Beiträge von Grünling

    Vorgestern für eine Stunde am Kiessee, brachte viele Birkenpilze, ein paar Espenrotkappen und Unmengen an Butterpilzen, von denen ich ich nur ein paar kleine feste mitgenommen habe.
    Gestern Abend im Eichenwald wieder schöne Steinpilze gefunden. Es war schon recht dunkel aber es hat noch zum vollen Korb gereicht. Es waren schon ein paar mehr Maden unterwegs, so das ein paar Stiele im Wald bleiben mußten.
    Die angesagte längere Trockenphase, könnte bald zum Ende des Pilzreichtums führen.
    Im übrigen haben "meine Mitsucher" am Wochenende offensichtlich genau wie ich, die reichlich vorhandenen Pfifferlinge stehen gelassen. Das hab ich so auch noch nicht erlebt aber bei den Unmengen dieses Jahr, hat man auch irgendwann genug.


    LG Grünling

    Gerade bei Steinpilzen steht oftmals ein nicht unerheblicher Teil des Stiels tief im Moos versteckt und kann beim Herausdrehen sehr gut die Nutzmenge eines Pilzes erhöhen. Gerade wenn es mal wenig zu finden gibt.
    Ansonsten bin ich ein sehr pingeliger Pilzsammler. Meistens, von Krause Glucken abgesehen, kann ich die Pilze direkt aus dem Korb in den Topf schnippeln.
    Die Zeit, die ich dabei im Wald "verliere", ist nur halb so viel, wie die Zeit, die ich durch längeres Putzen zu Hause benötige, weil sich der Dreck auf alle Pilze im Korb verteilt hat.
    Mein Nachbar bringt den "halben Wald" mit nach Hause und lässt seine Frau putzen, das kann ich nicht machen, da spielt bei mir keiner mit.


    LG Karsten

    Am Montag, im Eichenwald, viele Pfifferlinge, teilweise große gelbe Flächen aus lauter kleinen Pilzen. Einige frisch gewachsene Steinpilze ohne Maden.


    Heute im Eichenwald, eine große Menge Steinpilze in fantastischer Qualität. Selbst große Exemplare waren madenfrei und festfleischig. Die Pfifferlinge habe ich stehen gelassen, die in den 4 Tagen auch nicht sonderlich gewachsen waren. Die nun schon kühlere Witterung verbessert die Pilzqualität und da es zwar feucht genug war aber keinen direkten Regen gab, waren die Steinis so schön fest.


    LG Grünling

    Hallo zusammen,
    ich war am Dienstag und heute im Fläming unterwegs und habe an beiden Tagen (jeweils 2 Stunden) Pfifferlinge in großer Menge und guten Größen gefunden, wie ich es noch nie erlebt habe. Nach Regen vor einiger Zeit und dann sehr hohen Temperaturen, müssen alle gelben Pünktchen im Wald zu stattlichen gelben Flecken herangewachsen sein. Je nach Lage waren die Pilze von sehr trocken bis sehr feucht. Allgemein ist die Tendenz aber eher in Richtung zu trocken, für weitere Schübe.
    Andere Pilze waren kaum zu sehen.
    Der nächste Gang geht in die Glucken!


    LG Grünling

    Kleiner Bericht aus dem Fläming.


    Ich war am Montag nach Krause Glucken gucken und hatte 8 Stück in optimaler Wachstumsphase. Also noch nicht so alt aber auch nicht so klein und schmutzig, das man sie lieber stehen lassen würde. Sie wachsen sich ja meist sauber. Danach gings noch in die Kiefernschonung in die Pfifferlinge, um zu sehen, was in einer Woche so gewachsen ist. Die vielen großen gelben Pilze haben mich dann doch überrascht. War wirklich reichlich. Ich dachte mir so, da es langsam wieder sehr trocken wird im Wald, das es mal wieder regnen müsste, was es gestern dann mit einem 16 liter-Schauer promt auch tat. Auch diese Nacht siehts nach Regen aus. Herrlich!
    Andere Pilze wieder sehr vereinzelt. 1Rotkappe, 2 Steinpilze, 2 Maronen.
    Ich freue mich schon auf den Herbst und andere Pilzarten.


    Gruß vom Grünling

    Kurzer Bericht vom Fläming.


    Ich war Montag und Dienstag jeweils 1,5 Stunden im Wald und konnte 5 Krause Glucken ernten und viele Pfifferlinge in nie da gewesenden Größen. Andere Pilze eher vereinzelt und noch nicht wirklich zu erwähnen.
    Wäre doch auch schade, wenn jetzt alles auf einmal wächst und im Herbst dann Flaute ist.


