Beiträge von pink oyster

    Hallo,
    ich danke für die Aufnahme im Forum.
    Weil es meine erste Frage ist, noch ein paar Worte vorweg.


    Nach meinem Umzug aufs Land musste ich feststellen, dass die Umgebung auch in guten Pilzjahren schrecklich pilzarm ist. (Selbst Stadtparks hatten da mehr hergegeben.)
    Weil ich Pilze aber sehr mag, bleiben mir 2 Auswege:
    - Die Bestimmung dieser kleinen, "unscheinbaren" Pilze, von denen es auch hier viele gibt und an die sich niemand wagt. Einige davon schmecken doch bestimmt...
    - Pilze selber züchten


    Mit Letzterem habe ich übrigens vor Kurzem begonnen. Nun hat mich die Begeisterung für meine "Indoor-Pilze" zu neuen Entdeckungen draußen beflügelt.


    Auf einer Kuhweide mit alten Laubbäumen habe ich etwas gefunden, das schlicht wie violetter Champignon aussieht, aber ohne Manschette (korr. statt irrtümlich Lamelle). Dafür mit herrlichem Pilzduft.
    Von Weitem schienen es ganz viele zu sein, aber dabei stehen andere Pilze der gleichen Farbe.
    Etwas kleiner, der Hut vergleichsweise leicht "schleimiger" und mit einem "Höcker" in der Hutmitte. Diese Pilze lassen sich wie Blumen pflücken, dabei spaltet sich der Stengel. Sie riechen etwas stechender, aber nicht unangenehm.


    Die Bilder von beiden Pilzen kusieren im Netz als violetter Rötelritterling, ich glaube aber nicht, dass es diesselben sind.
    Vielleicht weiß dazu jemand schon Rat, bevor ich hier meine ersten Bilder hochzuladen versuche?


    Kann man die essen? Welche von denen? Oder alle? Da stehen noch viele auf der Wiese rum.


    Und weil meine ersten Myzelzuchtversuche so gut laufen: Kann man die auch züchten?