Beiträge von boccaccio

    Hallo Jan-Arne,


    da, die wuchs auch an Pinus strobus, zusammen mit Stereum sanguinolentum, an dem sie ja parasitiert.


    Mittlerweile gab es sogar noch einen weiteren Pinus strobus Pilz: Ich hatte einige abgestorbene, mit Meloderma desmazierii befallene Nadeln mit nach Hause genommen und in eine feuchte Box gegeben. Da wuchs dann als Parasit auf der Meloderma noch Sirotrema translucens:



    Björn

    Hallo Grüni,


    ich muß gestehen, daß ich nicht genau weiß, woher die Halde ihren Namen hat. Ich vermute aber, daß es nicht eine Bruchhalde ist, sondern eine Halde im Mottbruch, also einem feuchten Wald. Das würde in so fern passen, als daß an der Halde ein Bach vorbeifließt und sich im Norden ein Feuchtgebiet befindet.


    Björn

    Hallo zusammen,


    und weiter geht es mit einer Tour in den Duisburger Stadtwald zum Abschluß des Weihnachtsurlaubs.


    1. Junghuhnia nitida mit kräftigen Kristallschopfen auf den Zystiden


    2. Eine Phanerochaete! Der Fruchtkörper reagiert nicht mit KOH, besitzt kristallbedeckte Zystiden, die deutlich über das Hymenium hinausragen und z.T. septiert sind. Die Subikulumshyphen sind sehr dickwandig und gleichzeitig sehr locker angeordnet. Die Sporen messen 5,7±0,2 µm × 2,9±0,2 µm, Q=2±0,1, 5,3-6,2 µm × 2,6-3,2 µm, Q=1,6-2,2. Stellt sich die Frage: Ist das eher Phanerochaete sordida s. str. oder Phanerochaete livida?


    3. Jackrogersella minutella


    4. Diatrype stigma s. .str. auf Quercus robur


    5. Exidia glandulosa


    6. Exidia nigricans


    7. Cosmospora arxii auf Hypoxylon fragiforme


    Björn

    Hallo zusammen,


    weiter geht es mit einer Exkursion auf die Mottbruchhalde. Da es an dem Tag ziemlich kalt und ungemütlich war, gab es nur wenige Funde.


    1. Lamprospora hispanica ex Aloina sp.


    2. Dermea cerasi ex Prunus avium. Erstaunlich, wie sich mit etwas KOH der ganze Schmock auf den Fruchtkörpern löst, so daß man schöne Präparate bekommt.


    3. Und noch etwas für die Flechtenfreunde: In unmittelbarer Nähe zur Lamprospora wuchs diese Glibberflechte auf dem Erdboden


    Björn

    Hallo zusammen,


    nachdem es hier an Neujahr sehr windig war, ging es dann am 2.1. direkt wieder auf Tour für mich. Ziel war diesmal der Chorbusch nördlich von Köln, der u.a. eine Naturwaldzelle mit Eichen-Hainbuchen-Linden-Wald aufweist. Pilzlich ging es quasi so los, wie es im letzten Jahr aufgehört hat, nämlich direkt mit einem mutmaßlichen Erstnachweis für Deutschland.


    1. Myxarium nucleatum agg. ist erstmal unspektakulär. Da einige Fruchtkörper aber rosa waren und ich im Hinterkopf hatte, daß es auf Linde auch noch andere Glibberpilze gibt, habe ich mal einige eingepackt und unters Mikroskop geworfen. Der Glibber war dann tatsächlich nur M. nucleatum, aber im Präparat waren immer wieder Objekte zu sehen, die an Hufspuren eines Rehs erinnerten. Das sind Zygokonidienpaare von Zygogloea gemellipara, einem Pilz, der auf M. nucleatum parasitiert, dabei aber keine eigenen Fruchtkörper bildet. Die befallenen Pilze sind auch makroskopisch nicht verändert, das heißt, man zieht hier wirklich Lose. Jetzt muß man mal schauen, ob der Pilz selten ist oder ob er sich häufiger finden läßt.


