Hallo Tincatina,
Das sieht erst mal wie ein Glimmerschüppling Phaeolepiota aurea aus. Dieser wäre sogar essbar, also erst mal Entwarnung.
Gruß
Manfred
[hr]
Warum Glimmerschüppling:
Da ist erst mal der häutige Ring. Zum zweiten ist typisch, dass unter dem Ring der Stiel gerieft ist. Die Hutoberfläche ist drittens typisch glimmerig. Untypisch ist die Färbung. Ich kenne den Pilz kräftiger gelb gefärbt. Diesen orange-braune Farbton kenne ich so nicht bei dieser Art, sollte aber in der Variationsbreite liegen.
Beiträge von Pälitzhofer
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Hallo Stereo,
Das sind Ritterlinge aus der Erd-Ritterlings-Gruppe.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Heike,
Das ist auch ein Hallimasch.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Alf,
Hier gibt es ja zu Pilzen keine Essempfehlungen und Freigaben. ...aber das Gegenteil gibt es...
Schwefelporlinge sind essbar. Ihre Qualität schwankt aber stark je nach dem, auf welchem Baum er gewachsen ist. Meine Erfahrungen zu Schwefelporlingen auf Eiche sind bitter - im wahren Wortsinn. Von Eiche schmeckt er nicht. Von Weide oder Kirsche ist er lecker.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Jürgen,
Als Einstieg kann ich Dir von Frau Lüder das Pilzkompendium empfehlen. Das ist zwar kein Bestimmungbuch im eigentlichen Sinn, hier werden aber alle wichtigen Merkmale erklärt und prima im Bild dargestellt. Außerdem werden die wichtigsten Pilzgruppen (Wulstlinge, Rüblinge, Helmlinge etc) vorgestellt.
Zum Bestimmen als Einstieg ist von Marcel Bon das Parey Pilzbuch super.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Veronika 😀, hallo Rabitt,
Das sehe ich auch so. Der Austernseitling hat eigentlich keine gelblichen Farbtöne. Die beiden Vergleichsfotos auf dem Küchenpapier zeigen deutliche Unterscheide. Links ist typisch Auster, rechts (sehr wahrscheinlich) Muschelseitling. Auf dem dritten Küchenpapierfoto kann man sogar die gelben Stiele erahnen.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Rabitt,
Ja, dass ist eine der Hallimasch-Arten
Viele Grüße
Manfred -
Hallo
Ich halte den Burschen eher für einen Wurzelrübling Xerula radicata. Wie sah denn die Stielbasis aus ... oder fehlt da unten noch ein ganzes Stück?
LG
Manfred -
Hallo Leila,
Zu den Pilzen 1-3 schweige ich lieber.
Die Nummer 4 sieht verdammt nach Mycena pura aus. Hat er denn nach Rettich gerochen?
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Nevis,
Ja. Das sieht so aus.
Gruß
Manfred -
Hallo Neves
Ja, dass ist ein Hexenröhrling. Welche Art ist schwer zu entscheiden. Kannst Du bitte noch mal ein Bild einstellen, bei dem der Stiel scharf abgebildet ist.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo,
Die Nr. 9 dürfte ein Goldfarbener Glimmerschüppling (Phaeolepiota aurea) sein.
Viele Grüße
Manfre
[hr]
Hallo noch mal,
Bild 1/2 sieht nach Nebelkappe aus.
Gruß
Manfred -
Hallo Sepp,
Tolle Fotos! Exakt ausgeleuchtet und scharf in allen Konturen.
Zu Taxonomie: in Aronsen und Laessoe wird das Epiteton viscosa nicht mehr geführt. Dort findet sich aber unter M. epipt. var. epipterygia eine Abbildung, die mit Deinem Fund sehr gut übereinstimmt (S. 208). (Dein Foto ist übrigens besser!).
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Philip,
Bild 1 ist Sparriger Schüppling
Bild 2 ist ein Pilz 🙂
Bild 3 ist ein Champignon, welche Art kann man allerdings nur anhand dieses Fotos nicht sagen können.