    Gruß vom Grünling

    Bei den Fundmeldungen hier im Forum bleibt ihm ausser schneller Genesung auch gar nichts weiter übrig.


    Schöne Grüße und gute Besserung


    Grünling

    Herzlich willkommen ojum-le,


    ich glaube letztes Jahr ist kaum noch zu überbieten aber es geht schon mal gut los.
    Ich war am 27.7.11 ne kurze Runde drehen. Für eine anständige Mischpilzmahlzeit hat es gereicht.
    Pfiffis, Perlpilze, Steinpilz, Speisetäublinge, Birkenpilze, Ziegenlippe und ein schöner kräftiger Schampignon konnte ich kurz vorm dunkel werden auf einer offensichtlich schon besuchten Stelle, noch ernten.


    Dieses Zusammenstoppeln macht mir mehr Spass, als in einem Wald voll Steinpilzen nur einzusammeln, was auch mal vorkommt und ich dann natürlich auch kaum zu bremsen bin.


    LG vom Grünling

    Hallo aus dem Fläming,


    ich war am Donnerstag, 14.7.11 mit meiner Freundin "in den Eichen" und heute 17.7.11 noch einmal. Ergebnis war jeweils ca 1,5 kg Pfifferlinge und ein paar Steinpilze, Flockenstielige Hexen und Perlpilze.
    Allgemein sieht man aber noch nicht sehr viel von Pilzen. Es ist aber auch gerade mal Mitte Juli und wir sind vom letzten Jahr extrem verwöhnt, wo es ja ab Juni schon in die Vollen ging.


    Gruß vom Grünling

    Hallo aus dem Fläming,


    ich war gestern mal nach Pfifferlingen schauen und konnte eine kleine Mahlzeit zusammentragen. Sie standen sehr vereinzelt aber teilweise schon recht groß. Fundstelle war eine Eichenschonung. Meine Stelle im Kiefernwald ergab nur 2 Stück.
    Nach der extrem langen niederschlagsarmen Zeit, hat der Regen seit Anfang Juli wohl doch noch was in Fahrt gebracht.
    Wie siehts sonst so im Land Brandenburg aus?


    Gruß vom Grünling

    Hallo,


    ich sammle seit letztem Jahr auch Täublinge, beschränke mich dabei aber mittlerweile auf den Frauentäubling, den fleischroten Speisetäubling und den grüngefelderten Täubling. Das sind für mich gut erkennbare Arten, die bei uns recht häufig vorkommen und schmecken. Ich verzichte bis dato aber noch nicht, auf eine kleine Kostprobe von jedem Pilz.
    Bei anderen, hauptsächlich roten und lila Täublingen, die ich im ersten Moment als eßbar eingestuft habe, habe ich so oft eine "brennende" Zunge gehabt, dass ich erst mal da von Abstand nehme, zu mal ja auch noch genug andere Pilzarten wachsen die lecker sind.
    Eine rothütige Art im Kiefernwald hat mich dann vollends verunsichert, weil die kleinen jungen Fruchtkörper scharf schmeckten, die größeren gleich daneben aber nicht.:/ Da war dann Schluß bei mir.
    Ich betrachte aber die Täublinge als schmackhafte Bereicherung meines Hobbys.


    LG Karsten

    Hallo Hans,


    aus eigener Erfahrung kann ich nicht bestätigen, das aus einer komplett abgeschnittenen Glucke noch irgend etwas wird. Da müßtest du schon einen Teil der krausen Struktur stehen lassen, die sich dann je nachdem wie weit sie schon entwickelt war, noch vergrößert. Habe mit solchen Versuchen oder auch mit dem weiter wachsen lassen von noch kleinen Glucken, meist den Kürzeren gezogen, weil die leckeren Pilze auch bei unseren Rehen hoch im Kurs stehen. :(
    Mein Tip, komplett ernten und die Stelle bis zum nächsten Jahr merken.;)


    LG Karsten

    Bei meinen letzten Ausflügen hab ich auch mal wieder ein paar Pilze abgelichtet, die mir zum großen Teil bekannt waren aber auch unbekannte und Wackelkandidaten sind dabei.


