Danke Stefan
Beiträge von Maria
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Hallo Ihr Lieben,
Ich hatte ja 20 Jahre lang auch einen Garten und als wir das Haus kauften war der umzäunt von einer Thujahecke. Wie schon oben ausgeführt ging der Großteil tatsächlich ein, da ich diese weder goss noch düngte, noch ... Naja, ich hasste diese Hecke. Nur an einer kleinen Ecke vor dem Pool durften die Thujas als Sichtschutz gerne stehen bleiben.
Ich habe mir damals angesehen welche Hecken-geeigneten Gehölze in der näheren Natur tatsächlich wachsen und genau diese habe ich angepflanzt bzw.. auch ganz natürlich wachsen lassen. Zum Schluss war es eine wunderbare sehr vielfältige und bunte Hecke mit hohem Nutzwert in alle Richtungen. Der weitere Vorteil war, dass man diese Natur-Hecke nicht groß gießen oder gar mit Dünger behandeln musste. Der Nachteil war der Sichtschutz zwischen Herbst und spätem Frühjahr.
Der Rasen war bei Kauf des Hauses einfach nur grün . Als ich zwanzig Jahre später das Haus nach meiner Scheidung verkaufen musste war nicht nur der Rasen ein naturnahes Idyll - über 300 nutzbare Kräuter wuchsen zwischenzeitlich im Garten ... nur nicht unmittelbar unter der letztes Thujaecke, aber in dieser nisteten immerhin immer Vögel.
Ja, auch ich galt anfangs als Spinner (wie kann man nur den Löwenzahn, die Margeriten, das Scharbockskraut, die Gundelrebe, das Wiesenschaumkraut, das ..., die ... wuchern und auch noch blühen lassen, ganz zu schweigen von diesen komischen Heckengewächsen) Ein Trost für meine Nachbarn war dann dieser eigentlich unsägliche Sommerflieder den ich neben dem Pool bewusst stehen lies.
Zur Eibe ... auch da hatte ich vier über 5 Meter hohe Heckenpflanzen ... darunter und daneben wächst kaum etwas, deren Standort also mit Bedacht auswählen.
Lieber Martin, unter deiner Pflanzenaufzählung sind etliche Nicht-Heckenpflanzen und einige Heckenpflanzen die von ihren Ansprüchen her nicht so ganz zusammenpassen. Mir persönlich ist ehrlich gesagt nicht so ganz klar wohin du eigentlich willst ...
Liebe Grüße
Maria
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Teil 3
Am Karfreitag habe ich natürlich nicht nur die Entwässerungsgräben fotografiert, der Post dazu ist oben, sondern noch einiges mehr. Das Faszinierende hier ist ja die Artenvielfalt, die verschiedensten Habitate, oft auf kleinstem Raum. Und auch durchaus die diversen weiteren Begegnungen ...
Vielleicht spiegeln dies die nachfolgenden Fotos meines Spaziergangs vom Freitag, den man locker in 1 1/2 Stunden bewältigen kann, wieder.
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Am Stadtrand mit landwirtschaftlich genutzten Feuchtwiesen, der Bagger und die Erdaushebungen im Hintergrund ...
Die weiteren Fotos habe ich ja schon gepostet.2
Manche führen Hunde spazieren, manche halt Alpakas ...
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Die waren aber echt knuffig ...
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... Insgesamt waren es fünf Alpakas. Habe ich so auch noch nicht erlebt.
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Im Moor selbst war, jahreszeitlich typisch, noch nicht so viel los. Die Schlüsselblumen blühten natürlich. (P. elatior)
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Ansonsten eine vielfältige Vorfreude auf dass, was kommen wird. Als Beispiel hier die Mehlprimeln.
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Ringsherum landwirtschaftlich genutzt Flächen mit ihren Pflanzen. Als Beispiel unter vielen den Sauerampfer.
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Die Vogelmiere _ flächendeckend.
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Gleich daneben ein Trockenrasenhang mit zum Beispiel Küchenschellen.
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Natürlich auch Schlüsselblumen, nun aber P. veris.
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Flächendeckend und wunderschön
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Genauso das Immergrün
Ich jedenfalls bin jedes Mal aus Neue begeistert.
