Beiträge von Hessekopp


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    Wenn ihr ein wenig Zeit habt, nehmt mal paar alte Fruchtkörper mit und drückt sie in Verletzungen von Rotbuchenstämmen rein, die im Wald bleiben dürfen. Ich mache das nun seit drei Jahren und es funktiontiert zum Großteil. Für diesen Winter hat es bereits in nur einem Waldstück an zwei von drei ausgewählten Stämmen geklappt. ;) Das Austernmyzel setzt sich ordentlich durch. :P
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    Hallo,


    Bäume mit Gewalt infizieren, das muß ich hoffentlich nicht gut finden ... und dann auchnoch Buchen, denen es in den letzten Jahren eh schon nicht gut geht. Auch wenn eine ausreichend große Wunde über kurz oder lang wahrscheinlich eh von nem Pilz besiedelt werden würde, wird der Besitzer des Waldes sowas nicht gerade witzig finden. Bei frischen kleineren Wunden wäre ohne solches Verhalten vielleicht nie ein Pilz dort ansässig geworden. So ne Auster kann eine geschwächte Buche durchaus auch mal töten oder wenigstens schwer schädigen und die heiße Periode im Spätsommer/Frühherbst hat den Buchen hierzulande ordentlich zu schaffen gemacht.
    Ich habe ja vollstes Verständnis für das Sammeln von Pilzen aber muß man dafür mutwillig Bäume kaputtmachen?

    Hallöchen,


    so ein Pilz ist ein gefräßiger Organismus und einige sind besonders gefräßig.
    Deiner beginnt an einem Punkt und breitet sich dann relativ gleichförmig in alle Richtungen aus. Der Pilz zährt aber derart am Boden, daß er sich nach relativ kurzer Zeit selbst die Lebensgrundlage entzieht. So stirbt er innen wegen Nahrungsmangel ab und wächst weiter nach außen. So entstehen Hexenringe.

    Das hier soll kein Beitrag sein,
    denn wenn du nicht kannst sitzen,
    sollst du nicht tränenreich schwitzen,
    wenn du liest den Beitrag mein.


    Gewinnen sollt' ein Leckermaul,
    das das Buch zu schätzen weiß,
    ich bin da eh'r son Paul,
    der Pilze ißt auf Pizza heiß.


    Gute Bess'rung wünsch ich dir,
    und's wär' doch eine Sensation,
    wenn mein Geschreibsel hier,
    dir 'was helfen würde schon.


    Vielleicht konnt' ich dir entlocken ein Schmunzeln,
    und nicht nur ein müdes Stirnrunzeln,
    vielleicht hast du ja sogar gelacht,
    über den Mist, den ich hier vollbracht.


    Jetzt fehlt ja nurnoch der Bär, wie krieg ich den nur hier rein,
    schon ist er drin und auchnoch geschummelt, och wie gemein.

    Hallöchen,


    ich habe nicht gerade viel Ahnung von Pilzen ... eher nochweniger. Nimm also bitte nicht allzu ernst, was ich vorschlage, aber als ich die Bilder gesehen habe, ging mir "Och nen Schüppling, aber gehört der nicht an Pappel?" durch den Kopf. Nach meiner Holzpilze-Literatur geht der auch schonmal mit anderem Laubholz fremd.
    Das ist aber so unsicher, daß ich es nichtmal als Vorschlag verkaufen wollte und wahrscheinlich greife ich damit auch ganz tief ins Klo und es ist nen Pilz, von dem ich noch nie gehört habe.

    Hallöchen,


    ich kann dir nicht sagen, was das ist, aber da der Stiel nichtmal einen Anflug von Natterung zeigt, kann ich dir sagen, daß das wohl kein Parasol ist.
    Für mich als Ahnungslosen könnte das ein Safranschirmling (Chlorophyllum rhacodes) oder aber auch sein giftiger Bruder (Chlorophyllum brunneum) sein aber da würde ich sicherheitshalber hier im Forum nachfragen und wenn es ums essen geht, eh damit zu einem Pilzsachverständigen marschieren. :D
    Dann sollte der bei Verletzung röten.

