Beiträge von Winfried

    hallo mroth!
    Schau dir einmal den "Kuhröhrling" an. Der Körnchenröhrling ist farblich anders. Junge Pilze milchen im Schwamm. Diese Besonderheit kann ich bei deinen Aufnahmen nicht erkennen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Winfried Grenzheuser

    Hallo Diethard!
    Schöner Pilz! Ich kann in deinem Pilz jedoch keinen Grauen Langfuß (Helvella macropus) erkennen, zumal die Farben deutlich der Sattelförmigen Lorchel (Helvella ephippium) ähneln. Der flockig-filzige Belag ist auch bei der Sattelförmigen Lorchel vorhanden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der Stiel, er verjüngt sich beim Langfüßler unterhalb des Hutes sehr stark. Die kleine Abweichung in der Hutform deute ich als Spielart der Natur. Man sollte den Standort im nächsten Jahr aufsuchen, um Pilze zu finden mit einer typischen Hutform.
    Du weißt, als Feldbotaniker liebe ich die Makroskopischen Merkmale!


    PS: Vielen Dank für die Schöne Exkursion am Nachmittag. Ich habe noch nie einen Wald gesehen mit so vielen unterschiedlichen Korallenarten.


    Mit freundlichem Gruß
    Winfried

    Hallo Gerd!
    Da denk ich, man ist mit der Bestimmung über'm Berg, dann sowas! Dennoch freue ich mich über jede Hilfe, nur so kommt man voran. Der Hutdurchmesser dürfte ca. 13cm gewesen sein, die Länge des Stiels ca. 9cm. Zu den Lamellen kann ich im Augenblick keine Angaben machen, ich müsste den Pilz noch einmal aufsuchen.


    Grüße Winfried

    Hallo Michaela!
    Im letzten Jahr fanden wir bei einem erfahrenen Pilzsammler "Panterpilze" im Korb. Er behauptete steif und fest es seien "Perlpilze". Bei deinem "Grauen Wuzlstling" glaube ich allein von der Farbe (an Fraßstellen leicht rötend) her, dass es sich um einen Perlpilz handelt. Die Doppelgänger sind nicht so einfach! Mal sehen, was die anderen meinen.


    Gruß
    Winfried

    Hallo!
    Nur selten findet man in unserem Gebiet "Rosascheckige Milchlinge". Direkt am Ufer der Ems im Wurzelbereich von Pappeln stolperte ich heute über diese rosa gefleckten Pilze. Auffallend war, dass einige Exemplare gut 30cm Durchmesser hatten. Ich glaube aktuell ist dieser Pilz nicht mehr sehr verbreitet. Wie seht ihr das?


    Gruß
    Winfried

    Hallo!
    Von der Gattung "Lepista" würde ich auch Abstand nehmen. Vielmehr wird es sich um die Gattung "Cortinarius" handeln. Es könnte der Verfärbende Schleimkopf (Cortinarius nemorensis) sein. Diese Gattung ist aber sehr schwer! Vieleicht nur mikroskopisch von wenigen Experten zu entschlüsseln.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Ralf!
    Da hast du eine tolle Entdeckung gemacht. Ich habe diesen Pilz noch nie beobachtet. Sieht fast so wie der Mönchskopf aus, lediglich das erhabene Zentrum fehlt. Schöne Aufnahmen!


    Gruß
    Winfried

    Hallo!
    Komme gerade aus dem NSG-Waldhügel bei Rheine/Westf. und fand dort diesen schönen Pilz. Er wuchs in einem Orchideen-Buchenwald, wo im Sommer das "Weiße Waldvögelchen (Cephlanthera damasonium)", die Kennart diese Waldtyps, wächst. Auffallend sind die kurzstacheligen Schuppen des Pilzes, so dass es sich durchaus um den "Igel-Schirmling (Lepiote echinacea)" handeln könnte?


    Gruß Winfried

    Hallo!
    Durchaus im Bewusstsein, dass "Cortinarien" zu einer besonders schwierigen Gattung gehören, möchte ich einen Pilz vorstellen, den ich in einem Kalk-Buchenwald fand. Er kommt in seinem Aussehen dem Blaufleischigen Klumpfuß (Cortinarius coerulescens) sehr nahe. Aber ich ahne schon, dass ich makroskopisch in der Bestimmung nicht weiterkomme. Oder ist dieser Pilz ohne Mikroskop anzusprechen?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Maner, hallo Ingo!
    Ich glaube , es gibt nur wenige Täublinge, die makroskopisch angesprochen werden können. Vielleicht gehört dieser dazu. Vielen Dank für eure Antworten.


    Gruß
    Winfried

    Hallo!
    Im Bagnowald bei Burgsteinfurt/Westf. traf ich heute auf diesen schönen Pilz. Ich glaube, dass es sich um Russula nigricans (Dickblättriger Schwarztäubling) handelt. Er wuchs gesellig in einem Eichen-Hainbuchenwald. Die toten Fruchtkörper bleiben bei dieser Art als Mumien noch lange erhalten. Auf diesem Pilz soll es auch Schmarotzerpilze geben, habe jedoch noch keine gefunden.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Norbert!
    Ich glaube, du hast gute Artenkenntnisse. Dennoch meine ich bei den Egerlingen gelbe Verfärbungen zu erkennen. Könnte es sich hier auch um den schwach giftigen "Karbol-Egerling" handeln?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Christy!
    Ich würde meinen, es hadelt sich bei deinen Pilz um den Glimmerschüppling (Phaeolepiota aurea). Er wächst wohl gerne auf nährstoffreichen Böden. Wird als essbar angegeben, entwickelt jedoch später Blausäure. Würde ich nicht verzehren.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Waldgeist!
    Das ist ein sehr dekorativer Pilz. Der "Rötliche Holzritterling" kommt gerne auf modrigen Nadelbaumstümpfen vor.


    Gruß
    Winfried