Beiträge von Caesar85

    Das Bild erinnert mich an welche, die ich in der Pfanne relativ schnell zu "Chips" verarbeitet hatte.
    Ich weiß jetzt nicht wie du sie getrocknet hast, aber wenn es Ofen/Pfanne war, kannst du sie mal mit (gerne in etwas Salz/Pfeffer gewürztem) Öl leicht bestreichen. Bei mir sind selbst dünne Scheibchen in Form geblieben und waren dazu noch sehr lecker zum Naschen.

    Stelle mir gerade die Kommentare vor, hätte ich ein Gericht mit den Gallis präsentiert und angefügt, dass dieses super war :haue::D



    Puuh, da schüttelts mich gerade beim Anblick deiner vielen Gallenröhrlinge. <X Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass jemand das Bittere nicht schmeckt.
    FG
    Oehrling


    Ich kann mir das auch nicht erklären, zumal ich "normal" wirklich sensibel und mehr oder weniger anti bin, was jegliches bitter angeht. Freundin mag bitter, aber die fand sie auch neutral. Hab das meiste jetzt entsorgt bevor es mir im Haus herum läuft, aber an einem werden wir nochmal knabbern am Abend :cool: . Im Fall ich bzw. wir gehören wirklich zu den 1-2%: Wenn man dieses bitter nicht schmeckt, ist man dann immun gegen jegliches bitter wegs kaputten Geschmacksnerven o.Ä., oder gilt das dann nur für die Gallis? Das mag mir noch nicht so recht einleuchten. Zumal es ja doch ein starker Geschmack sein soll und nichts subtiles das hintenraus kommt wenn man viel isst.


    Das kann man relativ gut ohne zusätzliche Programme oder Kenntnisse mit dem Windows beigefügtem "Paint" nachstellen. Gib in der Suchleiste/Cortana einfach mal Paint ein und drücke die Enter/Eingabe-Taste, dann wird es aufklappen. Es ist auch ziemlich einfach gehalten, man findet sich schnell zurecht.

    Danke,


    nein verputzt habe ich nichts von den heutigen. Mit den Parasol könnte ich was machen, aber auch da bin ich etwas unsicher. Werde morgen mal alles genauer unter die Lupe nehmen.
    Galli trifft ja schon ziemlich gut auf die zu, aber ist es denn sicher das es welche sind oder kanns noch etwas anderes sein? Meine Begleitung hat auch an einem gekaut und fand ihn - so wie ich - an für sich ziemlich "neutral" schmeckend, also nach gar nichts. Nach dem was ich von den Dingern weiß müsste mir doch der Brechreiz kommen wenn ich nur daran schlecke, und wir hatten nach erstem Antasten gut darauf herum gekaut. Komisch. Das ich gegen das Bittere immun sein soll, mag ich nicht so recht glauben. :cool:

    Heute gabs doch einiges zu sehen. Ihr dürft gerne euren Senf dazugeben, da ich vorrangig das rausschicke, bei dem ich mir nicht weiß was genau es ist oder unsicher bin.


    Nr.1: Parasol, nehme ich doch mal an.


    Nr.2: Ein hübscher, einmal im ganzen Wald gesehen.


    Nr.3: Hab ich 2 Stück von gefunden, schaut mal so ganz anders und etwas böse aus.


    Nr.4: Wuchs als Büschel.


    Nr.5: An einem Baumstumpf gewachsen, sehr "glibberig". Gefühlt wie diese Slimeys, die man im Handel für die Kids kaufen kann.


    Nr.6:


    Nr.7: Nach dem Fund im Winter sollte dies auch ein Pilz sein? So etwas sieht für mich dennoch nach "Eiern" aus :).


    Nr.8: Solche hab ich dann auch entdeckt, als einer kam, kamen viele. Aufgrund dem vielen Lesen hier aber inzwischen gänzlich unsicher, was ich da nun gesammelt habe :rolleyes: . Hab auf Stückchen von 3 verschiedenen rumgekaut. Ich bin ziemlich empfindlich was bitter angeht, und die sind nicht bitter.


    Nr.10: Die 3 an der Front sind die gleichen, ziemlich kleine Dinger die einzeln an ner Mooslichtung gewachsen sind.



