Hallo Maria du scheinst echt geheimnissvolle Sachen zu lieben den Vollmond und jetzt auch noch die Kremplinge ich wohne am Stadtrand von Berlin und treffe jedes Jahr ein älteren Herren wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe der sammelt auch immer die Kremplinge-hab aufgegeben ihm zu erklären das die giftig sind wird wie beim Helmut Schmidt sein, dem das Rauchen als gesundheitsschädlich vorzubeten aber wenn wie du schreibst sie eh geschmacklich nicht besonders waren, dann lass lieber die Finger von es gibt so wunderbar schmeckende Arten die sich mehr lohnen zu sammeln. Ärgerlicher ist das schon mit dem Grünling-hab den früher gerne und manchmal auch viel gegessen. Jetzt lasse ich auch die Finger von und selbst ein paar Exemplare im Mischgericht kommen nicht mehr rein. Alleine nur mit Speck und Zwiebeln war der eh am leckersten-ist wie mit Pifferlingen aber das war einmal.
LG Willy
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Hallo Willy,
naja, so geheimnisvoll ist der Samtfuß-Krempling ja nicht ( der ist nicht mit dem Krempling verwandt soweit ich weiß) und von den anderen Kremplingen, lasse ich die Finger, da können andere Leute so viel sammeln wie sie wollen Ich wollte es einfach einmal ausprobieren - mehr nicht. Das Experiment war in Ordnung und der Pilz liegt nun bei mir in der Schublade "Gut zu wissen für schlechte Zeiten" Und ansonsten sehe ich dies so wie Du - wie habe ich mich heute über die Hainbuchenröhrlinge gefreut - die schmecken nach etwas, auch ganz ohne Marinade
Ich habe mich dieses Jahr erstmal mit der Bärlauch- ansiedlung versucht. Wenn das klappt, und der sich hoffentlich ausbreitet, könnte ich es ja auch mal mit Morcheln versuchen.
Hallo Safran,
wenn die Bedingungen passen und Du die Samen erst einmal dranlässt, dann findest Du den Bärlauch wahrscheinlich auch bald an ganz anderen Stellen im Garten - die Ameisen verschleppen die Samen sehr gerne
Nun zu den Mondphasen. Ich habe da nie wirklich groß drauf geachtet. Dennoch interessierte mich diese These. Als ehemaliger Mond- bzw. Schlafwanderer sowieso. Darum hatte ich in meiner Anfangszeit hier im Forum mal recherchiert im Netz. Dieses und jenes gelesen. Ich weiß heute nicht mehr warum genau aber ich kam zu der Meinung daß an den Mondphasen und dem Pilzwachstum tatsächlich was dran sein müßte. Mir erschien das logisch. In Zukunft versuche ich mal ein bißchen darauf zu achten ob ich einen Zusammenhang erkennen kann anhand eigener Beobachtungen.
Hallo Maria, ich war auch davon überzeugt dass Mondphasen was mit Pilzwachstum zu tun hat, aber davon bin ich nimmer so überzeugt, ich habe eine Whatsapp-Gruppe mit 4 Personen, dazwischen liegen 700 Km, ich weiß was die Personen jeden Tag machen und es gab Tage und Wochen da hat mich ne norddeutsche weibliche Person mit Bilder von gefüllten Körben gefoltert, so dass ich sie am liebsten hätte, aber da ich ein netter Mensch bin hab ich ihr auch ab und zu gratuliert , irgendwie fragte ich mich, ham die in Hamburg andere Mondphasen??? Es gab auch Zeiten da habe wir in BW Pilze gefunden und die Norddeutschen haben geheult, was ich eigentlich fair fand Letztes Jahr hats in BW ab Februar so gut wie net geregnet und in Hamburg hatten sie 100% Regenmenge sie hat gefunden wie Sau und wir BWler so gut wie gar nix, net mal im Herbst, schlechtestes Jahr ever Deshalb glaube ich (bin natürlich kein Sachverständiger) eher dran das sich bei Vollmond Männer, durch Extrembartwuchs, zu Raubtieren entwickeln wie an die Mondphasen bei Pilzen
LG Peter
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Hallo Peter,
oh ja - wie oft habe ich mich auch schon gefragt warum in aktuellen bundesweiten Pilzfunden, die man im Internet ja findet, die Anderen Wahnsinnspilze haben - und ich? - Nix!!!! Aber dann denke ich mir, dass da ja viele Kriterien eine Rolle spielen, Boden z.B., die Temperatur oder Niederschlag/Trockenheit wie Du ja selbst schreibst . Und genau dieses macht es ja so schwierig eine Aussage über einen möglichen Einfluss des Mondes zu machen.
