Beiträge von boccaccio


    Hallo Jürgen,


    wenn ich das nächste Mal dort vorbeikomme, halte ich wieder Ausschau nach den Tendrils und werde dann wenn möglich ein paar mitnehmen. Ich melde mich dann bei dir.


    Björn

    Hallo zusammen,


    hier folgen ein paar Bilder von der Exursion in den Hiesfelder Wald in Oberhausen, NRW am 22.7.2017. Am Anfang ging es relativ verhalten los,aber dann zeigten sich immer mehr und mehr Pilze. Darunter zahlreiche Täublinge und noch mehr flockenstielige Hexenröhrlinge und Pfifferlinge.


    1. Das dürfte mal wieder Polyporus tuberaster sein.



    2. Orbilia sp.?


    3. Hypocrea sp.


    4. Calocera viscosa


    5. Hyphodontia sambuci


    6. Meripilus giganteus



    7. Russula sp., Geschmack mild, Sporenpulver weiß, unter Eichen und Buchen.


    8. Geriefte Manschette und rote Flecken im Fuß lassen mich zu Amanita rubescens tendieren.




    9.Boletus erythropus









    10. Sieht meiner Meinung nach ganz nach Imleria badia aus.



    11. Peziza sp.? Ist jetzt in meinen Kühlschrank umgezogen und wird gerne weitergereicht.


    12. Cantharellus cibarius




    13. Leccinum griseum




    14. Das hatte ich im Wald erstmal an als Boletus junquilleus gedacht. Jan-Arne hatte auf Facebook dann Leccinellum crocipodium ins Spiel gebracht. Leider hatte ich den Pilz mit nach Hause genommen und dann direkt ins Risotto verarbeitet. Auf eine Verfärbung habe ich dann aber nicht bewußt geachtet, bzw. erinnere mich nicht konkret mehr dran.



    Björn

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für deinen Link. Das war tatsächlich auf deiner Seite, daß ich über die "Cytospora" gestolpert bin. Zum Glück scheint das Zeug auf dem Holzstapel sehr beständig zu sein. Vielleicht kann ich dann ja mal etwas einsammeln und an jemanden zum Mikroskopieren weiterreichen.


    Björn

    Hi,


    ah das übliche Problem, daß man Dinge als selbstverständlich hinnimmt, obwohl sie es gar nicht sind. Nur weil ich den Pilz in der Hand hatte, weiß das Forum ja noch lange nicht, wie groß er war. Ich arbeite dran ;)


    Zum Schimmel: Das ist ja super interessant. Dann ist der Schimmel ja ein besserer Pilzbestimmer als ich :D


    Björn

    Hi Stefan,


    mit der Buche bin ich mir relativ sicher. Die Rinde war ziemlich glatt und Laubholz war es auch definitiv.


    Den potentiellen R. cyanoxantha habe ich mit nach Hause genommen. Die kann ich dann ja morgen auch mal mit zum APR schleppen. Ich hatte da übrigens bei der Geschmacksprobe den Eindruck, daß der Pilz die ersten paar Sekunden auf der Zungenspitze ganz leicht leicht scharf war (aber ich zweifel ja sowieso an meiner Geschmackswahrnehmung, bis jetzt habe ich noch keinen scharfen Täubling erwischt), dann aber im wesentlichen geschmacklos und keinesfalls scharf.


    Beim Röhrling ging es mir schon um den Röhrling und nicht um den Schimmel ;)


    Bei dem letzten Dingen war ich auch unsicher. Calocera furcata erscheint mir auf Fotos im Internet deutlich gelber. Was das Substrat angeht, bin ich mir nicht sicher, da war einfach zuviel Moos und zu wenig Holz sichtbar. Aber ist Calocera cornea nicht relativ klein (so hab ich es zumindest immer gefunden). Der hier ist gute 2 cm hoch und 2-3 mm dick.


    Björn

    Gestern Abend ging es noch schnell auf eine kleine Tour durch das NSG Hangquellen an der Tannenstraße in Mülheim an der Ruhr. Neben sehr zahlreichen, mit Goldschimmel überzogenen Rotfußröhrlingen gab es auch den ein oder anderen Täubling.