    Hallöchen,


    Klapperschwamm soll recht gut schmecken und wird hier im Forum wohl gern gegessen. Ich selbst habe mit dem Essen von Pilzen allerdings keinerlei Erfahrung.
    Zu den Sporen ... Guck dir mal an, wie der wächst; wo soll er denn hinsporen ohne sich selbst dabei zu treffen? :D


    Mit dem, was ich jetzt schreibe, kann ich gut und gerne auch völlig daneben liegen. Der Pilz auf deinem Bild sieht zwar auf den ersten Blick schön saftig und garnicht labbrig aus, aber diese braunen Ränder sollte meines Wissens ein halbwegs frischer Klapperschwamm nicht haben. Sowas würde ich also eh nicht essen.

    Hallöchen zusammen,


    ich bin kein Forstarbeiter und kenne daher nicht alles im Wald, aber es müßte mich doch sehr wundern, wenn der Müll im Wald und gerade die Bierflaschen von Forstarbeitern sind. Für Alkohol und Kettensäge bekommt man in aller Regel keine Abmahnung, sondern direkt die Papiere. Das muß so nichtmal im Arbeitsvertrag stehen, denn das ist Gesetz.
    In meiner Firma ein Glas Sekt vom Kunden auf die mehrere Wochen dauernde und erfolgreich abgeschlossene Baustelle ... wird dankend abgelehnt. Wir fahren Auto, wir arbeiten mit gefählichen Maschinen, ich klettere dazu noch in Bäumen rum, da gilt strikt 0,0 Promille und selbst alkoholfreies Bier ist verboten, da man danach nach Bier riecht und das schlecht beim Kunden ankommt. Malzbier ist NUR erlaubt, wenn es zu Hause aus der Bierflasche in ein neutraleres Behältnis umgefüllt wird.
    Der Müll kommt von Pilzsammlern, Spaziergängern, Holzsammlern und wer sich noch so alles im Wald rumtreibt, man versaut sich nicht die eigene Baustelle und die Jungs FAHREN ja in den Wald ... da ist der Müll schnell ins Auto geworfen und in der Regel werden auch da die Pausen gemacht.
    In unserer Firma versuchen wir, unsere Baustellen MINDESTENS so sauber zu verlassen, wie wir sie vorgefunden haben. Da wird nichtmal ein Kippenstumpen in die Ecke geschnippt ... es kann aber durchaus mal einer beim Verlegen unter dem Rollrasen landen :D


    Im Wald gibt es vielerlei Markierungen. Da werden zum Beispiel Bäume markiert, die zum Fällen freigegeben sind.
    Es ist auch nicht selten, daß ein Wald in viele kleine Parzellen unterteilt und diese dann ver... öh ... verdingst werden. :D Dafür gibt es bestimmt ein Fachwort, das ich aber nicht kenne. :haue:
    So eine Parzelle kann man irgendwie sowas wie mieten oder pachten und dort Holz schlagen. Man MUSS dort sogar alles vom Verdingser markierte Holz entnehmen. Das Angebot richtet sich an Leute, die selbst Kaminholz schlagen wollen. Der Dingser kommt so billig an Kaminholz und der Verdingser spart sich die Kettensägenkolonne, verdient etwas dabei und wird die markierten Bäume auch noch los. Der Dingser kann da nicht einfach alles umrasieren, was er gern hätte, sondern nur die markierten Bäume und er muß die unmarkierten dabei auch noch möglichst unverletzt lassen.
    Diese Parzellen müssen aber auch markiert werden.


    Markiert werden könnten noch Rückegassen (Fahrgassen für schweres Ernte- und Transportgerät), Grundstücksgrenzen oder ähnliches.


    Es wird noch weit mehr Markierungen geben, die ich nicht kenne oder die mir gerade nicht einfallen.


