Beiträge von Winfried

    Hallo Mark und Gelbfieber,
    vielen Dank, dass ihr euch alle so viel Arbeit gemacht habt. Ich kenne diese Verbreitungsatlanten (Heupler) aus meinem Bereich "Farn -und Blütenpflanzen" und hab bei den Kartierungen mitgewirkt. Nun sehe ich, dass es hier durchaus Parallelen gibt, die ich vorher noch nicht gekannt habe. Um hier weiter voran zu kommen, muss meine Literatur wohl erheblich erweitert werden. Dennoch sind Pilze eine wunderbare Welt. Vielen Dank!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Anke!
    Mir sind bei der Betrachtung deiner Ausbeute beim 2. Bild im Hintergrund Pilze aufgefallen, die ich mit Vorsicht als Karbol-Schampignon (Agaricus xanthoderma) ansprechen würde, da sie einen leichten gelbstich haben. Sie sind jedoch auf dem Bild nur schlecht zu erkennen. Dennoch würde ich sie noch einmal überprüfen, da sie giftig sind.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Gelbfieber und Thomas!
    Vielen Dank für eure ausführliche Erklärung zur Gattung "Geoglossum". Mein Hauptgebiet sind die Farn- und Blütenpflanzen bzw. Moose, da wird es dann auch sehr schwierig. Ohne Mikroskop kommt man nicht weiter. Und dann wird es Schreibtischarbeit.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Astrid!
    Da kommt Freude auf, wenn man so schöne Naturerlebnisse hat. Bei uns in Norddeutschland waren die Pfifferling über viele Jahre so gut wie verschwunden. Erst in den letzten Jahren hat man hin und wieder Glück, einzelne Exemplare zu finden. Gibt es dafür eine Begründung?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Sepp!
    Ich bin einfach beeindruckt, wenn ich so tolle Aufnahmen sehe! Allein deshalb ist es schön, sich hier im Forum zu bewegen.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Meinhard!
    Im Hintergrund sehe ich eine junge Kiefer. So gehe ich einmal davon aus, dass auch der abgestorbene Baumstamm zu dieser Art gehört. Besonders gerne besiedelt der Safranrote Schüppling (Pholiota astragalina) solche Kiefernstämme. Auch im Vergleich mit anderen Bildern dieser Art fällt auf, dass der Hutrand sich Tellerförmig am Rand erhebt.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Jörg!
    Es wäre schön, wenn du die Pilze in verschiedenen Altersklassen zeigen könntest. So ist es sehr schwierig. Dennoch wage ich eine vorsichtige Bestimmung, die ihr auch gleich wieder verwerfen könnt. Ich habe in der letzten Woche einen Platz aufgesucht, auf dem im Vorjahr Riesen-Träuschlinge wuchsen. Auch in diesem Jahr waren sie wieder anzutreffen, jedoch in einem sehr späten Stadium. Auch bei diesen Pilzen war der Hutrand so gewellt. Und ich konnte kaum glauben, dass das die gleichen Pilze sind. Sie wachsen gern auf Holzhäcksel. Oft ist das Häckselgut schon lange überwuchert, die Pilze sind dennoch vorhanden.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Andreas,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. Durch den Abgleich mit "guten" Pilzaufnahmen wird man dann doch etwas sicherer. Dann hab ich an diesem Sonntag ja doch etwas Besonderes gefunden. Ich glaube, so häufig ist diese Art nicht mehr. Prima Tipp!


    Gruß
    Winfried

    Hallo!
    Bin heute im Teutoburger Wald auf einen Pilz aufmerkisam geworden, den ich vorher noch nie zu Gesicht bekommen habe. Auf einer ungedüngten Schafkoppel wuchs diese, wie ich meine, Puppen-Kernkeule (Cordyceps militaris). Kann es sein, dass ich da richtig liege, oder gibt es da wieder irgend einen Doppelgänger, den ich nicht kenne?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Paul!
    Der in den Mittelmeerländern verbreitete Ölbaumpilz ist in Deutschland wohl noch etwas Besonderes. Durch die Klimaerwärmung scheinen diese südländischen Arten wohl auch zu uns zu kommen. Auffallend scheinen mir die Lamellen zu sein, denn jede zweite Lamelle läuft vom Hutrand zum Stiel nicht durch. Sie endet nach wenigen Millimetern. Dies kann man auf deiner Aufnahme sehr schön erkennen. Ich glaube schon, dass dies auch ein wichtiges Bestimmungsmerkmal ist. Somit gehe ich davon aus, dass du einen ganz besonderen Fund gemacht hast. Hoffentlich sind auch die anderen im Forum dieser Meinung.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Dippolp!
    Schau Dir vielleicht einmal meine Aufnahme vom Schwärzenden Saftling an. Dann wird glaube ich klar, dass wir von ein und dem selben Pilz sprechen. Übrigens stehen Saftlinge immer auf interessanten Standorten, wie z.B. Kalk-Halbtrockenrasen, so dass man davon ausgehen kann, hier auch noch andere gute Arten anzutreffen. Dabei denke ich nicht nur an Pilze, sondern auch an Enziane und Orchideen.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Rene,
    ich schließe mich der Meinung von Sepp an. Mach vielleicht einmal eine Geruchprobe. Wenn der Pilz nach Rettich riecht, könnte es der Rettich-Fälbling (Hebeloma sinapizans) sein.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Sandra!
    Äußerst interessanter Fund! Ich sehe in deinem Pilz den Gefelderten Kartoffelbovist (Scleroderma areolatum). Ich selbst habe ihn noch nie gefunden. Im Schnitt müsste die Schale ziemlich dünn sein (ca 1mm), ähnlich wie beim Dünnschaligen Kartoffelbowist, jedoch nicht nur im oberen Bereich.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Opa Hans!
    Der Pilz Nr.2 ist nach meiner Meinung ein Klapperschwamm. Er kommt vorwiegend in alten, naturnahen Waldungen vor. Er ist nicht gerade häufig. Über solch einen Fund kann man sich freuen.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Andreas!
    Du kannst die Dinge spannend machen. Mir fällt zu Deinem Bildausschnitt nur der Pappel-Schüpling ein. Mal sehen, was die anderen so vermuten. Tolles Rätsel!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Gerd!
    Lag mit meinen Bestimmungen in letzter Zeit schon mal daneben. Dennoch glaube ich nicht an "Buckeltramete", da meistens im Zentrum dieses Pilzes Grünalgen wachsen. Also ich tippe hier eher auf einen Zunderschwamm (Fomes fomentarius).


    Viele Grüße
    Winfried

    Hallo Sabine!
    Nun versuch ich es noch einmal! Was hältst Du vom Fuchsigen Röteltrichterling (Lepista flaccida). Er kommt oft in großen Mengen vor.


    Gruß
    Winfried