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Hi Maria,
danke!
Nein, wir waren heute auf unserer Seite vom Kanal unterwegs.
Wenn ich's schaffe, dann schreibe ich nachher noch einen Beitrag im Mittelfranken-Thread.
Uiii - super
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Hi Maria,
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Nein, wir waren heute auf unserer Seite vom Kanal unterwegs.
Wenn ich's schaffe, dann schreibe ich nachher noch einen Beitrag im Mittelfranken-Thread.
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Hallo Jan,
meinen Glückwunsch
Sofern Du zufällig in dem Waldgebiet unterwegs warst welches ich Euch gezeigt habe, da wachsen beide Arten. An der erste Stelle die ich Euch zeigte (und an der wir auch gesucht hatten) und ein Stückchen weiter ebenfalls, wächst jedenfalls der rötliche Stoppelpilz und Dein Foto sieht mir ganz nach dem aus. An verschiedenen anderen Stellen in der Nähe findest du aber auch den Semmelstoppelpilz.
Liebe Grüße und sorry - ich glaube ich habe immer nur vom Semmestoppelpilz geredet
Maria
Hallo Thomas,
ein sehr guter erster Weg Pflanzen kennen zu lernen ist über die Blüte, was Du ja auch getan hast. Also Blütenfarbe, wie viele Blütenblätter, Korbblütler oder Lippenblütler. Alleine mit dieser Unterteilung findet man oft sehr rasch die gesuchte Pflanze oder eine eingeschränkte Gruppe. Wichtig ist dann noch der Aufbau der Pflanze, der Stengel/Stiehl und die Blätter.
Hierzu gibt es verschiedene Pflanzenführer von verschiedenen Verlagen. Wichtig ist meiner Meinung nach ein gutes Foto UND eine Zeichnung. Ein Foto ist selten so genau wie eine Zeichnung, eine Zeichnung selten so wirklichkeitsnah wie ein Foto. Empfehlen kann ich z.B. den Naturführer "Was blüht denn da?" als Taschenbuch für unterwegs, Kosmos Verlag. Wie die letzte Auflage ist kann ich allerdings nicht genau sagen da mein Exemplar schon von 1991 ist (wie ich gerade mit Erstaunen feststellen musste ).
Und ansonsten kannst Du auch hier nachlesen (nach und nach werden immer mehr Pflanzen vorgestellt werden) und natürlich auch hier nachfragen
Liebe Grüße
Maria
Hallo,
diesen Thread habe ich gerade gefunden da ein Gast ihn gelesen hat. Und das ein Gast dies gelesen hat, veranlasste mich nun zu einem Kommentar nach so langer Zeit
.
Bei allen Schwangerschaften und nach den Geburten habe ich ohne jegliche Probleme für die Kinder oder für mich die üblichen Speisepilze (Champignons, Maronen, Steinpilze, Trüffel, Pfifferlinge, Reizker, Trompetenpfifferlinge, chinesische Morcheln, etc., etc.) gekocht, ob zuhause oder im Restaurant, gegessen. Bei meinem ersten Kind fingen die Wehen sogar im Wald beim Pilze suchen an
Schwangerschaft ist keine Krankheit! Wie oft sind schon schwangere Frauen zu mir gekommen und fragten ob sie nun noch Zwiebeln, Knoblauch, Bohnen, Sauerkraut oder was weiß ich essen dürften. Natürlich kann und darf man dies alles essen!!! Und die normalen Speisepilze, gekocht bzw. gebraten, natürlich auch.
Sehr gut fand ich den damaligen Kommentar von Eberhard. Nur scheint seine Aussage nicht so richtig verstanden worden zu sein .
Schwangerschaft, Geburt, Stillen - ist das Natürlichste auf der Welt - bitte vergesst das nicht.
Liebe Grüße
Maria
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Hallo Thomas,
Deine erste Pflanze ist eine Flockenblume (Centaurea), fragt sich jetzt nur noch welche War die Blüte wirklich so blau wie auf dem Foto? Und waren die Blütenblätter irgendwie geteilt oder so ähnliches?
