Beiträge von Cyathus

    Dieses großformatige und 350 Seiten starke Buch kann ich nur jedem empfehlen. Es ist vorbildlich in Darstellung der Biotope und Pilzarten, hervorrgende Fotos der Biotoptypen und vieler vor allem seltener Arten mit Verbreitungskarten. In Deutschland gibt es kein vergleichbares Werk.

    Leider überwiegend in Dänisch, Zusamenfassung und Kurzcharakterisierung der abgebildeten Pilzarten aber auch in Englisch.

    Grüße Axel

    LA,

    dein Polyporus düfte P. arcularius sein mit 1 - 2 Poren pro mm. Selten in Niedersachsen, bisher nur 5 Funde.

    P. alveolaris besitzt länger gestrecktere Poren und ist +- seitlich gestielt.

    P. brumalis kommt mit 3 - 4 Poren / mm daher.

    Grüße Axel

    Hallo Lütte,

    von deinem Foto her würde ich L. omphaliformis ausschließen wollen. L. omphaliformis hat normalerweise einen deulich roten Farbton und ist meist kleiner als L. obscuratus, oft sehr klein. Ich habe noch nie beide zusammen gefunden, L. omphaliformes immer geradezu versteckt im Moos, während L. obscuratus wie bei dir meist auf nackter Erde an feuchten Stellen vorkam.

    Grüße Axel

    Danke Matthias,

    die Hüte waren auch bei einem weiteren Exemplar sehr zerschlissen und mittig schuppig, was nicht für I.subbrunnea et al. spricht. Kristallbesatz habe ich auch nach Durchsicht meiner anderen Mikroaufnahmen nicht feststellen können, nur natürlich Kristalle am Schopf. Die fehlende gelbe KOH-Reaktion der Zystiden ist ja das Problem, sonst wäre die Spur zum Kreis der Verdächtigen deutlich einfacher.

    Grüße Axel

    Kennz.: Kleine rotbraune Art mit großen Sporen und kaum oder nur schwach verfärbende Zystiden in KOH

    16. und 17. 5. 2023 Weinberg bei Rühle am Wegrand, 4 Exemplare

    zwischen Kalkgestein bei Hasel und Hainbuche

    Hut: Durchm. 1 – 1,5 cm rotbraun, Hutmitte gebuckelt

    Hutoberfläche stark rissig, in der Hutmitte schuppig aufbrechend

    Lamellen: jung weißgräulich, älter cremegelblich

    Stiel: auf ganzer Länge bereift (Mikroskop)

    Sporen: 10 – 12,5 (13) x 6 – 7 unterschiedlich geformt

    Cheilos: dickwandig, beschopft, eher schlank, z.B. 65 – 80 x (13) 15 – 21 (24), einzeln stehend

    daneben blasige Elemente

    Pleurozystiden wie Cheilos, mit Ammoniak, KOH 3% oder KOH 30% Wände kaum gilbend

    Caulozystiden: reichlich, auf ganzer Länge, z.B. 60 – 70 x 20 – 35, auch bauchig, un


    Biotop


    Gruppe1


    Gruppe2


    Hutbedeckung


    Sporen1


    Sporen2


    Sporen3


    Cheilozystiden


    Pleurozystiden in KOH


    Caulozystiden1


    Caulozystiden2


    Vielleicht hat ja jemand eine Idee...

    Grüße Axel

    Doch, in Bremen gibt es Morcheln, jedenfalls gab es sie.
    Schau mal in den Wallanlagen, am Goetheplatz (Villa Ichon), im Fedelhören und such wo alte Eschen, Ulmen oder Weiden stehen am Grunde von Einzelbäumen. Sie profitieren vom Bauschutt älterer abgerissener Gebäude. Im Umland von Bremen gibt es keine Morcheln, selbst nicht in der "Bremer Schweiz".

    Grüße Axel

    Hallo Josef,

    doch - das sieht sehr gut aus, was dein Spartphone abliefert. Allerdings haben die kein Klappdisplay und man muss doch für bodennahe Aufnahmen in die Knie gehen. Raw wäre für mich schon wichtig. Wie du oben an der unterschiedlichen Grasfarbe sehen kannst, wäre ein gescheiter Weißabgleich bei den Bildern nötig. Auch zu dunkle oder zu helle Partien sind mit RAW gut hinzubekommen. Ich "schleppe" mit Stativ, Objektiv und Kamera 1100 Gramm mit mir herum, das kann ich gut akzeptieren. Ein Smartphone habe ich auch, bin aber mit den Fotoresultaten nie warm geworden.