    2. Sieht erstmal aus wie Peniophora quercina, auf Linde dürfte das aber Peniophora rufomarginata sein. Die Hyphen des Subikulums sind jedenfalls braun gefärbt, wie es sich laut Literatur gehört.


    3. Hapalopilus rutilans mit typischer KOH-Reaktion


    4. Braunfäule bei der Arbeit


    5. Auf Linde immer mal wieder bei feuchter Witterung zu finden: Sirobasidium brefeldianum


    6. Daedalea quercina


    7. Ebenfalls ein typischer Lindenpilz: Holwaya mucida mit Haupt- und Nebenfruchtform


    8. Die Teleomorphe von Stilbospora macrosperma auf Carpinus betulus


    Björn

    Hallo zusammen,


    an Silvester war ich vormittags in Horrem. Dort gibt es das NSG Parrig, das einen sehr ausgedehnten Auwald an der Erft darstellt und das pilzlich einiges zu bieten hat:


    1. Sarcoscypha coccinea mit glatten Haaren und Sporen ohne Dellen


    2. Xylaria hypoxylon


    3. Claviceps purpurea ex Brachypodium sylvaticum


    4. Auricularia auricula-judae


    5. Pterula gracilis


    6. Granulobasidium vellereum mit Befall durch Filobasidiella lutea. Der Befall bildet keine eigenen Fruchtkörper, sondern lebt im Hymenium seines Wirts. Er fällt im Feld durch die orange-braune Verfärbung des Wirts auf, mikroskopisch zeigen sich dann typische Basidien

    Basidien von Filobasidiella lutea


    7. Calycina lactea


    8. Eine große, orangefarbene Kohlenbeere. Erst dachte ich an Hypoxylon ticinense oder Hypoxylon subticinense. Ein Blick durchs Mikroskop brachte dann Sporengrößen, die für H. ticinense zu groß waren. Bei Facebook wurde ich dann aber gefragt, ob ich mir mit meiner Bestimmung sicher sei. Ein Blick auf die frz. Kohlenbeeren-Webseite brachte dann schnell Klarheit: Mit der sigmoides Keimspalte und Sporen von 12 x 6 µm ist das Hypoxylon crocopeplum. Die Art galt früher als tropische Art, ist dann aber auch in Frankreich gefunden worden - und jetzt eben auch für Deutschland nachgewiesen.


    Björn

    Hallo zusammen,


    nach dem großen Ausflug an die Mosel war am nächsten Tag eine kleine Runde im Duisburg Süden angesagt. Dort gibt es relativ abwechslungsreiche Wälder. Neben dem typischen Buchenwald gibt es feuchte Bruchwälder mit Erle, an trockeneren Stellen dann Eichen-Hainbuchenwälder, aber auch immer wieder eingestreute Plantagen von Pinus strobus.


    1. Bruchwald


    2. Haareis


    3. Tremella encephala


    4. Pezicula livida an Pinus strobus

    In Baralscher Lösung

    In Baralscher Lösung nach Vorbehandlung mit KOH


    5. So sehen die Pinus strobus Plantagen aus


    6. Phaeotremella foliacea s. str.


    7. Schnappi das Krokodil!


    Björn

    Hallo zusammen,


    am Freitag nach Weihnachten war es dann soweit: Die Bahn hat es endlich geschafft, mich pünktlich und wohlbehalten von Duisburg an die Mosel (und auch wieder zurück) zu bringen. Während in Duisburg klarer Himmel war, gab es ab Bonn dann erst am Rhein und später an der Mosel Nebel. Der lichtete sich dann, je höher man hinauskam und verschwand dann gegen Mittag vollständig.


    1. Nebelstimmung an der Mosel


    2. Im Nebel war es frostig kalt, da waren die Spinnweben an den Buchsbäumen mit Eis überzogen


    3. Das Objekt der Begierde: Puccinia buxi ex Buxus sempervirens


    4. Milesina dieteliana ex Polypodium vulgare agg.


    5. Normalerweise sind Roste an Malvaceaen ja schnell als Puccinia malvacearum abgetan. Es lohnt sich aber, dort genauer hinzuschauen, denn offenbar gibt es dort doch mehr als nur eine Art. Das hier ist Puccinia modiolae, der sich durch zahlreiche scheinbar mißgebildete Teliosporen auszeichnet.


