Beiträge von Wolfl1962
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Hallo Pilzfreunde,
in Mfr. ist tote Hose, erst zu trocken, dann zu kalt, mein letzter Besuch im Wald hat genau 0 Pilze ergeben die man verzehren könnte, ansonsten viele Knollen, Boviste und Täublinge die ich nicht kenne, also nicht sammle.
Gruß Wolfgang
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Hallo Pilzfreunde in Mfr.,
fast November und wir haben hier eine wahre Pilzschwemme, Maronen, Edelreizker, Butterpilze, Parasol, Sandröhrlinge, Rotfüße ohne Ende, Birkenpilze, allerdings kein einziger Steinpilz dabei.
Schon am Waldrand wird man von den Maronen geradezu überrollt, sehr viele knackige kleine Pilze die in den nächsten Tagen herrliche Ernte versprechen,
Alles gefunden in den Wäldern um Rednitzhembach, Kanal entlag Richtung Roth, rechts rein in die Büsche, die mosigen Ecken suchen, dort wollen sie fast von alleine ins Körbchen.
Geputzt, zubereit und gegessen sind sie auch schon, einen Teil haben wir, wie immer, unserer 80-jährigen Nachbarin gebracht, die supergern Pilze isst, sich aber leider nicht mehr alleine in den Wald gehen traut. Auf den unebenen Waldböden ist sie mittlerweile recht unsicher beim Gehen.
Wir hatten einen großen Korb voll, reichte für ein opulentes Mahl, ebenso für die Nachbarin, und wir haben noch eingefroren. Ein paar zum Trocken in die Backröhre, ein schöner Erfolg.
Viel Glück euch allen beim schönsten Hobby ever, was geht schon über einen Besuch in unseren herrlichen Wäldern.
Grüße Wolfgang
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Guten Morgen Pilzfreunde,
in einem insgesamt eher schwachen Pilzjahr finden sich nun nach ausgiebigem Regen doch win paar schöne Exemplare. In der Hauptsache Maronen, Reizker, Butterpilze, aber auch Pfifferlinge, Steinpilze, Birkenpilze.
Täublinge gibts in großen Mengen und allen Farben, an die traue ich mich aber nicht so recht ran.
Die Wälder im südlichen Mittelfranken geben jedenfalls stets eine frische Pilzmahlzeit her.
Wenn es weiter schön bleibt wird es sicher nach ein paar Wochen möglich sein zu ernten.
Gestern hab ich in den Heidecker Wäldern einen Korb Maronen zusammengeklaubt.
Vor Kurzem habe ich Urlaub gemacht in der Lüneburger Heide, Region Uelzen, dort muss man nur in den Wald reingehen, dann stolpert man schon über die Steinpilze.
Grüße an alle Pilzliebhaber
Wolfl
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Hallo Pilzfreunde,
heute hat meine Frau vom Spaziergang mit dem Hund einen Korb voll Maronen und Pfifferlingen mitgebracht, die letzten Regenfälle haben gutgetan, und nun natürlich die Wärme, die treibt die Pfiffer aus der Erde. Leider soll ab Do ein Temperatursturz erfolgen, wäre schade, jetzt wo es (Mitte Okt !!!) endlich losgeht.
Grüße Wolfgang
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Hallo Pilzfreunde,
heute hat meine Frau vom Spaziergang mit dem Hund einen Korb voll Maronen und Pfifferlingen mitgebracht, die letzten Regenfälle haben gutgetan, und nun natürlich die Wärme, die treibt die Pfiffer aus der Erde. Leider soll ab Do ein Temperatursturz erfolgen, wäre schade, jetzt wo es (Mitte Okt !!!) endlich losgeht.
Grüße Wolfgang
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Guten Morgen Pilzfreunde,
selbst an Stellen wo die Pfiffer sonst von alleine in den Korb springen, ist aktuell gähnende Leere.
Ich war zuletzt eine Woche im oberen Bayerwald im Urlaub, dort gibt es Steinpilze und auch sonstige Verzehrpilze im Übermaß.