    1.) Rindengedöns. Lies sich sehr leicht vom Laubholz-Ast abziehen und liegt jetzt getrocknet bei mir zu Hause.



    2.) Dieser Genosse hier wuchs auf der Schnittfläche eines gefällten Buchenstammes (im Holzstapel gelagert).




    3.) Leider schon etwas mit Schimmel überzogen, aber vielleicht kann man ihn trotzdem noch bestimmen? Mich hat der ziemlich dicke Stiel etwas irritiert, das ist ja für Xerocomus/Xerocomellus nicht soo typisch. Oder irre ich?




    4.) Hier tippe ich auf Megacollybia platyphylla




    5.) Ein Klassiker: Pycnoporus cinnabarinus


    6.) Gefunden auf der Leiche eines Riesenporlings.Eventuell etwas Richtung Hypomyces? Liegt jetzt auch bei mir zu Hause.


    7.) Täubling. Gefunden unter Buche, Eiche und Birke (also so ziemlich allem). Kann das Russula cyanoxantha sein? Die Lamellen erschienen mir relativ stabil.




    8.) Russula violeipes


    9.) Calocera viscosa


    Björn

    Hallo zusammen,


    hier endlich die noch ausstehende Antwort von mir.


    Erstmal zu Nummer 4 die (nur unwesentlich) größere Übersichtsaufnahme.


    nobi_†
    Das ist ja mal ein toller Name für einen Pilz ;-D Ich hab den jetzt 2 Wochen bei mir im Kühlschrank gehabt, vielleicht kann ich den ja am Sonntag im APR zur genaueren Bestimmung weiterreichen.


    Karl W
    Vielen Dank für die möglichen Täublingsnamen. 22 war in der Tat eher zierlich, wobei dies auch auf 20 und 23 zutrifft. Ich hatte mir diesmal sogar drei Täublinge mitgenommen und aussporen gelassen. 22 hatte dabei gelblich-orangefarbenes Sporenpulver. Von den anderen beiden hatte einer weißes und der andere gar kein Pulver, aber leider habe ich nicht notiert, welcher welcher war :( Ich muß da echt mal systematischer arbeiten.

    Hallo zusammen,


    laut Kachelmann gab es in Oberhausen nicht so schrecklich viel Regen in den letzten 30 Tagen, nur zwischen 40 und 60 mm. Aber davon ist wohl einiges seit Monatsanfang heruntergekommen. Zusammen mit dem generell eher feuchten Milieu in der Nähe des Rotbachs hat das wohl gereicht.


    Norbert
    Die candolleanas wuchsen hier auch, aber da ich gestern mit Hexenschuß im Wald war, aber ich mich dafür nicht extra auf den Boden gelegt.


    @Pablo
    4. Da habe ich noch eine leicht verwackelte Aufnahme, die etwas mehr Übersicht präsentiert, aber auch nicht den ganzen Ast (und damit Fruchtkörper) abdeckt. Ich sitze gerade am Flughafen und werde das entsprechende Bild dann später hochladen Ansonsten habe ich hier aber auch wieder etwas mit nach Hause genommen, kann also potentiell mikroskopiert werden.
    11. Kohlgeruch ist mir da keiner aufgefallen.
    12. Endlich ist das Geheimnis um diese komischen Beläge gelüftet :)
    15. Leider habe ich da nichts fürs Mikroskop mitgenommen.
    17. Hmm könnte sein, daß man da eine rote Netzzeichnung oben am Stiel erkennt. Leider sind mittlerweile alle drei Fruchtkörper in meinem Bauch verschwunden, da läßt sich also nichts mehr nachschauen. Aber ich weiß ja, wo ich in Zukunft suchen muß.
    28. Leider habe ich den nicht zerschnitten, weil ich dachte, daß bei dem Rotton alles klar ist... Pustekuchen. Was aber gegen den aprikosenfarbenen spricht ist, daß in deinem Steckbrief trockene Standorte angegeben werden. Der hier wuchs an einer matschigen Stelle, die wohl bei genügen Regen auch mal überflutet wird.