Ich wünsche Dir jedenfalls dieses Jahr ein richtig tolles Pilzjahr und tolle Fotos
Das ist eine durchaus interessante Anfrage, Maria!
Als PSV werde ich oft mit dieser Problematik konfrontiert. Meine Erfahrungen nach gut 30 Jahren Pilzberatung sind folgende:
- Viele Pilzsucher sammeln bewusst während des zunehmenden Mondes. - Wenn sie dann erfolgreich sind, liegt es natürlich an der Mondphase. - Wenn sie nichts finden, erfährt man es idR nicht. - Ohne Wasser keine Pilze, da kann der Mond machen, was er will!
Das Pilzwachstum, wir reden jetzt von der Fruchtkörperbildung, hängt von vielen Einflüssen ab. Von der Mondphase, meinen Beobachtungen nach, nicht oder höchstens minimal.
Falls Du nicht schon darauf gestoßen bist, ist eine im Tintling 2008 erschienene Arbeit von Hans Halbwachs recht aufschlussreich.
LG Nobi
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Danke Nobi,
Deine Erfahrungswerte sind sehr wichtig
Den interessanten Artikel habe ich mir gerade durchgelesen - danke für den Link!
Ob Haare und Fingernägel bei zunehmenden Schein schneller wachsen? Jedenfalls schneller gewachsen sind die Bankkonten mancher Autoren, Friseure, Kosmetikerinnen usw.
LG Peter
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Hallo Peter,
ich weiß es daher umso mehr zu schätzen, dass Du antwortest
Der Mond hat Einfluss auf verschiedene Dinge. Aber, wie Du schon richtig sagst, es gibt auch viel Blödsinn und natürlich Leute die damit dann auch Geld verdienen. Ich habe keine Ahnung, ob Haare oder Fingernägel schneller wachsen, aber um das geht es hier ja auch gar nicht. Uns geht es ja jetzt ausschließlich darum, eine kleine Umfrage zu machen oder das Augenmerk in Zukunft etwas darauf zu richten, ob der Mond eventuell Einfluss auf das Wachstum der Pilze haben könnte.
Vielleicht achtest Du ja in diesem Pilzjahr auch etwas darauf. Fände ich persönlich jedenfalls phänomenal
Zunächst finde ich als Naturwissenschaftler gar nichts Esoterisches daran, einen Einfluss des Mondes auf biologische Fruchtbarkeitsprozesse anzunehmen. Der Einfluss auf den Zyklus der menschlichen Frau ist hinreichend bewiesen, warum sollten Pilze das nicht dürfen?
Die Annahme des Ehepaars Hirschmann, dass sich nach 30 Jahren Beobachtungszeitraum die anderen Einflüsse wie das Wetter irgendwann herausmitteln, ist schon OK.
Da sind die statistischen Spielchen von Guiard mit den Daten schon gefühlt esoterischer, und auch gar nicht erforderlich. Denn egal wie man die Daten von Hirschmann deutet: Die gefundene Mond-relevante Schwankung ist ja maximal zwischen 95% und 105% der mittleren Ernte, überlagert von einer starken Streuung durch andere Einflüsse.
Bevor ich nach einem Regen wegen zu erwartenden 5% Ernteausfall gleich ganz zu Hause bleibe, fahre ich lieber doch und nehme mit, was ich finde. Und pfeife drauf, ob die letzten 5% der Mond war oder ein statistischer Rechenfehler
Grüße,
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Dein Statement!
