Beiträge von Thomas HM


    Hallo Thomas,
    wieso fehlt Dir Physarum polycephalum? Wie Marion schrieb, ist die Art aus Deutschland aus dem freiland noch nicht bekannt. Dem kann ich nur zustimmen.
    Wenn man sich wirklich mit Schleimpilzen beschäftigen möchte, kommt man nicht drum herum sich entsprechende Literatur zu beschaffen.


    Hallo Ulla,


    dass Physarum polycephalum in Deutschland bislang noch nicht nachgewiesen worden ist, habe ich erst durch diesen Thread erfahren.


    Mein Vorschlag, Physarum polycephalum in Deutschland freizusetzen, ist natürlich nicht ernst gemeint. Deshalb habe ich auch ein Emoticon dazugesetzt.


    Wenn sich meine Beschäftigung mit Myxomyceten verfestigen sollte, werde ich bestimmt auch weitere Literatur anschaffen.


    Aber zunächst geht es mir darum, die ersten Myxomyceten in freier Wildbahn zu finden. Über diesbezügliche Ratschläge würde ich mich freuen.


    Gruß aus Hameln
    Thomas


    Zu Physarum polycephalum - die Art ist zwar aus dem Internet wohlbekannt und in vielen Laboren der Welt "heimisch", aber bei uns hier in Deutschland offenbar nicht vorkommend - auch bei Neubert et al. als Art beschrieben, die im dort beschriebenen Gebiet nicht nachgewiesen ist (1995). Wildfunde sind mir in unserer Region nicht bekannt.


    Danke für die Info.


    Vielleicht findet sich irgendwann ein Schleimpilz-Freund, der Physarum polycephalum in Deutschland auswildert und das hier postet ;)


    Gruß
    Thomas

    Ich habe das Buch vor ein paar Wochen gekauft und im anderen Pilzforum (DGfM) besprochen:
    http://forum.dgfm-ev.de/thread…myxomyceten-neu-okt-2016/


    Obwohl es anscheinend nicht gern gesehen wird, Beiträge mehrfach zu posten, hier meine Besprechung:


    Das Buch von Marion Geib, das bereits in 2. Auflage erscheint, wendet sich ausdrücklich an Einsteiger. Es ist hervorgegangen aus Merkblättern für Teilnehmer an Exkursionen u. ä. Daher geht es "lediglich" darum, Basiswissen zu vermitteln. Das Buch versteht sich nicht als Konkurrenz zu den bekannten Standardwerken.


    Außerdem behandelt die Autorin lediglich jene Arten, welche sie in der Nähe ihres Wohnorts im Saarland tatsächlich angetroffen hat. Daher fehlt z. B. eine so bekannte Art wie Physarum polycephalum. Das ist bedauerlich, weil diese Art im Internet immer wieder als typisch angeführt wird.


    Die zahlreichen Farbfotos zeigen die Schönheit der Myxomyceten. Beim Durchblättern des Buches möchte man am liebsten gleich losziehen, um selber nach Myxomyceten Ausschau zu halten.


    Fazit: Die Autorin formuliert einen relativ bescheidenen Anspruch. Diesem wird das Buch ohne weiteres gerecht.


    Das Buch ist zwar systematisch angelegt, aber keine systematische Darstellung des Themas. Dazu müsste der einleitende Teil, welcher die allgemeinen Grundlagen darstellt, deutlich ausgebaut werden.


    Positiv hervorzuheben ist die Wirkung, welche von dem Buch ausgeht: Werbung im besten Sinne für das Thema Myxomyceten.


    Und der erschwingliche Preis von 24,95 € macht das Buch zur ersten Wahl für Anfänger wie mich.

    Ich habe im Bekanntenkreis gehört, dass man auf der sicheren Seite sei, wenn man ausschließlich Pilze sammelt, die auf Holz wachsen, z. B. Rindenmulch.


    Mir erscheint das zu allgemein.


    Was haltet Ihr von dieser Aussage?


    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ich heiße Thomas und wohne in Hameln.


    Ich interessiere mich für Pflanzen, Insekten und nun auch für Pilze.


    Ich bin kein Sammler. In der Regel mache ich lediglich Fotos. "Privatentnahmen" aus der Natur finde ich für mich nicht so gut. Aber vielleicht gelten für Pilze andere Maßstäbe als für Pflanzen und Insekten. Mal abwarten, was das Thema Pilze mit mir macht ...


    Gibt es im Raum Hameln - Hannover - Hildesheim noch andere Forum-Teilnehmer?


    Gruß
    Thomas