Beiträge von Robert_
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Danke euch beiden!
Werde schauen, dass ich noch ein fotogenes Exemplar erwische in den nächsten Wochen.
Ich besuche den Wald regelmässig. Gut, daß wir dieses mal einen Extra-Schlenker eingelegt haben.
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Hallo Forum,
Schade, daß die spannendsten Funde immer in den unpassendsten Momenten passieren. Z.B., wenn man eigentlich grade wieder zum Auto will, weil in 10 Minuten der Regenguß da ist, die Frau auf Krücken unterwegs ist und man ca. 10 Minuten zum Auto braucht.
Also keine Fotos, sondern schnell 2 der 4 Fruchtkörper eingepackt und los. Die Pilze zu Hause zur Seite gelegt, erstmal alles andere bis nachts um 2 verarbeitet und dabei die Pilze vergessen, um sie dann am nächsten Tag mittags in der Küche wiederzufinden. Leider waren sie dann schon etwas angetrocknet...
- Fundort: Bergisches Land, Südhang
- Habitat: Buchen-Kiefern Wald mit eingestreuten Eichen, Hainbuchen und Kiefern.
- 4 Fruchtkörper an einer bzw. um eine Stubbe, aus der Erinnerung eher Fichte als Kiefer.
Auf den ersten Blick passte nichts richtig und auf der Heimfahrt fiel mir dann Pulveroboletus Lignicola ein. Ich erinnere mich dunkel, den mal vor 20 Jahren in der Hand gehabt zu haben. Es war allerdings kein Phaeolus schweinitzii an der Stubbe zu erkennen.
Würde da noch etwas anderes passen, oder bleibt nur Pulveroboletus Lignicola?.
Bilder im nächsten BeitragDanke fürs draufschauen und viele Grüsse,
Robert -
4-6.9 gab es hier nochmal relevanten Regen, d.h. mit etwas Glück geht in ein paar Tagen wieder was. Eigentlich sind 12 Liter aber nicht genug.
Wir hatten am Wochenende wohl den Peak, Freitag und Samstag war der Korb voll. Heute war nicht viel nachgewachsen. 5 Flockies an einem Entwässerungsgraben, 3 nimmermüde Steinpilze, 2 Parasole auf einem Reitweg, keine Maronen mehr. Eine schöne Stunde, aber da hofft man natürlich auf mehr.
Hier zwei Beweisfotos von heute früh.
Und
Am Wochenende der Versuch im Bergischen.
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Ich kann nur jeden ermutigen, es zu probieren. Ich war heute nochmal in meiner Sandkiste unter Eiche nachschauen, die Mittagspause machts möglich. Das Dörrgerät läuft. Zwar keine Unmengen, aber schon besser als am Dienstag nebenan. Die Fotos spare ich mir, ihr wisst alle mit Steinpilze, Flockies und Parasole aussehen Aber auch sonst stand plötzlich allerhand rum.
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Heute in der Mittagspause nahe Bonn mit leichter Hoffnung im Wald, denn kurz vorm Monatswechsel hätte es geregnet, ein paar Tage nacheinander - zusammen aber nur so 20 Liter.
Fazit: alles staubtrocken. Trotzdem kämpfte sich vereinzelt was durch. Auch 2 Steinpilze, eine Handvoll Flockenstielige Hexenröhrlinge und um die 15 Maronen. Für die Trockenheit absolut OK
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Dankeschön!
Ja, im ersten Moment habe ich auch ganz verdutzt geschaut, als die über der Baumgrenze auftauchten. Das mit der Zwergbirke kam dann erst Abends bei der Bildernachlese auf.
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Im August ist in mir in Norwegen folgender Raufußröhrling über den Weg gelaufen.
- Vorkommen auf ca. 1150 Meter, ortshäufig.
- Über der eigentlichen Baumgrenze, aber es gab noch Blaubeeren, Rauschbeeren, Schwarze Krähenbeere und anderes
- Nach genauerem Hinsehen war dann doch Zwergbirke (Betula Nana) als Bodendecker anwesend
- Zur Stielspitze hin feine, bräinliche Schuppen, keine Verfärbung des Stiels
- Hut weiss bis rötlichbraun in verschiedenen Varianten.
- Fleischverfärbung nicht zu erkennen
Leider gibt es nur Handyfotos aus dem Nieseln.
Welcher Raufußröhrling könnte das sein? Ich habe von Leccinum rotundifoliae gelesen, passt das? Oder doch etwas ordinäres?
Bild 1
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Gruss,
Robert.
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Irgendwie wurde es Zeit für meine erstes Posting. Ich lese seit ein paar Jahren immer mal wieder mit, habe mich aber nie aufraffen können, nachdem ich schon bei PilzePilze irgendwann den Faden verloren hatte.
Wie auch immer, ich wohne in Sankt Augustin unweit der ZUE für Flüchtlinge (Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes NRW - http://www.sankt-augustin.de/c…se_infos/dokumente/42464/). Das parkähnliche Gelände beherbergte bis Ende 2014 die Produktion des Bundeswehr TV. Nach dem Abrücken der Bundeswehr habe ich es ein wenig erkundet. Am Auffälligsten: Esskastanien, Birkenpilze, Sommersteinpilze, grüne Knollenblätterpilze. Nachdem der Einzug der Flüchtlinge im Spätherbst 2015 feststand und die Pilzvergiftungen von Flüchtlingen durch die Medien geisterteten, schrillten alle Alarmglocken. Unter den Eichen wachsen die zuverlässig...
Ziemlich frustriert möchte ich meine Erfahrungen teilen. So ging es aus:
- Hier im Forum von den Plakaten der MH Hannover gelesen. Folglich versucht, diese noch vor dem Einzug der Flüchtlinge bekannt zu machen und anbringen zu lassen.
- Erster Ansprechpartner: Der Betreiber. Mehrfach angerufen, Problem geschildert, auf die verfügbaren Plakate hingewiesen. Ergebnis: "Ja, wir kümmern uns. Nein, Sie brauchen nichts zu schicken, keinen Link, kein Plakat. Wir kümmenr uns." Klang nach abwimmeln.
- Zweiter Ansprechpartner: Die Bezirksregierung. Angerufen, Problem geschildert. Ergebnis: "Da kümmert sich der Betreiber darum. Bitte wenden Sie sich ausschliesslich an diesen." Aha.
- Dritter Ansprechpartner: Die Stadt Sankt Augustin. Angerufen beim Büro des Bürgermeisters, Problem geschildert, auf die verfügbaren Plakate hingewiesen. Ergebnis: Immerhin als potentielles Problem erkannt. Mail geschickt mit Link zum Plakat, Pressemitteilung der MH Hannover und Erklärungen.
- Am Flüchtlingsheim vor Ort nachgefragt (nicht öffentlich zugänglich) - keine Plakate aufgehangen.
- Bei der Stadt nachgehakt. Ergebnis 1 Jahr später: Immer noch keine Plakate...
- Bisher ist nix passiert. Der Wachdienst freut sich über die Steinpilze und die grünen Knollenblätterpilze wurden wohl alle umgetreten.
Klingt jetzt destruktiv, aber das musste raus.