Hier auf der Sandachse ist das bißchen Regen das gefallen ist vom Boden einfach verschluckt worden.
Die Saison wird ein Pleitenjahr in Mittelfranken.
Grüße Wolfgang
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Mahlzeit,
immer noch tote Hose, aber kein Wunder, die drei Tröpfle Regen bei der Hitze wie aktuell, das bringt pilztechnisch gar nichts.
Ich hoffe auf einen Umschwung, immer noch warm aber mehr Wasser.
Einzig den Kartoffelbovist gibt es in den Wäldern hier en masse, sonst mal hier mal da ein verhungteres Exemplar von irgendwas, ausgetrocknet und kaum zu identifizieren.
Gruß
Wolfgang
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Moin,
hier ist es zu lange zu trocken gewesen (Landkreis Roth), die letzten Wochen gab keine Anzeichen das die Pfiffer sich zeigen wollen.
Heute habe ich den ersten Röhrling gesehen, der einzige seiner Art, wird wohl ein wenig dauern ehe der Regen vom Wochenende die Gelberla raustreibt.
Grüße
Wolfgang
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Über die Edelreizker hab ich mich auch sehr gefreut:
Hallos Juls,
der Kamerad rechts außen gibt mir etwas zu denken, ich hoffe du hast das noch nicht verzehrt ? Ich will keine Panik verbreiten aber der milcht weder orange, noch ist der Stiel beschaffen wie er sollte (vergl. deine anderen Pilze).
Hmmm ... habs jetzt erst gesehen, und die Aufnahme lässt auch keine 100 % Bewertung zu.
Ich rate zu erneuter Überprüfung !Gruß Wolfgang
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Kein Bange @Kexi, so wie sich aktuell das Wetter gestaltet wirds wohl durch den Regen die Tage zuvor nochmal einen kräftigen Schub geben. Bislang war das eine Pilzschwemme erster Güte, speziell die Maronen und die Reizker hats in Massen gegeben.
Neulich wollte mich ein Spaziergang jemand auf Lebensgefahren aufmerksam machen, mit einem vollen Korb junger Maronen auf den Weg nach Hause, kommt mir ein Kerl entgegen und sagt: "Na ja, da liegen wir in Kürze auf dem Friedhof, die sind alle hochradioaktiv", hab gesagt "Ich nehme sie nicht zum Essen sondern als Wohnzimmerbeleuchtung", da ist er gleich pampig geworden. Ich dachte der wolle ein Späßchen machen, also hab ich mit einem Späßchen geantwortet. Weit gefehlt, der hat das todernst gemeint, ich bin entsetzt. Einer Freundin meiner Frau der wir das erzählten hat die gleiche Meinung. Ich hab ihr dann erklärt das man 3 Tonnen Maronen essen kann ehe man die Strahlenbelastung eines Überseeflugs auf sich genommen hat. Wollte sie nicht glauben. Ihr Bruder ist ein Schulfreund von mir, und Diplomphysiker, der hat es ihr vorgerechnet.
Warum sich diese Fehlmeinung nach wie vor in der Bevölkerung hält ist mir ein echtes Rätsel. Hier in Mittelfranken war der fallout ohnehin "überschaubar", aber selbst Pilze aus den Augsburger Wälder kann man essen ohne das man danach nachts leuchtet.Egal, je weniger Leute Pilze sammeln umso leichter finde ich sie ....
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Ähm... Trockne den mal. Ich wüsste momentan nichts besseres, als den vorläufig nur "Leccinum spec." zu nennen. Aber solche Funde sind eigentlich wichtig für die Forschung, insbesondere wenn das Frischmaterial gut dokumentiert ist (wie hier) und ein beleg angefertigt wird.Mache ich Pablo
Und Dir dann zusenden? Oder wem? (Werde langsam Dauerkunde bei der Post )
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria,
http://www.nhg-nuernberg.de/main.php?section=Pilze
http://www.nhg-nuernberg.de/main.php?section=Botandas müsste die richtige Adresse für Solches sein in unserer Region. Wir hatten vor Jahren dorthin Kontakt weil meine Frau eine Wiesenchampigonart gefunden hat (Tausende von Pilzen - ein Champignonrasen), die nach Angaben des für den Landkreis zuständigen PSV (H. Rossmeissl) ausgestorben galten. Er hat sie in meinem Beisein geprüft und war hingerissen .