    Habe alles gezeigte auch mitgenommen, falls mehr Infos gewünscht sind. Wollte den Beitrag nicht noch länger machen.




    Zum Abschluss noch ein Zwilling (oder wie nennt man das folgende) und ein paar Schnappschüsse



    Da war jemand schneller


    Schwarze gibt es auch?? Sie hat gelebt


    Marönchen


    Riesenparas


    Und das Körbchen, leider bischen eng geworden zum Schluss hin.

    Vielen Dank,


    Das ich noch welche finden werde daran habe ich keine Zweifel ☺ï¸. Aber wie sieht es mit dem gemeisamen Erscheinen unter diesen Pilzen aus?
    Nicht speziell jetz auf meinen Fleck bezogen, sondern allgemein. Konnte dazu keine Info finden.
    Behindern sie sich gegenseitig oder können sie durchaus auch nebeneinander auftreten/wachsen? Die Fliegen zb standen in direkter Nähe zu den Maronen/Steinis und alle haben sich offensichtlich wohl gefühlt.

    Hi,


    war gestern lange unterwegs in einem Abschnitt, wo ich letztes Jahr im späten Herbst sehr viele Fliegenpilze und haufenweise alte Maronen sowie auch ein paar Steinpilze fand. Ein dicht mit Tannen bis zum Boden runter bewachsenes, recht unzugängliches - im inneren dunkles - Plätzchen.
    Nun bin ich eben dort (evtl nicht exakt, aber der Radius müsste eng sein bez. dem Standort. Ist schwer zu sagen durch die unterschiedliche Vegetation) einem ganzen Stapel Parasol begegnet und jungem Ziegenbart, sonst kaum einem anderen Pilz. Gesucht hatte ich eigentlich nach Maronen/Steinpilze bzw. Röhren allgemein. Davon war aber weit und breit keine Spur.


    Zur Frage: Leben/wachsen Parasol und Steinpilze/Maronen ect. auch zusammen in einem kleinen Gebiet, oder bin ich da jetzt zu früh dran und sie kommen erst noch? Oder kann ich zB diesen Abschnitt momentan ausschließen und sollte ein paar Meter weiter (oder Tage/Wochen später) weitermachen, eben weil da gerade Parasol stehen (einige, alle im Abstand von 1-3 Meter, sehr junge die noch kommen wie auch große alte)? Mir geht es bei der Frage eher ums Verständnis und ich bin über Tipps hierzu dankbar!



    Liebe Grüße

    Hi,


    wow ja doch, das ist es, danke :) . Hatte etwas rumgesucht und auch solche in der Bildersuche gefunden, die wuchsen aber meist am Baum der Höhe nach und sahen viel blasser aus, was die Farbe angeht. Ein youtube Video bestätigte aber gerade, das es das gewesen ist. "Chicken of the Woods" , eieiei das hört sich gut an. Wäre das in diesem Zustand noch essbar, oder schaut es schon zu alt aus? Ich tippe mal auf zu alt, da die jungen Dinger noch so zart und ohne den tiefen Farbton daherkommen.

    Hi,


    hast du natürlich Recht, hätte schauen können was so an Fundbeiträgen ect. reinkam, dann hätte ich doch aber nicht so nette Kommentare hier bekommen :P . Das muss ja einerseits nicht soviel heißen, andererseits hatte ich ja auch nichts gefunden gehabt als ich unterwegs war. Da hätte es mir wenig gebracht nachzuschauen was so wächst, denn in diesen Wald wäre ich sowieso einmarschiert. Aber: ich werd das nachholen - versprochen :thumbup: .


    Unverhofft bin ich dann doch über etwas Genanntes gestolpert. An einem Ort, an dem ich es nicht unbedingt erwartet hätte. Hab ich so stehenlassen wie sie war, 2 Meter daneben stand sogar noch mal eine.

