Beiträge von michael67

    Hallo,



    Die zweite ist Lactarius , , bist du siecher das an Fundort nur Nadelbäume sind ? Dein Lactarius erinnert mich an L. lilacinus aber den wachst bei Erle .


    Es waren nur Nadelbäume, im höchsten Fall eine einzelne Birke, mehr aber nicht, zumindest an dieser Stelle. Erle war weit und breit nicht zu sehen.


    Zur Ringelnatter, die war etwa 80 cm lang.

    Hallo,


    ich war mal wieder unterwegs. Ich war optimistisch, angesichts Eurer zahlreichen Berichte, naja. Das Gebiet ist Nadelwald, Fichte, Kiefer. Substrat aufjeden Fall sauer, mit Moosen und Heidelbeeren.


    Es gab viele Kuh- und Sand-Röhrlinge. Einen einzigen Steinpilz, völlig vermadet. ;( Ein paar Perlpilze, auch vermadet aber 3 Stück waren was für den Korb. Ein paar Täublinge, aber alle sehr scharf. Und dann noch ein paar Erstfunde für mich.


    01 der erste war ein Semmelstoppelpitz, noch nie gefunden, ganz knackig und fest:


    02 dann ein mir unbekannter Pilz, schön lila gefärbt


    03 dann dachte ich so von weitem, hach wieder Gallertkäppchen, hatte ich ja hier gelernt, aber es stellte sich als Trompeten-Pfifferling (?) heraus, auch ein Erstfund für mich


    04 und dann fand ich diese großen Gruppen Pilze, das waren Riesendinger, anhand eines kleineren daneben würde ich Butterpilz sagen, aber so groß habe ich die noch nie gesehen (die blieben alle im Wald)


    05 und dann fand ich an einem Baumstumpf noch diese hübschen Dinger


    und zu guter Letzt, auf dem Weg zum Auto kroch mir noch dieses über den Weg:

    Hallo Wolfgang,


    zum politischen Teil, auch das wird (hoffentlich schadlos) vorbei gehen.


    Zum zweiten Teil, ich gehe gern in die Pilze. Das ist für mich Entspannung pur, auch wenn ich keine finde. Meine Frau glaubt mir das kaum, aber das ist so. Am allerbesten ist es, wenn ich überhaupt keine Leute im Wald treffe. Einfach nur Stille und die üblichen Geräusche im Wald. Das ist für mich glücklichsein.

    Hallo,


    war gerade 2 Stunden am Rochlitzer Berg unterwegs. Alles doch sehr trocken. An den feuchten Stellen findet man aber etwas. Was gab es:


    - Grünblättrige Schwefelköpfe in Massen
    - Kahle Kremplinge
    - Stäublinge
    - wenige Goldröhrlinge
    - ganz wenige und sehr kleine Fliegenpilze
    - ein paar Parasole, aber nix zum mitnehmen
    - in der Hauptsache Maronen und Ziegenlippen


    . keine Steinpilze, keine Pfifferlinge, auch keine Täublinge mehr


    ein Blick in den Korb:

    Hallo,


    ich bin bei weitem kein Experte, nur interessierter Mitleser. ;) Die Bestimmung verwirrt mich etwas (mit dem Geruch am Stiel ist es aber wohl klar), die Hutfarbe passt überhaupt nicht!? Bei WP: https://de.wikipedia.org/wiki/Jodoform-T%C3%A4ubling wird für den Hut angegeben: "... Der Hut ist dunkel purpurn, trüb-violett bis weinrot gefärbt. In der Mitte ist er dunkler als am Rand. Doch schon bald blasst die Mitte aus und wird dann schmutzig rosa-oliv bis gelblich."


    Da ist nix von braun oder bräunlich zu lesen!? Ist also die Hutfarbe eher ein untergeordnetes Merkmal und eher unsicher?

    Hallo allerseits,


    ich war diese Woche im Hartmannsdorfer Forst unterwegs. Ganz nett, aber schon wieder recht trocken und etwas mühsam, da wenig Pilze. Das Gebiet ist eher Nadelwald mit Fichten und etwas Kiefer, gemischt mit Birke und teilweise Rotbuche. Aber dann habe ich diese hier gefunden:


    ich halte die für den Dunkelvioletten Dickfuß (Cortinarius violaceus), ein hübscher Pilz, allerdings wohl nicht sehr gut schmeckend


    und etwas weiter habe ich diese Gruppe gefunden, mir völlig unbekannt. Konsistenz irgendwie gallertartig.

    Seit gestern gibt es ein Video-Portrait von Bernd zu der Art.

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    Hallo allerseits,


    ich war mal wieder im Wald. :P


    Vorab, es war mühsam. Es herrscht schon ein hoher "Druck" in dem Revier, viele Leute unterwegs und das obwohl das Waldstück doch recht groß ist. Zu finden waren überständige Steinpilze (komplett vermaded), Täublinge (zum Glück auch ein paar Speisetäublinge dabei), diverse Stäublinge, wenige Maronen, 2 Goldröhrlinge, graue Wulstlinge und kleine Fliegenpilze.


    Nun zu den für mich interessanten Sachen.


