letzten Wochen den Spaß gemacht jedes Mal wenn ich Goldröhrlinge gefunden habe nach den Lärchen zu suchen. Und Du hast Recht - die haben echt die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen ;):D ABER letztendlich war jedes Mal eine Lärche in der Nähe des Fundortes!


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben


    ich danke Euch allen :)


    Also - ich weiß ja, zumindest ungefähr, wo ich die Pilze gefunden habe. Ich könnte da einfach noch einmal hingehen und mir diese mit "neuen Augen" noch einmal genauer ansehen. Zwischenzeitlich dürften die Pilze ja auch noch etwas gewachsen sein, sich also verändert haben, was vielleicht die Nebel etwas weiter lichtet ;) .


    So wie es für mich zurzeit aussieht, dürften dies hier wieder einmal Pilze sein, bei denen ich sagen kann "vermutlich Schwefelkopf" und ansonsten nur mit den Schultern zucken werde ;) Dies finde ich jetzt aber gar nicht weiter schlimm.


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Ingo,


    Du schreibst genau das, was ich mir vorhin gedacht habe :thumbup: - danke dafür.


    boertilie: Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die Pilze zu einem kommen ;) .


    Also Mal ganz ehrlich - wenn man genau hinsieht findet man eine beinahe unendliche Anzahl der verschiedensten Pilze - die registriert man, oder eben auch nicht, macht sich vielleicht bei dem Einen oder Anderen Gedanken über den Pilz oder auch nicht .. und dann trifft man auf einen Pilz der einen irgendwie mehr interessiert als die anderen. Dies kann sein, weil der gerade besonders häufig da wächst, oder weil er besonders auffällig ist, oder warum auch immer.


    Ich finde es sehr schwierig Dir genauere Tipps zu geben. Wir wissen ja auch gar nicht welche Pilze in Deinem Suchgebiet überhaupt wachsen. Vorhin hat irgendwo jemand geschrieben, er empfiehlt die sehr häufigen Schopftintlinge wohingegen die Reizker eher selten wären. Nun hier in meiner Gegend ist es genau umgekehrt - man stolpert nur noch so über die Reizker, Schopftintlinge dagegen finde ich nicht so häufig. Und genauso verhält es sich auch bei den anderen Pilzen - finde ich wenigstens.


    Also lass doch einfach die Pilze zu Dir kommen :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Gregor,


    ich habe mich bei uns auch schon über diese "Trupps" geärgert, vor allem bei Pflanzen. Es geht aber auch anders und ist wie Kerstin schon geschrieben hat als Gesamtbild und nicht nur mit rein auf Deutschland gerichteten Augen zu betrachten.


    Ein Beispiel:
    In den Anden von Peru gibt es, sehr abgelegen in einer der ärmsten Regionen Perus, ein kleines Dorf, dass bis vor wenigen Jahren keinen Strom, Wasserleitungen, Kanalisation etc. hatte. Die Leute wanderten mangels Perspektiven und Infrastruktur, auch was Bildung oder medizinische Versorgung angeht, zu 95 Prozent zum Arbeiten in die größeren Städte ab, in der Hoffnung, dass es wenigstens ihren Kindern einmal etwas besser gehen wird.
    Nun gibt es rund um dieses Dorf Marayhuaca reichlich und eine große Artenvielfalt von Pilzen. Vor ein paar Jahren (2007) wurde ein, in der Zwischenzeit in ganz Peru, berühmtes Projekt gestartet - eine Lebensgrundlage für die Dorfbewohner mit Hilfe der Agrarisierung/Kultivierung von Waldpilzen zu schaffen. Zeitgleich startete eine Aufforstungsprogramm mit den für diese Pilze notwendigen Bäumen, inklusive einer Baumschule. Nach nur wenigen Jahren schaffen diese Pilze die Lebensgrundlage für beinahe alle Familien des Dorfes, eine Abwanderung findet bei weitem nicht mehr so statt und die Lebensbedingungen inklusive aller dazu gehörenden Aspekte haben sich enorm gesteigert, vor allem für die Frauen und die Kinder. Relativ schnell wurde unter anderem mittels Folien die Wachstumsperiode der Hauptpilze verlängert, Ziel ist nun ganzjährig Waldpilze zu kultivieren. Bereits im Jahre 2012, zwischenzeitlich hatten in dieser Region, ich glaube 8 weitere Dörfer dieses Konzept übernommen, wurden monatlich 30 Tonnen! getrockneter Pilze hauptsächlich nach Europa exportiert. Ein Nebeneffekt war, dass mit dem Bekannt werden dieses Projektes der Tourismus einsetzte - eine weitere Erwerbsquelle.
    Eine Erfolgsstory, die aber dauerhaft nur gelingt, wenn man eben keinen Raubbau betreibt.
    Hier ein Video dazu - auch ohne Sprachkenntnisse sprechen die Bilder für sich:

