Beiträge von Winfried

    Hallo!
    Jetzt ist die Zeit der Judasohren! Überall trifft man sie jetzt an. Diese Aufnahme machte ich im NSG Waldhügel. Nebenbei bemerkt: Dieses Gebiet ist Spitzenreiter in Sachen Biodiversität. Mit einer Art hinter Bonn (Quadrant), wachsen auf dem Waldhügel fast 1000 Farn- und Blütenpflanzen. Es würde sich lohnen, die Pilze des Waldhügels einmal genauer zu untersuchen. Jetzt aber zu meiner Frage: Kann man Judasohren essen?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Holger!
    Vor wenigen Tagen habe ich auch eine Holzkeule ins Forum gestellt. Du kannst dir ja einmal meine Aufnahme anschauen, ob du Ähnlichkeiten erkennst. Ich finde deine Aufnahmen ausgezeichnet. Auch der Wald im Hintergrund ist sehr stimmungsvoll.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Harald!
    Sammelst du deine Pilze in der Nacht? Oder warum sind die Aufnahmen so dunkel? Klar es handelt sich um den Birkenporling. Vielleicht kannst du mir sagen, warum Ötzi den Porling bei sich trug? Gibt es da schon Vermutungen?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Paul!
    Das Artensterben ist gegenwärtig ein riesiges Problem. Selbst in den Naturschutzverbänden gibt es langjährige Mitglieder, die behaupten, dass unsere Landschaft noch nie so grün gewesen ist wie heute. Dennoch, schauen wir uns um, so sieht man oft nur monotone Maisfelder. Und bleibt ein Wegrain vorhanden, so ist er überdüngt. Auch hier wachsen dann nur noch Brennessel. Die Vielfalt geht großflächig verloren. Ein Bekannter meint: Wir teilen die Landschaft in Schmutz- und Schutzgebiete auf. So denke ich doch, dass es Sinn macht, sich mit dem übertriebenen Pilzesammeln auseinanderzusetzen. Wenn wir hier maßlos sind, werden wir eines Tages ohne hin keine Pilze mehr sammeln können. Sie gibt es nicht mehr!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Andreas!
    Genau diesen Pilz habe ich vermutet! Nun ja, ich bin doch schon etwas schlau, aber nur etwas. Muss noch viel lernen, auch bei der Bildqualität. Vielen Dank für deine kompetente Hilfe.


    Gruß
    Winfried

    Hallo und guten Abend!
    Diese Pilze wachsen bei uns in den Eichen-Hainbuchenwäldern relativ häufig. Die Aufnahme habe ich jedoch Mitte Oktober gemacht. Auffallend ist, dass sie von den Wildschweinen nicht gefressen werden. Nun ja, die Hutfarbe ist in der Regel etwas mehr oliv. Auch Birken sind im Umfeld nicht zu finden. Guter Speisepilz! Meine Vermutung möchte ich nicht verraten, da ich sie im Forum überprüfen möchte. Hoffentlich liege ich richtig.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Safti!
    Im Raum Freiburg gibt es bestimmt den Naturschutzbund Deutschland "NABU". In diesem Verein findest du bestimmt Gleichgesinnte, mit denen du an Pilz-Exkursionen teilnehmen kannst. Zumindest in meinem Raum werden vom NABU regelmäßig Führungen angeboten. Schau dir vielleicht mal das NABU-Programm in Freiburg an.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Tina!
    Österreich ist meine zweite Heimat. Wir fahren regelmäßig in dieses schöne Land und sind immer wieder begeistert. In den letzten Sommern waren wir mit der Familie oft in Osttirol im Defereggen-Tal, im Winter geht es oft zum Pillersee nach St.Jakob. Tolle Botanik, tolle Kulturlandschaft! Passt auf, dass ihr eure schöne Landschaft erhaltet. Wusste garnicht, dass auch Österreicher im Forum sind. "Heuer" ist halt alles möglich!