    Die Bilder kommen dann später gerne in die Portraits (muß ich die eigentlich neu hochladen oder kann man auch irgendwie zwischen den Threads auf Attachments zugreifen)..


    Björn

    Nachdem ich letzte Woche ja schon einiges im Hiesfelder Wald gefunden hatte, ging es gestern (Das Datum im Titel ist leider falsch) wieder auf die gleiche Tour. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, es gab noch mehr Pilze als letzte Woche.


    1. Fuligo septica


    2. Mal wieder kleine, rote Ascos


    3. Das dürfte Xerula radicata sein





    4. Wuchs auf einem toten, entrindeten Buchenast


    5. Russula violeipes


    6. Ceratiomyxa fruticulosa


    7. Ganoderma applanatum. Auf dem letztne Bild mit Zitzengalle





    8. Fomes fomentarius auf Buche


    9. Rickenella fibula


    10. Calocera cornea


    11. Unbekannter Pilz, wuchs dort in größerer Zahl


    12. Ist das einfach nur Schimmel? In letzter Zeit sind mir häufiger Holzstücke mit weißlich-blaugrünem Überzug aufgefallen.


    13. Hapalopilus nidulans



    14. Bertia moriformis


    15. Im Wald hatte ich hier erstmal an die Frühform eines Schleimpilzes gedacht, aber Björn Sontopski hat mich dann auf Hypocrea cf. gelatinosa verwiesen.


    16. Calocera viscosa


    17. Boletus erythropus


    18. Unbekannter Pilz, der jetzt in meinen Kühlschrank umgezogen ist ;) Im Wald wuchs er in Bachnähe, dort wo etwas Moos vom Boden entfernt worden war, direkt auf der Erde.


    19. Ganz in der Nachbarschaft fand sich im Moos dieser kleine Pilz


    20. Russula sp. Geschmack mild, kein ausgeprägter Geruch feststellbar. Bäume in der Umgebung: Buche und Eiche. Trifft auch auf alle weiteren gezeigten Täublinge zu.


    21. Lacrymaria lacrymabunda


    22. Russula sp. mit gelbem Sporenpulver, kein besonderer Geruch. Man beachte auch den eingewachsenen Hut an der Seite.


    23. Russula sp. Geschmacklich eher mild, aber trotzdem alles andere als lecker. Gleiches gilt auf für den Geruch. Ich könnte aber nicht sagen, wonach genau das ganze gerochen/geschmeckt hat.



    24. Russula sp.


    25. Russula sp., Geschmack mild.


    26. Amanita rubescens



    27. Leccinum pseudoscabrum. In der Nähe wuchs noch ein zweites Exemplar (leider kein Foto gemacht), das enorme Dimensionen hatte. Auf den ersten Blick hatte ich da direkt an einen Steinpilz gedacht. Das Exemplar war aber auch schon jenseits von Gut und Böse und kurz davor, von alleine durch den Wald zu laufen.


    28. Xerocomellus rubellus


    29. Clitopilus prunulus



    30. Zum Dessert mal wieder Mousse au chocolat ;) Bulgaria inquinans








    Björn

    Hallo ihr beiden,


    ich habe gerade gelesen, daß Inonotus cuticularis nur auf lebendigen Buchen zu finden ist. Mein Exemplar hier war aber auf einem abgesägtem Stumpf (natürlich weiß man nie, ob da nicht doch noch etwas Leben drinsteckt). Aber ich werde versuchen, den wiederzufinden und ihn dann an Mikroskopiker weiterleiten.


    Was den möglichen Pluteus angeht, waren die Lamellen eher weißlich wie auf dem Bild. Kann es sein, daß sich die Rosatöne erst mit dem Alter entwickeln? Ich hatte den Eindruck, daß mein Fund relativ jung war.


    Björn

    Hallo zusammen,


    gestern Abend ging es für mich nach der Arbeit noch auf eine kleine Runde ins NSG Hangquellen an der Tannenstraße in Mülheim an der Ruhr. Dabei fanden sich die folgenden Pilze:


    1. Scleroderma citrinum


    2. Ich hatte hier erstmal Richtung Cytospora gedacht, aber Jan-Arne hat dann heute morgen auf Facebook Libertella faginea vorgeschlagen.



