Beiträge von Gruwe

    Hallo,

    hui, das ging aber schnell! Mit einem Champignon hätte ich bei 2 nicht wirklich gedacht.


    Hallo Gruppe, woran hast Du den Täubling bei Nummer 2 festgemacht? Schau Dir einmal die Gattungsmerkmale der Täublinge an, die Gattung ist relativ einfach und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Dunkelbraune Lamellen können die nicht. Täublinge haben helle, allenfalls ockerfarbige Sporen, die Lamellen sind immer ziemlich hell und splittern bei frischen Pilzen - außer bei einer Ausnahme. Den Stiel kann man abbrechen und hört dabei einen kleinen Knack.

    Hallo Wutzi,


    die Erkennungsmerkmale von Täublingen kenne ich eigentlich. Man sieht ja auch auf den Bildern, dass ich auf den Lamellen "rumgedrückt" habe. Bin mir bei diesen Merkmalen allerdings noch nie so 100% sicher, da ja letzten Endes auch so gut wie bei jedem Pilz die Lamellen kaputt gehen, wenn man fest genug drauf rumdrückt. Das werde ich mir nochmals genauer anschauen in Zukunft!

    So, heute ging es direkt wieder in den Wald und es war recht ergiebig. Zu einigen Pilzen hätte ich doch noch Fragen.


    Pilz 1 - Vermutung: Rauchblättriger Schwefelkopf


    Hier hätte ich nur gerne mal die Bestätigung, dass es sich bei diesem Überbleibsel eines Pilzes um den rauchblättrigen Schwefelkopf handelt.




    Bild 2 - Vermutung: Täubling


    Den Pilz kann ich nicht wirklich zuordnen. Aufgrund der Sprödheit der Lamellen würde ich ihn zu den Russulas stecken. Bin mir da allerdings nicht sicher und würde zudem gerne wissen, um welche Art es sich genau handelt.



    Pilz 3 - Unbekannt


    Keine Ahnung, was das sein könnte. Würde ich irgendwie zu den Trichterlingen tun.



    Pilz 4 - Unbekannt


    Ebenso wie bei Pilz 3, kann ich den Pilz nirgends hintun. Würde diesen ebenfalls wieder zu den Trichterlingen tun.



    Pilz 5 - Unbekannt


    Hier würde ich auf was Ritterlingsartiges tippen.


    Pilz 6 - Unbekannt


    Auch hier würde ich was Ritterlingsartiges schätzen.


    Pilz 7 - Unbekannter Pilz am Baum


    Kurz vor Ende meiner Tour habe ich an einem Baumstumpf noch eine riesige Menge großer Pilze entdeckt. Hab da keinen mitgenommen.

    Hat irgendjemand ne Ahnung, was das sein könnte? Hab sowas noch nie gesehen!




    Danke!

    Hallo Manfred,


    also Erlenbruch könnte hinkommen, zumindest war der Pilz an einer Stelle, an der es ganzjährig relativ feucht sein dürfte. Mittels Abgleich mit vielen Bildern würde ich ihn in der Tat als Erlenkrempling identifizieren. Danke!


    Hallo Gruwe,


    ich kann deine Bilder leider nicht sehen.

    Mit der Dropbox funktioniert es bei mir nicht, aber selbst wenn es das täte, ist eine Weiterleitung mit Einloggen in die Dropbox für jedes Bild etwas unpraktisch. Lade doch deine Bilder mit der Forensoftware hoch, das geht einfach und jeder Teilnehmer kann die Bilder immer sehen.

    Ok, dann werde ich das künftig so machen! Ich dachte, dass man auf die freigegebenen Dropbox-Bilder immer sehen kann!