    Gruß
    Winfried

    Hallo und guten Abend Gelbfieber!
    Wie kann man sich so viel Wissen über Pilze aneignen, obwohl die Pilzsaison relativ kurz ist, abgesehen von den Winterpilzen? Respekt! Um so erfreulicher ist es, dass du mir Unterscheidungsmerkmale nennst, für die ich kein Mikroskop benötige. Stressiger Beruf, da braucht man frische Luft! Dennoch, bei den Moosen arbeite ich schon längst im Mikrobereich. Vielen Dank.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Gerd!
    Ich habe mich lange Zeit mit Wildrosen beschäftigt. Auch bei dieser Gattung ist es dringend nötig Merkmalskombinationen abzurufen, um die Art sicher zu bestimmen. Viele Rosen haben wir markiert, um sie zu unterschiedlichen Jahreszeiten aufzusuchen. Im Herbst wurden die Butten vermessen, im Juni war die Blüte interessant,....Dennoch macht es Spaß mit so wenigen Angaben eine Vermutung auszusprechen und mehr soll es auch nicht sein. Wissenschaftliche Arbeit sieht anders aus.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Rita!
    Es ist ja manchmal auch ganz nett etwas zu rätseln. Ich würde mich vielleicht in ein Spinnenforum einchecken, da gibt es sicher die Experten, die du benötigst. Die Fachleute, die sich mit heimischen Spinnen auskennen sind dünn gesät. In meiner Region ist es Carsten Schmidt (Münster), der auch die einzelnen Arten sicher bestimmen kann. Spinnen zu differenzieren ist ein aufwendiges unterfangen. Oft müssen die Genitalien mikroskopisch untersucht werden, um sicher zu sein. Dennoch glaube ich, es ist ein Spinnenkokon! Zu Gelbfiebers Aussage (trifft fast immer ins Schwarze!) möchte ich sagen, dass Rosengallwespen ihre Eier immer ins Blatt-oder Rindengewebe von Rosen legen. Aus dem Gewebe der Rosen entstehen dann die "Schlafäpfel", die dann an den Rosensträchern orangerot aufleuchten. Ich habe mich über Jahre mit heimischen Wildrosen beschäftigt. Bei dieser Tätigkeit sind mir die Rosenäpfel sehr vertraut. Sie sehen anders aus.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Sabine!
    Die Abbildung in "Der Große Pilzführer für unterwegs, Ewald Gerhardt" kommt deinem Pilz sehr nah. Es sind an deinem Pilz keine Berührungsstellen zu erkennen. Er soll bei Berührung sofort safrangelb anlaufen.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Tina!
    Wo liegt denn schon Schnee im November? Wo findet man im November noch solche Mengen Pfifferlinge? Bei uns in Nordrhein-Westfalen liegt nicht einmal im Dezember Schnee. Vielleicht wohne ich doch in der falschen Gegend. Gratuliere zum Fund!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Sabine!
    Warum solltest du nicht den relativ seltenen Fleckenden Saftporling (Spongiporus fragilis) gefunden haben. Und bei Bild 3 könnte es sich doch durchaus um den Gemeinen Feuerschwamm (Phellinus igniarius) handeln. Er kommt gern an Birkenstämmen vor.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Franz!
    Über solch einen Fund kann man sich freuen. Auch ich bin heute in unseren Norddeutschen Wäldern unterwegs gewesen, um meine Steinpilzecken aufzusuchen. Leider ist bei uns nicht mehr viel zu finden. Lediglich Semmel-Stoppelpilze waren hier und da. Lass dir die Pilze gut schmecken!


    viele Grüße
    Winfried

    Hallo!
    Erst einmal möchte ich mich für die aufmunternden Worte bedanken, die ihr für meine ziemlich schlechte Aufnahme gefunden habt. Im Text habe ich lediglich ein Wort vergessen, "nicht selten" sollte es heißen. Aber an jedem dritten Baumstamm finde ich diese Art in Nord-Westfalen nicht. Aber die Aufnahme von Sepp ist gestochen scharf, solche Fotos sollte man machen! Prima!


    Gruß
    Winfried