    6. Bei einem Abstecher zur Burg Eltz gab es dann Haareis.


    7. Und entlang einer Straße war einer der zahlreichen alten Apfelbäume mit Sarcodontia setosa befallen


    Björn

    Hallo zusammen,


    ich hatte ja vor einiger Zeit schon vom ersten Anlauf Richtung Mosel berichtet. Zwei Tage später habe ich erneut mein Glück versucht. Diesmal war der Zug als pünktlich angezeigt, am Bahnhof war dann aber kein Zug und auch keine Ansage, was mit dem Zug los ist. Das Internet wußte dann: Wegen verspäteter Bereitstellung hat der Zug 40 Minuten Verspätung. Also gefrustet wieder nach Hause, erstmal in Ruhe Tee trinken und dann ging es vor Ort in den Wald, denn auch dort wachsen hübsche Pilze:


    1. Die Anamorphe von Ascocoryne albida


    2. Byssocorticium atrovirens mit Sporen von 3-4 µm und Schnallen an den Basidien


    3. Eine Phlebia an Buche. Schnallen sind vorhanden, Zystiden habe ich nicht beobachtet. Die Sporen messen 4.2+-0.2 µm x 1.8+-0.1 µm, Q=2.3+-0.2. Damit kommen aus meiner Sicht Phlebia lilascens und Phlebia livida in die engere Wahl, wobei letztere etwas größere Sporen haben sollte. Was sagen die Expert:innen?


    4. Mysteriöser Glibber. Im Feld dachte ich an einen Phragmobasidiomyceten, aber mikroskopisch war es dann eine Anamorphe. Das Substrat war wahrscheinlich Salix. Ich werde demnächst mal die Anamorphe von Ascocoryne sarcoides mikroskopieren, vielleicht sieht das dann ähnlich aus.


    5. Puccinia longicornis ex Bambus sp.


    6. Lyomyces sambuci


    7. Trametes gibbosa


    8. Xylaria carpophila


    9. Und so kurz vor Weihnachten durfte natürlich ein Weihnachtsbaum in Form von Clavulina rugosa nicht fehlen.


    Björn

    Hallo zusammen,


    nach dem ich den Weihnachtsurlaub abgesehen von Verwandtschaftsbesuchen für diverse Feierlichkeiten immer nur im Wald und am Mikroskop verbracht habe, komme ich jetzt auch endlich mal zu einer Antwort.


    Bei der Galerina bin ich auch bei G. mniophila gelandet. Da fällt mir ein, daß du, Karl, ja immer mal wieder erwähnst, daß es insgesamt drei Galerina-Arten mit sehr hellem Hut gibt. Leider merke ich mir immer nur G. mniophila (obwohl das ja der unaussprechlichste Name ist, aber vielleicht bleibt gerade das hängen). Kannst du hier noch mal ergänzen, welche beiden anderen Arten es noch gibt?


    Den Rindenpilz habe ich mir jetzt auch noch mal in Ruhe angeschaut. Die Basidien sind in der Tat Pleurobasidien (ist nicht bei allen Basidien gut zu erkennen, aber einige haben dann doch sehr schön einen basalen Zipfel gezeigt). Am frischen Fruchtkörper habe ich leider nicht gerochen, aber als ich den getrockneten Fruchtkörper gestern noch mal angefeuchtet habe, war schon ein charakteristischer Geruch zu erkennen (wobei der aber auch vom Kiefernholz gekommen sein mag). Dann werde ich den Fund also mal als Aphanobasidium pseudotsugae ablegen :)


    Björn

    Hallo zusammen,


    erstmal ein frohes Neues Jahr und gute Besserung an unsere beiden Bazillenmutterschiffe! Ich werde mich heute Abend einschalten und habe dann auch einiges an Rindenpilzen zu zeigen. Außerdem natürlich ganz exquisite Phytoparasiten!