    Hi Leute,


    war bischen unterwegs, es gab auch hier und da was zu finden. Was mich nun aber interessiert: Das war das einzige seiner Art im ganzen Wald und es hat richtig orange "geleuchtet". Die Bilder sind leider relativ schlecht und auch nicht sonderlich detaillreich, demontieren und mitnehmen wollte ich es dann aber auch nicht denn es scheinte sich da wohl zu fühlen :) . Das gesamte Konstrukt war relativ groß, würde sagen, minimum nen halben Meter breit. Es war zu dunkel für normale Bilder und durch den Blitz ist die ganze Farbe abhanden gekommen, was mich inzwischen ärgert. Ziemlich schlecht zugänglich, da alles drumrum vollgewuchtert. Es wuchs auf nem langem Baumstamm am Boden, kann aber nicht sagen was für einer, an sich wars ein Mischwald mit vorwiegend Laub, hin und wieder ne Tanne reingeklemmt. Aber von euch kann bestimmt jemand etwas damit anfangen :evil: .


    Liebe Grüße

    Vielen Dank für die Antworten.
    Dann werde ich lieber ein paar Monate warten und bis dahin vereinzelt mal schauen was es gibt und Wälder erkunden. Mit Morcheln bin ich bisher gar nicht per Du und von Schwämmchen lasse ich lieber noch die Finger, bzw. vll sammel ich was ein und schaue mal wie es mit dem Bestimmen aussieht. Habe gehört die lassen sich leicht verwechseln. Ich komme aus Baden-Württemberg, relativ mittig mit Zug Richtung Norden.


    Grüße

    Huhu :thumbup: ,


    es hat die Tage sehr viel geregnet, da bin ich Sonntag und gestern (Montag) blind losgezogen, um mich etwas umzuschauen. Tagsüber wie auch nachts. Nichts Bestimmtes gesucht, aber ehrlich gesagt auch kaum etwas Nennenswertes gefunden. Hier und da ein paar Pilzchen ja, aber sie waren rar. Es ist immernoch relativ kalt, aber heute hat der Regen aufgehört und es ist direkt wärmer.


    Ich wollte mal wissen: gibt es denn Chancen, die nächsten Tage etwas "essbares" zu finden? Und nach was oder wo sollte ich Ausschau halten? Ein toller Mischwald ist mein Zielgebiet. Entschuldigt das Unwissen, aber ich weiß so gut wie nichts über die derzeitigen Bestände in der frühen Saison.


    Grüße

    Schade, so etwas zu sehen. Aber: Lurchis sind nicht ausgestorben, sie zeigen sich eben nur ungern tagsüber. Versucht es mal nachts wenn es regnet - und aufpassen, wohin man dann tritt :whistling:


    Bild von heute Nacht: Lurchi mit Kröte. Sprechen sich gerade ab, wo denn der beste Laichplatz ist. Neben 20-30 Kröten locker 50 Feuersalamander umherwatscheln sehen.

    Ist zwar schon etwas älter der Beitrag aber dennoch lesenswert. Da fallen mir spontan ein paar Dinge ein weshalb ich ihn ausgegraben habe.
    Aus Beiträgen heraus lese ich so oft etwas über regionale/überregionale Unterschiede oder Wirkstoffkonzentrationen. Auch über Verträglichkeiten und viele andere Faktoren, weshalb ein Pilz für den einen bekömmlich und für den anderen nicht ist. (Dabei möchte ich gar nicht auf den o.g. Pilz eingehen, sondern auf die Gesamtheit.)


    Die Frage nach dem "warum" wird mir aber nie so ganz beantwortet. Klar, dürfte auch ziemlich schwer sein. Dennoch fehlt mir so oft der logische Bezug oder Sinn zu etwas, sodass es mir auch verständlich werden würde oder ich tiefer in das Thema hineinlesen könnte. Mit 50/50 kann ich nicht viel anfangen. Bei keinem Lebens- oder Genußmittel bin ich auf derartig viele ungeklärte Fragen oder voreingenommene Haltungen gestoßen, wie jetzt beim Pilz. Das erinnert mich an vieles aus zB dem asiatischen Raum, wo man im Restaurant zwar alles bekommt, selbst aber besser die Finger davon lässt. Als Fremder - wohlgemerkt.


