Beiträge von Pilzfinder

    Aber macht nichts. Du hättest die wohl (genau wie ich auch) eh nicht mehr mitgenommen. :)


    VG, Beorn.


    Da schließe ich mich an. Ob Stoff- oder Plastiktüte, Korb oder Eimer. In meinem wären die auch nicht mehr gelandet. Ist aber reine Geschmacksache.
    Eine Auster würde ich auch nicht essen und viele reißen sich drum.
    Über den Fund gefreut hätte ich mich dennoch und hätte auf die Nachwachsenden gehofft.
    Gruß
    Bernd


    Hallo,
    beim ersten sollte es sich um Suillus granulatus, Körnchenröhling handeln. Hat der unter Kiefern gestanden? Hast du den Stiel sauber gekratzt, sollte sonst eher schwärzlich sein?
    Das zweite sollte ein Kuhröhrling sein. Alle ohne Gewähr.


    Gruß
    Bernd

    Hallo,


    ich habe mich als Student auch im OS-Raum herum getrieben und habe die Gegend als die Gegend in Erinnerung, in der ich auf kleinstem Raum sehr viele, z.T. seltene Arten gefunden habe. Im Süden viel kalkhaltige Böden, im Norden z.T. sehr saure Böden und viel dazwischen. Gute Voraussetzungen für Artenreichtum. Denke gerne an die Zeit zurück, wohne jetzt leider weit weg.
    Wünsche dir viel Spaß und viele schöne Fotos.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich treibe mich, als Nicht-Mitglied oder Mitglied, in verschiedenen Foren herum. Wenn ich zu einem Thema etwas suche, benutze ich zuerst die Suchfunktion. Sollte ich dort nichts finden, erstelle ich ein Thema und stelle meine Frage.
    Besonders in großen Foren werden dieselben Fragen 10, 20 oder hundert-fach gestellt, weil die Frager die Suche nicht benutzt haben oder einfach nur "ihr" eigenes Thema erstellen wollten.
    Ich kann nachvollziehen, wenn man als Experte dann auch mal kurz angebunden antwortet. Ich stimme aber voll zu, dass dabei die Umgangsformen gewahrt bleiben müssen.


    Keiner sollte Angst haben, Fragen zu stellen, ein bisschen Vorarbeit sollte aber schon geleistet sein. Man sollte auch Bedenken, dass die wirklichen Experten nicht in großer Anzahl vorhanden sind und man kann in der selben Zeit -zig Fragen beantworten, die gut gestellt sind (mit möglichst vielen Infos), aber nur wenige Fragen, die ohne ausreichende Infos eingestellt wurde.


    Selbst wenn nur einige der für die Bestimmung erforderlichen Mindestinfos (auf die immer wieder verwiesen wird) kommen, kann man damit mehr anfangen als wenn gar nichts kommt. Da kann ich verstehen, wenn sich ein Freak gar nicht erst besteiligt, es sei denn es ist ein interessanter Fund, der ihn persönlich reizt.


    Wenn ein Experte eine vage VErmutung äußern würde zu einem Pilz, könnte es einem Laien ausreichend sicher sein, einen Pilz zu verzehren. Vergesst diese Gefahr nicht.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    ich vermute einmal, du bis auf einen Täubling herein gefallen (aufgrund der Hutfarbe und des Standortes), aber meine Vermutung ist so vage wie deine Beschreibung schlecht. Mit so weinigen Details lässt sich nichts machen.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    habe gestern im Schwäbisch-Frankischen Wald bei Murrhardt erstmals in meinem Sammlerleben eine Breitblättrige Glucke gefunden.
    Standort: Fichten-Monokultur, Moosboden mit Heidelbeerbewuchs.


    Der Pilz war sehr groß, es scheint noch einer daneben gestanden zu haben. An einer anderen Stelle in diesem Wald stand noch ein weiteres Exemplar, zumindest dessen Überreste (wie links auf dem zweiten Bild zu sehen). Die hatten kurz zuvor andere Sammler abgeerntet.
    Ich habe sie stehen gelassen (das sie nicht häufig sind), mir wohl aber ein kleines Stück abgeschnitten, um sie mal geschmacklich mit der Krausen Glucke zu vergleichen: Das Fleisch ist nicht so brüchig, eher etwas zäh. der Geschmack ist nicht so würzig aber dennoch gut. Die Glucke wird so ca. 2 kg gewogen habe und war gut 25 cm breit. Ein Vergleichsfoto mit meiner Kappe reiche ich noch nach.
    Da ich unterschiedlichen Angaben zum wissenschaftlichen Namen gefunden habe, kann mir vielleicht einer der Experten helfen?
    Bin froh, einmal etwas nicht Alltägliches gefunden zu haben und möchte euch teilhaben lassen.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    gibt es für 500,00 schon Labor-Geräte?
    Ich denke, die Dinger für 20,00 €taugen sicher nichts. Suche mal im Forum mit entsprechenden Suchwörtern. Einen ähnlichen Thread gab es schon einmal. Da hat Gelbfieber einige Tipps gegeben. Um ein Mikroskop vernünftig zur Pilzbestimmung nutzen zu können brauchst du vor allem eine gute Literatur mit allen nötigen Bestimmungsschlüsseln. Und die kostet schon ein Vielfaches von dem, was das genannte Mikroskop kostet.
    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    mein Posting möchte ich nicht als Bestimmung verstanden wissen.
    Vieles spricht für mich aber für S.granulatus. Von einem Kuhröhrling kenne ich nicht, dass sich die Huthaut so gut löst.
    Mir fehlt auch die Standortangabe: Standen die Pilze unter Kiefern? Ist der Boden kalkhaltig, lagen viele helle Steine rum? (welche Pflanzen standen noch da?).
    Die Pilze scheinen sehr vollgesogen zu sein (starker Regen?), die typischen Körnchen am Stiel erkenne ich auch beim jungen Pilz nicht, glaube aber an den alten Stielen die eingtrockneten und durch Sporen/Schmutz dunkel gefärbten Überreste zu erkennen.
    Beim letzten Bild tippe ich aber auch auf S. granulatus, lasse mich aber auch gerne überzeugen.
    Wie sahen deine Finger nach dem Anfassen der vielen Pilze aus? Kann mich daran erinnern, dass meine fast schwarz waren als ich mal Massen davon fand.
    Gruß
    Bernd