Beiträge von Maria


    Hallo Stefan,


    soweit mir bekannt ist wird Rucola sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland angebaut. Die Gastronomie, und dazu zählen auch Bäckereien und Co., verwendet in der Regel nicht die uns aus dem Supermarkt bekannten Klein-Packungen. Rucola wird oft Kistenweise oder in größeren Beuteln gekauft und dann im Kühlraum (oder ähnliches) gelagert bis er verbraucht ist.


    Es ist ganz normal, dass im Beet oder auf dem Acker Beikräuter wachsen. "Unnormal" ist es dagegen, wenn kein Beikraut mehr wächst - in der Landwirtschaft in der Regel ein Zeichen, dass Pestizide ihren Einsatz fanden. Natürlich kann es auch einmal vorkommen, dass bei der Ernte ein Beikraut mit hinein flutscht. Was mich allerdings wundert ist, dass bei der Belegung des Brötchens diese Pflanze nicht aufgefallen ist - dort liegt der "Fehler", dies sollte eigentlich nicht passieren. Und ich, an der Stelle von Alex, würde in das Geschäft wo ich das Brötchen gekauft habe gehen und sehr nett und lieb darauf auch hinweisen - ganz egal um welche Pflanze es sich nun handelt.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Alex,


    es ist sehr schwierig mit diesem Foto die Pflanze zu bestimmen. Es könnte vielleicht die Acker-Ochsenzunge (Lycopis arvensis) sein. Sicher bin ich mir da aber keineswegs!


    Sicher bin ich mir dagegen, dass es kein Estragon ist.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Stefan,


    nachdem dies ja zum eigentlichen Thema gar nicht passt nur eine ganz kurze Antwort: Ja, ich konnte es lange auch nicht glauben. Ich mache mit den Kindern der 1. Klasse unter anderem jedes Mal direkt auf der Wiese einen Wiesen-Quark..... Wenn man dann nachhakt kennen die Kinder Quark in weiterverarbeiteter Form dann schon - im Käsekuchen oder im Quarkplunder z. B. ;)


    Und nicht nur Du wünscht Dir solche Naturprojekttage nach Lehrplan - auch viele Lehrkräfte wünschen sich dies und somit bin ich von Kindergärten und Grundschulen ganz gut gebucht. Leider fehlt in den weiterführenden Schulen bei dem mehr als straff getackteten Lehrplan dann die Zeit dazu.


    Liebe Grüße (und weiter Infos gerne in einem anderen Thread oder per PN :) )


    Maria

    Hallo Pablo,


    immer mit der Ruhe :) . Ich habe ja geschrieben, dass ich empfehle sich erst einmal ein persönliches Bild machen. Und meine Erfahrung ist einfach, dass wirklich häufig entweder eine mögliche pflanzliche Gefahrenquelle aus Unkenntnis gar nicht erkannt wird oder eben mögliche pflanzliche Gefahrenquellen, ebenfalls oft aus Unkenntnis, nicht so ganz "realistisch" behandelt werden. In beiden Fällen gilt es wirklich Ruhe zu bewahren und erst einmal mit Fachkenntnis direkt vor Ort sich ein Bild zu machen :)


    Und wenn ich jetzt schon beim Schreiben bin, dann antworte ich auch gleich noch auf Mausmann
    Ja, so wie Du dies beschreibst bin ich auch aufgewachsen. Aber die Welt hat sich leider geändert. In jeder ersten Klasse Grundschule, und da habe ich sehr viele, kennen mittlerweile 20 - 30 % der Kinder keinen Quark mehr! Meine Hauptaufgabe in den ersten Klassen sind nicht die Wiesenpflanzen (nach bayerischen Lehrplan wird in der 1. Klasse die Wiese behandelt) sondern ich muss überwiegend Ängste vor der Natur abbauen!
    In der dritten Klasse ist dann das Thema Wald dran - so gut wie noch nie hatte ich ein Kind, dass Ahnung von Pilzen hatte, dass darüber irgend etwas wusste, irgendeinen Pilz kannte. Lediglich der Fliegenpilz, ja der, der ist bekannt ;)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Kerstin,


    schaue Dir dies erst einmal in aller Ruhe persönlich an und mache Dir ein realistisches Bild.


    Ich arbeite seit rund 20 Jahren sehr viel mit Naturprojekttagen unter anderem in Kindergärten und Grundschulen im gesamten Landkreis. Wenn ich Dir erzähle wie viele giftige und/oder halluzinogene Pflanzen dort wachsen bzw. angepflanzt wurden würdest Du fassungslos sein. Und das die verschiedensten Pilze in den Außenbereichen wachsen ist gar nicht so selten.