Liebe Grüße
Maria -
Teil 2
Umweltfrevel: Niedermoor bei Treuchtlingen entwässert, so las ich dies am Karfreitag in der Presse.Nun ich war am Freitag dort und habe mir selbst ein Bild gemacht und habe versucht mich darüber hinaus soweit es möglich war sachkundig zu machen.
Die gute Nachricht, das Moor ist nicht entwässert! Ob und inwieweit Schäden entstanden sind werden erst die nächsten Jahre zeigen. Und dies zu beobachten wurde unter anderem ich gebeten.
Zum Vorgang an sich: Ein Landwirt wandte sich an die Stadt Treuchtlingen mit der Bitte die Gräben zu säubern damit das Wasser abfließen könne. Das letzte Mal wäre dies vor 20 Jahren gemacht worden. Die Stadt Treuchtlingen beauftragte daraufhin eine Firma ...
Die Firma betrifft keine Schuld, den Landwirt auch nicht, auch wenn der bis heute uneinsichtig ist. Aber jeder kann eigentlich jede Bitte an eine Kommune herantragen, entscheidend ist wie die Kommune reagiert. Und leider reagierte die Stadt Treuchtlingen so wie es eher typisch für diese Kommune ist.
Die Anzeigen gegen die Stadt sind richtig und wichtig. Ich frage mich nur wer im Endeffekt die Strafe bezahlen wird ...
Von Bewuchs gesäuberte neue Gräben. Ca. 1 Meter tief und ca. 2 Meter breit. Perfekt zur Entwässerung.
Immer exakt an der Grenze zum Naturschutzgebiet. Hier endeten die "Maßnahmen".
Die neuen Gräben erstrecken sich auf von mir geschätzte mindestens drei Kilometer bis hin an die Stadtgrenze Treuchtlingens - die dunkleren Stellen dieses Teilausschnittes sind die Erdablagerungen ....
Auch im Altmühltal gibt es Licht und Schatten und jetzt hoffen wir einmal, dass dies alles glimpflich ausgeht, auch wenn der Grundwasserspiegel im Moor bereits um 20 Zentimeter gesunken ist.
Hier noch einer der zwischenzeitlich vielen Presseberichte.Liebe Grüße
Maria
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Fotos eines kleinen Spazierganges vom Donnerstag dem 06. April.
Diese Blütenpracht - so unbeschreiblich schön!
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Der Kleine Fuchs
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Und hier vermute ich die Kleine Traubenhyazinthe (Muscari botryoides)
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Die Stachelbeeren blühen.
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Acker-Goldsterne.
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Sternmieren-Teppiche ...
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Gelbe Windröschen
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Flächendeckend ...
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Wohin man sah ein Blütenteppich
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Dazwischen immer wieder Schlüsselblumen
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Die wenigen Pilze sind nicht erwähnenswert ... Hier ein Beispiel
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Ich kann mich da nicht satt sehen
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Gelbe Windröschen und Buschwindröschen
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Ganze Veilchen-Teppiche
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Mein Spaziergang begann tierisch und endete mit diesen Gänsen.
Was für eine Blütenpracht auf so kurzer Strecke und ich hoffe, ich konnte meine Begeisterung und Faszination ein wenig vermitteln.
Liebe Grüße
Maria
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Hallo!
Ich kann mich da nur wiederholen: im Wald habe ich noch har keine Morcheln gefunden. Meine Funde beschränken sich auf Streuobstwiesen unter alten Apfelbäumen, und da auch nur unter ein paar. Vor ein paar Tagen war ich mal schauen, nichts, nicht ein Köpfchen.
Hier ist es einfach noch nicht so weit. Aber vielleicht solltest Du Dir mal Streuobstwiesen vornehmen, gerne Richtung Osten leicht geneigt. Soweit meine Beobachtung. Natürlich kommt es auch darauf an, welcher Boden dort zu finden ist, leicht kalkig ist, soweit ich weiß pflicht.
LG,
Tuppie
Hallo,
die meisten Speisemorcheln habe ich dagegen mitten im Wald gefunden und nur gelegentlich unter Obstbäumen (und die waren dann auf der Südseite)
Lasst Euch von dem Hype nicht verrückt machen. Hier in meiner Gegend wachsen wirklich viele Morcheln aber erst später. Also ich muss einfach noch ein wenig Geduld haben
Liebe Grüße
Maria
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Dort, wo im zeitigen Frühjahr der Seidelbast blüht...