    Björn

    Hallo Jan,


    ich würde da Band 12 der Fungi Europaei empfehlen. Alternativ von Larsson & Ryvarden die Corticioid Fungi of Europe. Da ist bis jetzt allerdings erst Band 1 (von dreien erschienen), der aber schon einen Schlüssel beinhaltet, mit denen man zu den Gattungen kommt. Ansonsten kann man natürlich auch immer noch mal einen Blick in die mittlerweile schon etwas betagten Corticiaceae of North Europe werfen. Und natürlich sind Rindenpilze praktisch immer mikroskopierpflichtig...


    Björn

    Hallo zusammen,


    eigentlich wollte ich am letzten Samstag ja noch mal eine Runde an der Mosel drehen, aber als der Wecker um 6 Uhr klingelte, verriet mir die Webseite der Deutschen Bahn, daß der RE 5 um 6:41 ausfällt. Also noch mal umdrehen, eine Runde schlafen und dann ging es ab in die Borkenberge, wo ich dann witzigerweise auf dem Rückweg noch einen Pilzfreund vom APR traf.


    1. Amphinema byssoides ist mit septierten, bräunlichen Zystiden und Schnallen immer schnell erkannt.


    2. Epicoccum andropogonis ex Claviceps purpurea ex Molinia caerulea


    3. Dacryobolus karstenii, wo man die schönen Zystiden im Präparat leider nicht sieht, weil sie sich in KOH auflösen.


    4. Phlebiopsis gigantea


    5. Eine Gruppe Galerinchen mit Schnallen, ohne Pleurozystiden, ohne Pileozystiden. Sporen messen 9.6+-0.5 µm x 6.3+-0.3 µm, Q=1.5+-0.1, 8.7-10.8 µm x 5.9-6.9 µm, Q=1.4-1.6 und sind ziemlich glatt, außerdem deutlich dextrinoid. Um die genaue Bestimmung muß ich mich noch kümmern.

    Cheilozystiden

    Sporen

    Caulozystiden


    6. Eine wachsartige Kruste auf Pinus sylvestris. Die Basidien erinnern mich stark an Ceratobasidium, aber die haben alle keine Schnallen. Sporen messen 7.0+-0.4 µm x 3.8+-0.3 µm, Q=1.9+-0.2, 6.2-7.5 µm x 3.2-4.3 µm, Q=1.5-2.2


    7. Dungpilze auf Kaninchen gab es auch: Sporormiella longisporopsis


    8. Hypocopra brefeldii


    9. Coniochaeta leucoplaca


    10. Delitschia didyma


    11. Sordaria macrospora


    Björn

    Hallo zusammen,


    ich bin dabei und kann von magischen Wesen, die mit den Gesetzen der Physik zu kämpfen hatten, berichten. Außerdem kann ich Euch zeigen, wo der Brokkoli wirklich herkommt.


    Björn

    Hallo Cornelius,


    ein schöner Rückblick auf das Jahr, vor allem auch, weil er so viele Phytoparasiten enthält. Bei deinem Fund von Aecidium ficariae zeigst du nur Spermogonien, das kann dann im Prinzip auch Uromyces ficariae sein. Da muß man im Zweifelsfall dann also einfach ein bißchen warten, bis sich entweder Aecien oder eben Telien zeigen.


    Björn

    Hallo Armin,


    wenn ich Tomentellas mikroskopiere, nehme ich einfach mit einer Präpariernadel ein kleines Stück Material, gebe es in KOH und zerzupfe es dann unter dem Mikroskop bei 40-facher Vergrößerung mit zwei kleinen Akupunkturnadeln. Da die Tomentellas ja eher locker gebaut sind, klappt das eigentlich ganz gut (wobei ich aber auch noch nie versucht habe, eine Rhizomoprhe in ihre Bestandteile zu zerzutzeln).