    Natürlich geht es nicht an, dass sich Kinder in einem geschützten Raum wie einer Kita vergiften können, andererseits habe ich leider oft die Erfahrung gemacht, dass bei den dort beschäftigten Personen nicht unbedingt ein "gesunder" Bezug zur Natur vorhanden war. Meine weitere Erfahrung ist, dass durch eine Schulung/Weiterbildung der Erwachsenen (der dort Beschäftigten und der Eltern) unglaublich viel erreicht werden kann. Und vor allem, dass durch altersgerechte Naturprojekte mit den Kindern noch viel, viel mehr erreicht werden kann. Bei den Kindern ist aber natürlich das Alter entscheidend - unter 3 Jahren wird dies schwierig.


    Auch denke ich, dass sicher nicht alle Pilze entfernt werden müssen sondern nur die wirklich gefährlichen und dies sollte doch wohl die Stadt oder der Hausmeister oder wer auch immer nach einer entsprechenden Schulung schaffen! In anderen Kommunen geht dies ja auch :)


    Ich hoffe sehr, dass ich Dir ein ganz klein wenig helfen konnte.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Pilzler,


    auch von mir ein herzliches Willkommen :)


    Ich selbst bin auch noch nicht sehr lange hier aber ich kann Dir jetzt schon sagen, dass dies ein äußerst vielseitiges Forum ist! Es gibt sehr viele unheimlich nette Fachleute die einem wirklich weiterhelfen. Schicke uns doch, wie bereits mehrfach geschrieben, ein paar mehr Informationen, am Besten ein Foto.


    Liebe Grüße


    Maria


    Wenn du zufällig einen Termin in Nürnberg oder Umgebung findest, dann kannst du mir gerne Bescheid geben. Ich bin immer spontan und flexibel.


    Hallo Eva,


    gerne mache ich dies. Du findest die Termine aber auch auf der Web-Seite die ich Dir schon genannt habe und auf der Web-Seite der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg (http://www.nhg-nuernberg.de/main.php?section=Pilze)



    Eben war ich gerade mal für ein Stündchen im Wald, weil ich dachte, wenn im Garten schon Pilze wachsen, dann sollte es auch im Wald welche geben - aber es war wie tot. Nicht mal Giftpilze waren zu finden und ich bin alle Ecken abgelaufen, wo ich sonst fündig geworden bin.
    Wenn du oder andere Leser in Oberfranken was mitbekommen, dass die Pilzsaison endlich los geht, dann gebt mir mal ein Zeichen !!


    Rund um Erlangen sieht es nicht viel anders aus. Man findet schon noch Pilze aber nur noch sehr, sehr wenige und eher nicht die klassischen Speisepilze. Es ist einfach viel zu trocken.
    Ich bin mir sicher, dass es aus Franken Beiträge geben wird sobald die Pilze wieder wachsen. Z. B. über http://www.pilzforum.eu/board/…zwischen-tauber-und-aisch oder über http://www.pilzforum.eu/board/…erlangen-in-mittelfranken um nur einmal zwei von vielen weiteren Möglichkeiten zu nennen. Am Besten wird sein, wenn Du einfach regelmäßig in das Forum siehst und die aktuellen Meldungen verfolgst :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria,


    mit getrockneten Pilzen arbeite ich nicht. Wenn Du aber ein oder einige Exemplare findest kannst Du sie mir frisch zuschicken. Einfach in ein Plastikdöschen,Tablettenröhrchen, Ü-Ei oder ähnliches mit ein wenig Moos ausgepolstert, zusenden.


    Gruß
    Ralf


    Hallo Ralf,


    dies können wir so machen - super :thumbup:


    Schicke mir doch bitte Deinen Namen und Deine Adresse per PN oder per Mail und sobald ich den Pilz finde bekommst Du Post :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    gerade habe ich mit Frau Hirschmann (Obfrau der Abteilung für Pilz- und Kräuterkunde, NHG Nürnberg) telefoniert. Leider gibt es zurzeit niemanden der diesen Pilz mikroskopisch untersuchen könnte. Sie selbst hat in unserem Gebiet bisher weder die eine noch die andere der beiden möglichen Lorcheln gesehen und fände es daher schon sehr wichtig dies zu untersuchen und dann auch zu kartographieren - ganz egal um welche der beiden Lorcheln es sich nun handelt.