    Hallo zusammen,


    ich hab mir für dieses Jahr mal vorgenommen, endlich mal aktiver in die Pilzbestimmerei einzusteigen. Hatte ich zwar schon lange vor, aber nun zeigt sich auch der Nachwuchs interessiert und das ist dann doch ne schöne, zusätzliche Motivation. Insofern war ich jetzt in der letzten Zeit an zwei Wochenenden bei einem Pilzseminar. Allerdings kann Seminar nicht die Beschäftigung mit dem Thema ersetzen, deswegen ging es direkt heute raus in den Wald. Aller Anfang ist aber bekanntlich schwer, weswegen ich mir bei euch hier ein wenig Hilfe suche und meine Funde poste. Würde mich freuen, wenn ihr meine Aussagen hierzu "überprüfen" bzw. mir auf die Sprünge helfen könntet. Im Übrigen sammel ich derzeit nur zu Studienzwecken, ich werde insofern keine dieser Pilze in die Pfanne hauen. Das kann man auch immer noch dann tun, wenn man ein wenig besser bewandert ist. Ok, wenn ich mal nen Steinpilz oder nen Riesenschirmling finde, da kann ich durchaus mal ne Ausnahme machen. Alle Pilze wurden in einem Laubwald - hauptsächlich Rotbuchen und auch mal Eichen mit hin- und wieder mal einem Nadelbaum. So, los gehts:


    Pilz 1


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    Da ist schon der erste, der schwierig für mich ist:

    - Wurde auf Totholz gefunden, also handelt es sich um einen Saprobionten. Braune Lamellen, allerdings am Stiel endend und nicht freistehend, was aus meiner Sicht einen Dachpilz ausschließt.

    - Die Lamellen sind aus meiner Sicht aus relativ brüchig, was allerdings auch an der Feuchtigkeit liegen könnte. Da meines Wissens aber alle europäischen Täublinge Mykorrhiza-Pilze sind, fallen die auch raus.

    - Geruch ist aus meiner Sicht eher nichtssagend

    - Ansonsten würde ich ihn aufgrund der Gefahr, dass es sich um einen Gift-Häubling handelt, stehen lassen.


    Pilz 2


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    Das ist für mich ein Helmling, und zwar nach Pareys ein Fleischbräunlicher Helmling.

    Geruch ist zwar noch nicht so meins, nachdem ich allerdings den Steckbrief des Pilzes gelesen habe, gehe ich mit "Medizinschrank/Jod" durchaus mit.

    Ansonsten die Färbung passt für mich, auch dass der Pilz über Zwischenlamellen verfügt.


    Pilz 3


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    Dieser ist nur der Vollständigkeit halber, für mich klar der grünblättrige Schwefelkopf.


    Pilz 4


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    Habe nicht wirklich eine Ahnung, was das sein könnte. Höhe ungefähr 4cm, Hutdurchmesser ca. 18mm. Kam auf Laubboden einfach aus einem Blatt raus. Bin ein wenig verwundert wegen des gebogenen Stiels...ist das dann ein Seitling? Alleine schon diese merkwürdig verlaufenden Lamellen...ich bin gänzlich überfragt!


    Pilz 5


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    Auch wieder nur der Vollständigkeit halber, hab ihn im Wald gelassen...aber man sollte sich auch die Giftpilze meiner Meinung nach öfters mal genauer anschauen. Verraten hat ihn der rote Hut mit weißen Velumresten der am Rand ein wenig ins orange/gelbe geht, der geriefte Hutrand, die freistehenden Lamellen und natürlich die rübenartige Knolle ohne Scheide, dafür mit Warzen.


    Pilz 6


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    Bin mir ziemlich sicher, dass wir den am Wochenende beim Seminar in der Hand hatten. Ich glaube die lange Wurzel entlarvt ihn als Waldfreundrübling. Stielbasis bräunlich, Stiel an der Spitze gleiche Farbe wie die Lamellen (hell). Ansonsten wäre es für mich eher nen Zufallstreffer! ;)


    Pilz 7


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    Hier hab ich mal wieder kein Ansatz. Der größte Fund des Tages neben dem Fliegenpilz. Vom Aussehen würde ich Trichterling oder Krempling sagen. Ansonsten bin ich hier gänzlich überfragt, daher nur ein wenig Beschreibung aus meiner Sicht: Feuchter, leicht schleimiger, brauner Hut der in der Mitte einen tiefen Trichter bildet; Hutrand leicht eingerollt; Herablaufende braune Lamellen die bei Druck dunkeln/bräunen, ganz kurzer Stiel; Lamellen würde ich als wachsartig beschreiben. Ansonsten fehlt mir jeglicher Ansatz.


    Pilz 8


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    Hier bin ich ziemlich sicher, dass es sich um einen Parasol handelt. Aufgeständerter Hut mit Schuppen, Lamellen die in einem Collar enden; allerdings fehlt der Ring - der normalerweise verschiebbar ist - gänzlich. Ansonsten rötet er nicht bei Verletzung/Anschnitt.