    Grüße Axel

    aber zur Dokumentation übertreffen heutige Smartphones mit einigermaßen guter Kamera (gibts auch schon in mittlerer Preislage) fast jede herkömmliche Fotokamera.

    Hallo Josef,

    starke Behauptung! Jetzt musst du aber auch Butter bei die Fische bringen. Beispiele?
    Können die Smartphones auch RAW? Haben sie einen guten Dynamikumfang? Können Sie auch Ausschnitte aus den Bildern gut vergrößern, z.B. um Stielzystiden zu sehen?
    Ich habe nur eine herkömmliche Fotokamera (Olympus e-m10 II), die kann das alles und noch viel mehr.

    Grüße Axel

    nicht zu vergessen die vielen lyrisch-musikalischen Beiträge von Bob Dylan, die ja auch politische Aussagen haben, z.B.:

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    Grüße Axel

    Hallo Maria,

    Glück gehabt! Eine einfache Lösung wäre, eine externe USB-Tastatur anzuschließen. Kostet nicht viel und danach geht auch nicht der Laptop hinüber, falls du mal wieder Wein verschüttest.

    Grüße Axel

    Volle Zustimmung Björn!

    Was nützt mir eine Angabe über gefundene Steinpilze, wo ich nicht weiß, ob es sich um Fichten-,Kiefern- oder Sommersteinpilze gehandelt hat.
    Natürlich geht etwas Zeit drauf vernünftig zu kartieren, vielleicht auch Angaben zur Ökologie einzutragen. Dennoch sind in Pilzkartierung Online die Eingaben schnell getan, sofern der wissenschaftliche Name geläufig ist. Das ist vielleicht neben dem Zeitaufwand die Hürde, die ein jeder Kartierer überwinden muss. Ein weiteres "Problem" sind vielleicht die Angaben der Fundorte, die heute oft über Handys ermittelt werden und als Dezimalgrade vorliegen. Diese müssen bei einer Quadrantenkartierung in die Quadrantenangaben gewandelt werden. Dafür wäre ein Umwandlungstool, welches im Eingabeprogramm integriert sein müsste, sehr hilfreich. In Pilzkartierung Online ist dieses nur über einen externen Link greifbar. Die Alt-Kartierer gehen natürlich mit topographische Karten ins Gelände und haben das Problem nicht. Das alles sind aber keine wirklichen Hindernisse für den, der wirklich kartieren möchte.

    Grüße Axel

    Vielleicht kennt der eine oder die andere noch den synoptischen Bestimmungsschlüssel für Windows von mir.

    Ich habe jetzt versuchsweise den Täublingsschlüssel auf eine Web-Version übertragen. Damals gab es die aktuelle Literatur natürlich noch nicht und deshalb beschränkt sich die Artenauswahl auf Arten von J. Schäffer bis Einhellinger. In der Windows-Version war das Suchresultat in Prozenten angegeben, worauf ich hier vorerst verzichte bzw. verzichten muss. In der Web-Version werden also nur die Arten ausgegeben, die den eingegebenen Kriterien entsprechen, ohne weitere Abstufungen. Die besten Resultate erzielt man nach Eingabe einzelner Suchkriterien, die schrittweise erhöht werden können.

    SynopWin

    Viel Spaß damit,

    Axel

    Hallo Peter,

    falls noch da, würde ich die folgenden gerne habe:


    Myc Bav. 22

    Phillips British Discomycetes

    British Fungus Flora 9: Lactarius


    Viele Grüße

    Axel

    Ich denke die R7 eignet sich noch besser für Makros, da als APS-C Kamera die Tiefenschärfe höher ist als bei der KB R6 Mark 2. Der Crop-Faktor ist bei 32,5 MP auch nicht zu verachten. Aber eigentlich kenne ich mich mit Canon-Kameras garnicht aus.

    Grüße Axel