Bild 4 ist ein Schirmpilz. Ich meine der Stiel ist etwas genattert. Dann wäre es ein Parasol. Sollte ich mich täuschen, der Stiel ist doch nicht genattert sondern bei Verletzung gilbend, dann wäre es einer aus der Safranschirmpilz-Gruppe
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Dodo,
Bei beiden Bestimmungen liegst Du richtig😀.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Tobi,
Der violette Rötelritterling dürfte passen.
Die Bestimmung der Milchlinge wird nur vom Foto nicht gehen. Es geht die Reise aber in Richtung Eichen- und Süßlicher Milchling.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Eva,
Sehr wahrscheinlich hast Du Lepista flaccida, den Fuchsigen Röteltrichterling, erwischt.
Viele Grüße
Manfred😊 -
Hallo Gerd,
Das ist der Violette Rötelritterling
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Pilzfreunde,
anbei habe ich einen Pilzfund vom Samstag aus Pälitzhof. In letzer Zeit kamen relativ viele Anfragen zu Parasol und Safranschirmpilz. Ich möchte Euch hier mal einen Safran-Schirmpilz von Komposthaufen zeigen. Es handelt sich um den Garten-Schirmpilz (Macrolepiota rachodes var. hortensis =? Macrolepiota bohemica). Ob die Art eßbar ist, ist umstritten. Angaben zu Vergiftungen könnten sich auf Macr. venenata beziehen. Ich eß ihn jedenfalls nicht.
Leider sind die Pilze noch sehr jung. Typisch ist aber das Wachstum in "Nestern" und die dicke Stielbasis.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Pilzfreunde,
ein Freund hat in Schweden im Sommer einen interessanten rosa Becherling auf Torfmoos gefunden. Offensichtlich ein Parasit. Leider habe ich kein Herbarmaterial sondern nur dieses Foto:
Kann jemand etwas Genaueres dazu sagen?
Der Fundort ist am Knutshoe im Dovrefjell.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo Eberhard,
Vielen Dank für diese tolle Info.
Gruß
Manfred -
Hallo Eilun,
Der Pilz erinnert mich an Agaricus vaporarius (Kompost-Egerling). Dafür ist Deine Art zu hell, aber vielleicht ist es was aus dem näheren Umfeld... Ran ans Mikroskop! 😀
Gruß
Manfred -
Hallo Leila,
Auch wenn das Foto unscharf geworden ist, kannst Du es trotzdem einstellen? Es würde mich mal interessieren, wie das aussieht. Bei uns in Mecklenburg gibt es die Art leider nicht. ...unsere Olivenhaine wachsen nicht so recht...
Das einzige, was ich hier mal zu sehen bekommen habe, war schwach leuchtendes faules Holz. Vermutlich war der Hallimasch dran.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo MöweP,
Pilz Nr. 3 ist der Wurzelschwamm Heterobasidium annosum im weiteren Sinne. Es werden hier derzeit zwei Arten draus gemacht. Eine auf Kiefer und eine auf Fichte. Da bin ich allerdings nicht auf dem aktuellen Stand. Außerdem müßtest Du vor Ort erst mal klären, auf welchem Holz der Wurzelschwamm war.
Viele Grüße
Manfred -
Hallo MoweP,
Erst mal Dein Rotfuß. Eine Bestimmung vom Bild und ohne Längsschnitt ist problematisch. Aufgrund des roten Netzes kommen drei Arten infrage. Xerocomus ferrugineus wäre eine Option, dafür ist mir aber der Hut zu grün. Xerocomus dryophilus kann ebenfalls dieses grobmaschige rote Netz haben, der Hut müsste aber auch braun bis sogar rötlichbraun sein. Bleibt also nur die "normale" Ziegenlippe, die habe ich zwar schon mit kräftig braunem, aber noch nicht mit so rotem Netz gesehen. Ich tendiere aber zur letzteren Art. Einen Rotfuß im engeren Sinne schließe ich gerade wegen des Netzes und aufgrund des grünlichen Hutes aus.
Viele Grüße
Manfred