Deine zweite Pflanze müsste eine wilde Möhre (Daucus carota) sein. Was mir hier allerdings fehlt ist der schwarze Punkt (dies ist eigentlich eine schwarz-purpur-farbene Blüte) in der Blütenmitte, der fast immer vorhanden ist. Wenn du das nächste Mal diese Pflanzen siehst, dann achte einmal darauf. Findest Du diesen schwarzen Punkt, dann ist es auf jeden Fall die Wilde Möhre.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria,
ich hatte die Idee auch schon, aber mir waren die Blätter etwas zu äähm filigran, zu klein, zu schmal für die wilde Möhre...
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,
mir ging es genauso Ich habe dann einmal nachgeschlagen - denkbar ist es schon. Und dann, wenn man das Foto vergrößert, meine ich den Ansatz für die schwarz-purpurfarbene Blüte zu sehen. Diese weiß blühenden Doldengewächse sind echt nicht immer so einfach zu bestimmen.
Hast Du eine Ahnung welche Flockenblume dies sein könnte? Da passt bei mir immer etwas nicht zusammen, zumindest wenn ich nach meinen Nachschlagwerken gehe
Liebe Grüße
Maria
Hallo Thomas,
Deine erste Pflanze ist eine Flockenblume (Centaurea), fragt sich jetzt nur noch welche War die Blüte wirklich so blau wie auf dem Foto? Und waren die Blütenblätter irgendwie geteilt oder so ähnliches?
Deine zweite Pflanze müsste eine wilde Möhre (Daucus carota) sein. Was mir hier allerdings fehlt ist der schwarze Punkt (dies ist eigentlich eine schwarz-purpur-farbene Blüte) in der Blütenmitte, der fast immer vorhanden ist. Wenn du das nächste Mal diese Pflanzen siehst, dann achte einmal darauf. Findest Du diesen schwarzen Punkt, dann ist es auf jeden Fall die Wilde Möhre.
Liebe Grüße
Maria
Schön! Welche Reizkerart hast du denn gefunden?
Hallo Jan,
das müsste der Echte Reizker sein.
Ich war übrigens heute wieder zwischen Kosbach und Dechsendorf - in diesem Waldgebiet gibt es üblicherweise viele Reizker. Gesehen habe ich heute allerdings nur drei mittlere Exemplare und einige winzig kleine. Mal sehen, was sich in den nächsten Tagen so tut.
Liebe Grüße
Maria
Beifuß (Artemisia vulgaris)
Spätestens jetzt ist der optimale Zeitpunkt Beifuß zu sammeln!
Der Beifuß ist eine sehr häufig anzutreffende Pflanze die eigentlich fast überall wächst, so unter anderem auch an Waldrändern oder Wegrändern im Wald. Die krautige, ausdauernde Pflanze wird zwischen 90 und 150 cm hoch. Der Stengel ist oft verästelt und oft rötlich angelaufen. Die fiederteiligen (lanzettlich, spitz) Blätter sind an der Oberseite dunkelgrün und an der Unterseite weiß-filzig. Geruch und Geschmack ist herb-aromatisch. Die Blüten sind bräunlich-gelb und ca. 2 - 6 mm groß. Der Blütezeitpunkt liegt zwischen Juni/Juli und September/Oktober.
Je nach Verwendung gibt es unterschiedliche Erntezeitpunkte. Für die kulinarische Nutzung, z.B. für die Weihnachtsgans, sammelt man die Triebspitzen kurz vor der Blüte, wenn die Blütenknospen noch weiß sind. Zu diesem Zeitpunkt ist der Gehalt an ätherischen Ölen hoch, die Bitterstoffkonzentration aber noch niedrig. Für Heilzwecke, auch z.B. für Verdauungsschnäpse, erntet man erst, wenn die Blüten schon teilweise verblüht sind. Aber natürlich kann man auch noch während der Blüte für kulinarische Zwecke sammeln, der Beifuß ist dann nur etwas bitterer. Für rein kulinarische Zwecke kann man auch nur die Blätter sammeln und auch die jungen Triebe im Frühjahr. Für Räucherwerk kann man auch etwas mehr als die Triebspitzen sammeln und diese im frischen Zustand gebündelt und mit einem Hanffaden fest verschnürt zum Trocknen aufhängen. Hier noch ein Link zu den Inhaltsstoffen und einigen medizinischen Anwendungen.