...solltest Du ab Mitte April nach den "Wabenköpfen" schauen!
Bei meiner Stelle funktioniert das seit mehreren Jahren perfekt!
LG, Nobi
Hallo Nobi,
wie Du ja weißt, bin ich, im Gegensatz zu Dir, wahrlich keine Expertin in Sachen Pilze. Der Seidelbast wächst hier im Altmühltal relativ, um nicht zu sagen ziemlich, häufig. Auch die "Wabenköpfe" sind hier nicht gerade selten. Noch nie aber habe ich beide zusammen gefunden. Beide können in den gleichen oder in ähnlichen Habitaten vorkommen, dies ist schon richtig ..., aber wie kommst Du auf diesen direkten Zusammenhang?
Liebe Grüße von einer wirklich interessierten Maria
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Hallo Ihr Lieben,
ich selbst bin ein absoluter Idiot was die Technik angeht. Ich bin froh, dass ich die Anwendungen meines Laptops weitestgehend bedienen kann, dies war es aber auch schon!
Was mir als plausibel erscheint ist jetzt tatsächlich das Einsprühen mit Fenster-Reiniger. Ich würde dann vorsichtig klopfen und dann noch einmal trocknen lassen. Entweder es bessert sich dann etwas, oder es bleibt wie es ist - verlieren kann ich dabei ja nichts - oder doch?
Ich kenne niemanden hier den ich damit befragen könnte. Und so wie es aussieht muss ich wohl die mir bekannte, rund hundert Kilometer entfernte, Firma kontaktieren. Eine zusätzliche Tastatur behagt mir alleine aus Platzgründen überhaupt nicht, aber wenn dies die beste Variante wäre muss ich mir wohl einen anderen Arbeitsplatz überlegen.
So etwas Blödes aber auch, dass mir dieses Glas umgekippt ist!!!
Liebe Grüße
Maria
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Ihr sei alle total lieb und ich danke Euch sehr.
Ich gehe einmal die Tasten durch die leider nach wie vor nicht richtig funktionieren und erzähle Euch was da passiert.
a - die Smileys weiter unten werden "angesprungen"
s - die Großschreibetaste am Laptop wird aktiviert
d - die Lautstärkeregelung auf dem Laptop erscheint
f - es wird der Buchstabe t geschrieben
Alle anderen Tasten funktionieren wieder problemlos, nur diese vier in der mittleren Reihe (noch?) nicht wirklich und genau dies sind die wohl häufigsten Buchstaben.
Was ist da geschehen, also warum funktionieren diese vier Tasten zwar auch wieder, aber halt verkehrt?
Liebe Grüße
Maria
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Hallo Steffen,
keine Sorge - in die Mikrowelle würde ich den Laptop NIE stellen! (Ich schrieb von einem Multifunktionsgerät)
Liebe Grüße
Maria
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Danke Steffen
Einige Tasten funktionieren wieder aber leider nicht alle. (Einige Tten tunktionieren wieer ber leier nicht lle)
Leider habe ich in meiner altertümlichen Küche keinen Umluftherd und in meiner Mikroelle die Umluft hätte passt der Laptop nicht rein. Aber Du hast mich auf die Idee gebracht es mit dem Fön zu versuchen.
Hier in meinem Wohnort einen EDV-Fachmann zu finden - vergiss es! In meinem früheren Wohnort würde ich eine Firma kennen die gegen einen nicht geringen Obolus ...
Naja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt
Liebe Grüße
Maria
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Hallo Axel,
ja, ich glaube, ich habe wirklich Glück gehabt. Ansonsten scheint alles zu funktionieren. Mit großer Freude stellte ich darüber hinaus gerade fest, dass zwei der betroffenen Tasten auf einmal wieder funktionieren. Vielleicht werden die anderen ja auch wieder funktioniere - dies wäre so toll.
Liebe Grüße
Maria
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Hallo Ihr Lieben,
hier gibt es ja eine ganze Reihe von Euch die sich mit so etwas auskennen. Mir ist gestern Abend ein Missgeschick passiert - mir ist ein Glas mit Weißwein umgekippt. Blöderweise ergoss sich der Inhalt auf den Laptop. Nun gehen einige wenige Tasten der Tastatur nicht mehr (die meisten funktionieren, nur 5 oder 6 eben nicht mehr). Kann ich da etwas tun? Und wenn ja, was?
