Hallo,
da ich die Ansprüche an den Säuregehalt des Bodens der diskutieren Arten nicht kenne, möchte ich euch zur evtl. Eingrenzung im Fundgebiet gemessene pH-Werte geben.
Humusauflage pH zwischen 3,9 und 4,4
Mineralboden (0-15cm) pH zwischen 2,8 und 3,3
Beides also recht sauer.
Die Werte sind ca. 12 Jahre alt.
Gruß
Bernd
Beiträge von Pilzfinder
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Hallo,
Massen von Trompeten-Pfifferlingen kann ich auch aus dem Schwäbisch-Fränkischem Wald ebenfalls melden. Seit Wochen gibt es die in allen Größen, an manchen Stellen würde eine Sense helfen. Ich belasse es aber immer bei ein paar Stück je Fundstelle, geschmacklich sind sie nicht herausragend, was aber immer Geschmackssache ist.
Gruß
Bernd -
Hallo zusammen,heute bin ich wieder los gezogen und habe folgendes mitgebracht.
Freue mich über eure Hilfe bei der korrekten Bestimmung1.) Gemeiner Hallimasch
2.) Schopf-Tintling
3.) Flaschen-Stäubling
4.) Parasol ???
5.) ??? Die hellen und dunklen sind wohl auch zwei unterschiedliche Sorten, oder ??
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Bin gespannt, ob ich mit meiner Bestimmung richtig liege
Liebe Grüße
Ani1. Hallimasch
2. Stimmt, die schwarzen wegwerfen
3. Würde ich auch sagen
4. Falsch, wahrscheinlich Safran-Schirmling (M.rhacodes), könnte aber auch ein Kompost-Schirmling sein
5. Die rechten im oberen Bild und das letzte Bild: Wahrscheinlich Lepista nebularis. Die anderen auf jeden Fall eine andere Gattung. VORSICHT!Alles natürlich ohne Gewähr!
Gruß
Bernd -
Hallo
die Bilder habe ich bereits zur weiteren Bestimmung freigegeben, sie können in anderen Foren eingestellt werden.Ein Weg war in unmittelbarer Nähe, aber Kalk konnte ich dort nicht sehen eher "Schlamm und Geröll" vom Regen runtergespült. Der Pilz stand etwa 4-5m von diesem Weg entfernt.
Also wenn ich mich noch recht erinnere ist dort Nadelwald bzw. auf der anderen Seite des Weges gibt es Hauptsächlich Laubbäume mit wenig Nadelbestand.
Leider habe ich diesen Pilz nicht mehr somit auch kein Schnittbild.
Am Anfang hätte ich damit noch behilflich sein können. Beim nächsten Mal werde ich sofort ein Schnittbild mit einstellen.Gruß
sepplHallo Seppl,
den Hüggel kenne ich noch recht gut. Beschreibe mir doch einmal, wo der Standort ist, da der Hügel bodenkundlich sehr interessant ist. Hier hat sich die Erdkruste ziemlich stark aufgefaltet und es kommen auf kleinem Raum recht unterschiedliche Bodenarten zum Vorschein. Das Gebiet ist ziemlich durchsetzt mit Steinbrüchen, bis 1966 wurde hier Erz abgebaut. Ich habe mich dem Hüggel immer von Norden genähert (von OS) bin dann vor der Bahn links gefahren, nach einigen hundert Metern dann rechts über die Bahn und habe dann auf einem größeren Wanderparkplatz geparkt von dem es dann direkt recht steil nach oben ging. Wenn du mir den Weg von hier aus beschreiben kannst, kann ich über den Standort vielleicht ein paar Infos geben. Ich habe den Hüggel als einen sehr artenreichen Standort empfunden, sicher nicht zuletzt wegen der unterschiedlichen Vegetation und Bodenarten.
Logge mich heute abend wieder ein, denn ich gehe jetzt in die Pilze.
Gruß
Bernd -
Hallo zusammen,und ich hoffe das "Steinpilze" ihre Fruktifikation möglichst schnell einstellen.
---> Denn dann können wir uns erneut mit interessanteren Pilzarten beschäftigen.
Grüße
Gerd (kein Steinpilz-Freund und auch kein "Mykophage", übersetzt = "Pilzfresser")Andreas:
- "Hut ab": Finde es hervorragend, dass du es geschafft hast, die "Steinpilz-Fans" auf diese Beitragsserie zu konzentrieren.
--> Zeitsparend, "neuen Beitrag anklicken" und ohne ihn zu lesen zurück, damit er danach nicht mehr als ungelesen erscheint.Gerd,
"man muss och jönne könne" wie man im Kölner Raum zu sagen pflegt und nicht alles mies machen, was der andere macht/hat/denkt wie ich das hier im Raum Stuttgart, in dem ich seit vielen Jahren lebe, kennen lernen musste.
