Beiträge von chris77

    Hallo Karl,


    so was von tolle Funde, ich war heute auf meinen Wiesen, hier ist leider noch kein einziger Saftling. Vielleicht kann man sagen, das das aufteten von Saftlingen auch mit einem recht feuchten Sommer in Zusammenhang steht, so sind jedenfalls meine Erfahrungen die letzten Jahre, zumindest dieses Jahr hätte ich mit vielen Saftlingen gerechnet, da die letzte Zeit doch recht viel Niederschlag runter kam.


    LG, Chris

    Hallo Rendl,


    ob nun ein giftiger oder ein essbarer, da wäre ja noch der Punkt essbar aber evtl schon verdorben was gleich eines Giftpilzes käme.


    Ich sehe da einen Pilz aus der Gattung Pleurotus, also den Seitlingen, bei der Art tue ich mir absolut schwer, nicht nur bei deinem, sondern auch bei allen die ich finde.


    Nun zu eurem Streit, deiner Frau gebe ich absolut recht, Pilzbestimmung geht nicht über Nacht, wenn du Speisepilze richtig kennen lernen willst, musst du leider eine mehrjährige beobachtungs und verinnerlichungs Ausbildung absolvieren. Pilze hier mal schnell bestimmen lassen und dann in die Pfanne hauen, geht nicht, du wirst nie erfahren wie versiert dein Antworter hier ist, wem du hier trauen kannst, und dem Risiko willst du dich doch bestimmt nicht aussetzen, Pilzgifte können organschädigend sein, ein Leben nach der Pilzmahlzeit am Dialyseautomaten, ist sicherlich nicht Wert, eine kurze Pilzmahlzeit einzuhnemen.


    So, aber bei deinen Bestimmlingen sehe ich sehr sicher die Gattung Pleurotus, und hier wahrscheinlich nur die Frage ob P. pulmonarius oder P. osteatus, beide sind essbar, trotzdem gibt es keine Essfreigabe, da der Alterszustand über Bilder sehr schlecht zu beurteilen ist,aber trotzdem würde ich deine für essbar halten.


    LG, Chris

    Hallo rumpel,


    doch das geht recht schnell, aber wenn du noch so unerfahren bist, solltest du da mal etwas langsamer in die Materie einsteigen, also nicht gleich bei passender Sporenpulverfarbe, den Herd anschmeißen, es gibt einfach zu viele Pilzarten, die sich nur mit viel Erfahrung bestimmen lassen.


    Mein Rat also, langsam angehen, und nicht vom Hunger treiben lassen!


    LG, Chris

    Hallo,


    nun das was Jan-Arne sagt, finde ich einleuchtend, um zu gewährleisten, dass alle Jurey Mitglieder die gleiche Qualität des Bildes sehen muß sich eben danach gerichtet werden welches Jurey Mitglied die kleinste Monitor Auflösung hat.


    Ich habe bei meinem 27" Monitor 5120x2880 Pixel und da wirken meine Bilder mit 4608x3072 Pixel eben toll, weil sie fast in voller Auflösung betrachtet werden können, ein 1200x900 Pixel großes Bild natürlich auch aber es fühlt sich dann eben etwas verloren an.


    LG, Chris

    Hallo,


    ich war heute noch mal dort, leider konnte ich keine jüngeren Exemplare entdecken. Aber Rudi so wie es auf deiner Seite aussieht konntest du ihn mehrere Jahre am gleichen Ort beobachten, das lässt mich hoffen den im nächsten Jahr mal in jung zu erwischen.


    Danke, Rudi und Pablo für eure Einschätzungen!


    LG, Chris

    Hallo Jan-Arne,


    mir geht es hier nicht um die KB sondern um die Pixel größe, da gehen beim klein Rechnen logischerweise Details verloren, weil ja z.B. aus 4 Pixel eines wird.


    1200 x 900 Pixel macht 1 Megapixel da hat momentan jede Handykamera mehr Leistung das meinte ich mit Relikt, aber ich will hier nicht kritisieren oder eine Diskussion lostreten, wollte nur mal nachfragen.


    LG, Chris

    Hallo,


    am 27.10. fand ich diese Art neben Lepiota echinella und Lepiota griseovirens bei Brennesseln. Leider viel mir erst unter dem Mikroskop auf, das ich da wohl was nicht altägliches gefunden habe, deshalb gibt es auch leider keine Standortfotos.