Viele Grüße
Maria
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Hallo,
auf den gerade herauskommenden Blättern der Roten Pestwurz gibt es auch Schleimpilze. Die wachsen dann an der Unterseite der Blätter: Didymium tussilaginis und Didymium vernum.. Das sind dann graue bzw. braune kleine Kissen mit Kalkkristallen bedeckt.
Didymium tussilaginis
Wer da mal danach schauen will.
LG Ulla
Danke für die Info Ulla!
Ich habe mir die Blätter der häufigen Pestwurz ehrlich gesagt noch nie näher angesehen. Aber wer weiß, bei der Pestwurz wächst ja noch so einiges andere was mich mehr interessiert und vielleicht .... Jedenfalls gut zu wissen.
Liebe Grüße, bitte auch an Gunnar
Maria -
... und leider wäre diese Plakat noch stark ausbaufähig!
Aber echt toll und solche Plakate sollten überall hängen, vielleicht bewirken die ja bei dem einen oder anderen etwas.Liebe Grüße und danke fürs Zeigen
Maria
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Hallo Thorwulf,
das Interessanteste an der Geschichte hast Du nicht erwähnt - die Blätter der Gewöhnlichen Pestwurz erscheinen eigentlich erst nach der Blüte, auf einem Deiner Fotos sieht man die aber. Ich hatte so etwas zu meiner Verblüffung auch schon so gesehen. Meinen Glückwunsch also, denn so häufig sieht man dies glaube ich nicht.
Liebe Grüße
Maria -
Probleme gibt es ... naja
Hier im Altmühltal hat es zwar wirklich reichlich geregnet, und regnet es immer noch, aber der Grundwasserspiegel ist noch weit vom "Normalwert" entfernt. Mal sehen wie die Pilzwelt (und auch die Pflanzenwelt) reagieren wird - bisher, jahreszeitlich eher normal, noch nicht wirklich.Liebe Grüße
Maria -
Hallo Thomas,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Dein Anliegen oftmals schwieriger ist als es zunächst erscheint. Warum?
Nun, einmal wissen wir nicht, welche Pilze Dich eigentlich interessieren. Interessieren Dich Speisepilze oder Pilze drüber hinaus? Wie ist Dein Kenntnisstand im Allgemeinen? Kennst Du solche Pilzvereine und deren Angebote und warst Du da vielleicht schon einmal? Wie weit sind diese Pilzvereine von Dir entfernt (keine Ahnung wie weit zum Beispiel der Verein in Jülich von Dir entfernt und erreichbar ist.)
Ich kann Dir aus meinen Erfahrungen nur sagen, dass solche Vereine unglaublich toll sind und ich dies früher wirklich genossen habe und viel Gewinn daraus ziehen konnte. Nun aber lebe ich seit einigen Jahren in einem "weißen Loch" - der nächste Verein, die nächste Möglichkeit, ist mindestens 120 Kilometer (und mindestens 2 Stunden Anfahrt) entfernt, und ich habe auf meine damalige Anfrage genau die gleichen Antworten wie Du erhalten .
Es wird Dir kaum jemand, sollte es Dir rein um Speisepilze gehen, seine Steinpilz- oder was weiß ich für welche Stellen verraten oder dorthin mit dir gehen. Also auch hier wieder die Frage um was genau es Dir eigentlich geht.
Auch ich kann die Angebote der Vereine, soweit erreichbar, nur wärmstens empfehlen. Zusätzlich und darüber hinaus aber vor allem dieses Forum hier - hier habe ich unglaublich viel gelernt und habe wirklich tolle "Pilz-Unterstützer", zum Teil persönlich, kenne gelernt.
Ganz viele liebe Grüße und ganz viel Glück
Maria -
Naja, eigentlich eine zu erwartende Nachricht. Und eigentlich ist es mehr als überfällig und sehr gut nun endlich auch hier handfeste Daten zu haben. Ich befürchte nur, dass auch diese Arbeit in irgend einer Form zerlegt werden wird und auch diese Arbeit nicht wirklich eine Änderung nach sich ziehen wird. Aber es ist ein weiterer wichtiger Tropfen auf den heißen Stein!