Liebe Grüße
Maria
P.S.: Und danke für Deinen Hinweis auf den Zyklus der Frau - dies stimmt absolut! In Zeiten der Pille ist dieses Wissen nur leider bei der einen oder anderen Frau etwas verlorengegangen
... da die Variable Klima und Wetter immer eine Rolle spielt. Das Ehepaar Hirschmann hat diese offenbar durchgeführt. ....
Hallo Wühlmull,
genau dies geht leider nicht aus den Aufzeichnungen der Pilzberater hervor - das ist ja das Blöde Auch nicht wo die Pilze jeweils gefunden worden waren oder ganz andere Einflüsse die vielleicht eine Auswirkung gehabt haben könnten.
Ich finde es jedenfalls toll, dass Du auch ein wenig beobachten willst.
Ob der Mond dran schuld war, dass ich die Seite wiedergefunden habe, weiß ich nicht...
Viele Grüße Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
danke dafür. Dies hatte ich beim googeln auch gefunden.
Weißt Du, ich habe immer die Meinung "LEBEN UND LEBEN LASSEN" Keiner von uns weiß was nun zutreffend ist oder nicht. Ich persönlich habe nur bei Themen wie z.B. Einfluss des Mondes auf was auch immer oft die Erfahrung gemacht, dass man ganz schnell in die esoterische Ecke gestellt wird, dass man nicht für "voll" genommen wird. Wir leben in einer Welt, die eine mathematische, wissenschaftliche ist. Und alles was man nicht mit Zahlen und Fakten belegen und nachweisen kann gibt es anscheinend nicht.
Nun, in den letzten 30 Jahren habe ich bei Pflanzen, aber auch im Haushalt, die Erfahrung gemacht, dass der Mond sehr wohl einen Einfluss auf die verschiedensten Dinge hat. Mit Zahlen und Berechnungen nachweisen kann ich dies allerdings nicht. Und ob er bei Pilzen einen Einfluss hat kann ich auch nicht beweisen. Auf der anderen Seite gibt es ja tatsächlich viel Humbug, Blödsinn, der immer wieder und einfach so behauptet wird. Was stimmt den nun in Bezug auf die Pilze?
Was ich bei diesem Thread auf keinen Fall will ist, dass er (im negativen Sinne) ausufert. Vielmehr sollte jeder völlig frei und neutral seine Erfahrungen niederschreiben können, rein bezogen auf den Mond und die Pilze . Und sehr schön ist es dann, wenn jemand anfängt einen möglichen Einfluss des Mondes bei seiner Pilzsuche zu beobachten
wenn ich Zeit habe, werde ich einfach von meinen Pilzfunden berichten. Sehr schön fände ich, wenn auch andere Mittelfranken aus der Region Nürnberg, Fürth, Erlangen ihre Pilzfunde hier einstellen würden.
Heute bei Dechsendorf - Erlangen
Im Wald ist weitestgehend kein Pilz zu sehen. Es gibt zwar eine Menge der Gallenröhrlinge und, je nach Wald, der Samtfuß-Kremplinge, ansonsten aber .... mmmmh Die Gelberle (Pfifferlinge) wachsen anscheinend nur unterirdisch und das was sich ans Tageslicht wagt ist so zart und winzig, dass man fast Mitleid bekommt.
Allerdings gibt es eine große Ausnahme - Hainbuchenröhrlinge! Junge, feste, knackige Hainbuchenröhrlinge, die sicher in den nächsten Tagen noch mehr zum Vorschein kommen werden.
... hab mich mal im Internet schlau gemacht über deine Theorie das scheiden sich auch die Geister-ähnliches soll es ja auch mit dem ausäeen von Gemüse auf sich haben wo der Vollmond seinen Einfluss hat aber auch das kann ich nicht bestätigen -hab es selber schon ausprobiert aber gut jeder soll seinen Glauben haben und vielleicht ist ja auch etwas dran Glückwunsch an die erfolgreichen Finder der letzten Tage
Hallo Willy,
ist ja witzig - ich habe auch ein wenig gegoogelt
Gerade weil man keinerlei eindeutigen Aussagen findet finde ich das Ganze spannend. Deswegen habe ich einfach einmal einen neuen Thread eröffnet. Mal schauen, vielleicht kommen ja ein paar Antworten.
