Beiträge von Pilzig

    Danke für den Thread. Jetzt würde es mich schon sehr interessieren, was das wirklich ist. Wo ich diese Flecken hatte, war es immer bei madenfreien Exemplaren. Man sieht es erst, wenn der Pikz schon abgeschnitten ist, weil die Stellen unter der Erde sind.

    Hallo,

    heute erstmals in frischem Zustand gefunden. Im Buchenwald, Geruch kann ich leider keinen feststellen.

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Herbsttrompeten sind? Stimmt es, dass man die nicht verwechseln kann, weil die ihnen ähnlichen grauen Pfifferlinge und krause Leistlinge beide Leisten haben und es keine giftigen mit Verwechslingsgefahr gibt?


    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Hallo Pilzig,


    das Thema haben wir vor einiger Zeit hier sehr ausgiebig diskutiert. Ich habe die dunkelgelben Stielteile mikroskopiert. Das Ganze blieb ergebnislos. Schneide die Teile raus. Gegen einen Pilz spricht, dass die fleckigen Stellen nicht wachsen, wenn man den Pilz ein paar Tage liegen lässt. Ich bin wie so oft für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass sie das tun, weil sie es können ==Gnolm4 . Aber vielleicht hat inzwischen jemand bessere Erkenntnisse.

    Danke dir, Wutzi, weißt du vielleicht noch, unter welchem Titel ihr das diskutiert habt, falls es im Forum war? Ich habe nirgendwo etwas zu diesem Thema gefunden.

    Das ist of noch viel größer, tritt mit zunehmendem Alter massiver auf und scheint mir damit ein Anzeichen irgendeines Zerfallsprozesses zu sein, der schwerlich wünschenswert sein kann.

    Ich schneide es aus diesem Grund auch immer raus, ohne es dabei zu übertreiben.

    Danke für die Antwort. Ich habe die Flecken interessanterweise immer nur auf kleinen, sprich jungen Steinpilzen gesehen, nie auf Alten.

    Hallo Tom,

    habe mich vor dem Posten des Beitrags lange durch zahlreiche graubraune Lamellenpilze gelesen und war vorher schon mehrmals sicher, die Gattung gefunden zu haben. Soviel zur Vielfalt...


    Vielen Dank!

    Liebe Grüße, Maria

    Hallo liebe fachkundige Menschen,


    ich habe heute einen Pilz gefunden, den ich nicht bestimmen kann und würde mich sehr über Hilfe freuen!


    Vorkommen in kleinen Gruppen

    Hut ca. 4 cm Durchmesser, auch Exemplare mit 10 cm Durchmesser am Standort, Farbe graubraun, trocken

    Lamellen weiß, eng stehend

    Stiel weiß, braun überfasert

    Geruch angenehm pilzig

    Mischwald mit v.a. Buchen, Hainbuchen, Eichen

    auffällig waren an der Anbruchstelle am Stiel bräunliche Stellen, wie sie exakt beim Kräuterseitling beschrieben werden, der sieht aber ja insgesamt anders aus...


    Liebe Grüße, Maria


    Hallo Pablo,

    vielen Dank! Ich habe dort keine Fichten bemerkt... Ist bei diesen alten Exemplaren der weiße Hutrand und das rosa Fleisch unter der Huthaut nicht mehr bestimmend? Das kenne ich nämlich sonst bei den Fichtensteinpilzen als Merkmal (abgesehen vom Standort).

    Liebe Grüße,

    Maria

    Liebe Experten,

    habe eine Menge dieser (alten) Röhrlinge gesehen und sie sehen für mich wie untypische Sommersteinpilze aus. Der Stiel ist nämlich sehr braun, und zwar rotbraun. Eigentlich gleichen sie eher Maronen, haben aber ein braunes bzw. weißes Netz am Stiel, blauenpilzforum.eu/attachment/235456/pilzforum.eu/attachment/235457/pilzforum.eu/attachment/235458/ nicht und ich fand sie auch im Buchenwald. Sie riechen nicht sehr.

    Ich bin wieder einmal alle Röhrlinge in meinen Büchern durchgegangen und finde keinen, der passen würde, außer eben Steinpilze, die wieder einmal ganz anders aussehen.

    Es würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könnt.

    Liebe Grüße aus Wien-Umgebung

    Maria

    Hallo,


    danke für den Tipp - liegen schon am Dörrgerät. Ich hatte nur gehört, dass Spitzmorcheln noch leckerer sind. Bin schon gespannt auf die getrocknete Variante :P .
    Für die Sammlung fehlt die Spitzmorchel jedenfalls noch, nachdem ich bisher Speise-, Käpchenmorcheln, Morchelbecherlinge und Böhmische Verpeln finden konnte. Aber vielleicht gibt es die die Wien Umgebung auch gar nicht...


    Liebe Grüße und gute Funde!
    Maria


    Hallo,
    schade, hatte schon auf eine besonders g ´schmackige Morchelsauce gehofft. Aber vielen Dank für die Bestimmung!