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    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo abeja,


    wir beobachten das Spektakel der Vögel jedes Jahr und jedes Jahr ist es ein Wettlauf - einmal gewinnen die Vögel, einmal wir. Meine Nachbarn haben eine große Traubenkirsche im Garten auf die ich auch durch mein Küchenfenster sehen kann. Wenn die ersten Früchte anfangen schwarz zu werden kommen die ersten "Test-Vögel" und sondieren die Lage. Sind nicht mindestens 70 - 80 Prozent der Früchte richtig reif, verschwinden sie wieder. Die Vögel fressen offensichtlich nur die vollreifen Früchte. Je mehr Früchte reif werden, desto öfter und mehr Vögel kommen - der Schaden hält sich aber absolut in Grenzen. Und dann, eines Tages, fällt unvermittelt der gesamte Schwarm ein und binnen ein/zwei Stunden ist keine Frucht mehr da.
    Die letzten Fotos mit den vielen Kirschen ist dieser Baum. Als ich die Fotos machte wollte der Nachbar zwei Tage später, vorher hatte er keine Zeit, die Kirschen ernten. Er konnte nichts mehr ernten - die Vögel hatten bereits ganze Arbeit geleistet.


    Bei der Gewöhnlichen Traubenkirsche sieht man die Kirschen oft etwas schlechter, die hängen nicht ganz so dick voll mit Kirschen, sieht man ja auch auf meinen ersten Fotos. Und natürlich gibt es Jahr für Jahr kleine Unterschiede wie bei allen fruchttragenden Gewächsen. Aber vielleicht hast Du bisher einfach nur Pech gehabt nicht in der Zeit der Fruchtreife dort gewesen zu sein UND auch noch darauf geachtet zu haben :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Oehrling,


    natürlich ist der Tuber aestivium nicht so hochwertig wie ein Tuber melanosporum oder wie der weiße Trüffel Tuber magnatum pico, er ist ja auch bei weitem nicht so teuer. Und da er eben nicht so teuer ist, habe ich ihn in Kroatien, genauer in Istrien, mit meinen zwei Mädels relativ häufig im Restaurant gegessen - uns hat auch der Tuber aestivium sehr gut geschmeckt, auch gehobelt über die Nudeln. Geschmacklich kommt er aber tatsächlich bei weitem nicht an die anderen Trüffel heran :)


    Diese Trüffel sind doch in Ländern wie Kroatien, Italien oder Frankreich nicht geschützt? Oder doch?


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr,


    also da ist man erst einmal sprachlos und weiß gar nicht was man sagen soll.


    Mir kam vorhin nur der Gedanke - diese Berge von Pilzen zu putzen, zu schneiden und zu verarbeiten - wie machen die das?