    01 eine kleine Gruppe weißer Pilze, mir völlig unbekannt (hab ich auch nur an einer Stelle gefunden)




    02 auf einen Baumstumpf (ich denke Fichte) ein weißlicher Pilz



    03 und dann das Highlight des Tages, ich habe noch NIE eine Rotkappe gefunden, das ist "meine" Erste (ich vermute Eichenrotkappe, es standen Eichen herum, aber auch Fichten)


    04 und dann noch ein vermosster Baumstamm mit schon recht alten Porlingen?


    Stimmt! Der Pilz ist ein Weißfäuleverursacher der üblen Sorte. Bei der Weißfäule wird das Lignin abgebaut, quasi das Gerüst des Baumes. Und wenn das Gerüst instabil wird dann ... Bummms! Dann fällt er auf die Nase.


    dann sollte man vielleicht mal die Stadtverwaltung darauf hinweisen, zumal der Baum ja in einem Park steht. Es waren ja in letzter Zeit genügend umgefallene Bäume einschl. Schwerverletzter in der Presse/ TV. :(

    Hallo Karl,


    danke für Deine "Täublingsberichte", ich lese und sehe mir die gern an. Es ist erstaunlich, wieviele Arten da bei Euch wachsen. Den Frauentäubling hätte ich als solches nicht erkannt. Der ist mir viel zu grün.

    Hallo,


    das mit der Trockenheit kann ich gern bestätigen. Obwohl es immer wieder geregnet hat. Ich war heute in der Ecke Schneeberg unterwegs, der Wald ansich ist doch schon sehr trocken.

    Hallo,


    ich war gestern Nachmittag mal wieder am Rochlitzer Berg unterwegs. Obwohl es bei uns doch recht viel geregnet hat, war es im Wald am Berg bereits in den mittleren Höhenlagen sehr trocken. Vorweg, es war mühsam.


    Auf der 2 Stunden Tour habe ich folgendes gefunden:


    01. gleich am Beginn der Runde, direkt neben dem Waldparkplatz, ich sag mal Blutroter Röhrling (Xerocomus rubellus). Die habe ich alle stehen lassen. So direkt am Parkplatz ist mir das nix. Auf dem Rückweg habe ich die mal aufgeschnitten => alle madig.


    02. auf der Runde habe ich auch einiges an Perlpilzen gefunden, nicht zu viele, einige sehr, sehr kleine => alle madig, selbst wenn noch nichtmal 2 cm herausschauen. Ist wohl hoffnungslos


    03. immer wieder auf der Runde, allerdings sehr vereinzelt Goldröhrlinge, die waren nicht madig und kamen in den Korb


    04. zu Hauf gibt es Samtfußkremplinge, in allen Größen, zwei 10 Liter Wassereimer hätte ich locker voll bekommen


    05. der nächste Massenpilz, Dickschaliger Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum), locker mehrere Körbe damit füllen können


    06. der nächste Pilz ist mir hier aus dem Forum bekannt, Breitblättrigen Rübling (Megacollybia platyphylla)


    07. dann gab es noch einen Stumpf mit älteren Stockschwämmchen, die sind mir zu alt und blieben alle stehen


    08. zwischendurch ein Frauentäbling (vom PSV bestätigt)


    09. dann was komisches, kann ich gerade gar nicht einordnen


    10. eine schöne Gruppe von Gallenröhrlingen, junge Exemplare, aber auch ausgewachsene


    11. und zum Schluss noch ein Wulstling, ich würde auf einen Grauen tippen (habe nicht nach der Manschette geschaut)


    Zur Mitte der Runde kam ich in einen Bereich mit alten Rotbuchen. Und dort gab es Täublinge, doch recht viele. Die dunklen habe ich alle stehen gelassen. Bei den Frauentäublingen habe ich die Geschmacksprobe gemacht, waren mild und wurden mitgenommen und vom PSV als solche bestätigt. Dann gab es noch etwas grünliche, auch mild. Ich dachte erst an den grüngefelderten, aber mir war das komisch, es fehlten die dunkelgrünen Flecken. Der PSV meinte dann Grüner Speise-Täubling, leider alle madig. So gab es dann am Abend etwas Frauentäubling mit Goldröhrlingen. Okay, für alle nur ein Happen, aber lecker wars.

    Hallo,


    tja, an besagtem Bahndamm habe ich auf der Wiese heute auch noch diese Täublinge gefunden. Hübsch anzusehen sind sie ja. Ich habe mich dann getraut und eine Geschmacksprobe gemacht und er schmeckte weder scharf noch bitter, eher neutral (Lamellenstücke). Die Huthaut lies sich zu 1/3 bis 1/2 abziehen. Laut meiner Literatur bin ich beim Frauentäubling (R. cyanoxantha) heraus gekommen. Passt das?






    Hallo Pablo,


    tja, die Knolle sieht jetzt nicht direkt nach dem Grauen aus, oder? Ansonsten würde ich den schon Richtung Grauer Wulstling einordnen. Können die nebeneinander, direkt neben Perlpilzen vorkommen? Angrenzender Baumbestand ist reines Laubholz, Eiche, Birke, Kirsche.