    Kann man eigentlich auch Untersuchungen an getrockneten Pilzen machen? Wenn ja, dann könnte ich ja, sofern ich noch welche finde, einen Pilz trocknen und diesen dann an jemanden Interessierten per Post versenden.


    Liebe Grüße


    Maria


    Ich denke alles müsste über die NHG Nürnberg, Abteilung für Pilz- und Kräuterkunde gut möglich sein. Ich rufe da morgen einmal an. :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Danke Pablo!


    Die Pilze sehen ja so gut wie identisch auf den Fotos aus!


    Die Pilze die ich gesehen habe waren alle eher kleiner, vielleicht 2 - 3 cm groß. Ich fand sie in einem Hainbuchenwald, in der Nähe eines breiten geschotterten Waldweges und neben einem kleinen Wasserlauf. Bei uns ist eher sandiger Boden.


    Ich habe nun nicht nur gelesen, dass eine Unterscheidung nur unter dem Mikroskop möglich ist, sondern auch, dass die Wollfilzige Lorchel auf der Roten Liste steht und in Bayern wohl extrem selten ist. Daher eine wahrscheinlich ziemlich blöde Frage - sollte man einen hiesigen Pilzsachverständigen darüber informieren damit sich dieser dies einmal ansieht?


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Maria!
    Vielleicht eine Langfußlorchel, Helvella macropus?


    Hallo Tuppie,


    daran hatte ich auch kurz gedacht. Aber ist diese Lorchel nicht ziemlich selten?


    Das wäre ja ein Ding wenn diese Lorchel bei mir um die Ecke sogar in einem kleinen aber durchaus ansehnlichen Bestand wachsen würde :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo,


    diese Pilze habe ich, zumindest bewusst, noch nie gesehen. Auch in meinen Pilzbestimmungsbüchern komme ich auf erste Sicht zunächst nicht weiter. Gefunden habe ich die Pilze in einem Hainbuchenwald. Was ist das?


    Leider kann meine kleine "Handtaschenkamera" keine besseren Fotos machen und ich habe auch keine Ahnung auf was man bei Pilzfotografien achten sollte :) .


    http://www.directupload.net[/img]


    http://www.directupload.net[/img]


    http://www.directupload.net[/img]


    Schon einmal vorab vielen Dank für Eure Hilfe :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Kurzes Update nach einem zweistündigen Waldspaziergang bei Erlangen


    Die Wälder in der Gegend sind strohtrocken, da wächst kaum noch ein Pilz. Und nachdem es in den nächsten Tagen nicht regnen soll wird es wohl auch so bleiben. Gesehen habe ich einige zum größten Teil ältere Gallenröhrlinge, viele Samtfuß-Kremplinge (auch ganz junge), einige bereits vertrocknete sehr kleine Gelberle (Pfifferlinge), die ersten ebenfalls so gut wie vertrockneten Trompetenpfifferlinge, einen Apfel-Täubling, eine junge Marone und einen jungen Hainbuchenröhrling. Ach ja, auch noch ein paar kleine Pilze von denen ich keine Ahnung habe wie die heißen.


    Es lohnt sich aber auf jeden Fall in den Wald zu gehen! Die Heidelbeeren und die Himbeeren schmecken wunderbar! :yumyum:


    Liebe Grüße und lasst Euch die Beeren schmecken


    Maria


    :D hihihi :D


    Na also dann Ihr beiden - lasst uns doch einfach einmal anfangen, lasst uns neugierig sein! Lasst uns diese Saison einmal beobachten wie der Mondstand ist!


    Und wer weiß schon welche "bahnbrechenden Erkenntnisse" sich daraus ergeben - Steinpilze züchten aber wahrscheinlich eher nicht ;)


    Liebe Grüße


    Maria


    Für "veganen" Wurstsalat besser zu gebrauchen als jedes kommerzielle Wurstimitat. Wurst im Wurstsalat bleibt allerdings mein Favorit ;)


    Hallo Suillus,


    da bin ich ganz Deiner Meinung :)



    für Kostexperimente immer zu begeistern...


