Beiträge von Hukos

    Servus Uwe,


    danke für Deine sehr interessante Anmerkung.


    Rotstielige Ledertäublinge (oder andere Täublinge) sind mir in der unmittelbaren Umgebung nicht aufgefallen.

    Allerdings habe ich den Rotstieligen noch nie (bewusst) gefunden.


    Morgen bei Tageslicht werde ich die Fruchtkörper mit R. olivacea abgleichen.


    Schönen Abend

    Servus,

    bei folgenden Täublingen bitte ich Euch um Meinungen, Ideen, Anregungen.


    Standort: fichtendominierter Nutzwald (einzelne Birken sind eingestreut

    Hutfarbe: wie der grüne Knolli

    Lamellen: zum Stiel hin teilweise gegabelt, Verfärbung zu gelb-creme

    Geschmack: mild mit leicht kratzigem Abgang

    (gekostet wurden Lamellen)

    Stiel: wattig

    KOH-Reaktion auf dem Hut könnte nachgereicht werden


    Die FK sind kräftig, der größte ca. 12cm im Durchmesser.


    1 von oben

    leider stellt die Kamera das Grün nicht dar!

    Phalloides-Grün!


    2 von unten

    3 seitlich

    4 Schnittbild



    LG Marion

    Servus

    beli 1  Beorn  KaMaMa et al,


    Heute war ich endlich an der Fundstelle:

    1

    zum Stamm hoch fotografiert

    2

    von oben

    3

    4


    Die Fruchtkörper sehen teilweise völlig anders aus und sind gefühlt geschrumpft.

    Dem Verhärtungsprozess geschuldet?


    Bei den Poren sehe ich immer noch einen Hauch von Violett.

    Die FK bräunen auf Druck.

    Gegen das Licht gehalten und langsam gedreht, schillert es schon.

    Damit weiß ich jetzt, wie das gemeint ist mit dem Schillern.


    Zur KOH-Reaktion:

    flüssigen Rohrreiniger auf das (bräunliche) Trama unverdünnt aufgetragen,

    führt zu keiner Reaktion.

    Bestenfalls zu Bräunen.


    Ein bisschen schade ist das, weil mir so ein spektakuläres Violett wie bei Martin schon gefallen hätte. ;)


    Der Baum kann durchaus eine ehemalige, eingestreute Erle gewesen sein.

    (Die mögen doch feuchte Gräben?),

    damit schließe ich mich Pablo an mit:


    Inonotus radiatus

    Erlen-Schillerporling


    Passt das so?


    LG Marion

    Servus Charlottchen,


    Champignonbestimmung ist eine Wissenschaft für sich.

    ==19


    Dazu zitierte Pilzmichel letztens einen "Wald- und Wiesen" Bestimmungsschlüssel vom Öhrling , den ich sehr erhellend und praktisch finde:



    LG Marion

    Servus Manubis,

    auch ich finde geführte Wanderungen sehr lehrreich.


    Im Unterforum "Verabredungen und Treffen" könntest Du nachsehen, ob es jemanden in Deiner Nähe gibt, der Dich auf eine Pilzrunde mitnimmt.


    LG Marion

    Guten Abend,

    mir ist gerade ein krasser Pilzgeruch eingefallen:

    Cortinarius camphoratus.

    Damals im Wald am Pilz fand ich den Geruch interessant und keinesfalls widerlich.


    "Unser" PSV empfahl, den Fruchtkörper über Nacht in einer geschlossenen Dose in den Kühlschrank zu packen.

    Am nächsten Morgen daran schnüffelnd wäre ich beinahe aus den Pantinen gekippt!

    :giggle:


    Eine weitere Cortinarie, die einen eindeutigen und einprägsamen Geruch hat, ist für mich

    Cortinarius flexipes .


    Heute bei der Pilzrunde kamen mir weiße Büschelraslinge unter, der Geruch ist sehr markant.

    Jetzt muss ich wohl auf die Blüte des Lerchenspornes warten, um diesen Geruch quasi rückwärts zu überprüfen.


    In Geruchserinnerungen schwelgend

    grüßt

    Marion

    Servus,


    ja, sehr schöne Bilder sind das, Claudia.


    Einen Satz Reifen fand ich auch schon, abseits von befestigten Wegen.

    Allerdings noch kein Waschbecken ==Gnolm12

    beli 1 .


    Hoffentlich erwische ich mal jemanden in Flagranti bei so schändlichem Tun.