Der Beifuß war und ist weltweit (es gibt verschiedene Beifußarten die aber von den Inhaltsstoffen her in der Regel relativ ähnlich sind) seit Menschengedenken eine der wichtigsten und mächtigsten Pflanzen überhaupt. Alle Schamanen, Medizinmänner, Lachner usw. benutzten den Beifuß weltweit für die selben Dinge und auf die selbe Art und Weise. Auch bei uns wurde er viel verwendet und ist in unsere Kultur, also in unsere Sitten und Gebräuche, Prosa usw. eingegangen. Auch medizinisch wurde er viel und mit Recht in verschiedener Hinsicht genutzt. Und dann, im Zuge der Christianisierung, geriet er mehr und mehr in Vergessenheit - diese mächtige Pflanze der Heiler, Zauberer, Druiden, Schamanen, Lachner usw. war gefährlich für die christlichen Mönche und Co. und musste so weit möglich bekämpft werden. Bereits im Mittelalter waren nur noch Relikte geblieben die an ferne Zeiten erinnerten, uns heute allerdings merkwürdig erscheinen (ich empfehle jedem sich damit zu beschäftigen - hochinteressant!) Heute ist uns von dieser so mächtigen Pflanze meist nur noch der Beifuß in der Weihnachtsgans geblieben!
Verwendung in der Küche
Man kann den Beifuß natürlich frisch verwenden, in der Regel wird man ihn aber trocknen. Hier empfehle ich kleine Sträußchen zu binden und diese zu trocknen (so wie es oft in Supermärkten angeboten wird). Man kann den Beifuß nach dem Trocknen aber auch rebeln. Beide Arten nach dem Trocknen einfach in Gläsern mit Deckel aufbewahren.
Beifuß passt nicht nur zu allen schweren Braten wie Gänse-, Enten- oder Schweinbraten, sondern z.B. auch zu Aal. Hervorragend schmeckt er zu Pilzen! Aber auch Kräutersalz, Kräuterschmalz oder Butter schmecken wunderbar mit etwas Beifuß. Wenn ein Weißwein einmal nicht ganz so gut ist wie erhofft, verbessert sich der Geschmack meist, wenn man ein paar Stunden lang etwas Beifuß darin einlegt.
Ich persönlich mag auch sehr gerne wenn man frische Beifußblätter unter die Haut von z.B. Hähnchenkeulen schiebt. Beim Braten durchdringt der feine herb-aromatische Geschmack ganz leicht das Hähnchenfleisch - köstlich.
Sehr lecker schmecken im Frühjahr die jungen Beifußtriebe. Sie erinnern leicht an Artischocken. Man kann damit z.B. richtig leckere Crêpes mit Beifuß zubereiten.
Ich hoffe, ich konnte einige Anregungen geben. Auf jeden Fall braucht man den Beifuß nicht unbedingt im Supermarkt kaufen - den gibt es nun wirklich überall gratis
Liebe Grüße
Maria
Es versteht sich von selbst, dass man Pflanzen, genau wie Pilze auch, nur dann sammelt und verwendet, wenn man sich mit der Bestimmung dieser Pflanzen zu hundert Prozent sicher ist!
Ein halber Korb knackiger Pilze. sieht gut aus
Der Korb war schon voll - das Foto zeigt halt nur die Hälfte des Korbes
Heute wollte ich wirklich keine Pilze sammeln
sondern nur ganz schnell ein wenig Beifuß holen - eigentlich
Mein Blick viel auf den Wald hinter dem Beifuß und was sah ich - Rotfußröhrlinge. Und als ich nur mal schnell hinging um die festen Rotfuß-Röhrlinge zu ernten sah ich, dass da auch Maronen standen .... Naja, aus dem "nur Mal schnell" Beifuß holen wurde dann eine ganz schöne Portion wunderbar fester Maronen, Rotfußröhrlingen, Hainbuchen-Röhrlingen und ein paar Reizkern.