Liebe Grüße und lass Dir Deine Aale schmecken :yumyum:
Ich weiß, ich weiß - dieses Thema gab es schon immer wieder einmal in einem Thread hier. Auch scheiden sich bei diesem Thema die Geister - die Einen sagen der Mond hat keinen Einfluss darauf, die Anderen sagen doch hat er. In einem anderen Thread hatten wir gerade wieder dieses Thema und so habe ich einmal etwas gegoogelt. Das Ergebnis meiner Recherche ist jetzt nicht gerade aufschlussreich, denn exakte (wissenschaftliche) Untersuchungen scheint es bisher nicht zu geben.
Das einzige wirklich verwertbare was ich (in deutscher Sprache) gefunden habe ist eine überraschende Auswertung des Ehepaares Hirschmann der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg. Über mehrere Jahrzehnte stellten diese fest, dass bei zunehmendem Mond signifikant mehr Anfragen bei den Pilzexperten eingingen als bei abnehmenden Mond und dies, obwohl das Ehepaar Hirschmann selbst nicht an einen Einfluss des Mondes glaubt(e). Diese Auswertung des Ehepaares wurde unter anderem von Volker Guiard reanalysiert. Ein eindeutiges Ja oder Nein ist auch dabei nirgends herausgekommen.
Das Problem liegt hauptsächlich an den vielen anderen wichtige(re)n Faktoren für ein Pilzwachstum und genau diese Faktoren für wissenschaftlich verwertbare Statistiken exakt festzuhalten ist eben beinahe unmöglich bzw. sehr aufwendig. In einer der Analysen wurde deswegen vorgeschlagen in einer professionellen Champignonzucht eine Studie zu machen, da dort eben die allermeisten der wichtigen Faktoren immer gleich sind.
Das Fazit ist also: Nichts genaues weiß man nicht!
Wie ist Eure Erfahrung dazu?
Ich bitte auch die User, die normalerweise nur mitlesen, was ja auch völlig legitim ist, ihre Erfahrung mitzuteilen.
Liebe Grüße und voller Neugier
Maria
Nachtrag Auf Anregung von "Nando" habe ich eine kleine, natürlich nicht vollständige, Zusammenstellung von Links gemacht. Diese findet man auf Seite 2.
das mit dem Mond würde ich nicht unterschreiben wenn ich Nachtangeln gehe im Sommer mache ich dies meistens bei abnehmenden Mond oder Neumond und morgens nach dem angeln bin ich oft noch 1h Pilze sammeln rund um den See und ich hatte schon super Steinpilz und Pfifferlingsfunde
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Hallo Willy,
na dann gehe einmal bei zunehmendem oder Vollmond um den See Nein Quatsch, ich habe natürlich keinen Beleg für einen Zusammenhang. Mir ist nur im Laufe der Jahre auch bei den Pilzen ein Zusammenhang aufgefallen - mehr nicht.
Gibt es eigentlich einen Grund warum Du bei abnehmenden Mond oder Neumond zum Angeln gehst? Beißen da die Fische besser oder weil es dann dunkler ist?
Das klingt ja so, als ob sich da jemand auch in Kolumbien verliebt hat! Was für ein tolles Land! Ich werde wohl auch 2017 eine Kolumbien-Reise organisieren und wie jedesmal wieder eine neue Reiseroute, es gibt so viel zu sehen. Apropos sehen, auf meiner Mushroaming.com Seite gibt es hunderte von Pilzreisebildern aus Kolumbien in der Gallery- Rubrik Herzliche Gruesse, Daniel
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Hallo Daniel,
Deine Fotos sind wirklich Klasse - es lohnt sich diese anzusehen!