    Zum Händewaschen nehme ich lieber Perlpilze, da muss ich nicht auf Wasser warten. ;)


    LG

    Servus mitananda,


    derzeit zeigen sich mir vermehrt Porlinge, wohl damit ich endlich meine Artenkenntnisse und meine Bestimmungsarbeit erweitere.

    ==19


    Dieser Riese stach mir von Weitem in's Auge.


    Unfassbar groß, an einem entwurzelten Laubbaum (evtl. Esche).


    Da es zu regnen begann

    (Jubel)

    und bereits dunkelte, hab ich nur einmal kurz draufgehalten.


    Beschreibung:

    - dachziegelartig übereinander

    - schmale Fruchtkörper

    - sehr feine Porenstruktur

    - bräunt deutlich auf Druck

    - Geruch: angenehm, frisch

    - Geschmack: fruchtig-mild




    Über Meinungen, (kulinarische) Erfahrungen und Kommentare freut sich


    Marion

    zunächst vielen Dank

    beli 1 und Martin.


    Leider habe ich keine Reagenzien, so dass ich die beeindruckende KOH-Reaktion nicht testen kann.

    Optisch finde ich Martins Fund durchaus ähnlich.


    Auch habe ich nicht an den Pilzen gerochen (Anis), um so Belis Vermutung zu prüfen.


    Möglicherweise komme ich am Wochenende wieder an der Stelle vorbei und werde dann ein paar Fruchtkörper absägen.

    Selbstverständlich werde ich dann hier berichten.

    Ihr Lieben,

    so eine Gluckenschwemme hatte ich noch in keiner Saison.

    Meiner Ansicht ist das kein Wunder, da auch die Kiefern mit der Trockenheit ringen.


    Im Folgenden ein paar Bilder:


    Zuerst ein Porling an einem abgebrochenen Laubbaum, der sich bestimmt über einen Namen freut!

    1a)

    1b)


    Glucken:

    Da wuchs wohl ein Ahornbäumchen auf dem Kiefernstumpf.






    LG von Marion von den Hukos

    Servus,

    den Birken in "unseren" Wirtschaftsforsten schaue ich beim Absterben zu.

    :(


    Das zweite Jahr in Folge lassen sich auch die Boleten nicht blicken, nicht einmal Gallenröhrlinge.


    Meine Boletenfunde bisher:

    zwei Lärchenröhrlinge und eine (!) Marone.


    Traurige Grüße

    Marion

    Deswegen sind inzwischen Mahlzeiten mit Stockschwämmchen hart verdient, weil ich versuche, bereits am Standort genau zu schauen.


    Da stehe ich auch mal eine halbe Stunde an so einem Stock.

    ==Gnolm10

    Zu Hause wird jeder Einzelpilz nochmals angesehen.

    Fehlt der Stiel oder sehe ich keine Schüppchen, wird aussortiert.

    LG

    Servus,

    heute im Buchenlaub fand ich völlig alleinstehend mit dem Stiel tief im Laub ein lebhaft helloranges Pilzkind, das mich beim ersten Blick vom Habitus an Scheidis erinnerte.

    Ausgegraben sieht der Pilz ganz anders aus.


    Hut: hellorange, mit körnchenartiger Schuppung

    Stiel: im unteren Teil wie der Hut gefärbt, deutlich geschuppt

    Geruch: unbedeutend


    Zu Pilzkindern lässt sich ja oft nicht viel sagen, über Ideen und Bestimmungshinweise freue ich mich trotzdem.

    Zwei Fragen:

    - Könnte sich beim Aufschirmen aus dem Velum partiale (handelt es sich überhaupt um ein Teilvelum?) ein Ring bilden?

    - Darf der so mutterseelenallein, noch dazu ohne sichtbares Holz dastehen?


    Ein Schnittbild kann nachgeliefert werden.


    Bild 1

    Bild 2

    Bild 3


    LG Marion

    von den Hukos

    Liebe Pilzbegeisterte,

    der Regen der letzten Tage zeigt endlich Wirkung.


    Mein Kalkbuchenmischwald ist übersät mit Schwindlingen, Helmlingen und sonstigen Lingen.





    Feld an Feld!


    Mit Anistrichterling und Aniszähling konnte ich "Anisgeruch" üben.


    Bei der A. arvenis-Sektion rieche ich diese Komponente definitiv nicht heraus. ==zucken


    Zu meiner großen Freude gab es immerhin drei Röhrlinge:

    zwei graue Lärchenröhrlinge und einen prächtigen Maroni.



    Die Zählinge kommen natürlich nicht in die Pfanne.


    LG Marion

    von den Hukos