    Pilz 9


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    Das hier ist wieder schwierig. Pilz wuchst im Wald neben einem Brennnesselgebüsch. Zwei Pilze waren an Stielbasis "zusammengewachsen". Stiel ist eher seitlich an Hut angebracht (wobei ich nicht weiß, ob es eine Rolle spielt); der Hut verläuft in der Mitte "trichterförmig", weiße Lamellen verlaufen am Stiel hinab. Würde auf Trichterling als Gattung tippen, sonst weiß ich nicht.


    Pilz 10


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    Würde ich - ohne ganz sicher zu sein - als "Rosa Rettich-Helmling" identifizieren. Auf Boden im Laubwald gefunden, passt zu Saprobiont. Sieht für mich von oben aus wie ein Helmling, bei dem der Helm "aufgegangen" ist. Ansonsten die leicht freistehend wirkenden Lamellen, der Stiel der nach unten leicht dicker wird. Leichter Rettich-Geruch kann ich mir auch vorstellen.


    Pilz 11


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    Wohl noch sehr junger Pilz, hab ihn trotzdem mal mitgenommen und aufgeschnitten. Auf Waldboden gefunden, würde ich als Anis-Egerling identifizieren, allerdings stehenlassen, da er eben noch zu jung ist und daher auch noch nicht alle Merkmale - für einen relativen Anfänger - ausreichend erkennbar sind. Ansonsten kann ich dessen giftige Doppelgänger (z.B. grüner Knolli) ausschließen, da eben bereits die Knolle fehlt.


    Pilz 12


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    Tja, mir gegenüber verrät sein Geruch ihn als Knoblauch-Schwindling. Wer sagt mir jetzt, dass ich falsch liege? ;)


    So, das wars für heute!

    Ich hoffe, dass der ein oder andere sich ein paar Minuten nehmen kann, und mir den ein oder anderen Pilz bestätigen kann bzw. die Pilze, die ich nicht identifizieren konnte, identifizieren kann!


    Danke euch!


    Liebe Grüße

    Gruwe

    Hallo,


    erstmal Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Komme jetzt gerade garnicht dazu, diese alle abzuarbeiten. Daher kurz meine Anmerkungen:


    1. Es ist nicht schlimm, dass hier mit lateinischen/wissenschaftlichen Namen gearbeitet wird, ich finde das eher sehr gut. Ich bin es beruflich gewohnt in wissenschaftlicher Hinsicht zu arbeiten und da ich mich gerne auch "intensiv" mit der Mykologie beschäftigen möchte, ist es sicher nicht verkehrt, direkt ein paar lat. Namen zu hören und zu lernen. Für die deutschen Namen gibt es dann ja Google oder meine vorliegende Literatur.


    2. Bezüglich des Sporenpulvers: Ich habe nun das erste Mal nach Anleitung aus meiner Literatur versucht die Farbe des Sporenpulvers zu bestimmen. Lt. meines Buches (Flück; Welcher Pilz ist das?) nimmt man dazu ja den Stiel ab und legt den Hut auf ein weißes Blatt Papier. Dieses vor Luftzügen geschützt dann eine Nacht stehen lassen. So war meine Vorgehensweise. Hier mein Ergebnis:


    1. Fund: Sporen gehen in die Richtung oliv, lässt sich auf weißem Papier sehr gut erkennen. Ist lt. meiner Literatur ein Röhrling, was aber ja schon klar war.


    2. Fund: Dieser Pilz hat ein sehr schönes Lamellen-Muster mit seinen Sporen hinterlassen. Allerdings sind die Sporen sehr hell, weswegen mir die Bestimmung auf weißem Papier schwer fällt. Von weiß über cremefarben könnte es alles sein, auf jeden Fall ist es hell.


    Dazu jetzt mal eine Frage:


    Wie macht ihr das denn so? Wenn ihr die Pilze vorher einschätzt und z.B. davon ausgeht, dass die Sporen wohl eine helle Farbe haben, nehmt ihr für diese Pilze dann dunkles Papier? Oder reicht die "ungenaue" Angabe, ob es sich um helle Sporen in der Regel aus? Farben wie rot, oliv, etc. lassen sich ja auf weißem Papier gut bestimmen!