Und ja, mich hat dieses Land wirklich fasziniert. Es ist einfach toll, dass man innerhalb weniger Stunden mit dem Auto beinahe alle Vegetationszonen durchfahren kann. Das innerhalb eines Landes beinahe alle Klimazonen vertreten sind. Das ich morgens noch im Pullover mit der Familie in Bogotá gemütlich Frühstücke und zwei Stunden später mit dem Bus oder dem Auto in tropischen Gefilden sein kann .... Die Mischung zwischen den Großstädten und deren reichhaltigen Angeboten in jegliche Hinsicht und den kleinen Dörfern mit oft nicht minder interessanten kolonialen Schätzen. Und dann ist da noch die Musik, vor allem die Salsa - ich tanze für mein Leben gerne
Zwischenzeitlich habe ich auch die anderen Texte gelesen und auch die Fragen oder Befürchtungen. Ich erlaube mir Daniel, darauf hier auch noch einmal zu antworten.
Thema Sicherheit: Wie die aktuelle Lage nach den neuesten Ereignissen ist weiß ich nicht genau. Aber in all den Jahren und den ganzen Reisen der letzten 10 Jahre nach Kolumbien war Sicherheit für uns nie ein Problem! Es gibt in allen Ländern, Großstädten oder touristischen Regionen der Welt Dinge die man beachten muss. So gibt es auch in den Großstädten Kolumbiens Viertel, in die man vor allem Nachts als Tourist vielleicht nicht gehen sollte. Auch sollte man wenn man im öffentlichen Raum unterwegs ist nicht unbedingt seinen Goldschmuck umhängen, auch keinen billigen Modeschmuck. Wir sind ein einziges Mal in all den Jahren in eine Situation gekommen die vielleicht etwas brenzlig hätte werden können. In einer kleinen Stadt wollten wir über eine große Brücke laufen (nur um Fotos zu machen) die den Rio Magdalena überspannt. Aber was ist passiert? Kaum hatten wir die Brücke betreten kamen nacheinander drei unterschiedliche uns wildfremde Personen auf uns zu und warnten uns. Auf der anderen Seite der Brücke hatte sich eine Gruppe Menschen in Bewegung gesetzt, die den Bewohnern wohl negativ bekannt waren. Wenn ich da an den Nürnberger Weihnachtsmarkt denke - da würde mich niemand vor den durchaus zahlreichen Taschendieben warnen.
Und dann die Gefahr der Entführung. Ja, diese Gefahr existiert, aber eben nicht in ganz Kolumbien. Meiden sollte man bestimmte Gebiete in die man als Normal-Tourist aber höchstwahrscheinlich sowieso nicht hinkommt - die Grenzregion zu Venezuela z.B. oder Gebiete an der Pazifikküste wie den Chocó z.B..
Gesundheit - Impfungen In der Andenregion sind, zumindest soweit ich weiß, keine speziellen Impfungen notwendig. Anders kann es in tiefer gelegenen Landesteilen aussehen. Die medizinische Versorgung in den urbanen Ballungsräumen ist gut, in den ländlichen Regionen unterschiedlich stark vorhanden.
Lebensmittel/Wasser Wasser aus der Leitung ist, wie in vielen anderen Ländern auch, nicht unbedingt zum Trinken zu empfehlen. Der Imbiss von einem Straßenverkäufer ist, wenn überhaupt, mit Vorsicht zu genießen. Ansonsten - einfach das köstliche Essen genießen!!!! Das kolumbianische Essen ist übrigens nicht scharf und meistens auch für unsere deutschen Gaumen nicht so ungewohnt, dass es uns nicht schmecken würde. Es ist, egal in welcher Region, einfach nur lecker :yumyum:
Warum wegen Pilzen nach Kolumbien? Nun, alleine wegen Pilzen würde ich persönlich jetzt auch nicht nach Kolumbien fliegen. Ich sehe dies aber als eine reizvolle Ergänzung zusätzlich zum "normalen Touristik-Programm". Die faszinierende Natur, für uns exotische Tiere, die kolonialen Städtchen, Dörfer und Klöster, turbulente Großstädte mit ihren Museen, Fossilienausstellungen, indigene Kultur und Heiligtümer, folkloristische Darbietungen, die karibischen Strände und dazwischen eben Exkursionen in denen man dann Pilze und Pflanzen entdecken kann, bevor man sich zu einem köstlichen Essen, vielleicht mit einem Refajo (Radler), niederlässt.