    Dies passt jetzt zwar gar nicht zu Russland, Litauen etc., aber in Chile gibt es eine Region, da fahren die auch, wie hier auf den Fotos zu sehen, mit kleinen Lastwagen in den Wald und kommen mit vollen Wagenladungen wieder zurück. Es scheint Gegenden in der Welt mit einem "besonderen" Pilzwachstum zu geben (wenn ich die Filme aus Chile wieder finde kann ich ja in einem anderen Thread einmal einen posten - auch so "irre")


    Liebe Grüße


    Maria

    P.S.: Falls du am 04.09. kommst, dann lass es uns/mir wissen. Noch jemand hier aus dem Forum nimmt daran teil und ich, falls es zeitlich klappt, auch. Wäre doch nett, wenn man sich persönlich kennen lernt :)


    Wir sind auf jeden Fall mit dabei.


    Waren dieses Wochenende ja unterwegs, hat es denn in Erlangen geregnet? Bei der Hitze würde ich sonst nicht mit so super vielen Pilzen rechnen.


    Hallo Jan,


    nee, hat nicht geregnet, aber es ist zum größten Teil noch erstaunlich feucht. Insbesondere die reinen Nadelwälder, vor allem an den Hängen, sind ziemlich trocken - der Rest ist o.k. Ich war heute - schau Mal hier.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hallo Heidi,


    nein, ich meinte eigentlich "boertilie" :)


    Kommt Ihr denn auf der Hin- oder Rückfahrt bei Nürnberg / Erlangen vorbei? Wäre doch schön, wenn Ihr einen kleinen Zwischenstopp einlegen könntet. Melde dich einfach :thumbup:


    Liebe Grüße


    Maria


    Ich probiere es noch einmal (und teste dieses Mal auch vor dem Absenden) Hier noch einmal der Link.


    Ich weiß nicht, aber ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass auch in der Nähe von Regensburg Pilzführungen stattfinden - kann mich aber auch täuschen :)


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Falls du am 04.09. kommst, dann lass es uns/mir wissen. Noch jemand hier aus dem Forum nimmt daran teil und ich, falls es zeitlich klappt, auch. Wäre doch nett, wenn man sich persönlich kennen lernt :)


    Hallo boertilie,


    Nee - ich meinte schon die noch kleinere Stadt die ich alljährlich besuche um meiner Brasilien-Sehnsucht gerecht zu werden ;)


    Wenn es Dir nicht zu weit ist, ich meine auf der Autobahn ist man ja relativ schnell hier, so findet am 04. September die nächste Pilzlehrwanderung bei Nürnberg statt. Hier kannst du dich weiter informieren.


    Liebe Grüße


    Maria


    Nachtrag: Ups- Regensburg hatte ich glatt überlesen - also für mich ist das jetzt eine nicht ganz so kleine Stadt - eher mittel. Ich hatte bei kleiner Stadt an Coburg gedacht.

    Hallo Uwe,


    siehst Du - das ist es was ich meine! Schau dir einmal nur Deine Fotos an und dann meine - alles der gleiche Pilz! Und wenn man dann noch die anderen Fotos im Internet dazu nimmt dann mache ich dies hier :haue: mit mir selbst (der sich-an-die-Stirn-klatsch-Smilie fehlt leider) :D


    Und wenn dann noch die farblichen Beschreibungen und Co. im Pilzführer nicht wirklich stimmen bzw. wichtige Angaben fehlen - wie soll man da eigentlich solche Pilze zum ersten Mal bestimmen können?


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Glaube mir, die Nebel lichten sich, je mehr Pilze Du siehst und die Sicherheit steigt gleichermaßen.
    Bezogen auf die Standard-Speisepilzarten. Für den Rest steigen immer wieder neue Nebel auf. ;)



    :D:thumbup:
    Wie war! Wenn man bedenkt, dass ich noch vor ein paar Jahren nicht einmal andeutungsweise gewusst hätte welcher Pilz dies in etwa sein könnte, war ich mir heute ja nun immerhin sicher einen Schwefelkopf vor mir zu haben - also insofern hat sich da ja schon, zumindest punktuell, der Nebel ein wenig gelichtet ;) Und um Deine Worte in einem etwas anderen Zusammenhang zu wiederholen: Für den Rest, also welcher Schwefelkopf, sind dann vorhin sofort wieder neue Nebelschwaden aufgestiegen ;):D Aber auch die werden sich irgendwann lichten und mit Sicherheit neue Nebelschaden bei was auch immer aufsteigen. Damit bleibt es ja auch immer wieder aufs Neue spannend.