    Zu den ungestülpten Flaschen auf den Stangen.
    Auf einer Dachlatte oder einem Kantholz wie hier abgebildet macht sowas nur wenig Sinn, da könnte man nach dem Einschlagen auch einfach die Fläche oben schräg absägen, damit kein Wasser drauf stehenbleibt, wobei auch das fraglich wäre, weil sowas eigentlich immer an der Grenze zwischen Luft und Erde schimmelt ... aber auf einem Kesseldruckimprägnierten Rundholz ist das sehr wohl sinnbehaftet. Die Imprägnierung ist gegen Pilze und ist außer bei Bahnschwellen aus Holz nur in einer dünnen Schicht außen enthalten. Wenn ich den Pfosten einschlage, kloppe ich den oben schön breit, er reißt vielleicht leicht ein und schon liegt der unimprägnierte Kern frei und kann von Pilzen besiedelt werden. Damit es da oben nicht auch noch schön feucht wird, bekommt der Pfosten halt ... quasi ein Kondom :giggle: ... und dafür benutzt man halt, was halt gerade da ist und nichts kostet ... da nimmt man das billigste, weil einem alles, was Geld kostet, eh geklaut werden würde. Wer also ein KD-Holz ohne Schutzkappe absägt (einkürtz), begeht quasi eine Todsünde.

    Alter Schwede, die Bilder hätten aber auch gut beim Photowettbewerb mitspielen können. Wirklich tolle Bilder :thumbup: ... so sparrig wie auf dem ersten Bild habe ich noch nie einen Schüppling gesehen und die gesellige Regenschirmansammlung am Stammfuß auf den zweiten ist auch nen Traum.
    [hr]


    Hessekopp, hab gerade Deinen Bulldozer-Unfall nachgelesen :) und auch den Thread gefunden, in dem Jan-Arne die 4 Arten und ihre Unterscheidungskriterien aufgelistet hat. Ist ganz spannend, aber ich werde mich die Dinger einfach wie früher als Hallimasch sammeln. Die Unterschiede sind eher fein und für mich ist entscheidend, dass ich eine leckere Pilzmahlzeit auf dem Teller habe. Von daher reicht mir die Gewissheit, dass Hallimasch sehr variabel aussehen und ich mich auf die Geschmacksprobe verlassen kann.


    "Am Hallimasch ist gefühlt zudem fast alles abwaschbar" , yep, so sieht es wohl aus :)


    Ja, es scheint mir langsam, als sei die Unterscheidung der Hallimascharten makroskopisch eher philosophischer Natur ... ich habe den Ehrgeiz, die zu unterscheiden, aber gefühlt ist es wie mit dem Apfelbaumschnitt ... wenn man drei Leute fragt, wie es geht, hat man vier Lehrmeinungen gehört. Zum Apfelbaumschnitt habe ich meine eigene Lehrmeinung und die Praxis zeigt, daß die gut (aber wahrscheinlich nicht die beste) ist, aber von Pilzen verstehe ich leider einfach zu wenig.
    Für mich als Gärtner und Baumkletterer ist es zum Glück fast unbedeutend, was das für ein Hallimasch ist, aber ich bin da schon heftig pissed, die nicht auseinander halten zu können.
    Es beruhigt mich aber etwas, daß sich Andere und wesentlich Erfahrenere da auch sehr schwer zu tun scheinen. Ich habe zum Hallimasch hier sehr viel gelesen, auch sehr viel, was sich unwidersprochen widerspricht. Ich als Gärtner komme ja aus der Pflanzenwelt und für uns sind Hybridisierungen (Kreuzungen) innerhalb vieler Gattungen etwas völlig normales. Zu diesem Thema habe ich hier fast noch nichts gelesen, aber die Pflanzenwelt dürfte wesentlich besser erforscht sein als die Pilzwelt ... wer kreuzt schon Pilze.
    Noch ein paar so heranrollende Bulldozer und Hallimasche sind für mich nurnoch wie wilde Weiden ... Weiden halt. :D

    An deinen Pilzen sehe ich Ringe, die mir eher hautig als denn wattig und vergänglich erscheinen. Dann blieben unter den "Nichtexoten" A. ostoyae und A. mellea. Leider nimmt A.ostoyae auch Laubholz, das ist also kein sicheres Unterscheidungskriterium, wenn als Wirt Laubholz in Frage kommt.
    Das Auffasern des Stieles ist mir bei A. ostoyae allerdings noch nicht untergekommen, von, A. mellea ist mir das hingegen bekannt. Meine Erfahrung ist allerdings - wie bereits bemerkt - sehr beschränkt. :(


    Edith meint noch, daß eine fehlende Natterung A. mellea keineswegs ausschließen sollte, das lese ich jetzt überhaupt zum ersten mal (ich sehe da am Horizont schon wieder einen Bulldozer). Am Hallimasch ist gefühlt zudem fast alles abwaschbar.
    [hr]
    In diesem Thread findest du übrigens von mir gefundene und für den Honiggelben befundene Hallimasche mit ebenfalls über 15cm langen Stielen und verhältnismäßig kleinen Kappen.