    Was ich also in Frage stelle und als Rückschluss ziehe: Liegt es eventuell nicht "einfach" nur an einer der für die jeweilige Sorte vorgeschriebenen/falschen Art der Zubereitung und Unwissenheit dahingehend, was man nun damit macht oder zu machen hat? Eventuellen Dreckrückständen oder allgemein etwas was normal nicht zum eigentlichen Pilz gehört, die nicht sauber rausgewaschen sind oder eventuell nur ein giftiger Doppelgänger/Vergammelter Pilz in ähnlicher Kategorie, der sich irgendwie mit reingeschummelt hat? Und daraus resultierend dann etwaige Warnungen und Meldungen, basierend auf Legenden, da nicht genauer untersucht?
    Anderer Ansatz: Ich habe mich durch haufenweise Literatur gekämpft auch aus anderen Gebieten, da mag das Buch an sich zwar von 2010 und aktuell sein. Aber der Ursprung einer Erkenntnis/Forschung kann gut und gerne 100 Jahre oder mehr zurückliegen, und es wurde einfach immer nur übernommen. Geht man dann Übernahme für Übernahme in der Zeit zurück so findet man irgendwann einen definitiven (Erst-)Befund (oder auch nicht, da das gar nicht mal so einfach herauszufinden ist und selbst die von vor 100 Jahren nur eine schlecht interpretierte Übersetzung sein können), der weder eindeutig belegt noch bewiesen ist, aber eben bis in die heutige Zeit ständig weitergetragen wurde. Gerne kann mal überprüft werden, "woher" diverse Informationen herkommen. Kaum eine Einzelperson hat sich dies zur Lebensaufgabe gemacht und alles überprüft - das geht ja auch gar nicht -, sondern zumeist nur übernommen. Man wird sich wundern, welchen Ursprung so manches hat. Und soooviel hat und kann sich nicht geändert haben in der Kürze der Zeit, als das es derartig unterschiedliche Meinungen zulassen würde.


    All das zusammengefasst und die Tatsachen betrachtet, dass vieles "geht", würde mir das als - sozusagen - Antwort auf all die unterschiedlichen Meinungen am ehesten zusagen. Ich habe bei weitem nicht das wissen, um etwas davon zu prüfen, aber alles zu einem Bild geformt, kommt in etwa so etwas bei mir dabei raus. Manche Menschen mögen diverse Gendefizite haben, fehlende Enzyme, allgemein Probleme mit der Verdauung oder abgestumpft sein durch Industrienahrung. Alles okay, aber davon kommen doch nicht solch horrende Abweichungen von der Norm. Zumal die meisten von uns in der heutigen Zeit mit denselben Problemen zu kämpfen haben. Also mir ist das ein Rätsel!


    Vielleicht hat das alles ja auch seinen Sinn, indem man die Angst vor Pilzen nicht verliert und aus Unachtsamkeit anfängt irgendwie alles zu sammeln und zu essen. Vorsicht soll ja besser sein wie Nachsicht. Dies lässt sich aber auf so vieles übertragen wo es eben nicht so ist und trotzdem jedes Kind weiß, wie damit umzugehen ist. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass viele Pilze bis heute nicht gezüchtet werden können, was einerseits bemerkenswert ist wo man doch sieht was alles möglich ist, und auf das ich andererseits auch nicht eingehen näher kann, da keinerlei Info. Jedoch, uns werden in jedem Supermarkt auch Gewürze verkauft die falsch oder in zu hoher Dosis angewandt verheerende Folgen haben können. Darüber weiß man auch Bescheid, es interessiert aber niemanden, darauf hinzuweisen. Man kommt auch nicht auf die Idee, diese als giftig einzustufen (obwohl sie es durchaus wären).


    Abschließend soll gesagt sein das ich überhaupt nicht in Frage stellen will, dass, was für den einen bekömmlich, für den anderen nicht bekömmlich ist. Das ist fakt. Dennoch, zusammengefasst sind da für mich viele Unstimmigkeiten, die sich nicht so recht zuordnen oder nachvollziehen/gegenbelegen lassen. Pilz hin Pilz her, Komplexität hin und her, bei allem anderen klappt das sonst auch, irgendeiner "Linie" folgen zu können. Diesbezüglich tappe ich noch immer im Dunkeln, wahrscheinlich noch länger. Aber es ist durchaus interessant.