    Vegetation Alnus, Fraxinus, Quercus

    Boden kalk/nährstoffreich

    Hutdurchmesser bis 6 cm

    Lamellen gelblich aber mit deutlichem rot/rosa Schein

    Geruch ranzig/mehlig

    Geschmack mild

    Sporen ca. 8 x 4,5 µm


    Mit FN2 käme ich 1' > 3 > 4 zu L. rhodoleucus hier sieht es aber so aus, zumindest wenn ich mir die Sporenzeichnung anschaue, das meine Sporen etwas länglicher sind, auch etwas größer als das Maximum das dort angegeben ist (7,5 µm), ausserdem wird ein Hutbuckel erwähnt.


    Wenn ich 1' > 3' > 5' > 7' > 9' > 10 gehen würde, würde L. cerealis kommen, der aber überhaupt nicht nach den Beschreibungen in FN2 passt (Bei Nadelbäumen, keine Cheilozystiden), die Art soll allerdings synonym mit Ludwig 42.2 L. albissimus sein, dort würde mein Fund ganz gut zur Kollektion B-C passen


    Nun was meint Ihr?

    Und über weiterführende Links/Literatur wäre ich dankbar!


    LG, Chris








    Cheilos




    das kam auch aus der Lamellenschneide

    Hallo Jan-Arne,


    sind die Teilnahmsbedingungen eigentlich noch aktuell?

    Also ich meine max 1200x900 Pixel und max. 800 KB für ein Bild! Ich meine nur, wir haben 2020 die Bedingungen muten wie ein Relikt von vor 10 Jahren an.


    LG, Chris

    Hallo,


    nun nach so vielen posts wird wohl jeder jetzt darüber im klaren sein, dass das Treffen dieses Jahr nicht stadt finden wird.


    aber hier noch mal deutlich:


    Das Saftlingstreffen kann dieses Jahr leider wegen COVID-19 Beschränkungen nicht statt finden!


    Ich hoffe wir sehen uns dann dafür nächstes Jahr!


    LG, Chris

    Hallo,


    Arne Aronsen hat mir mittlerweile geantwortet, hier die Antwort natürlich mit seiner Zustimmung:

    Zitat

    Hello Christian,


    I think your find could be Mycena scirpicola. I hesitate a little bit, however, because of the shape of the cheilocystidia, which in your specimens seem to have a very narrow apex. The caulocystidia are very similar to the caulocystidia of M. scirpicola. I agree with Matthias in his analysis.


    Mycena scirpicola is a poorly known species. It belongs to a group of several species with long, hair-like elements on the stipe. The differences between these taxa are not completely understood, and it is not clear that they all are good species.


    As far as I know, M. scirpicola has never been sequenced. If possible, you should have your collection sequenced. It will not be possible to conclude that your collection represents M. scirpicola but it would be interesting to see whether it differs from other known sequences.


    Best regards,
    Arne

    Hallo Björn,


    Lycoperdon pratense kannst du im Feld schon leicht ausmachen, da er ja das Diaphragma hat. Bei deinem Fund glaube ich nicht an die Art, da L. pratense nicht solche Stacheln hat, sieht erst mal wie ein L. perlatum aus!


    LG, Chris

    Hallo Jan-Arne,


    solche Caulo's sind weder im Robich - Mycena d´Europa noch im Aronsen & Læssøe The genus Mycena s.l. für M. abramsii dargestellt.

    Im Aronsen & Læssøe finde ich nur die zwei Arten mit solchen Haar ähnlichen Caulo's, die schon sehr markant sind. Bei M. scirpicola steht das es sich evtl um eine Gruppe verschiedener Arten handeln könnte die weitere Genetische absicherung bedarf und da meine Caulozystiden Septen haben dachte ich das das doch sicherlich ein interessanter Fund ist.



    LG, Chris


    EDIT: Oder hällst du das für Schimmel?

    Hallo,


    ja das ist schade Grüni, aber natürlich verständlich!


    Wie ist den die Stimmung bei bei den anderen Teilnehmern?

    Sollen wir uns angesichts steigender Zahlen wirklich treffen? Sollen wir sogar noch einen Gaststättenbesuch dran hängen (Viele haben hier ja eh schon abgesagt)?


    Mein persönlicher Standpunkt wäre Treffen ja, Gaststätte nein


    Also vielleicht mal eine kurze Rückmeldung wie ihr das seht.


    (Bis jetzt hat sich allerdings auch noch kein Saftling auf den Wiesen blicken lassen)


    LG, Chris