    Hallöchen,


    nachdem mir gerade eben jemand mit dem Bulldozer quer durch meine kleine gemütliche Pilzwelt gerollt ist, sollte ich eigentlich besser die Füße stillhalten, was Hallimasche betrifft ... dennoch ... dieses Auffasern des Stieles kenne ich bisher vom Honiggelben. Mein Realerfahrungsschatz ist aber noch sehr begrenzt und daher bitte ich die Aussage mit Vorsicht zu genießen. Ich hoffe, du hast da nicht mit dem Messer nachgeholfen :D


    Edit meint noch ... Achso, ich sehe da Hallimasche. Gefühlt sehe ich aber gerade überall nurnoch Hallimasche :D


    Edith meint auch noch ... Wenn du mal wieder so ein Grüppchen siehst, da liegen Schirme direkt aufeinander und da sport der eine auf den anderen, ohne daß es der Regen großartig wegwaschen kann ... ich hatte das heute auch wieder. Hallimasche sporen weiß ... haben meine heute auch und das sogar mit Lamellenabdruck. Da lohnt sich also mal ein vorsichtiger Blick unters Röckchen, auch wenn man das sonst eher nicht machen sollte :D


    Hallo!


    Ich weiß genau, wie schwierig die Hallimasch-Bestimmung ist. Dennoch sehe ich hier relativ sicher Armillaria mellea, den Honiggelben Hallimasch. Dafür sprechen nicht nur das stark büschelige Wachstum und die mattgelbliche Hutoberfläche (die A. ostoyae niemals hätte). Vor allem der deutliche Stielring (den A. gallica nicht hätte) mit der gelblichen Unterseite ist für mich ein eindeutiges A.-mellea-Merkmal, das man leider nicht immer bei Exemplaren der Art so deutlich nachvollziehen kann.


    LG, Jan-Arne


    Hrmpf,


    immer wenn ich glaube, meine kleine bescheidene und gemütliche Pilzwelt sortiert zu haben, fährt mir jemand mit dem Bulldozer quer durch ... :D
    Also ich hatte heute ähnlich helle / gelbliche Hallimasche (mit deutlch dunkleren Stielen unter dem Ring), aber an Nadelholz (Chamaecyparis, Thuja oder Cupressus ... war ne Leiche und ohne Zapfen nicht mehr sicher bestimmbar) wachsend. ALLE Fruchtkörper vom Halli in dem Garten hatten einen unten gelbliche Ring (wie hier), auch die für den Hoiggelben viel zu dunklen, die allerdings nicht näher substratspezifisch irgendwo in der Gegend rumwuchsen ... die haben wohl was längst gefälltes verspeist.
    Ich hatte die Hallis gerade für mich sortiert und jetzt kommst du mit dem "A. ostoyae ist unten am Ring nicht gelb"-Bulldozer und schaffst wieder heillosen Chaos. X(
    So langsam geht mir ein Licht auf, warum einige sich hier weigern, Hallimasch bis in die Art zu bestimmen und auch meine Holzpilze-Literatur nur von Hallimasch ssp. spricht.
    Ich meine das garnicht böse ... wirklich nicht ... aber langsam wird es frustrierend ... :cursing:


    Hallo Hessekopp,


    aber trotzdem bleibt es beim Hallimasch und welche Art genau, wage ich an diesen Bildern nicht zu äußern.


    Hallimasch habe ich hoffentlich nirgends in Zweifel gezogen und das "recht hell geraten" bezog sich nur auf meine Vermutung "Dunkler Hallimasch" ... ich hatte heute aber mehr als einen ähnlich hellen und an Nadelholz wachsenden in der Hand ... meiner dürfte somit recht sicher der Dunkle gewesen sein.
    Wenn da Fichten entfernt wurden und noch sind, liegt der Dunkle ja recht nahe und der Ring sieht nicht sonderlich vergänglich und eher häutig aus, blieben eh nur der Dunkle und der Honiggelbe unter den gängigen Hallis und der Honiggelbe geht nicht an Nadeln, soweit ich weiß.