Die Leute des Museums haben wegen dieses Fundes eine entsprechende "Fachschrift" korrigiert. Sie haben sich gefreut das solche Informationen aus der Bevölkerung kommen. Die nehmen sich der Sache bestimmt gerne an.
Persönlich habe ich nie so einen Pilz gesehen, und ich glaube nicht an einen Birkenpilz. Aber wer weiß, ich sehe bei jedem Spaziergang im Wald Pilze von denen ich mir denke, wer bitte bist du denn ?
Viele Grüße
Wolfgang -
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Ja Maria, in meinem Stammwald bin ich auch ohne Funde glücklich, ich kenne kaum einen Wald der mich so verzaubert, selbst an Stellen wo die Bäume dicht stehen leuchtet das Moos in einem Grün wie ich es selten gesehen habe, wunderschön ...
Wenn ich dazu noch zu einem Zeitpunkt hinkomme, wo die jungen Maronen zu Hunderten aus dem Boden schießen, ja da geht mir das Herz auf.
Ich hab meist meinen Hund dabei, den Pauli, der freut sich auch enorm wenn er in den Wald darf, alles in allem ohne Wald gibts für mich kein Leben.
Wegen eines sehr stressigen Berufs ist der Wald für mich überlebensnotwendig, eine Stunde im tiefen Forst, keine Geräusche der Zivilisation mehr, und mein Seele erholt sich. Das wirkt Tage nach, ein Traum, die Leute heute nehmen Medikamente wenn sie gestresst sind, wenn ihnen alles zuviel wird ... ich heile das durch Besuche im Wald. Mir tut es schon gut wenn ich Bilder von Wäldern sehe, Bücher über den Wald lese, wenn ich mir Filme über den Wald ansehe.Ich hätte Förster werden sollen das wäre im Nachinein gescheiter gewesen
Ich wünsche euch allen einen schönen, entspannten Sonntag, und natürlich reiche Beute sowie einen gesegneten Appetit ... Viele liebe Grüße W.
[hr]
So am Freitag in der Oberpfalz einiges gefunden .Viele Steinpilze ,Rotkappen ,Birkenpilze ,erstaunlich viele Pfifferlinge gewaltige Flockis in Mengen ,Schopftintling ,Parsol .Nicht einer Madig so macht das Spass .
Samstag dann Veldensteiner Forst ,viele Leute im Wald und nicht wirklich viel gefunden .Steinpilz ,Pfifferling ,Sandröhring ,Parasol .Das mit den Pfifferlingen ist mir auch aufgefallen, es gibt aber auch Unmengen falsche Pf., was ich noch nie gesehen habe ist der Ölbaumtrichterling, den soll es angeblich mittlerweile bei uns geben. Dieses giftige Teil kann dem Gelberla täuschend ähnlich sein. Würde zu gerne mal live einen sehen.
Und die Steinis stehen in voller Pracht, ich habe gestern 5 Stück in Handgröße mit nach Hause gebracht, keinerlei Parasitenbefall, pflockfeste Stiele, prächtige Kappen, fast zu schade für die Pfanne --- hat ihnen nix genutzt
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Die Saison ist eröffnet, herrliche Steinpilze, große Mengen an Maronen, blutjung und knackig, Pfifferlinge gibts auch, Butterpilze in ganzen Rudeln, die Schopftintlinge ganz frisch einfach so am Wegrand in Unmengen. Hab nen randvollen Mischpilzkorb mitgenommen, ich gebe immer die Hälfte meiner Nachbarin die schon an die fast 80 Jahre alt ist , sie liebt Waldpilze, traut sich aber selbst nicht mehr in den Wald. Auch die Lauferei auf unebenem Boden macht ihr Probleme. Die freut sich immer wie ein Schneekönig, kochen kann sie nämlich noch prima.