So lieber Daniel, jetzt habe ich, so glaube ich, doch ein wenig Werbung für Kolumbien und damit für Deine Angebote gemacht, ohne zu wissen wer Du bist und wie Deine Reisen sind
Damit ihr einen kleinen Eindruck bekommt hier noch einen kurzen Videoclip mit englischen Untertitel der Villa de Leyva und die unmittelbare Umgebung zeigt. Genau dort habt ihr Daniel, ja auch Station gemacht. Den Geschmack des gegrillten Fleisches und der Würste samt Kartoffeln und Co. habe ich übrigens heute noch auf der Zunge - genau dort haben wir vor uns hingeschlemmt :yumyum:
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Ich kann nur Jedem empfehlen die verschiedenen Gegenden Kolumbiens zu erleben. Dieses Land mit seiner großen Biodiversität (ich glaube weltweit an 2. Stelle) ist für mich von allen Ländern die ich kenne das faszinierendste, facettenreichste in vielerlei Hinsicht
Auf dem Altiplano Cundiboyacense konnte ich bei Wanderungen zahlreiche Pilze entdecken. In der Kaffeeregion hatte ich das Glück, dass mir ein Botaniker, mit dem ich eigentlich über die dortigen Heilpflanzen fachsimpelte, auch einige Pilze zeigen und erklären konnte, in den Llanos entdeckte ich beim Fotografieren der Pflanzen zum Teil faszinierende Pilze, in ....
Vielleicht schreckt nun der Eine oder Andere auch vor dem Gedanken "tropischer Regenwald" oder ähnliches zurück. Ja, dies kann durchaus eine schweißtreibende Angelegenheit sein. Anders dagegen auf dem Altiplano Cundiboyacense. Die Hochebene mit der Hauptstadt Bogotá, dem kolonialen Städtchen Villa de Leyva, dem leider sehr touristischen aber wunderschönem Raquira, und so vielen anderen Orten und Sehenswürdigkeiten wie Tunja, Zipaquirá usw., liegt zwischen ca. 2.000 und 3.000 Meter über Meeresspiegel und hat ein Klima wie im Mai bei uns. An die etwas dünnere Luft gewöhnt man sich sehr schnell, so dass ausgedehnten Wanderungen und Unternehmungen nichts im Wege steht. Die Menschen sind unglaublich nett, freundlich und hilfsbereit, dass Essen ist fantastisch und Unterkünfte findet man zwischen sehr einfach bis zu Fünf-Sterne. Wenn man alleine reist sollte man allerdings etwas Spanisch können.
Und wer dann einmal dort war, der kommt bestimmt wieder dorthin um dann auch andere Gegenden Kolumbiens zu erkunden - eine Fahrt über die Kordillieren z.B. in die Kaffeeregion? Oder in das Tal des Rio Magdalena? Zur karibischen Küste vielleicht? In das tropische Tiefland der Llanos? Oder ganz woandershin - es gibt so viele Möglichkeiten!
Ach ich bekomme so eine Sehnsucht nach diesem Land Eine Reise dorthin ist unbedingt empfehlenswert!
Mir ist die Pilz-Lottofee heute leider nicht im Walde begegnet, obwohl ich schon gegen kurz nach 6 Uhr dort war. Soviel also zum Gold im Mund in der Morgenstund. Ganz das Gegenteil war der Fall; es war die 'Axt im Walde', der ich begegnete. Ich musste heute schockiert feststellen, dass mein nächstgelegener Pfifferling-Spot desaströs durch Harvester 'umgepflügt' wurde. Wahrlich ein Bild der Verwüstung war das: Der Waldweg, durch tiefe Furchen zerfahren ... hier erhoffte ich mir Kiefernsteinpilze. Der junge Eichenwald weitläufig, hier und da gefällt. Ich frag mich, ob man solch junge Bäume schon als Nutzholz verwendet, oder das eine Art 'ausjähten' war? Werten möchte/kann ich das jetzt jedenfalls nicht, da mir dazu der forstwirtschaftliche Sachverstand fehlt. Traurig um meine Pfifferlinge hat's mich dennoch gemacht. Ich denke, ich bin heute das letzte Mal dort in die Pilze gefahren.