    Björn

    Hallo Günter,


    die meisten "Glibberpilze" sind eigentlich sehr einfach in hübsche Präparate zu verwandeln (gescheitert bin ich bis jetzt eigentlich nur an den Auricularia-Arten und Exidia truncata). Ich arbeite dafür mit der 10-fach Lupe in der einen Hand und einer normalen Präpariernadel in der anderen Hand. Mit der Nadel steche ich in die Fruchtschicht und ziehe damit eine Furche. Das gleiche dann mehr oder weniger parallel dazu noch einmal wiederholt. Anschließend kommt der schwierige Teil: Mit der Nadel weitere Furchen senkrecht zu den beiden vorhandenen Rissen legen. Im ersten Schritt geht das meistens noch: An dem einen Riß mit der Nadel eintauchen, am anderen wieder auftauchen und dann nach oben ziehen. Danach hat man einen Lappen, der frei beweglich ist, aber an einer Seite noch mit dem restlichen Fruchtkörper verbunden ist. Das ist immer Fummelkram, man kann wie beim Prickeln im Kindergarten versuchen Loch um Loch zu stechen oder auch mit einer Rasierklinge versuchen diese Brücke zu durchtrennen.


    Nachdem man das geschafft hat, hat man also ein kleines (<1 mm Kantenlänge) Stückchen Pilz. Das gebe ich in Kongorot, lasse die Flüssigkeit komplett verdunsten, gebe anschließend einen Tropfen Wasser auf den eingetrockneten Fleck um die Farbe auzuwaschen und schließlich kommt der Pilz in KOH 3%. Alternativ färbe ich auch neuerdings mal mit Phloxin ein. Da erspare ich mir das mit dem Eintrocknen (Phloxin färbt auch so schon extrem kräftig), hier ist allerdings das Auswaschen wichtiger, weil Phloxin mit KOH ausflockt. Nachdem der Pilz eine Weile im KOH geschwommen ist, kommt ein Deckglas drauf und dann wird mit dem Radiergummi gequetscht. Wenn das Pilzstück klein genug war und nicht zuviel Material aus der Pilzmitte dabei ist, wird sich das wunderbar plattdrücken lassen und auch nicht wieder zusammenziehen.


    Björn

    Hallo Andy,


    für Rindenpilze nutze ich in der Regel Band 12 der Fungi Europaei. Daneben kann man auch immer mal einen Blick in die alten 8 Bände der "Corticiaceae of North Europe" werfen. Und dann gibt es auch noch von Larsson Ryvarden "Corticioid Fungi of Europe Vol.1", wo hoffentlich eines Tages auch noch die geplanten Bände 2 und 3 erscheinen werden.


    Björn

    Hallo zusammen,


    am letzten Samstag war ich mal wieder in der Westruper Heide unterwegs, ein Gebiet mit viel Callunaheide auf mageren, sandigen und sauren Böden, dazu an einigen Stellen mit Wacholder bestanden. Insgesamt war es pilztechnisch mal wieder sehr ergiebig, aber seht selbst:


    1. Phyllotopsis nidulans


    2. Hyphodontia alutaria


    3. Stropharia aeruginosa


    4. Coniophora puteana


    5. Tremella mesenterica


    6. Ein unbekannter Pilz, der nur aus kleinen, braunen Hyphenknubbeln besteht


    7. Ascocoryne inflata


    8. Frische Pfifferlinge


    9. Hypholoma lateritium


    10. Byssonectria fusispora. Eigentlich ein Pilz, den man dort vom Standort her erwarten konnte, der bis dato aber noch nie dort nachgewiesen wurde. Also nicht nur aufgrund seiner Farbe eine angenehme Überraschung!


    11. Aber es wurde noch besser: An einer anderen Stelle hatte ich eine weitere Byssonectria-Kollektion eingesammelt, die sich dann mikroskopisch als Byssonectria terrestris entpuppte. Ebenfalls neu fürs Gebiet.


    12. Peziza moravecii


    13. Sidera vulgaris mit Sporen wie Vanillekipferl


    14. Auch Ding gab es und damit die entsprechenden Pilze: Podospora excentrica


    15. Sordaria macrospora


    16. Sporormiella longisporopsis


    16. Lasiobolus cuniculi


    Björn