Zu einem Forum gehört es, die Ansichten anderer Forenmitglieder zu achten (solange sie nicht gegen die Regeln verstoßen) und nicht von oben herab über sie zu urteilen, besonders wenn man schon lange in einem Forum aktiv ist und in diesem Hinblick eine gewisse Vorbild-Funktion haben sollte. Selbst wenn man ein anerkannter Experte auf einem Gebiet sein mag, finde ich solch ein Posting absolut daneben. Und wenn es schon einen Steinpilz-Thread gibt, hält man sich als boletophobe (Eigenschöpfung für Steinpilzhassend) besser aus solch einem Thread heraus statt rum zu stänkern.
Ich bin zwar auch neu im Forum, sammle aber schon seit mehr als 35 Jahren Pilze und esse sie auch, kann mich aber auch nur an einem schönen Exemplar erfreuen, ohne es aufzuessen. Solch ein Beitrag wie deiner, nimmt mir persönlich die Freude am Forum. Und diese ewigen Grundsatzdiskussionen wie Impfen/NIchtimpfen, Fische fangen und freilassen/Fische fangen und essen, Fleisch essen/Vegetarier sein findet man in jedem Forum, doch niemals gelingt es, das Gegenüber zu überzeugen und meist vergiftet es das Klima.
Ich hatte mich gerade entschlossen, mit dir einige Erkenntnisse über Schwermetalle in Pilzen zu teilen, die ich im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit vor einigen Jahren selbst sammeln konnte und dabei auch Literaturquellen herangezogen habe, die ich in keinem deiner Postings hier und in anderen Foren (z.B. deine Diskussionen mit Noodle) gefunden habe. Hierzu habe ich aber, ehrlich gesprochen, keine Lust mehr.
Eine gute Nacht wünscht
BerndZum Ausgleich für den vielen Text gibt es für die Freunde dieses Threads noch einen Steinpilz.
Ich habe eine Passage meiner Reaktion eingefärbt, da sie zu persönlich waren und mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun hatte. Mein Posting hat nicht allen gefallen (PN) und man sah Gerd ungerecht behandelt. Gerne nehme ich mein ganzes Posting heraus, wenn dafür einen entsprechenden Auslöser vom Verursacher geben sollte.
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Dankeschön Horst,
ich hatte es auch nicht so verstanden, dass du die Aussagen daraus nicht teilst.
Dann werde ich mal ans Lesen machen. weil mich das Thema interessiert und ob meine langjährigen Beobachtungen sogar wissenschaftliche Bestätigung finden.
Gruß
Bernd -
Hallo Stefan,
Eine langjährige schweizer Studie hat ja nachgewiesen, dass Pilzesammeln keinen Einfluss auf deren Verbreitung hat.Genau das sagt die schweizer Studie eben nicht. Sie untersucht in keinster Weise, ob die Verbreitung einer Art in weitere Gebiete beinflusst wird. Sie untersucht nur, welche Folgen die Fruchtkörperentnahme hat, aber nur an den Orten, an denen der Pilz (das Myzel) ohnehin bereits im Boden Fuß gefasst hat: wie du bereits sagst, ist es da eher das Begehen und weniger die Fruchtkörperentnahme.
Was großräumigere Auswirkungen angeht, weiß man leider nichts. Klar ist: je weniger Fruchtkörper zum Aussporen kommen, um so geringer die Chance der Verbreitung in weitere Gebiete. Wie groß dieser Effekt ist - und ob er wirklich "gravierend" ist - weiß ich natürlich nicht, und es war auch nicht Bestandteil der Studie.
Ansonsten hat Daniele die Objekte der Begierde eh im sonnigen Italien gefunden ... und da wollen wir uns lieber mit ihm freuen
Gruß
HorstHallo,
könntet ihr mir bitte den Link zu der Schweizer Studie geben?
Danke
Gruß
Bernd -
Ich weiß nicht so genau was du meinst. Zusammengefallen klingt eher nach trocken geworden. In dem Fall würde ich sie höchstens weiter trocknen und nicht ans Essen machen.Wenn sie matschig sind, scheint etwas nicht in Ordnung zu sein. Dann würde ich sie auf jeden Fall wegschmeißen; denn mit Pilzen ist da nicht zu spaßen.
...oder es handelt sich im Schopf-Tintlinge, die leicht zusammenfallen und matschig werden.
Ich persönlich würde die Pilze nicht mehr essen.
Gruß
Bernd -
Hallo,
zu Verträglichkeit von M. rhacodes:Ich habe gemeinsam mit einem Freund ein Gericht mit ausschließlich dieser Art verspeist.
Mir ging es danach gut, während ich am nächsten Tag von meinem Freund hören musste, dass er die ganze Nacht nicht schlafen konnte und Schweißausbrüche hatte. Ob es den Pilzen zuzuschreiben war, ließ sich aber nicht 100%ig ermitteln.
Gruß
Bernd -
Hallo,
habe ich bisher nur in den Alpen und im Wiehengebirge bei Osnabrück gefunden.
