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Hallo zusammen,
Zwischen zwei Regengüssen war ich mal kurz im Wald , mitten auf dem Weg lag ein gut Daumendicker Ast mit einem resupinaten Pilz. Irgendwie bekomme ich den nicht eingeordnet , wenigstens bis jetzt noch nicht. Ich nehme an , daß diese "Zähne" ursprünglich an der Unterseite gewachsen sind.
Das ganze sieht unterm Mikro schon etwas tot aus , aber Sporen hingen noch genug dazwischen.
Die längsten Zähne kamen locker auf 5mm.
Sporen : 9,8-12,0 X 5,6-7,5 µm , hyalin , inamyloid , elliptisch.
Was mag das sein ?
Grüße Norbert
Hallo Norbert!
Was hältst Du von Cerocorticium confluens (Zusammenfließender Reibeisenpilz.
Gruß
Winfried
Beiträge von Winfried
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Hallo zusammen,
Zwischen zwei Regengüssen war ich mal kurz im Wald , mitten auf dem Weg lag ein gut Daumendicker Ast mit einem resupinaten Pilz. Irgendwie bekomme ich den nicht eingeordnet , wenigstens bis jetzt noch nicht. Ich nehme an , daß diese "Zähne" ursprünglich an der Unterseite gewachsen sind.
Das ganze sieht unterm Mikro schon etwas tot aus , aber Sporen hingen noch genug dazwischen.
Die längsten Zähne kamen locker auf 5mm.
Sporen : 9,8-12,0 X 5,6-7,5 µm , hyalin , inamyloid , elliptisch.
Was mag das sein ?
Grüße Norbert -
Hallo Norbert!
Zu Deinem Moos! Es handelt sich um Brachythecium rutabulum.
Liebe Grüße
Winfried -
Hallo ihr Lieben, habe heute beim Auflesen der Hundeköttel in meinem Garten diese kleinen Pilze mit aufgelesen. Daher auch das Holzstreu. *sorry* Das Bestimmen gestaltet sich jedoch aufgrund vieler ähnlicher Arten für einen Anfänger sehr schwierig. Kenne mich eher mit Heilpilzen aus.Sie wuchsen in je ca. 10-20cm Abstand voneinander auf Rasen, leich moosig. Der Schirm hatte einen Durchmesser von 1-1,5cm, höchstens. Außerdem war er geöffnet immer noch leicht buckelig. In der Nacht hatte es geregnet, deshalb waren am Rand auch sehr schön Riefen zu erkennen. Auf dem Foto sieht man sie leider nicht mehr so deutlich. Die größten waren gerade mal 4-5cm hoch.
Ich dachte an einen Gras-Häubling! Was meint ihr?
Durch den Blitz kann die Farbe minimal abweichen.Grüßle, Nadine.
[hr]
Hallo Nadine!
Was spricht gegen den Nelkenschwindling? Wie kann man diese Arten makroskopisch unterscheiden?
Liebe Grüße
Winfried -
Hallo Lara!
Bei deinem Pilznest handelt es sich wohl um den Schwefelporling. Er wächst unter anderem sehr gerne auf Weiden.Gruß
Winfried -
Hallo Reinhild!
Der gelbe Pilz ist der Gelbe Zitterling. Er wächst gerne an abgestorbenen Eichenästen und ist im Winter oft zu finden, wenn nach einem Sturm Äste auf dem Boden liegen.Gruß
Winfried -
Hallo Eike!
Bei der Nr. 2 handelt es sich wahrscheinlich um Bryum capillare. Vergleich deine Bilder einmal mit entsprechenden Bildern aus dem Internet.Gruß
Winfried -
Hallo Jan-Arne!
Mit der Vogelkirsche liegt Jabea richtig. Bei dem letzten Bild scheint es wohl die Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina) zu sein. Wenn man bei dieser Art die Blätter zerreibt, riechen sie nach Marzipan, da sie Blausäure enthalten.Gruß
Winfried -
Hallo Christian!
Um Deine Weide sicher bestimmen zu können, benötigst Du bessere Bilder. Auch wenn es bei den Weiden viele Hybriden gibt, die schwierig anzusprechen sind. So scheint es sich bei Deiner Weide wohl um die Salweide (Salix caprea) zu handeln, da unter dem Baum wenige hühnereigroße, rundliche Blätter liegen.Mit freundlichem Gruß
Winfried -
Hallo Malone!
Es freut mich, wenn Dir der Schnappschuss gefällt!Liebe Grüße
Winfried -
Hallo Hübchen,
vielen Dank für die schnelle Antwort.Viele Grüße
Winfried -
Hallo JanMen!
Tolle Bilder!
Nr.1 Roter Lacktrichterling
Nr.2 Überziehender Helmling- Da Du die Pilze ja gesammelt hast, versuche einmal die Haut des Hutes abzuziehen. Sie müsste wie eine durchsichtige, elastische Schicht vom Hut zu trennen sein.
Nr. 3 Zinoberrote Tromete- Vielleicht etwas farblos. Wenn die Pilze älter werden, verlieren sie oft an Intensität!