    1.Pilz an Schilf - ?
    2.Klebriger Hörnling?
    3.Perlpilz - zur Zeit fast überall
    4.Riesenporling ganz jung?
    5. Flockenstielige Hexenröhrlinge - so viel wie nie zuvor!
    6.Steinpilze - sehr viele für ein paar Tage, jetzt kaum noch neue.
    7.Der stand im Eichenwald, recht kräftig, grün-gelbe Röhren, blauend - ?
    8.Espenrotkappe
    9.Krause Glucke
    10.Kornblumenröhrling
    11.Rötlicher Holzritterling
    12.unsere "Freunde" beim Sex erwischt!


    Vielleicht habt ihr ja bei den Fragezeichen ein paar Ideen. Ansonsten gabs noch einige Pfifferlinge, viele Täublinge und Maronen.


    LG Karsten

    Also für mich sind das optisch Perlpilze. Andere Merkmale wie leicht rötendes Fleisch und eine geriefte Manschette könnten das noch bestätigen.
    Die geriefte Manschette glaube ich zu erkennen. Das mit dem rötenden Fleisch ist bei recht trockenen Pilzen nicht immer eindeutig erkennbar.


    Gruuß Karsten

    Hallo Sardoan,


    ich habe letztes Jahr den Selbstversuch unternommen, nach dem ich eine größere Menge Hexeneier gefunden und "geschält" habe. Nach etwas stöbern im Forum kam ich auf die Bratkartoffelschiene und habe die Pilzscheiben so gebraten. Ergebnis- man konnte es essen aber nochmal würde ich die Dinger nur essen, wenn kein anderer Speisepilz mehr wächst. Die Konsistenz hat mir nicht zugesagt. Den Geschmack fand ich irgendwie muffig.:nana:


    Gruß vom Grünling

    Hallo Andreas,


    schöner Fund. Ich bin immer beeindruckt, was bei dir so alles wächst. Entweder geben unsere Wälder nur die "Standardpilze" her oder ich habe keinen Blick für das Seltene.
    Aber immer wieder schön zu sehen, dass es die Pilze aus den Büchern wirklich gibt.


    LG Karsten

    Hallo Michaela,


    Glückwunsch zum Fund. Geschmacklich ein echtes Highlight und auch von mir sehr geschätzt. Ich denke mal Ende der Woche kann ich auch die ersten ernten. Bei uns sind die recht häufig.


    LG Grünling

    Hallo,


    mein Eindruck der letzten Tage hier im Fläming. Viele Wälder kein Anzeichen von Pilzen. Eichenwälder sind sehr unterschiedlich mit Pilzen bewachsen, teilweise viele Hexenröhrlinge wie noch nie, ein paar Pfifferlinge und stellenweise extrem viele Steinpilze. Aber für Mitte August doch schon sehr gut. Ich habe schon wochenlang ganz neidisch die Funde aus ganz Deutschland bewundert aber nun hat der Regen der letzten 14 Tage hier auch was bewirkt.


    Gruß vom Grünling

    :DHallo Bernd,


    eine wirklich tolle Ausbeute. Mich interessieren nach letztjährigen Kostproben auch die Täublinge immer mehr. Leider kann ich bei uns im Fläming immer noch nicht viele Pilze finden, was mich langsam neidisch werden läßt bei der Fülle an Fundmeldungen. Aber es regnet hier jetzt auch ab und an und es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht noch besser wird.
    Mich interessiert ob du so fit bei der Täublingbestimmung bist oder ob man es jemals werden kann, das man auf Geschmacksproben (Täublingsregel) verzichten kann und ohne große Bestimmungsorgien an eine leckere Täublingsmahlzeit kommt.
    Letztes Jahr habe ich den fleischroten Speisetäubling gefunden und gegessen und fand die echt lecker. Die zurückgezogene Huthaut und eine Kauprobe ob es ein mild schmeckender Täubling ist, haben es noch recht leicht gemacht aber bei der Fülle an Täublingen steht man sonst ganz schön im Wald.:D


    LG Karsten

    Hallo Andreas,


    die Perlpilze hatten auf Grund des recht trockenen Standorts kaum noch "Saft" in sich. Die Huthaut war auf dem Foto auch schon abgezogen und "live" betrachtet, konnte man leichte Rötungen sehen und die unmißverständliche geriefte Manschette.
    Ich habe die Pilze auch super vertragen und sie waren in Kombination mit den Pfifferlingen echt lecker.:thumbup:
    Die Fotos sind ja auch nicht grad der Hammer, deswegen kann ich deine Skepsis gut verstehen. Trotzdem danke für dein Interesse.


    Gruß Karsten