Liebe Grüße
Maria
Hallo zusammen nur so zur Info so ein klitze kleine Pflanzen kunde mach ich auch hin und wieder, mein Interesse ist aber her botanischer natur als etwas anderes.
Hallo Trino,
wie schön dass Du Dich auch für Pflanzen interessierst
Ich arbeite mit den Pflanzen ganzheitlich, also ein wenig Botanik, die medizinische, kulinarische und sonstige Nutzung der Pflanzen, vor allem aber arbeite ich mit den mythologischen Aspekten der Pflanzen die ganz eng mit unserer Kultur, Sprache, Religion usw. verbunden sind. Und da die Botanik jetzt nicht unbedingt mein Schwerpunkt ist, können wir uns da unter Umständen vielleicht einmal ganz gut ergänzen.
Liebe Grüße
Maria
Ich stell mal ein paar Blümchen auf den Tisch ...
... in der Hoffnung jemand kann sie benennen.
Meist bis zu 2m hoch. An einer Stelle bis zu 4m
Das war am Rande des kalkigen Waldstücks in Nachbarschaft zu einer Gartenkolonie die dort kräftig ihr Zeugs entsorgt.
Schaut einmal, Ralf (Rada) hatte einen Tag vorher hier einen tollen Artikel über das Drüsige bzw. Indische Springkraut geschrieben.
Liebe Grüße
Maria
Also wir wollten die Samtfußkremplinge nach Massenfunden jetzt auch mal testen.
2 Mal haben wir welche mitgenommen. Beide Male waren die für MICH nach dem Abbrühen (auch wiederholtem Abbrühen) so scheußlich bitter, daß nur noch ausspucken und .
Mein Töchterchen hingegen hat die Bitterkeit nicht bemerkt. Da merkt mal mal wieder, wie unterschiedliche Bitterstoffe von unterschiedlichen Menschen anders wahrgenommen werden.
Aber trotzdem unterblieb dann die weitere Zubereitung.
Hallo Safran,
ist ja interessant. Darf ich fragen wie groß (in welchem Wachstumsstadium) die von Dir verwendeten Pilze waren? Und waren die vor der Zubereitung eher fest oder eher wässerig-weichlich?
Liebe Grüße
Maria
Hallo zusammen,
wie gut, dass ich noch keine Zeit zum googeln hatte. Dank Eurer Texte kann ich mir dies nun auch glücklicherweise ersparen
1) wie es kommt, dass Wurzeltrüffeln einfach so auf dem Boden freiliegend herumkullern? Wurzeltrüffeln befinden sich wenige Millimeter unter der Oberfläche im Sandboden, haben aber nichts, was sie im Boden festhalten könnte (Stiel oder so etwas). Bei einem starken Regen werden sie aus dem Sand freigeschwemmt und liegen nun einfach an der Oberfläche. Schaut man an der entsprechenden Stelle genau hin, sieht man sie aus dem Sandboden herausspitzen. Beim nächsten Wasserschwall werden sie einfach fortgespült und liegen auf dem Weg herum.
Das ist ja interessant Oehrling. Und vielleicht ist sogar der unmittelbar neben dem Weg befindliche Karpfenweiher bei dem vielen Regen über die Ufer getreten und hat seinen Teil dazu beigetragen.
Liebe Grüße
Maria
Also entweder willst Du uns nun veräppeln oder testen ob wir auch wirklich alles im Forum lesen oder Du hattest heute Kontakt zu einer kommunikativen Pflanze so wie ich auch
Hallo Maria,
mir war vor allem wichtig das mal klarzustellen, denn wenn der Beitrag später mal von einem nicht so versierten Pilzfreund gelesen wird, kann so was auch zu Misverständnissen führen. Vielleicht wäre es besser anstatt des eher so was oder so was zu verwenden. Da kommt die Ironie etwas deutlicher raus.
l.g.
Stefan
[/quote]
Genau Stefan - Du hast absolut Recht.
Das mit den Smileys ist sowieso eine leicht falsch zu verstehende Sache - besser ist es vielleicht im Teil "Pilzbestimmung" darauf zu verzichten und nur "seriös" zu schreiben. Also ich glaube wir sind da wohl einer Meinung
Liebe Grüße
Maria
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Komisch, vielleicht hat ja jemand eine plausible Erklärung?!!!!