    Wünsche allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins nächste Jahr :thumbup:

    Guten Abend,


    und danke für das Willkommen, wenn auch etwas stolpernd. Ich würde sagen, wir lassen das Thema lieber. Ich möchte weder jemandem auf den Schlips treten, noch die Administration in irgendeiner Weise in Zugzwang bringen. Nur soviel: Das geschriebene hatte überhaupt "nichts" mit dem zu tun, was man von dem Pilz gehört hat oder denkt, sonst hätte ich das nie geschrieben! Auch nichts mit Sehstörungen oder Schwindel "Wühlmull". Ich bin hierher gekommen wegen den Pilzen, um mit euch offen und ehrlich darüber zu diskutieren. Das Thema Fliegis war etwas ungünstig, muss ich zugeben. Bin nur irgendwie davon ausgegangen, dass es auch breiter diskutiert worden ist.

    Vielen Dank :) ,


    Zu 2, der Ramara: Die 2 von dir genannten sehen mir - allein schon aufgrund der vielen unterschiedlichen Bebilderungen und auch Farbunterschiede - identisch aus. Die stricta schaut da fast etwas etwas anders aus, aber das kann auch am Wachstum oder den vorliegenden Bildern liegen.


    Bei 4, hab nicht dran gerochen. Lasse solche bisher wie sie sind. Werde ich aber nachholen den Riechtest.


    Und wow, dieser "Schleimpilz", hätte schwören können es sind Eier. Schön nebeneinander abgelegt der Reihe nach, ohne Raum dazwischen und ohne Überlagerung. Ich gehe von "Trichia" aus, da gibt es welche die sehen gleich aus. Schade, wüsste gerne was aus denen nun geworden ist.



    Habe heute nochmal etwas entdeckt, was demletzt nicht da war:


    War relativ gut im Moos eingewachsen. Beim rumzupfen sind auch direkt - Quelle war nicht wirklich sichtbar - weiße Sporen ausgetreten. Man könnte meinen, sie wurden hinausgepustet.

    Das erste sah für mich wie eine tadellose Marone aus. Sah zwar aus als ob sich ein Igel oder etwas anderes daran bedient hat, aber bis auf das paarmal abbeissen war der top in Schuss und das Fleisch komplett unberührt, dann hab ich nicht noch extra drauf rumgedrückt (vll kommt der Igel wieder :P). Falls das was überhaupt geholfen hätte für diese Art der Bestimmung. 2 Monate zuvor habe ich etliche Maronen/Röhrlinge gefunden, die waren fast alle verwurmt und/oder zu alt/aufgeweicht gewesen.


    Die Koralle im Bild war am Ausgang von sonem "Fichtendickicht"(?) am Boden. Daneben war aber auch ein Stumpf, mit nochmals einigen davon auf ihm. Nur die Bilder waren nix wert, schlechtes Licht und Farbe erkannte man kaum + Makro wollte nicht. Sie war relativ blass, aber gelb. Und durchgehend gleichgefärbt. War aber keineswegs so farbenfroh gelb/orange wie ich das hier von anderen auf Bildern gesehen habe.

    Dann fange ich mal an hier mit meinem Kleinzeugs :shy: . Etwas peinlich nach dem, was ich so bei euch an Bildern gesehen habe. Wollte nur mal drüberlaufen und schauen, ob überhaupt noch etwas steht und was der Wald so treibt. Übe schon mal für das Frühjahr :) . Gemacht am 23.11 - Waldstück Freudental/Umgebung LK LB.



    Also das war der einzige seiner Gattung, ist mir irgendwie zufällig über den Weg gelaufen. Hatte nur nix dabei um ihn auch mitzunehmen. Dabei sah er toll aus. Bevor ich komplett aufs Eis rutsche - was ist das für einer :) ?



    Handykamera ist leider nicht das Wahre. Kommt im Frühjahr.



    Staubis gabs jede Menge, alle am Pupsen gewesen.



    Solche gabs auch genug, aber die lass ich lieber stehen.



    Einfach so, weil er so allein da rumstand und wegfliegen wollte, was auch immer es war.



    Das waren "Eier" an einem Stumpf. Mehr ging nicht mit Handy, waren aber recht groß. Weiß jemand was das war?

    Ein Drehbuch über Pilze, es sollte ein paar Eckdaten enthalten
    Sonntag morgens um sieben, nagut, daran wirds jetzt auch nicht scheitern.