Bei mir gabs grad Steinis + Maronen mit Kartoffelbrei *mampf* ... ich brauch jetzt mein Sofa ....Grüße W.
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So gerade im Stammwald .Langsam tut sich was .
Rotkappen
Birkenpilze
Reifpilze
Flockis
SteinpilzeWas es in Mengen gibt sind Butterpilze ,Kuhröhringe und Goldröhrlinge hab 20 % von dem was im Wald gestanden ist mitgenommen reicht locker für 3 Mahlzeiten .
Ich war heute in den Wäldern zwischen Rednitzhembach und Roth unterwegs, nicht einen geniessbaren Pilz gefunden. In diesen Wäldern hatte ich schon seit vielen Jahren sehr ergiebige Funde. Dort wächst alles was das Herz begehrt, vom Pfifferling bis zum Steinpilz. Aber 2017 ist bislang ein schlappes Jahr.
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Guten Morgen,
im Kreis Roth ist das Pilzgeschäft noch mühsam, Gelberle gibt es ein paar Handvoll wenn man die Stellen kennt, allerdings habe ich noch nie soviele grausame Glucken gesehen wie dies Jahr, einen Korb hab ich nur damit gefüllt.
Es gäbe im Angebot unendlich viele Butterpilze, sind aber allesamt, wenn man sie umdreht, von Schnecken zerfressen.
Gleiches Spiel mit allen Maronen, da haben nicht die Schnecken sondern der Schimmel den Verzehr unterbunden.
Keinerlei Anzeichen von Steinpilzen, Birkenpilzen oder Rotkappen, dafür Unmengen Täublinge, ich würde sagen Apfeltäublinge, lasse aber generell Täublinge stehen, da bin ich alles aber kein Experte, und im Zweifel git ja immer "Finger weg" !
Mitunter entdecke ich ein paar Kiefernreizker und auch den echten Reizker, aber noch Wenige.
Ich denke es hat zuviel geregnet, nun müsste es eben ein paar Tage 20 Grad haben, oder ein bißchen mehr, dann würde es die Schlawiner schon raustreiben.Ich gehe von einem guten Pilzjahr aus, nach wie vor, etwas Glück mit dem Wetter vorausgesetzt.
Viele Grüße an alle Sammler
Wolfgang -
Guten Morgen Maria,
zwischen Pleinfeld und GUN gibts gar nicht so viel Wald, bist du da am See unterwegs ?
Wenn du in Treuchtlingen wohnst bist du nahe am Pappenheimer Tal, zum Einen landschaftlich schwer zu toppen, zudem sehr waldreich. Von den Leuten aus der Ecke hört man immer wieder von sagenhaften Steinpilzfunden.
Von mir aus (eta 15 km südlich von Nürnberg) eine Kurzreise von etwa 45 min. Weil es hier ausreichend Wald gibt komme ich maximal bis in die Heidecker Gegend, leider sind hier Laubwälder Mangelware, deshalb derzeit nur Parasol und mitunter die eine oder andere Marone zu finden. Also nichts Weltbewegendes aus dem Schwabacher Raum zu vermelden (war allerdings noch nicht gezielt "in die Pfiffer" , eher auf Wanderschaft mit meinem Hund unterwegs.)
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Hallo liebe Pilzsammler,
schön das es hier weitergeht.Meine Frau hat bei Hundespaziergängen bereits die ersten Parasol gefunden, heute nachmittag gehe ich selbst mal eine große Runde mit meinem Hund, sollte ich was finden berichte ich gerne. Smartphone nehme icht mal mit, vielleicht kann ich dann ein paar Beutebilder einstellen.
Gruß Wolfgang
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Guten Morgen,
mit dem Kiefernhabichtspilz könntet ihr dort viel Glück haben, ich vermute Oehrling führt die Gruppe in die Leinburger Flechtenwälder, an den Rändern zu den Sandgruben hat es die Habichte früher in großen Mengen gegeben.