    Nachdem bei uns zurzeit so gut wie kein Pilz zu sehen ist, außer eben die Samtfußkremplinge und Gallenröhrlinge, habe ich mir überlegt, ob man "nur" einen Salat aus dem Samtfuß-Krempling machen kann. Und bei diesen Überlegungen fiel mein Blick auf Huflattichblätter .... Huflattich-Rouladen mit den verschiedensten Füllungen sind ja vielen Menschen durchaus geläufig und Huflattich hat einen ausgeprägten Eigengeschmack. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Füllung mit gehackten Samtfuß-Kremplingen (natürlich vorher gekocht), Zwiebeln, Kräuter usw. ganz gut schmecken könnte ... Und das Ganze dann in einem kleinen Sahnesößchen .... Könnte man ja einmal ausprobieren :)


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Alexander, Hallo Nobi,


    es freue mich, dass Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Ganz ehrlich - ich dachte schon mit den ganzen Angaben wie bitter, modrig, ungenießbar und so, dass meine Geschmacksknospen flöten gegangen wären ;)


    Vielen Dank für Eure Fotos und Berichte!


    @ Nobi - vielleicht ist der Pilz-Geschmack ja in der Farbe des Kochwassers ;) Ostereier könnte man damit bestimmt wunderbar färben :D


    Liebe Grüße und viel Spaß beim weiteren Experimentieren


    Maria

    "Nando" hatte den guten Vorschlag eine kleine Linksammlung zu diesem Thema zu machen. Ich bitte Euch, relevante weitere Links in Bezug auf "Mond und Pilze" ebenfalls zu nennen.


    Nachfolgend eine kleine subjektive Auswahl:


    Ein umfassender Artikel aus dem Rundbrief 007 der Pilzfreunde Mainfranken
    http://www.pilzseite.de/Rundbr…Mondphasen_und_Pilze.html


    Ein Artikel des Ehepaares Hirschmann aus dem Tintling
    http://tintling.com/inhalt/200…sen_und_pilzwachstum.html


    Die Reanalyse zu den Auswertungen des Ehepaares Hirschmann von Volker Guiard aus der Zeitschrift für Anomalistik
    https://www.anomalistik.de/ima…/zfa2002_3_292_guiard.pdf


    Kommentar zu Guiard von Rüdiger Plantiko, Zeitschrift für Anomalistik
    https://www.anomalistik.de/ima…003_3_260_guiard_komm.pdf


    Ein Beitrag aus dem Tintling 54, Heft 1/2008 (Zu einem Teilaspekt dieses Artikels siehe unten)
    http://tintling.com/artikel/mondeffekt_auf_Pilze.html



    Ferner habe ich in spanischsprachigen Ländern gegoogelt. Auffallend ist, dass das Thema ob der Mond Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat eigentlich überall im Agrarbereich diskutiert wird. Ferner weiß ich aus meinen eigenen Reisen, dass insbesondere in den Ländern Lateinamerikas ein großer Unterschied zwischen den urbanen Ballungsräumen und den ländlichen Bereichen vorliegt. In den urbanen Ballungsräumen wird das Thema Mond häufig eher, naja esoterisch, behandelt. In der ländlichen Bevölkerung ist dagegen sehr häufig das Wissen um Einflüsse des Mondes traditionell verwurzelt. Im Internet findet man überwiegend Texte aus den urbanen Ballungsräumen.
    Bei meiner ersten Suche auf Spanisch habe ich unter anderen folgenden Text gefunden:


    La influencia de la luna en el crecimiento de los hongos (Der Einfluss des Mondes auf das Wachstum der Pilze) von Sol Monasterio, Spanien
    http://astrologosdelmundo.ning…-influencia-de-los-ciclos
    Grobe Übersetzung: Carlos Sánchez* ist ein Pilz-Sachverständiger (?) der im Jahr 2001 begann auf seinem Computer Datenmaterial aus seinen ganzjährig stattfindenden Ausflügen in die Berge einzugeben. Er notierte den wissenschaftlichen Namen, die Anzahl, den Entwicklungsstand und die Phase des Mondes. Er stellte fest, dass der Mond die Entwicklung von Pilzen beeinflusst: Pilz-Sammlungen waren immer reichlich vorhanden gewesen wenn der Mond im ersten Viertel war. Die Pilze sprossen in der Regel mit Großzügigkeit nach dem Neumond. Weitere Unterschiede: Viele der im zweiten Mond-Quartal gesammelt Pilze waren bereits alt.
    * Carlos Sánchez arbeitete jahrelang für die Regierung von Aragon, Spanien, für die Erfassung und Erhaltung der Pilze in Aragon.
    (Anmerkung: Die Beobachtungen wurden anscheinend von einem Cesar Augusta fortgesetzt - darüber habe ich aber erst einmal nichts gefunden)


    Sehr interessant fand ich übrigens, dass anscheinend überall im spanischsprachigen Bereich von vielen Menschen gerade aus dem ländlichen Bereich eben ein Einfluss des Mondes auf das Pflanzen- und auch Pilzwachstum angenommen wird, genau wie bei uns auch. Woher kommt dieser anscheinend weltweit verbreitete (und traditionelle ?) Glaube?