    3. Fund: Hier ist das Papier hauptsächlich feucht geworden, Sporen sind leider nicht wirklich zu erkennen. Am meisten tendiere ich in Richtung grün.


    4. Fund: Hier geht die Farbe in Richtung rot oder ockerfarben, hier wurde nur am Rand Farbe entdeckt


    5. Fund: Hier passierte garnix. Pilz ist wohl schon zu alt, wie hier ja auch gesagt wurde.


    Da ich meine Analysekenntnisse ja gerne verbessern möchte, fänd' ich es super, wenn ihr mir zu dem Thema der Sporenfarbe bestimmen was schreiben könnt. Mach ich es richtig oder falsch? Gibt es etwas, das man besser machen kann? Wie macht ihr die Bestimmung? Damit ich beim nächsten Mal Pilze sammeln es ggf. direkt anders machen kann.


    Eine weitere Frage die ich hätte:


    Mir dämmert's, dass die Frage der Bäume/Pflanzen die um den Pilz stehen, doch eine stärkere Bedeutung für die Pilzbestimmung hat, als ich vermutete. Bisher habe ich natürlich Steinpilze immer schon bei Fichten gesucht, dann hört mein Latein aber auch schon auf. Ich habe des Buch "Welcher Baum ist das?" vom Kosmos-Verlag. Da sind zwar viele schöne Bäume abgebildet, dennoch finde ich die Bestimmung anhand dieses Baumes schwierig! Habt ihr hier Empfehlungen für mich was Bestimmungsliteratur betrifft? Welches sind so die "wichtigsten" Bäume, die man beim Pilze erkennen benötigt? Klar, umso mehr desto besser, aber habt ihr eine Rangfolge (ich sag mal so die wichtigsten Laub- und Nadelbäume) mit der man schon einen großen Teil abdeckt? Bin auch hier über nützliche Tipps sehr erfreut! :)


    So, ich werde heute Abend wenn ich mehr Zeit habe mal nochmal einen Bezug zu meinen Funden aufschreiben, da ich auch verstehen möchte, wie ich diese Pilze denn zukünftig genauer erkennen kann.


    Bis dahin erstmal Vielen Dank! :)

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    seit einiger Zeit beschäftige ich mich mal mehr mal weniger intensiv mit unseren Waldpilzen. Da heute die Sonne schien und ich Urlaub hatte, wollte ich mal dem Wald ein Besuch abstatten und einige Pilze suchen. Da ich mich bisher nur an Röhrlinge rantraue, was das Verzehren betrifft und hier meistens im Nadelwald unterwegs bin, möchte ich hier für die Pilze natürlich KEINE Verzehrempfehlung. Diese Funde können von mir nicht sicher genau zugeordnet werden, weswegen ich diese Pilze rein zu "Ausbildungszwecken" mitgenommen habe. 5 verschiedene Arten habe ich gefunden, wobei ich mir nur beim Röhrling annähernd sicher bin; annähernd nur weil er noch recht klein ist.


    Hier also meine heutigen Funde. Würde mich freuen, wenn mir hier jemand Hilfestellung leisten kann bzw. mich verbessern kann.


    1. Es ist ein kleiner Röhrling, ich habe ihn an der Grenze von Nadelwald zu Laubwald gefunden, aber eindeutig im Bereich des Nadelwaldes. Meine Vermutung ist, dass es sich um ein kleines Exemplar eines flockenstieligen Hexenröhrlings handelt.


    Der Hut ist braun, der Stiel gelb-rötlich geflockt, an der Basis deutlich rot. Nach Druck auf die Röhren hats zwar ein wenig gedauert, aber es trat dennoch eine bläuliche Färbung ein. Der Stiel hat sich im Querschnitt nur sehr leicht blau verfärbt.