Hat's stark geregnet? Das viele mir noch ein?!
Ein feinschmecker Gericht wirds wohl nicht sein, eher eine Notmahlzeit, aber wer weis.
Ich habe mal den "Samtfußkremplings-salat" wie auf 123Pilze beschrieben ausprobiert, meiner Meinung nach konnte man das nur essen, weil der Essig einfach alle Geschmäcker überdeckt hat. Also letztendlich schmeckte es nur nach Essig mit halt was zum kauen.
Grüße, Chris
Wenn ich auf Spanisch etwas Interessantes finde werde ich berichten. Ansonsten fand ich die Trüffel zwischen einem Weiher mit einem dicken Schilfgürtel und einem Mischwald der überwiegend aus Kiefern bestand. Und, wie ich bereits mehrfach berichtet habe, hat es bei uns in den letzten Wochen viel geregnet und die Böden sind gut durchfeuchtet,
Zum Samtfuß-Krempling schaue einmal hier und probiere die Huflattich-Röllchen mit Samtfuß-Krempling, lasse sie kalt werden und probiere sie dann - DAS schmeckt, zumindest mir, richtig gut!
Liebe Grüße
Maria
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Hallo,
nur um das nochmal klarzustellen. Dein Fund hat mit der Gattung Tuber (Trüffel im strengeren Sinne) überhaupt nix zu tun. Die einzigste Gemeinsamkeit ist, dass die unter der Erde wachsen. Der Einwand von Heidi mit den Kartoffelbovisten ist gar nicht mal zu verkehrt, denn dein Fund Maria sind Basidiomyceten und wie die Kartoffelboviste auch, gehören sie zu den Boletales.
Die Vertreter der Gattung Tuber sind aber Ascomyceten...
Nur noch mal zur Klarstellung/Erklärung: Was wir manchmal alles als Trüffel bezeichnen, hat mit echten Trüffeln meist wenig zu tun.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,
vielen lieben Dank für Deine Erklärung. Mir persönlich war dies (Trüffel) schon klar - deswegen ja auch das - aber Du hast absolut Recht dies wirklich korrekt dar zu stellen. Und vielleicht wäre es meinerseits angebracht im Bestimmungsteil mehr ernsthaft und weniger mit zu schreiben.
Liebe Grüße
Maria
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Hallo Maria,
ich habe gerad mal ein bisschen geforscht, wel ich mir nicht erklären konnte wie Trüffel auf einem Weg auftauchen kann und da rumrollt , aber der wird wohl von Wild ausgebuddelt worden sein, das dann wahrscheinlich verscheucht wurde bevor es die Trüffel essen konnte.
Beim Tintling steht das der auf La Palma gegessen wird!
Grüße, Chris
Naja Chris, es gibt hier zwar wirklich viele Wildschweine aber da wo die wühlen habe ich diese Trüffel bisher nicht gefunden sondern wirklich einfach so auf schmalen Wegen ohne jegliche Wühlarbeiten von wem auch immer.
Das mit La Palma habe ich auch gelesen und habe vor da einmal ein wenig auf spanisch zu googeln. Aber ganz ehrlich, sooooo appetitanregend sieht das Innere dieses Pilzes jetzt auch nicht aus
Liebe Grüße
Maria
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...
Jetzt hast du mich spontan dazu überredet in den warmen Regen hinaus zu gehen um ein Wäldchen mit Kalk aufzusuchen welches ich erst dieses Jahr entdeckt habe.
Mausmann: ich hoffe Du hast Erfolg
Ich stelle dann mal alle meine Funde von dort hier ein. Geht schnell.
Feddisch!
Diese vermeintliche Mini-Koralle sei dir gewidmet. Vielleicht ist es aber auch nur ein Hörnchen.
Also Dich lieber Mausmann würde ich wirklich gerne einmal persönlich kennen lernen. Habe vielen Dank für Deine humorvolle Art die mich immer wieder zum Lachen bringt
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria,
das ist Rhizopogon obtextus (Gemeine Wurzeltrüffel). Zwar ungiftig, aber nicht wohlschmeckend.