Nr. 4 Spalt-BlättlingViele Grüße
Winfried -
Hallo!
Im Raum Rheine fand ich diesen Pilz auf einem Kalk-Trockenrasen zwischen einzelnen Rosenbüschen und Schlehen. Der Hut des Pilzes war ca. 1,5 cm breit und überwiegend weiß. Lediglich im Zentrum schimmerte er gelb-ocker. Die weißen Lamellen liefen auffällig weit am Stiel herab. Der Geruch war unauffällig. Kann es sich hier um den "Glasigweißen Ellerling" handeln?Mit freundlichem Gruß
Winfried -
Hallo Günter, Inni, Ingo!
Günter, da freu ich mich natürlich, dass dir die Bilder gefallen. Inni, ich bin nur erstaunt, was man als Pilzkundler so alles in der Tasche haben sollte-Eisensulfat! Ich werde es von nun an immer dabei haben. Ingo, sicherlich geht es auch umgekehrt. Nur dann muss ich wissen, ob es der besagte Rasling ist.Vielen Dank
Winfried -
Hallo zusammen!
Bin heute am Waldhügel bei Rheine spazieren gegangen und traf am Wegesrand auf schneeweiße Pilze. Da in unmittelbarer Nähe der Braune Rasling wächst, der gerne als Speisepilz gesucht wird, dachte ich sofort an den verwandten Weißen Rasling (Lyophyllum connatum). Er soll wie die Blüten des Hohlen Lerchensporns riechen. Den Geruch habe ich aber nicht mehr in Erinnerung. Wer kann die Art etwas näher einkreisen.Viele Grüße
Winfried -
Hallo Chris!
In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal den Dehnbaren Helmling (Mycena epipterygia) bestimmt. Bei diesem Pilz ist die Huthaut klebrig und kann wie eine transparente Gummihaut vom Helm gezogen werden. Die Art wird wohl in mehrere Varietäten unterteilt.Liebe Grüße
Winfried -
Hallo Malone!
Vielen Dank für deine Antwort. Ich hab immer das Gefühl, je weiter man in diese Pilzwelt eintaucht, um so weniger glaubt man zu kennen. Aber man tastet sich langsam an die verschiedenen Arten heran.Liebe Grüße
Winfried -
Hallo zusammen!
Erdsterne sind auch so ein schwieriges Kapittel! In der Nähe von Osnabrück fand ich einen Erdstern, bei dem die Staubkugel gestielt war. Ich vermute, dass es sich um den Dunklen Erdstern (Geastrum coronatum) handelt. Die anderen Erdsterne scheinen wohl häufiger zu sein. Was meint ihr?Gruß
Winfried -
Hallo Boern!
Die Lamellen waren weiß, so dass ich davon ausgehe, dass es sich wohl um den besagten Pilz handelt. Früher habe ich diese Art nicht beobachtet. In diesem Jahr kommt der Pilz in einigen Wäldern massenhaft vor. Vielen Dank für Deine Bemühung!Gruß
Winfried -
Hallo zusammen!
Man freut sich immer wieder über schöne Entdeckungen. Im Osnabrücker Land bei Damme fand ich diese schöne Lorchel. Ob es sich um den Grauen Langfüßler (Helvella macropus) handelt, möchte ich zur Diskussion stellen.Mit freundlichen Grüßen
Winfried -
Hallo Markus!
Es handelt sich wohl um eine Nebelkappe (Lepista nebularis). Sind im Augenblick überall zu finden. Bilden oft große Hexenringe.Mit freundlichen Grüßen
Winfried -
Hallo!
In einem alten Kalkbuchenwald bei Rheine traf ich auf diesen Winzling. Ich hab ihn erst einmal als Wollstieligen Schirmling (Lepiota elypeolaria) bestimmt. Es gibt allerdings weitere ähnliche Arten, die wohl schwer zu bestimmen sind. Hat man makroskopisch überhaupt eine Chance, die Art zu benennen? Vielleicht seid ihr in der Pilzkunde sicherer?Viele Grüße
Winfriede -
Hallo!
Lange schon habe ich nach diesem Prachtexemplar gesucht. Nun hab ich sie endlich in einem Eichen-Hainbuchenwald gefunden. Ich habe das Gefühl, dass sie in unserem Raum bei Rheine (Westfalen) sehr selten ist.Viele Grüße
Winfried -
Hallo Tom!
Wie recht Du hast. Ich weiß auch nicht, warum ich diesen Pilz anders beurteilt habe.
Vielen Dank für dein Bemühen.Viele Grüße
Winfried -
Hallo!
Komme gerade aus einem Kalk-Buchenwald am Waldhügel bei Rheine und habe diesen Pilz gefunden. Er wuchs auf einem Buchenstumpf. Er hatte große Ähnlichkeit mit dem Rillstieligen Seitling. Es währe schön, wenn mir jemand diese Bestimmung bestätigen könnte.Mit freundlichem Gruß
Winfried