    Hallöchen,


    ich würde da vorsichtig und unter Vorbehalt mal ein "Hallimasch" in die Runde hauchen wollen. Dem vermeintlichen Substrat nach wäre es vermutlich der gemeine / dunkle, auch wenn der hier dafür recht hell geraten ist, was es aber gibt. Dazu äußern sich aber hoffentlich noch Leute MIT Ahnung ... :D


    Edith ergänzt: Ah, schon passiert.

    Hallöchen,


    also ... das klingt jetzt etwas komisch, aber in diesem Thread hat jemand hier nicht ganz unbeteiligtes :giggle: einen Schlüssel für die vier gängigen Hallimasche zusammengestellt. Mein Augenmerk richtet sich dabei auf den Ring, der mir auf den Bildern hier eher häutig und beständig als wattig und vergänglich zu sein scheint. Die Hallis auf den Bildern sind nicht mehr die jüngsten und der Ring scheint mir noch recht gut in Schuß zu sein.
    Ich habe hier neulich eine wahrscheinlich Armillaria mellea als A. gallica verkaufen wollen und bin damit unsanft vor ne Wand gelaufen, weil A. gallica wohl eher selten bis garnicht büschelig wächst und Klumpfüße haben soll. Nach all dem sehe ich hier recht eindeutig A. ostoyae, also den hundsgemeinen Hallimasch.


    Edith meint noch .... so nen bischen Klumpfüßig scheinen die ja aber zu sein ... es regen sich leichte Zweifel, vielleicht täüscht das Bild den Ring betreffend ...

    Hallöchen,


    Ich bin jetzt nicht gerade einer von denen, die Ahnung haben, aber ein Eichhase wäre zentral gestielt, dein erster Pilz sieht mir den Bildern nach also nach nem Klapperschwamm aus, denn ich bilde mir ein, eher seitliche Stiele zu erkennen.
    Den Hallimasch halte ich für nen (hunds-)gemeinen.

    Hallöchen ...


    einer muß hier ja Letzter werden und als jemand, der Champis, Steinpilze und Pfifferlinge nichtmal dann erkennt, wenn sie eingeschweißt mit Etikett im Supermarkt vor ihm liegen, weil er sich nur für Pilze an lebendigem Holz interessiert, :haue: ist das ja wohl mal ganz klar ein Job für Hessekopp. :D
    Keine Ahnung von Pilzen, keine (un-holzige) Literatur ... nichtmal schlechte ... keine Ahnung, wie ich das angehen soll.
    Für mich sind Tintlinge Kopffüßer, Maronen ein Weihnachtsgebäck und Kremplinge ein Utensil, das man sich über Ärmel oder Hosenbeine zieht und die dann darüber besser hochkrempeln kann.
    Ich bin also bestens vorbereitet und würde gern mitspielen.

    Ich glaube, ihr beiden habt recht. :thumbup:
    Ich bin beim Halli-Stöbern hier im Forum eben nochmal über einen Bestimmungsschlüssel von JanMen (Mist, den kannte ich eigentlich, hatte ihn aber wohl noch nicht verinnerlicht) gestolpert und demzufolge ist der Ring von A. gallica wattig und vergänglich, meiner ist aber eher häutig und nicht so vergänglich und mir machen meine Schlappen auch nichtmehr den jüngsten Eindruck. Der Ring paßt also scheinbar weit besser zu A. melea.

    Hallo Rada,


    eine sehr schön und unterhaltsam erzählte Geschichte mitten aus dem Leben.
    Leider schreckt sie mich jetzt doch gewaltig ab, mal so eine Pilzführung mitzumachen. Ich glaube, ich wäre schlimmer für dich als die kleine (Göre).
    Vermutlich hätte keinen Korb oder ähnliches, würde wahrscheinlich eine Konsole nach der anderen anschleppen, fragen was das ist und dann fragen, ob das auch an lebendigem Holz wächst. :haue: Ich bin mir ja fast sicher, daß du dir dann die Göre zurückwünschst. :D