    Liebe Grüße


    Maria

    Danke Stefan


    Euren ganzen Angaben, also nicht nur Deinen, kann ich eine Diskrepanz zu den Angaben in meinem kleinen Pilzbestimmungsbuch (Kosmos Naturführer) entnehmen. Zum Beispiel steht da zum Rauchblättrigen Schwefelkopf: "Vorkommen September bis Dezember ..." Wenn ich aber weiter über Euch oder über Internet recherchiere kommt da ganz was anderes heraus, nämlich Spätherbst/ab Oktober. Und diese Diskrepanzen habe ich schon ein paar Mal entdeckt. Das ist echt blöde!


    Also die Schwefelköpfe werde ich noch ein wenig weiter beobachten und "studieren"


    Vielen Dank noch einmal an Euch alle!


    Liebe Grüße


    Maria



    [hr]


    Hallo Craterelle,


    ich habe gerade schon ein wenig geschimpft über dieses Buch - das ist echt manchmal so was von ... X(


    Kosmos Naturführer: Eßbare Pilze und ihre giftigen Doppelgänger, allerdings schon eine ältere Ausgabe von 1992. Aber bisher dachte ich immer, einmal von Namensänderungen und gelegentlichen Änderungen ob nun als essbar eingestuft oder nicht, dass sich an der reinen Beschreibung eines Pilzes doch nichts geändert haben dürfte.


    Naja - die Kinder fragen ja eh immer was ich mir zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünsche - da wäre dies ja vielleicht einmal ein wirklich sinnvolle Geschenkidee ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo boertilie,


    einfach nur ein herzliches Willkommen hier im Forum. Ich finde es sehr schön, dass Du Dich kurz vorgestellt hast :thumbup:


    Ich wohne übrigens auch in einem kleinen Universitätsstädtchen in Bayern, in Erlangen, also vermutlich rund 1 Stunde von Dir entfernt. So viele Möglichkeiten in Bayern Architektur zu studieren gibt es ja nun nicht, vor allem eigentlich nur eine einzige Kleinstadt die dies bietet ;) .


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Dodo,


    im Internet findest du sehr viele Angaben zu dem Thema, in der Regel bei den Händlern!


    Z.B. hier oder hier - ich habe einfach die ersten zwei Links über die Google-Suche genommen.


    Liebe Grüße und lasse sie Dir gut schmecken - oh wenn ich nur daran denke: frisch geriebene Trüffel zu hausgemachten Bandnudeln - göttlich :yumyum::yumyum::yumyum:


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria !
    Stielfarbe und rötlicher Hut passen zu meinem Vorschlag , der Ziegelrote kann auch mal auf anderem Holz erscheinen abgesehen mal von der Erscheinungszeit .
    Gruß Harry


    Hallo Harry,


    ich bezweifle Deinen Vorschlag in keiner Weise :) - ich möchte einfach nur verstehen, damit ich diese Pilze in Zukunft selbst bestimmen kann.


    Also, in meinem Buch heißt es zu dem Rauchblättrigen Schwefelkopf: Hut ... Mitte rötlich- bis bräunlichgelb ...
    Stiel .... weißlich-hellgelb, abwärts gelbbräunlich bis rostbraun ... Lamellen ... erst gelblich-blass, bald graugelblich


    Zum Ziegelroten Schwefelkopf heißt es z.B. unter 123 Hut ... ocker bis dunkelbraun, orangebraun, rotbraun gefleckt, Mitte ziegelrot ... Stiel ... Gelblich, dunkelbraun, gelblich faserig, manchmal flockig schuppig ... Lamellen ... Gelb, gelbbraun, später lilabraun ...