    3. Pycnoporus cinnabarinus


    4. Pleurotus cf. ostreatus


    5. Hier bin ich mir komplett unsicher um was es sich handelt. Auf den ersten Blick hat mich das erstmal an Phaeolus spadiceus erinnert, aber der Pilz wuchs zweifelsfrei auf Buche.






    6. Liege ich hier mit Pluteus leoninus richtig? Gefunden auf ziemlich morschem Laubholz.



    7. Russula violeipes


    Björn

    Hallo zusammen!


    Erst einmal wieder vielen Dank an alle, die hier fleißig kommentiert und mitbestimmt haben.


    Zu 6.: Das ist natürlich einerseits schade, daß es "nur" Polyporus tuberaster ist, andererseits muß Björn Sontopski jetzt nicht neidisch auf mich sein (als wir uns am Montag beim Pilzstammtisch getroffen hatten, war er noch von P. alveolaris ausgegangen).


    Bei Nr. 5 haben sich heute nachträglich die Indizien für Russula violeipes verdichtet. An der gleichen Stelle wuchsen ganz viele Exemplare mit der typischen Haptik der Huthaut.


    16. haben wir am Montag beim Pilzstammtisch zusammen angeschaut und auch Richtung R. risigallina getippt.


    Björn

    Nachdem es hier am Wochenende kräftig geregnet hat, bin ich am 2.7.2017 morgens mal wieder in den Hiesfelder Wald gezogen. Das ganze hat sich durchaus gelohnt, es gab einiges an Pilzen zu bestaunen, darunter etliche Täublinge.


    1. Calocera cornea


    2. Rickenella fibula


    3. An einem Baumstumpf wuchs dieser kleine Geselle mit violettem Farbstich. Kann das Chondrostereum purpureum sein?


    4. Tremella mesenterica


    5. Russula sp., milder Geschmack, kein ausgeprägter Geruch, im Buchenwald


    6. Stielporling. Ist das eher Polyporus alveolaris oder Polyporus tuberaster? Oder etwas ganz anderes?





    7. An einem weiteren Baumstumpf wuchs dieser knorrige Geselle. Da hier in der Nähe auch Kiefern standen, kann der Stumpf sowohl Laub- als auch Nadelholz gewesen sein.


    8. Pycnoporus cinnabarinus


    9. Schizophyllum commune


    10. Im Buchenwald. Mag das Amanita fulva sein?






    11. Russula sp. ebenfalls im Buchen/Eichenwald.


    12. Hier hatte Ralf bei Facebook Gymnopus fusipes vorgeschlagen.




    13. Auf einer Buchecker neben an wuchsen dann diese Winzlinge


    14. Anschließend ging es dann zur Leichenfotographie. Ich vermute mal Boletus erythropus, soweit man das ohne Stiel und Röhren noch sagen kann. Als ich andächtig vor dem Pilz kniete und meine Fotos machte, bemerkte ich auf einmal einen ekligen Geruch in meiner Nase... der Pilz kann doch nicht nach Hundescheiße riechen? Nein tat er auch nicht, stattdessen kniete ich in selbiger und hatte sie na Hose und Jacke. Total bedient ging es dann an den nahegelegen Rotbach um mich halbwegs zu reinigen....



    15. Auf dem Weg darunter gab es dann als Entschädigung diese kleine Gruppe von Cantharellus cibarius


    16. ???


    17. Kletterwand oder Fomes fomentarius


    18. Leccinum pseudoscabrum


    19. Russula sp. auch wieder im Buchen/Eichenwald


    20. Ganz junge Peniophora quercina?


    21. Am gleichen Ast wie 20. Tremella mesenterica


    22. Antrodia xantha mit frischem Zitronengeruch

    Hallo Joe,


    Nummer 3 hatte Mario glaube ich wegen Trockenschaden gar nicht erst eingepackt, da gibt es also nur dieses eine Foto von. Die Anthrodia xantha war schon auf große Entfernung sichtbar und dürfte so circa 30-40 cm im Durchmesser gehabt haben.