Ich denke, der einzige Weg ist der, weg aus der konventionellen Landwirtschaft. Es gibt Alternativen die sehr großen Erfolg haben und sehr hohe Erträge erwirtschaften - u. a. Österreich hat da kleinere Gebiete mit hervorragenden Ergebnissen. Dies bedeutet ein völliges Umdenken innerhalb der Landwirtschaft, also wie man Landwirtschaft betreiben kann, angefangen beim Eggen und (nicht) Pflügen (dies alles wird nur anscheinend leider nach wie vor weder gelehrt noch durch die Bauernverbände publiziert - hoch lebe der Lobbyismus ).
Vor allem aber bedeutet dies auch ein völlig anderes Konsumverhalten von uns Verbrauchern. Und diesen wesentlichen und ausschlaggebenden Faktor (wir Verbraucher) sollten wir nie außer acht lassen!
Wir können noch so sehr über Artenschwund und Co. klagen und vielleicht sogar die Landwirtschaft beschuldigen, solange wir weiter so leben wie bisher, wird sich nicht so schnell wie notwendig etwas ändern. Ändern wir also unser Ess-Einkaufs-Verhalten und dann wird sich auch etwas ändern!
Liebe Grüße
Maria -
Hallo Urs-Peter,
ich habe zwar keine Ahnung, finde den Pilz aber absolut faszinierend! Vielleicht kann ja jemand noch etwas dazu sagen.
Liebe Grüße
Maria
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Aber würdest du die jetzt mit Samtfußrüblingen vergleichen wollen?
Fieso sollte ich denn Äpfel mit Birnen vergleichen?
Genau - so sehe ich dies auch. Aber dies war ja auch irgendwie die Frage des Fragenden.Würdest Du die alten, zig Mal gefrorenen und wieder aufgetauten Judasohren sammeln und verwenden wollen?
Gute Frage -
woran lässt sich denn erkennen, wie oft die gefroren und wiederaufgetaut sind?
LG
Mmmmh - gute Frage!!!
Dies kann man schlicht, in der Regel, wohl nicht erkennen!
Und genau deswegen achte ich auf alle nur möglichen weiteren Anzeigen - die Ränder der Pilze zum Beispiel ... und da gibt es wirklich Unterschiede.
Aber echt jetzt, sorry, nur damit man Pilze auf dem Teller hat oder meinetwegen medizinisch nutzen kann, immer und zu jeder Jahreszeit sammeln zumüssen? Sorry, aber manchmal fasse ich es nicht und schieße vielleicht etwas über den Rand hinaus.
Nichts für ungut und liebe Grüße
Maria -
sie schmecken nach gar nichts aber sie passen, vielleicht aus Gewohnheit, dazu
Nee, sie passen, weil sie hervorragende Geschmacksträger sind.
Vom Kauvergnügen einmal abgesehen.
LG
Malone
Sag ich doch - sie transportieren zum Beispiel die Sojasoße und passen wirklich zu manchen Gerichten, insbesondere den diversen Asiatischen. Ich sammle und verwende die ja auch. Aber würdest du die jetzt mit Samtfußrüblingen vergleichen wollen? Würdest Du die alten, zig Mal gefrorenen und wieder aufgetauten Judasohren sammeln und verwenden wollen?
Liebe GrüßeMaria
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Zum Speisewert bzw. zum Sammeln im Winter bzw. zur Frostbeständigkeit ...
Mit ist aufgefallen, dass einige Judasohren die Frost-, Auftau-, Frost-, Auftau- , .... - Perioden vielleicht doch nicht so gut überstehen. Ich meine auch, dass man dies den Pilzen ansieht. (U. a. die Ränder der Pilze beachten - keine Ahnung ab dies ausschlaggebend ist, dazu reicht mein Wissen nicht)
Und ansonsten, rein vom Speisewert .... , naja, eingeweicht in Sojasoße vielleicht ... Bissfest sind sie jedenfalls und gehören in die asiatischen Gerichte in denen sie mir dann auch wirklich sehr gut schmecken (sie schmecken nach gar nichts aber sie passen, vielleicht aus Gewohnheit, dazu). Mit anderen Winterpilzen, wie Samtfußrüblingen, kann man die aber weder geschmacklich noch zubereitungstechnisch vergleichen.
Liebe Grüße
Maria
P.S.: Für mich und meine Kinder fange ich jetzt so langsam an die Judasohren zu sammeln, aber nur die kleinen, neu und aktuell nach dem Winter nachgewachsenen!