    Fundort/Fundstelle


    Querschnitt des Pilzes



    2.
    Fundort des 2. Pilzes, es handelt sich offenbar um ein Saprobiont im Laubwald


    - Durchmesser Hut aktuell etwa 6cm
    - Hut ausgebreitet, in der Mitte trichterförmig bzw. niedergedrückt, dunkelbraun, in der Mitte fast schwarz, mit viel gutem Willen eine leichte Riefung feststellbar, der Hut ist im Normalfall (Hut schon recht angefressen) wohl nicht wirklich rund
    - Röhren relativ nah beeinander stehend und recht brüchig, was mich zu Täublingen/Milchlingen tendieren lässt
    - Der Stiel ist gerade/zylindrisch und voll (also nicht hohl oder sowas), Farbe ist weiß-beige, geht ganz leicht ins rötliche, unberingt und keine Knolle
    - keine Verfärbungen bei Druck und Schnitt
    - Geruch pilzig
    - Konnte keinen Begleitbaum feststellen, stand auf dem Boden zwischen div. Baumarten im Mischwald


    Meine Tendenz geht stark in Richtung des Braunen Leder-Täublung (Russula integra), könnte aber wohl auch ein Schwarzfasriger Ritterling (Tricholoma portentosum) sein.







    3. Fund:


    - Der Hut hat einen Durchmesser von etwa 9cm
    - Der Hut ist an der Seite recht "ausgefranzt", also nicht wirklich rund, leider schon recht angefressen, in der Mitte leicht abgeflacht. Farblich ist er recht hell ocker bis hellbraun, in der Mitte leicht dunkler. Rand ähnlich des 2. Fundes im Ansatz gerieft, was gerade an feuchten Stellen auffällt, der Hut ist ausgebreitet und glatt
    - Die Lamellen sind ebenfalls recht nahe stehend, nur unter schon recht starkem Druck brüchig. Die Lamellen sind weiß bzw. beige
    - Der Stiel ist voll und zylindrig, leider auch schon eingefressen. Kein Ring oder ähnliches, auch keine Knolle oder Velum, etc.
    - Keine Verfärbungen bei Druck oder Schnitt
    - Pilzig, vielleicht leicht Richtung Fisch
    - Wurde im Mischwald an einem toten Stück Nadelholz neben Moos gefunden (siehe Bild)


    Kann hier leider bisher garkeine Tendenz für mich erkennen. Insofern kann ich ihn bisher nicht zuordnen.










    4.
    - Durchmesser des Huts etwa 5-6cm
    - Schön rund, halbkugelig und in der Mitte abgeflacht. Glatte Oberfläche und glatt, keine Riefung,braun/ocker, relativ dunkel
    - Helle Lamellen, gedrängt stehend
    - Keinen Ring, keine Knolle, weiß, recht gerade und zylindrisch, größtenteils weiß, in halber Höhe eine Färbung die ins Violett geht
    - keine Verfärbungen feststellbar
    - pilzig
    - im Mischwald, kein direkter Begleitbaum feststellbar










    5. Noch ein letzter "kleiner" Fund am Wegesrand im Mischwald


    - Relativ hoch und dünn, ca. 11-12cm
    - Glockiger Hut, hellbraun-rötlich, Rand ausgefranzt, Durchmesser 3-4cm, der Rand deutlich dunkler als der restliche Hut
    - Lamellen recht dunkel Richtung braun, sonst recht schwer zu erkennen
    - Dünn, eher wie ein Grashalm als ein Pilzstiel
    - Geruch zwar pilzig aber geht meiner Meinung nach leicht ins Bittere, würde ihn vom Geruch her nicht essen
    - An einem allein liegenden Zweig eines Nadelbaums entdeckt (siehe Bild)



    Mein Tip wäre ein Düngerling, wobei dieser hier in meinem Buch offenbar fehlt. Ansich aber sicherlich ein Pilz, den ich bei Kenntnis und Essbarkein stehen lassen würde, weil er sich meiner Meinung nach für ein Pilzgericht nicht lohnt.






    So, wer kann mir hierzu etwas sagen? Sporenpulverfarbe gibt es, falls notwendig, dann erst morgen. Bin ja mal gespannt, wo ich richtig liege. Dankbar wäre ich auch dafür, für Merkmale, auf die ich bei diesen Pilzen besonders achten kann, um sie zu bestimmen!


    Dann schonmal Vielen Dank im Voraus! :)
    [hr]
    Ich sehe grad, dass die Verlinkung zur Dropbox nicht wirklich funktioniert. Ich bin dabei, das zu beheben! Nur damit ihr Bescheid wiss ;)


    edit: So, überarbeitet...sollte nun hoffentlich funktionieren! :)