    Björn

    Hallo Pablo,


    wenn ich das richtig sehe, hat Mario bei der 1.) zu Resinicium bicolor bestimmt, während er bei 2.) Peniophora incarnata bestimmt hat (das hatte ich wohl gestern schon gerade nachgetragen während du hier deinen Beitrag geschrieben hattest).


    Björn

    Hier ein paar der Funde von der Exkursion des Mykologischen Arbeitskreises Bergisches Land in den Hilgenpütt an der Grenze zwischen Wuppertal und Sprockhövel. Auch wenn es relativ trocken war, haben wir doch einiges an Pilzen gefunden.


    1.) Da Mario mit von der Partie war, ging es natürlich erst mal mit Rindengedöns los:


    2.) Peniophora incarnata


    3.)


    4.) Phallus impudicus


    5.) Megacollybia platyphylla


    6.) Phragmidium sp. auf Brombeere


    7.) Xylaria hypoxylon


    8.) Neoboletus luridiformis



    9.) Scutellinia sp.


    10.) Ganoderma applanatum


    11.) Hymenochaete rubiginosa



    12.) Kleine gelbe Becherchen in einer Traktorspur


    13.) Amanita excelsa


    14.) Scopuloides rimosa


    15.) Hypocrea sp.?


    16.) Antrodia xantha


    17.) Scleroderma citrinum


    Björn

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für das zahlreiche Feedback.


    Beorn
    Das mit dem Rauchporling erscheint plausibel, wobei ich mir da mit dem Substrat eigentlich relativ sicher bin. Aber du meinst ja auch, daß das kein absolutes Ausschlußkriterium ist.


    pilzpic
    Danke für den Hinweis. Ich hatte einen der Pilz ja auch ausgedreht für das Lamellenfoto. Leider ist mir nicht im Gedächtnis geblieben, ob es da eine ausgeprägte Wurzel hatte.


    Tuppie
    Der lachsfarbene Schleimpilz gefällt mir auch immer sehr gut...der hat was von Kaviar, wie Wutzi ja auch schon angemerkt hat.


    Wutzi
    Wir hatten hier im Ruhrgebiet am letzten Donnerstag ziemlich starke Gewitterregen, von daher waren hier am letzten Wochenende zumindest die Wälder, die nicht direkt auf Sand wachsen (wie z.B. die Haard nördlich des Ruhrgebiets), hinreichend feucht für Pilze.


    joe83
    Nur schade, daß ich hier bisher nur Lackporlinge finde, die ganz knapp über dem Boden wachsen...da wird es mit Fotos von unten schwer. Dabei könnte man da ja nette Botschaften draufschreiben :D

    Am letzten Samstag ging es dann in den Schwerter Wald. Im Vergleich zur Haard am Vortrag war der Wald dort gefühlt schon viel feuchter. Die Pilze lagen förmlich in der Luft. Und entsprechend fand sich dann auch das ein oder andere nette Exemplar:


    1. Pluteus cervinus mit typischem Rettichgeruch.


    2. Bulgaria inquinans oder Mousse au chocolat am Eichenstamm




    3. Fuligo septica


    4. Tubifera ferruginosa


    5. Xylaria longipes


    6. Scutellinia sp.


    7. Auf Nadelholz, entweder Kiefer oder Lärche


    8. Gefunden im Wald der hauptsächlich aus Buchen und vereinzelten Lärchen bestand.


    9. Ganoderma applanatum


    10. Cantharellus cf. cibarius


    11. Xerocomellus cf. chrysenteron


    Außerdem gab es noch eine Ziegenlippe und eine andere Xerocomus/Xerocomellus-Art, aber von denen hab ich dann im Eifer des Sammelgefechts keine Fotos mehr gemacht.


    Björn

    Dafür liegt das leider etwas ab vom Schuß, zumindest hier von Duisburg aus und nur mit ÖPNV. Aber vielleicht kommt ja irgendwann jemand anders vorbei. Der APR hat da wohl schon mal eine oder mehrere Exkursionen gemacht (daher hatte ich auch den Tipp bzgl. der Stelle) und die haben in ihren Fundlisten bisher keinen B. aereus.


    Björn