Als Speisepilz finde ich ihn aber nun nicht so überragend, den hat man früher genommen wenn es keine Gelberle gab, mein Papa hat den immer Hirschpilz genannt, im Gegensatz zu den Rehpilzen die eher in den Fichteneinschlägen zu finden sind.Die Leinburger Flechtenwälder haben eine einzigartige Flora und Fauna, ich glaube das wurde zum Naturschutzgebiet erklärt.
https://www.regierung.mittelfr…8/NSG/abt83002_NSG_07.htmAn einem schönen Tag wie heute hat man dort sicher viel Spaß.
Gruß Wolfgang
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Kennt sich da jemand aus oder am besten in den Franken?
Guten Morgen,
das kann man so sagen ... ich lebe hier seit Jahrzehnten und habe Tonnen an Pilzen nach Hause getragen.
Aber, Pilze kann man auch in Franken nur sammeln wenn es welche gibt.
Erst seit !!! Mitte Oktober !!! ist dieses Jahr die Saison richtig losgegangen, vorher war es für unsere Freunde schlicht zu trocken. Seit drei Wochen allerdings wird man hier reichlich entschädigt, man kann durchaus sagen man muss sich nur bücken.Not to forget, im Juni gab es eine kurze aber heftige Zwischenepisode mit Maronen, aber nach einer Woche war schon wieder Schluß. Im August war ich zweimal und habs versucht, selbst an besten Stellen fand ich nur ein paar verrunzelte Altexemplare nichts was man in der Korb tut.
Gruß Wolfgang
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Hallo Wolfgang,das ist ja schön, dass Du anscheinend aus dem Landkreis Roth kommst. Ich komme ursprünglich aus Wendelstein und bin gerade dabei in den Nachbar-Landkreis Weißenburg/Gunzenhausen umzuziehen.
Der Pilzberater den Du angesprochen hast, ist dies nach wie vor der Rudolf Rossmeissl? Wenn ja, dann hat er mit Sicherheit als Pilzberater der Naturkundlichen Gesellschaft Nürnberg für Roth die Angaben zum Wiesen-Champignon geändert bzw. ändern lassen, so engagiert wie er in Sachen Pilzen bisher war.
Du schreibst: "* das ist ausdrücklich keine Freigabe für den Verzehr von Grünlingen/Butterpilzen, wer weiß am Ende stimmts und ich bin nur resistent" Da könntest Du beinahe den Nagel auf den Kopf getroffen haben, allerdings müsste es vielleicht besser heißen "bisher oder noch resistent weil ich beim Verzehr vernünftig damit umgegangen bin" In diesem Forum gibt es viele Einträge zu diesen beiden Pilzen und nachdem ich in diesem Jahr auf einmal tatsächlich die Butterpilze nicht so gut vertragen habe (allerdings hatte ich da wirklich große Mengen gegessen) habe ich mich ein wenig damit beschäftigt. Hier kannst Du z.B. etwas nachlesen. Butterpilze esse ich übrigens nach wie vor, nur halt jetzt wieder in geringeren Mengen.
Ich stelle Dir noch einmal ein Foto meines Korbes aus einer anderen Perspektive ein. Beide Fotos sind tatsächlich nicht gut, aber vielleicht kannst Du auf dem zweiten Foto ja nun mehr erkennen, insbesondere in der Vergrößerung
Liebe Grüße
Maria
Guten Morgen Maria,
da ziehst du nicht in die schlechteste Gegend was Pilze betrifft, ich fahre häufiger Richtung Heideck, Hilpoltstein.
Die Böden da draussen sind für alle Röhrlinge wie geschaffen. Viel Spaß im neuen RevierDas zweite Bild ist für ein "Vierauge" wie mich deutlich besser, Zwei schöne Reifpilze, die haben in der andereren Aufnahme ganz anders ausgesehen, da sieht man wie gefährlich Diagnose nach Bildern sein kann.