Selbst die Hexen sind schon ausgeflogen und haben mir lediglich folgendes zurückgelassen:
Ich war im Osthavelland/Oberhavel unterwegs. Trotz Feuchtigkeit im Wald nix los gewesen. Nicht einmal groß Streiflinge, Täublinge und Konsorten gesehen. Hmhhh
LG, Andreas
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Hallo Andreas,
ich bin neu hier aber scheue mich nicht einfach frech mit zuschreiben
Ab morgen geht es bestimmt mit dem Pilzwachstum, sofern natürlich das Wetter mitspielt, wieder voran. Das es zurzeit wenig Pilze gibt liegt am Mondstand. Beobachte dies einmal, wenn der Mond abnehmend ist wachsen die meisten Pilze nicht mehr so, nimmt der Mond wieder zu, wachsen sie wieder. Tja, und morgen ist Neumond
Soderle - nachfolgend ein kleiner Erfahrungsbericht. Ich habe mir heute eine paar kleine, junge Samtfuß-Kremplinge geholt und diesen Salat probiert.
Nach dem Kochen schmeckte der Pilz weder modrig noch bitter - ehrlich gesagt, er schmeckte nach gar nichts. Eine würzige Marinade mit Essig macht also durchaus Sinn Das Fleisch ist nach dem Kochen etwas wabbelig aber von fester Konsistenz, nicht unangenehm. Zusammen mit der Marinade ist der Pilz gut essbar. Der Pilz bzw. das Gericht ist für mich persönlich nicht unbedingt DER kulinarische Renner, aber ich denke durchaus ausbaufähig.
Der Samtfuß-Krempling lässt sich schnell und einfach putzen, wobei sich die Huthaut weder im rohen noch im gekochten Zustand abziehen lässt. Ich habe die Pilze dann im Ganzen ca. 20 Minuten in Wasser kochen lassen, wobei vielleicht etwas Salz im Wasser ganz gut gewesen wäre. Anschließend abtropfen und etwas abkühlen lassen und in Streifen geschnitten. Ich habe ganz bewusst eine simple Marinade gewählt (Salz, Zucker, Essig, Öl, Zwiebeln).
Fazit: Durchaus ab und an eine Alternative. Allerdings dann vielleicht mit einer raffinierteren Marinade. Und hier könnte ich mir z.B. durchaus vorstellen, dass ein paar Scheiben des Samtfuß-Krempling-Salates, statt Champignons, Croutons und Co., zu einem Vorspeisensalat mit Wildkräuterdressing, dekorativ angerichtet, in einem Menü ein Highlight sind ... :yumyum:
Weniger dekorativ ist das nachfolgende Foto - ich habe zum Ausprobieren einfach alles in einen Teller "geklatscht" und dann auch noch schlecht fotografiert. Und Ihr seht schon, unabhängig vom Geschmacklichen, auch vom Optischen braucht es da noch etwas mehr Pepp.
Liebe Grüße und viel Spaß beim selber ausprobieren und experimentieren (dann bitte berichten)
wenn noch was übrig ist vom Abendessen komme ich gerne vorbei :yumyum:
Ich habe eine Gleitsichtbrille. Am Anfang war es sehr ungewohnt und die ersten Stunden wurde mir auch leicht übel. Man gewöhnt sich aber sehr, sehr schnell daran und dann ist es einfach wunderbar! Das Einzige an was ich mich noch nicht gewöhnt habe ist das Lesen im Bett - irgendwie funktioniert dies bei mir in dieser Position mit der Gleitsichtbrille nicht optimal. Ansonsten bin ich hochzufrieden.
wir sind ja fast Nachbarinnen und auch fast gleich alt
Wenn Dir dies nicht zu weit ist, so gibt es in Erlangen und Umgebung Pilzsachverständige. Je nachdem wo Du wohnst ist es vielleicht eine halbe Stunde mit dem Auto.