    Und jetzt sehe ich mir meine Fotos an und sehe, das die Hutfarbe in der Mitte mehr ins Orange geht, das die Stielfarbe eher hell ist, das die Lamellen eher ins gräuliche denn ins bräunliche oder zum lila gehen.


    Vielleicht stelle ich mich jetzt auch nur etwas an und sehe das Offensichtliche nicht ;) Aber es wäre sehr schön, wenn es mir jemand erklären könnte. Vielen Dank dafür schon einmal.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]

    Was die Schwefelköpfe allgemein angeht kann man sagen dass alles was gelbe Farbtöne im Fruchtfleisch zeigt, nicht der Graublättrige ist. Dieser hat grau-beige Farben, im Alter bräunend.


    Danke Ralf,


    genau - jetzt habe ich schon einmal etwas verstanden! Die Farbe des Fruchtfleisches!


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    bei meinem heutigen Spaziergang beim Dechsendorfer Weiher stellte ich verblüfft fest, dass der Wald bei weitem nicht so trocken ist wie angenommen. Pilze findet man trotzdem kaum. Vor allem wer Maronen und dergleichen sammeln möchte wird wahrscheinlich mit leerem Korb zurückkehren. Dennoch war es ein sehr schöner und ergiebiger Spaziergang, auch was Speisepilze angeht (Reizker, Reifpilze, Pfifferlinge, Hexenröhrling, Filzpilze). Ein paar Impressionen möchte ich hier gerne zeigen:


    Immer wieder die wunderschönen Feuerschüpplinge


    Ziegelrote Schwefelköpfe wie ich gerade im Bestimmungsteil erfahren habe. Wie sich nachträglich herausstellte Grünblättrige Schwefelköpfe (näheres hier)


    Ein paar Mal Parasitische bzw. Schmarotzerröhrlinge die anscheinend oder wirklich ? aus Bovisten herauswachsen


    Nach wie vor die verschiedensten Reizker, wobei nun keine ganz kleinen mehr zu sehen sind


    Hexenröhrlinge - aber bis auf einen alle viel zu alt, so wie dieser hier


    Das Selbe gilt für die Steinpilze


    Auch die einzelnen Butterpilze sind weich wie eben Butter und nicht mehr sammelbar. Kleiner Nachwuchs war nicht zu sehen.


    Ganz besonders gefreut habe ich mich allerdings über die ersten traumhaften Schopftintlinge die ich in diesem Jahr gefunden habe


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria !
    das ist Hypholoma lateritium ( Ziegelroter Schwefelkopf )
    Gruß Harry


    Hallo Harry, hallo Kuschel


    erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt stellen sich mir allerdings Fragen ...


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Baumstumpf einmal ein Nadelbaum war - laut meinem Pilzbuch wächst der Ziegelrote Schwefelkopf an Laubbaumstümpfen. ?


    Woran genau kann jemand wie ich erkennen um welchen Schwefelkopf es sich handelt?


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Ich habe natürlich vor der Anfrage hier auch im Internet ein wenig recherchiert - ganz ehrlich, die Fotos die man zu den Schwefelköpfen gezeigt bekommt sind ja sowas von unterschiedlich, dass man letztendlich nach Betrachtung mehr verwirrt ist wie vorher ;)

    Hallo,


    der nachfolgend gezeigte Pilz wächst im Mischwald, wobei der überwiegende Anteil Nadelbäume wie Kiefer und Fichte sind, auf Baumstümpfen (vermutlich Nadelbaum). Der Geruch ist angenehm, intensiv nach Pilz. Der Stiel ist eher faserig und hohl.


    Ich denke, dass es der Graublättrige Schwefelkopf sein müsste. Liege ich da richtig?