FG
Oehrling
Danke Oehrling,
zu schade das diese Trüffelart nicht gut schmeckt - da hätte ich heute schnell ein kleines Körbchen mit "Trüffeln" voll gehabt.
Liebe Grüße
Maria
[hr]
Hallo Heidi,
danke für Dein Statement. Das es kein Kartoffelbovist ist war mir klar, die gibt es hier nämlich wirklich sehr, sehr viel An eine Trüffelart hatte ich aber in keinster Weise gedacht - wieder etwas dazu gelernt
Wenn Du einmal solche Trüffel sehen willst, dann komme einfach einmal hierher - die kugelten heute einen ganzen Waldweg entlang wirklich nur noch so herum. Ach, wenn das nur richtige Trüffel wären, ja dann würde ich nur noch im siebten Himmel schweben
Liebe Grüße
Maria
Hmmm sieht jetzt schon lecker aus . Schöne Funde
Die erste Fuhre war schon sehr lecker :yumyum:
Ich glaube dies wird im Hochsommer mein Lieblingssammelgebiet. Das Beste habe ich vorhin nämlich ganz vergessen zu schreiben - nach dem Pilze suchen der Sprung in das kühle Nass des Badesees - einfach nur herrlich
Liebe Grüße
Maria
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In Antenne Bayern habe ich diese Woche einen Beitrag gehört, dass jemand in Forchheim einen 5-Kilo-Bovisten gefunden hat ! Daraufhin wurde ich ganz hippelig und dachte, nun geht es endlich los !
Also war ich gestern mal auf Pilzsuche im Paradiestal (Fränkische Schweiz, bei Stadelhofen). Von dort bin ich noch nie mit leerem Korb heimgekommen, aber gestern traf ich nur vereinzelt andere frustrierte Pilzesucher.
... Meine Ausbeute circa 10 Pfifferlinge und ein einziger Reifpilz/Zigeuner.
Was mir aber aufgefallen ist, dass es riesige Zonen gab die regelrecht übersät waren mit Samtfuß-Kremplingen und sonst kein einziger andere Pilz. Das sah irgendwie richtig unheimlich aus und habe ich auch in diesen Wäldern zuvor noch nie so gesehen.
Vereinzelt gab es noch Täublinge, Ritterlinge aber da ich die noch nie intensiv gesammelt habe und mich damit auch noch nicht so gut auskenne, bin ich lieber mit fast leerem Korb zurückgefahren. Ich verfolge weiter aufmerksam das Forum und warte nun auf ein Zeichen, denn die Witterung ist ja eigentlich top !
Hallo Eva,
es gibt zur Zeit zumindest in der Erlanger Gegend in einigen Waldabschnitten ganz gut Pilze. Heute bei Dechsendorf waren weite Streckenabschnitte dabei, da habe ich so gut wie keinen Pilz gesehen und dann - auf einmal - eine Ecke mit Maronen oder Rotfuß-Röhrlingen oder Pfifferlingen oder ..... Man läuft weiter und es ist auf einmal wieder wie abgeschnitten, auch an Stellen an denen üblicherweise reichlich Pilze wachsen. Die Mehrzahl der Pilze heute habe ich in Mischwäldern oder Laubwäldern direkt neben dem Weg gefunden.
Gib die Hoffnung nicht auf und probiere es noch einmal
Liebe Grüße
Maria
P.S.: Ich habe auch den Eindruck dass die Samtfuß-Kremplinge immer mehr werden.
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Hallo Maria!
Ich würde auch sagen - das sind 3 Flockis. Was können sie sonst sein? Glückwunsch zum Erstfund! Das war bestimmt ein schönes Erlebnis
Ich persönlich, als Anfänger, rieche zur Sicherheit an solchen Pilzen und mache auch die Geschmacksprobe! Sowohl der Geruch als auch der Geschmack soll nicht unangenehm sein.
Gruß!
Alex
Hallo Alex,
ja, ich habe mich sehr gefreut
Also probieren würde ich die roh jetzt nicht unbedingt! Und der Geruch ist ehrlich gesagt nicht sehr ausgeprägt bzw. aussagekräftig.
Liebe Grüße
Maria