    Auf Englisch habe ich erst einmal dieses hier gefunden: More mushrooms under a full moon –“ myth or reality? von S. Egli, F. Ayer und M. Merlini, eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL)
    http://www.wsl.ch/dienstleistu…gli_Ayer_Merlini_2011.pdf
    Hier einen Artikel aus dem "Tagesanzeiger" auf deutsch dazu:
    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…ondfuehlig/story/13049440


    Hallo Alex,


    da freue ich mich morgen auf Deinen Bericht unter "Samtfuß-Krempling" (Gott sei Dank hast Du den Pilz auch als relativ geschmacklos empfunden - nach den ganzen verschiedenen Berichten im Internet dachte ich schon, dass ich meinen Geschmack verloren hätte ;) )


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hallo Maria!


    Ich befinde mich z.Zt. in einer Gegend, die nach ersten Exkursionen sehr wenig (also keine) Pilze bietet. Aber nach meiner Rückkehr am 13.7. werde ich die Fränkischen Wälder wieder unsicher machen!


    Gruß Jürgen


    Hallo Jürgen,


    mache dies bitte unbedingt!


    Hier gibt es, zumindest in den letzten Tagen und heute, auch sehr, sehr wenige Pilze. Du verpasst also erst einmal nichts :)


    Liebe Grüße


    Maria


    :D Ich muss Lachen, da ich an früher denken muss - ja stimmt, du hast Recht. Meine Kinder haben früher auch nie Pilze gefunden. Sie fanden immer nur Frösche, Jägerstände, Beeren und andere höchst interessante Sachen - ganz egal über wie viele Maronen und Co. sie dabei stolperten ;)
    Umgekehrt habe ich es immer wieder erlebt, dass Leute aufgrund von Medienmeldungen oder auch aufgrund Berichte von Freunden (meinen z.B.) in den Wald "stürmten" und unbedingt Pilze finden wollten und Stunden später mit leerem Korb zurück kamen.
    Übersinnliche Kräfte? Also bei meinen Kindern jedenfalls nicht ;)


    Schade dass Du nicht mehr Aufzeichnungen hast :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Hallo Nando,


    also jetzt bin ich echt platt! Hast du solche Statistiken auch für weitere Jahre?


    Und ja, nachdem dieses Thema anscheinend durchaus auf Interesse stößt macht es Sinn die Links aufzuführen - auf den ersten Blick hast Du aber dankenswerter Weise anscheinend bereits viel relevante aufgeführt :) Morgen mache ich mich einmal an die Arbeit im Eingangstext - gute Idee Deinerseits :thumbup:


    Gibt es eigentlich im internationalen Bereich eine Art Plattform oder sogar wissenschaftliche Datenbank, ähnlich wie z. B. im medizinischen Bereich? Vielleicht findet man ja dort etwas.


    Und natürlich - und darauf möchte ich ganz allgemein noch einmal ausdrücklich hinweisen - für das Pilzwachstum sind viele verschiedene Komponenten ausschlaggebend!!! Dies steht völlig außer Frage!!!


    Liebe Grüße und Danke


    Maria


    ... Ich bin jedenfalls gespannt, ob jemand hier etwas Belastbares zum Thema anführen kann....


    Hallo Andreas,


    dies glaube ich ehrlich gesagt nicht, also etwas, was der Belastungsprobe durch "Reanalysen" standhält. Aber ich weiß aus meiner Arbeit und einem anderen Forum aus dem neurologischem Bereich (ich weiß schon, ganz anderes Thema aber dennoch irgendwie vergleichbar), dass solche Erkenntniserhebungen, wie ich es gerade hier versuche, durchaus etwas in Bewegung bringen können.


    Zunächst müssten sich aber erst einmal genügend Personen finden die ein Augenmerk darauf legen wollen. Je nach dem wie das erste, sicher nicht belastbare Ergebnis dann ausfällt, kann man überlegen ob man mehr in die Tiefe geht oder es eben lässt :)


    Wie sieht es bei Dir aus? Bist Du dabei?


    Liebe Grüße


    Maria