Was ich dieses Jahr wieder machen möchte ist bei Pilzlehrwanderungen mitlaufen. Ich habe dies vor vielen Jahren mit der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg gemacht und habe unheimlich viel dabei gelernt. Vielleicht hast Du ja auch Lust dazu
Auf der Webseite der Pilzsachverständigen habe ich gesehen, dass es eine Mikroskopische Arbeitsgemeinschaft Mainfranken gibt. Vielleicht können die Dir weiterhelfen. Hier auf jeden Fall einmal die Webseite der oben genannten Pilzsachverständigen: http://www.stanek.name/index.html
Liebe Grüße und vielleicht trifft man sich ja einmal
Maria
Nachsatz: Das Thema ist mir jetzt nicht mehr aus dem Kopf gegangen, irgendwie war da die ganze Zeit noch etwas in meinem Hinterkopf, und dann erinnerte ich mich. Also - soweit ich weiß gibt es in Obertrubach ? (jedenfalls im Trubachtal) einen Pilzsachverständigen. Je nach dem wo Du wohnst ist dies entweder ziemlich weit weg oder ganz in der Nähe. Und dann meine ich mich zu erinnern, dass mir eine Bekannte von einem Pilzsachverständigen entweder in Haßfurt oder in Schweinfurt (sorry - welche Stadt genau weiß ich nicht mehr) erzählt hat - Haßfurt wäre ja vielleicht auch ganz in der Nähe von Dir! Viel Glück Maria
super tolle Fotos. Ich bekomme richtig Lust dieses Fleckchen Erde im nächsten Jahr auch zu besuchen Liebe Grüße
Maria
P.S.: Gibt es einen Grund warum Du Dich "Biene" nennst? Entschuldige das ich so neugierig bin aber ich habe da eine kleine Affinität zur spanischen Sprache
Ich will ja nicht unken aber wenn du Wurstsalat ganz unkompliziert mit Wurst machst bist du schneller fertig, hast es einfacher und mußt keinen Schweinkram machen.
Ja, ganz bestimmt
NUR was mache ich dann mit meiner Tochter? Die ist Vegetarierin ..... [hr]
Ich habe gehört, daß man die auch silieren kann. Wenn dafür jemand ein Rezept hat: her damit und bitte auch Infos, woran man erkennt, wenn das Silieren nicht geglückt ist.
Hallo Safran,
ich weiß nicht, ob sich der Samtfuß-Krempling wirklich zum Silieren eignet. Brauchst du generell ein Rezept fürs Silieren oder speziell für diesen Pilz? Generell könnte ich Dir weiterhelfen.
Rotfußröhrlinge nehme ich auch sehr gerne mit. Bis vor ein paar Tagen gab es bei uns eine richtige Schwemme. Nächste Woche ist Neumond, danach dürften die Pilze, sofern das Wetter so bleibt, wieder kräftig wachsen. Nächstes Wochenende könntest Du vielleicht kleine. knackige Rotfußröhrlinge finden.
Und was das Vorkommen des Samtfuß-Kremplings angeht - er wächst bei uns in einigen Wäldern wirklich massenhaft. Dies sind wirtschaftlich genutzte Wälder, überwiegend Kiefer, in denen seit einigen Jahren allerdings weitestgehend alles liegen bleibt. Vielleicht liegt es daran?
im Nachbarforum 123 gibt es einen Bericht über den Samtfuß-Krempling-Wurstsalat.
Danke Timo für diesen Hinweis.
Allerdings unterscheiden sich die "Geschmacksgeister" der Leute die einen Salat aus Samtfuß-Kremplingen probiert haben erheblich. Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als es tatsächlich selbst einmal zu probieren .
Liebe Grüße
Maria
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