Die Trompetenpfifferlinge sind nicht so mein Metier, deshalb enthalte ich mich auch nach dem zweiten Bild, ich bin unsicher, da gibts einen Reihe anderer Möglichkeiten.Ja die Grünlinge, gibt immer noch Ecken wo sie auf sandigen Wegen in Massen vertreten sind, ich habe diesen Pilz immer geschätzt, heute hab ich leise Bedenken. Vielleicht entwickeln Pilze innerhalb von Jahrzehnten doch eine gewisse Giftigkeit, wer weiß ? Den Butterpilz gibts auch reichlich und fast überall, die Meldungen über den Butterpilz haben eher mit Entwicklung von Allergien denn mit Gift zu tun, oder mit gewissen Unverträglichkeiten, ich konnte hier noch nichts bemerken deshalb geht er mit nach Hause wenn ich seiner habhaft werde
Gruß Wolfgang
P.S.
Morgen geh ich nochmal ich denke es wird in Kürze zu kalt werden für Pilze, deshalb will mal noch ein Körbchen für den Winter zurücklegen, es gibt noch so viele junge, knackige Maronen, die kann ich nicht dem Wild überlassen.Ja, das war der Herr Rossmeisl in Roth, ein ganz netter Mann, mit dem habe ich mich lange unterhalten. Der musste damals erst nen Riesenwälzer rausholen und genau nachlesen, dann hat er ein paar Geschmacks/Geruchstests gemacht und einen neuen Anschnitt und hat sich sehr genau erklären lassen wo die Horde stand. Danach war er zwar sehr erstaunt aber sich auch sehr sicher. Wir haben damals alles abgeerntet und eingefroren, fette Beute
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..... keine orangerote Milch- kein Reizker.....Guten Morgen,
es gibt auch Reizker die weiß oder gelblich milchen, diese Reizkerunterarten generell stehen lassen. Sorry ich will nicht klugscheißen, aber die Familie der Reizker ist nicht ohne, eine genaue Beschäftigung mit allen Sorten ist unabdingbar wenn man sie genießen will.
http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Birkenreizker.htm
http://www.123pilze.de/DreamHC…/BlasserBirkenreizker.htm
http://www.123pilze.de/DreamHC…hsigerEichenmilchling.htm
http://www.123pilze.de/DreamHC…BruchreizkerMaggipilz.htm
http://www.123pilze.de/DreamHC…lchenderZottenreizker.htmEinfache Formel, alles was orange milcht ist essbar, den Rest stehen lassen bitte.
Achtung, mit orange milchen ist gemeint wenn nach dem Anschnitt orange Milch austritt, diese kann sich je nach Reizkerart im Zeitablauf, von weinrot bis grünlich verfärben.
Gruß Wolfgang
P.S. der abgebildete Pilz zählt nach meinem Wissen nicht zu den Reizkern ist aber ein essbarer Genosse, aber trau schau wem, immer dem Profi zeigen wenn man nicht safe ist, oder aber einfach nicht essen.
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Heute lief ich wieder einmal eine kleine Runde im Wald zwischen Kosbach und Dechselndorf. Ich muss sagen, da war ganz schön was los - meine Mama würde sagen: "Da geht ´s ja zu wie am Plärrer" - so viele Pilzesucher waren unterwegs. Und die scheinen, den Pilzresten nach zu urteilen, bereits am Freitag und am Samstag recht zahlreich unterwegs gewesen zu sein.Insgesamt, so mein Eindruck, geht das Pilzwachstum deutlich spürbar zurück. Es gibt, bis auf Ausnahmen, wenig Nachwuchs. Junge feste Maronen findet man noch, aber überwiegend sind sie bereits ziemlich weich. Jung nachwachsende Reizker habe ich kaum gesehen, auch kaum Kuhröhrlinge. Steinpilze überhaupt keine mehr, ebenso wenig Rauhfußröhrlinge jeglicher Art. Auch gab es relativ wenige Täublinge und noch weniger Butterpilze. Sandpilze, nach dem Massenaufkommen vor ein/zwei Wochen, nur noch alte. Genauso sieht es bei den Rotfußröhrlingen und sonstigen Filzröhrlingen aus.