    Liebe Grüße


    Maria


    Na, dies ist ja interessant! Das werde ich bei der nächsten Glucke auch gleich ausprobieren - den Strunk panieren - auf die Idee wäre ich jetzt nicht gekommen. Danke dafür :thumbup:


    Liebe Grüße


    Maria


    Kleine Frage am Rande:
    gart ihr wirklich ALLE Pilze (außer Kulturchamp. und Steinpilzen) so lange?
    Ich denke da an Schopftintlinge z.B. (hatte ich erst zweimal, beim ersten Mal "vorschriftsmäßig" ... wird doch Pamp,
    beim zweiten Mal auch eher etwas kürzer :shy: ... ohne Probleme ...)


    Hallo abeja,


    also ich koche oder brate Pilze mitnichten immer so lange. Ich denke es kommt einmal auf den Pilz an sich an, auf die Größe des Pilzes bzw. der Pilzstückchen und auf die Zubereitungsmethode. Wenn z.B. ein Pilz roh giftig ist (Hexenröhrlinge z.B.), dann erhitze ich den schon so lange wie möglich, wenn man aber z.B. kleine Reizker oder Rotfußröhlinge in Essig oder Öl einlegt, dann werden die maximal 5 Minuten lang gekocht. Für ein Ragout werden die Pilze halt unter großer Hitze so lange gebraten bis die Flüssigkeit der Pilze reduziert ist bevor man dann z.B. Sahne oder Weißwein oder ähnliches zugibt um dann wieder ein wenig zu reduzieren - dieser Vorgang insgesamt kann je nach Pilzen zwischen 5 und 15 Minuten dauern. Oder wenn ich Pilztaler aus Trompetenpfifferlingen mache, dann braten die Taler auch nicht länger als vielleicht 5 Minuten.


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Bei deinem Beispiel der Schopftintlinge kann ich mir gerade richtig den "Matsch" vorstellen der entsteht, wenn man die so lange brät ;)


    Hallo Craterelle,


    man kann die einzelnen Details auf dem Foto zwar nicht so gut erkennen, aber ich denke auch, dass es sich dabei um die gewöhnliche Traubenkirsche handelt.


    Und ja, Du hast natürlich Recht, die Früchte der Traubenkirsche selbst sind etwas größer als Erbsen, die Früchte einiger anderer Sträucher und Bäume mit schwarzen Früchten dagegen etwas kleiner als Erbsen - also von mir ein etwas unglücklich gewählter Vergleich als Abgrenzung gegenüber wesentlich kleineren oder wesentlich größeren Früchten :) .


    Liebe Grüße


    Maria


    Nachtrag: Ja, jetzt mit dem aufgehellten und dem weiteren zweiten Foto sieht man es eindeutig Craterelle :thumbup:


    Ja natürlich - ich wohne in Lörrach - nicht nur Nahe an der Schweiz und an Frankreich - sondern auch praktisch Umgeben von Wäldern...(Schwarzwald)


    ... also da wo andere Urlaub machen ;) Eine wirklich schöne Gegend dort!


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria,


    freut mich, dass auch du die Gegend schön findest - wie schon gesagt: obwohl ich hier wohne bin ich trotzdem jedesmal von den Aussichten begeistert.


    LG


    Darf ich fragen wo das ist?


    Liebe Grüße


    Maria


    Hi zusammen,


    habe gestern nach der Arbeit noch ne kleine Runde durch den Wald gedreht... Ausse Täublingen nichts...


    Wie siehts bei euch aus?


    Hallo "Mentoran"


    schau einmal hier - so war in Nordbayern im Raum Erlangen die Situation vor drei Tagen. Gestern konnte ich noch eine schöne Portion Reizker finden und einige Pfifferlinge. Ansonsten sieht es eher mau aus, mitlerweile auch bei den Täublingen und Co. - es ist einfach zu trocken und zu heiß.


    Liebe Grüße


    Maria