    Der Winter klopft an, doch dies Forum bietet wie in den Tropen dar,
    ein feuchtfröhlich warmes Klima, da wird selbst jedem Bär zu warm.


    Aber ist schon klar, ich mein, zusätzlich braucht den hier keiner,
    frisst doch schon Paul, mal wieder, die Dinger einfach aus dem Eimer.


    Doch wer wills ihm verzagen, ist ja ein echter Feinschmecker der Jung,
    einmal kurz nicht hingeschaut, schmatzt er auf dem Fliegenpilz schon herum.


    Nicht viel später Oh Wunder kein Hohn, da folgt die blanke Sensation,
    Paul hätt gern Unterstützung und fängt an zu erzählen, vom Planetarium.


    Da helf ich ihm gern sofort, oder besser gleich - so wirds gemacht.
    Hier Sternzeichen Wagen schau mal, der Anschluss tränenreich - so wird gelacht.

    So, habe es endlich geschafft mit der Registrierung und bin nun auch hier angekommen. ==Pilz22


    Ich bin 31, liebe die Natur und alles was sie zum Vorschein bringt, und lebe in Baden-Württemberg, genauer Landkreis Ludwigsburg. Mit Pilzen bin ich schon immer "per Du", aber die letzte "Eigensuche" war als Kind - ging wahrscheinlich vielen so. Mutter am Hallimasch abgrasen, Oma am Steinpilze und Maronen pudern. An einen hübschen Feuersalamander kann ich mich noch erinnern... ob es solche heute wohl noch im Wald zu finden gibt?


    Also ihr seht, ich bin relativ blutig. Ich weiß zwar, was ich essen darf und was nicht, aber, das macht dann so ne handvoll essbare, handvoll nicht essbare Pilze aus +-, aber der Rest ist mir ein Rätsel 8| . (Ein noch viel größeres Rätsel seit ich - lass es 3-4 Monate sein - angefangen habe Forenbeiträge von euch zu lesen, um etwas mehr zu bestimmen. Ein bischen Biologie dazu, das Wort Myzel aufgefasst und damit mal paar Tage beschäftigt, auf einmal ist eine neue Welt für sich entstanden)


    Wie kams dazu? Die Sehnsucht war schon immer vorhanden, wurde jedoch nie umgesetzt bzw. meine Liebsten haben schlicht kein/kaum Interesse oder Ängste, sei es vor Wild, den Pilzen selbst oder Sonstigem und so lässt man es dann halt.


    Ende August wars soweit: alleine in den Wald (der Kindheit, man kennt sich dort ja aus :/:/ angeblich) gefahren und mal reingeschaut... als ob ein Elefant mit verbundenen Augen den Marktplatz runterrennt :cool: .


    Aber, das war mein Startschuss. War seitdem jeden Monat einmal dort, um einmal den Wald, seine Orte und was wo wächst kennen zu lernen und um die zeitlichen Gegebenheiten zu Untersuchen - was hat sich, wie verändert. Mit Hilfe des Forums dann auch die Frage geklärt: was wächst wann wo, und warum.


    Mitte/Ende Oktober ein kleines Tannenwäldchen im Wald vom Wald gefunden. Musste reinkriechen und selbst mit Taschenlampe kaum was gesehen. Oh, das hätte Bilder gegeben (Handyakku leider immer leer, wenn man ihn voll braucht!). Soooo viele Fliegenpilze (die hamwa natürlich auch mitgenommen :saint::yumyum: ) und anderes gedöns auf so engem Raum, ich freu mich schon tierisch auf nächstes Jahr, um zu schauen was da dann die Monate vor den Fliegen so wächst :P .


    War diese Woche noch einmal durchmarschiert zur Kontrolle. Zu meiner Überraschung beim "Einlaufen" durch den Laubwald direkt eine schöne intakte Marone gefunden und mich gewundert, was die da (noch oder überhaupt) macht. War aber die einzige. Sehr viel ungünstiges Laub, morsche Hallimasch und ein paar Kolonien die ich natürlich nicht zuordnen konnte. Falls ich das mit den Bildern hinbekommen sollte, mache ich davon auch noch einen Beitrag.


    Das wars erstmal von mir. Halte mich kürzer in Zukunft ;)