Gruß
Bernd -
Bitte lade mich nie zum Essen ein...:)
Gruß
Bernd -
Hallo,
von mir zwei eigenwillig geformte Trompeten-Pfifferlinge.
Gruß
Bernd -
Hallo,
es gibt Bericht darüber, dass manche Menschen nach dem Verzehr allergieartige Reaktionen entwickeln, die bis zum Tod führen können, und zwar nicht nach dem ersten Verzehr, sondern erst beim nächsten Verzehr. Insofern würde ich von einem weiteren Versuch dringendst abraten.
Gruß
Bernd -
Hallo,
dann tippe ich auch einmal. Es ist ein Hexenei von...?
Stinkmorchel
Hundsrute
TintenfischpilzGruß
Bernd -
Hallo !Ich suche schon so lange.
Was ist das für ein Pilz?Hallo,
das ist ein Tintenfischpilz. Geh' mal hier hin:
tentakelpilz-t-2497.htmlDa haben wir in den letzten Tagen schon einiges zu gesagt.
Gruß
Bernd -
Hallo,
da ich keine Stielscheide sehe, würde ich auf einen Grauer Wulstling tippen.
Aber der Stiel ist nicht besonders deutlich, daher mein Tipp ohne Gewähr.
Mehr Hinweise zum Standort wären sinnvoll.
Gruß
Bernd -
Hallo,
die Bestimmung Parasol würde ich unterstützen.
Der folgende Pilz mit den grauen Röhren ("Schaum") ist ein Strubbelkopfröhrling.
Gruß
Bernd -
Hallo,
die letzte Frage dürfte mit "Hundsrute" richtig beantwortet sein.
Gruß
Bernd -
Hallo,
das sind zwei nette Gesellen.
Meine Steinpilze sind zwar nicht von heute, sondern schon vom vorletzten Wochenende, doch will ich sie euch nicht vorenthalten. Gefunden auf Kalkboden unter Fichten im Raum Osnabrück.
Gruß
Bernd -
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Steinpilze etwas später erscheinen als die Fliegenpilze, vielleicht ist euch das ja auch schon aufgefallen.
Gruß
Bernd -
Hi,
weiss jemand von euch einen super Pilzwald in Baden Württemberg bzw. in Plochingen oder Umgebung? Bin jetzt schon länger am suchen und würde gerne mal einige (essbaren) finden!MFG
Hallo,
Hotspots wird dir hier sicher keiner verraten, sei es der Fotos oder des Genusses wegen.
Ich wohne seit 10 Jahren hier unten und einen richtigen Hotspot habe ich noch nicht gefunden. Ich kenne mittlerweile ein paar Stellen, wo ich hin und wieder einen kleine Mahlzeit ergattere und dabei nette Fotos schießen kann.
Wenn es dir um eine Mahlzeit selbst gesammelter Pilze geht: Fahr Richtung Südosten in die Gegend von Böhmenkirch. Östlich von "Heidhöfe" befinden sich entlang der Straße ausgedehnte Wiesen. Dort findet man zur rechten Zeit Massen von Wiesenchampignons. Ob jetzt gerade welche da sind, musst du selbst rausfinden, ich war in diesem Jahr noch nicht dort.
Ansonsten empfehle ich dir, weiter zu suchen und dir die typischen Merkmale von Fundstellen einzuprägen. Dann suchst du Stellen, die ähnliche Merkmale aufweisen und gar nicht so selten findest du dann auch hier Pilze.
Gruß
Bernd -
Die Magenta-Farbe und die Anzahl der Eier auf kleinem Raum deutet für mich wirklich auf den Tintenfisch-Pilz hin. Aber warten wir doch einfach noch ein paar Tage..
Ich zerschneide die Pilze auch nicht täglich. Deine Beschreibung deutet auf einen Querschnitt hin, ich habe nur einen Längsschnitt gemacht (s.o)
Gruß
Bernd -
Hallo,mit Hexenpilze meinst Du vermutlich Hexenröhrlinge. Die haben aber dunkelrote Röhren. Ich traue mir anhand der Fotos keine Bestimmung zu, aber es sind definitiv keine Hexenröhrlinge.
Grüßle
RobbyHallo,
für mich sind es ältere Rotfußröhrlinge. In meinem Korb würden die nicht mehr landen.
Gruß
Bernd -
Hallo,
für mich: Ziegelgelber Schleimkopf ( Cortinarius varius)
essbar.
Standort entspricht deinen Angaben.
Alle Angaben ohne Gewähr
Gruß
Bernd -
Hallo Sassenberger,Schöne Fundbilder
Das sind Parasitische Röhrlinge Xerocomus parasiticus. Diese kommen nur an Dickschaligen Kartoffelbovisten vor und sind keine Speisepilze.
viele Grüße,
AndreasIn meinem Buch kursiert der unter dem Namen "Schmarotzerröhrling"
Gruß
Bernd