Gefunden habe ich aber schöne Reifpilze, endlich einmal wieder Semmelstoppelpilze und Trompetenpfifferlinge (die kommen nun endlich überall ganz klein nach). Im Korb auf dem nachfolgenden Foto seht Ihr außerdem Maronen, Butterpilze, Reizker, Amethystblaue Lachtrichterlinge und einen Grünspanträuschling den ich einmal separat ausprobieren möchte (eigentlich ist er ja viel zu hübsch um verspeist zu werden ).
Im Wald traf ich heute zwei Mal sehr nette Pilze-Sammler denen ich von diesem Forum erzählt habe. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Ihr nicht nur im Forum lest, sondern vielleicht ab und an auch selbst schreibt
Liebe Grüße
Maria
http://www.123pilze.de/DreamHC…Trompetenpfifferlinge.htm
http://www.123pilze.de/DreamHC…ad/ReifpilzEssbar1004.htm
Ich denke es liegt an der Aufnahme, ich kann die beiden (siehe links oben) nicht finden in deinem Korb, und ich hab schon einen "Pilzblick", ich sammle seit Jahrzehnten, beschränke mich aber meist auf nachfolgende Sorten:
Steinpilz, Rotkappe, Birkenpilz, Gelberla, Marone, Sandpilz, Reifpilz, Champignons, Parasol, Schopftintling, Reizker, Grünling (angeblich giftig - da wäre ich schon lange tot, wir haben die früher Waschkorbweise nach Hause getragen + natürlich gegessen*), Butterpilz (angeblich giftig*), Hallimasch ....
* das ist ausdrücklich keine Freigabe für den Verzehr von Grünlingen/Butterpilzen, wer weiß am Ende stimmts und ich bin nur resistentLetztes Jahr musste ich erstmalig einen Profi bitten meinen Fund zu untersuchen,
http://www.landratsamt-roth.de…px/tabid-69/79_read-8045/ er war baff, ich hatte Hunderte Wiesenchampignons gefunden, obschon sie nach Auskünften des naturkundl. Museums Nürnberg (so der Pilzberater) in unserem Landkreis (Roth) als ausgestorben galten. Er wollte die entsprechenden Mitteilungen in den Fachblättern widerrufen lassen, hab ich alllerdings nicht nachverfolgt. Er konnte eine Verwechslung mit dem Carbolchampignon ausschließen. Ich hätte sie mich nicht unbedingt nehmen trauen.Gruß
Wolfgang -
Guten Abend Maria,
man muss Gott für alle danken ... selbst für einen Mittelfranken
Heute waren wir in der Schwandorfer Gegend unterwegs, die Leute dort leben im "Pilzhimmel". Dankenswerterweise habe ich immer einen Korb mit Messer im Auto, der Hund musste kurz raus, und nach ein paar Schritten stand ich bereits vor dem ersten Steinpilz. Binnen einer halben Stunde habe ich einen Korb Fichtensteinpilze + Maronen geklaubt. Schade, Gelberle gabs keine. Dafür Hallimasch in großen Mengen, die hole ich vielleicht am Dienstag .... geht selten so einfach, direkt an der Bundesstraße *kopfschüttel*
Einen Teil der Steinpilze haben wir soeben gegessen, den Rest für den Winter tiefgefroren.
Steinpilze in Butter gebraten, ein paar Zwiebelchen, bisschen Peterle, selbstgemachter Kartoffelbrei, wenn die nicht so strahlen würden, ich liesse mich hinreißen das dreimal die Woche zu essen ....Schönen Abend an alle Schwammerlfreunde
WolfgangEDIT:
Ich hab mir grad deinen Pilzkorb angesehen, ich sehe da keinen Reifpilz, dafür rechts unten etwas das mich unsicher macht. Bist du dir sicher mit deinem Fund ?