    Gruß
    Maria

    Hallo,
    ich habe heute neben Speisemorcheln auch einige dunkelbraune und eher spitze Exemplare gefunden. Fundort war der Waldrand neben einer Obstwiese unter einer Linde.
    Könnten das Spitzmorcheln sein (am Bild in den oberen beiden Reihen) oder eher graue Speisemorcheln?



    Vielen Dank für Euren Input!


    Liebe Grüße aus dem sonnigen Österreich
    Maria


    Hallo Pablo,
    danke Dir! Habe beide roh gekostet - milder Geschmack. Hat ein bisserl gedauert, bis ich den Scherz verstanden habe - ist als Österreicherin nicht immer ganz einfach ;)
    Bei uns heißt es ja Schwedenbombe.


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo,
    heute habe ich nochmal vereinzelt Mohrenkopfmilchlinge in Niederösterreich gefunden wollte Euch die zeigen, weil ich einige aufgrund der abweichenden Hutfarbe fast nicht erkannt hätte. Hoffe, dass die unterschiedlichen Brauntöne - dunkelbraun bzw. schlammbraun - gut rüberkommen.
    Fundort Fichtenwald, Milch weiß, Geruch neutral
    Und freue mich über Hinweise, ob dies eine andere Erscheinungsform des Mohrenkopfmilchlings ist.





    Liebe Grüße
    Maria


    Auf jedenfall schöner Fund , steht auf meiner *möchte finden Liste * drauf


    Hallo,
    da kann ich die Obersteiermark empfehlen ;) , Fundort war auf rd. 1.200 Metern Höhe.


    lg
    Maria
    [hr]


    Hallo,


    ich wollte hauptsächlich die geriefte Stielspitze sehen. ;) Für mich passt nun deine Bestimmung.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Stefan,
    vielen Dank, daraus schließe ich (hoffentlich richtig), dass die geriefte Stielspitze das ausschlaggebende Unterscheidungskriterium ist und nicht die Färbung an der Stielspitze...
    Vielleicht beiße ich nächstes Mal hinein, da er keine giftigen Zwillinge hat und er soll ja roh sehr gut schmecken :thumbup:


    Liebe Grüße
    Maria


    Hallo Stefan,
    danke für den Link. Ja, genauso wie Deiner sah er aus (heute ist er schon zusammengeschrumpelt). Der Farbübergang von den Lamellen zum Stiel ist verlaufend. Beim pechschwarzen Milchling sollte lt. meiner Literatur ein weißer "Streifen" sein. Die Bäume waren wohl Fichten, Kiefern habe ich keine gesehen. Es gab auch viele Heidelbeeren. Hier noch ein Foto vom Standort, da kann man den Übergang Lamellen-Stiel gut sehen.



    Den Doppelgänger Lactarius picinus fand ich erst im zweiten Pilzbuch. Im ersten standen gar keine potentiellen Verwechslungskandidaten. Gekostet habe ich nicht - so weit bin ich noch nicht fortgeschritten :/


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo,


    erstmals entdeckt im steirischen Nadelwald habe ich diesen angenehm riechenden Pilz, den ich mit Hilfe meiner Bücher als Mohrenkopf-Milchling identifiziert habe.
    Hut ca. 4 cm Durchmesser, dunkelbraun, etwas runzelig
    Lamellen cremefarben
    Stiel dunkelbraun wie der Hut
    farblicher Übergang Lamellen-Stiel verlaufend
    Milch ist beim Anschnitt keine ausgetreten, Pilz war da aber schon einige Stunden alt und daher wohl trocken




    Korrekt?


    Liebe Grüße
    Maria


    Lieber Pablo,
    danke für den Link - habe mich schon eingelesen. Jetzt muss ich alle Arten nur noch in natura finden... ;)


    Lg,
    Maria


    Hallo Pablo,
    ich wollte nur nachfragen bzgl. der Farbe weil mir der Fund (in natura) dünkler erschien als der Rübling in meinem Pilzbuch. Aber wenn Ihr hier Rüblinge erkennt glaube ich Euch das gerne! Ich bin - wie man wahrscheinlich erkennt - Anfängerin und finde die Bestimmung nach Bildern echt schwierig.


    Da hätte ich gleich noch eine Frage:
    Stockschwämmchen und Gifthäublinge wären im Vergleich dünkler und auch ein wenig größer oder noch mehr hygrophan oder hätten einen Ring plus der typischen Stielbeschaffenheit (weiße Schüppchen versus silbrig-glänzend)???
    Lg
    Maria


    Hallo Harald,


    ich habe Stockschwämmchen und Gifthäubline noch nie bestimmt und kenne sie nur von Bildern, was mir ähnlich erschien waren die Hüte, die in der Mitte hell und außen dunkel waren. Die Stiele der beiden von mir umgedrehten Exemplare waren sehr dunkel und dünn (ca. 4 mm) und ich konnte mit freiem Auge weder Ring noch irgendwelche Flocken o.ä erkennen.


    Sind die Knopfstiel-Rüblinge nicht eher hell?


    Liebe Grüße
    Maria
    [hr]


    Hallo Josef,
    keine Sorge - keine Lamellen, sieht an der Stelle nur so aus.
    Liebe Grüße,
    Maria