Beiträge von Cyathus

    Liebe Asco-Freunde,

    zur Zeit findet man zuhause mehr als draußen.

    Bei meinen Alt-Fotos und spärlichen Aufzeichnungen habe ich eine unbestimmte (möglicherweise) Trichopeziza gefunden, aufgesammelt am 30.4.2013.
    Die Haare waren alles andere als gelb, insofern tue ich mich schwer, das als T. mollissima zu bezeichnen. Die Apothecien waren dunkelgrau und sehr hart, Ascii an der Spitze mit Lugol blau, Sporen 8,5 - 10 x 1,5 - 2 µm, unseptiert

    Fundort war Lüneburg an einem feuchten Graben an Urtica dioica zusammen mit Calloria neglecta.

    Was könnte es sein, Hinweise sind sehr willkommen.


    Viele Grüße,

    Axel

    Mal für zwischendurch:

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    Grüße Axel

    Blick vom Spielberg auf eine der Weserschleifen im Weserbergland:


    Auf der anderen Seite der Vogler, noch im Winterkleid:


    Am Spielberg selber von Morcheln und Verpeln noch keine Spur, aber der Seidelbast zeigte sich:

    Grüße Axel

    Stimme Kirsten zu, Prince ist auch einer meiner Lieblings"darsteller":

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    Grüße Axel

    Gegen das grauselige Wetter noch ein Stimmung-anheb-Song:

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    Grüße Axel

    Danke!

    Im direkten Vergleich sind die Sporenunterschiede doch sehr eindeutig.

    Bisher habe ich mich nur getraut die S.coccinea an luftfeuchten Nordhängen mit reinen Fagusbeständen anzusprechen.

    Grüße Axel

    Hallo Björn,

    wirklich sehr schöne Dokumentationen!

    Was mich interessiert ist dein Bestimmungsweg zu S.coccinea. Sind es die im Gegensatz zu S.austriaca nicht abgestutzten Sporenenden? Oder das Substrat (könnte Fagus sein)?

    Grüße Axel

    Hier etwas Flottes gegen die trüben Regentage:

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    Grüße,

    Axel

    Hallo Karl,

    du willst sicher sagen, dass es kein aktuelles Heft ist, sondern von 1989. Das habe ich jetzt mal vorausgesetzt und ist auch im Link ersichtlich. Neu im Sinne von ungebraucht ist es aber wohl. Ich habe es natürlich schon längst und schaue immer noch gerne hinein, es ist eigentlich unverzichtbar.

    Grüße Axel

    Hallo Günter,

    danke für deine Einschätzung in Richtung C.leproleptopus. Bei meinem Fund sehe ich das Velum aber nicht gelb sondern orange oder orangebraun. Kann C.leproleptopus auch mit so einem gefärbten Velum daherkommen oder könnte es sein, dass die gelbe Velumfarbe durch Sporen in diese Richtung verfälscht ist?
    Grüße Axel

    Liebe Forumleser,

    ich habe immer noch einen Altfund aus 2017 hier liegen, den ich als Cortinarius (Leprocybe) tofaceus vorläufig bestimmt habe. Charakteristisch ist das orange Velum, hier sichtbar am Stiel. Was mich stört ist der oliv-bis ockerfarbene Hut und der gedrungene Habitus. Mir zugängliche Abbildungen zeigen einen eher langstieligen Fruchtkörper mit wärmeren orange-ockerlichen Farbtönen.

    Den Geruch hatte ich bei meinem Fund als irgendwie „dumpf“ beschrieben, Lamellen ockerlich bis ockerbraun mit olivton, Hutdurchmesser 3,2 – 4,5 cm, Hutoberfläche fein- bis gröber anliegend schuppig. Die Sporen subglobos 6,5 – 7,5 (8) x 5,5 – 6,5, ornamentiert. KOH auf Hut und Stiel sofort dunkel pupurrot. Vorkommen war ein Hang älterer Rotbuchen über Muschelkalk. Begleitpilze: Ramaria formosa und Cortinarius (Phl.) elegantissimus.

    Funddatum 28.9.2017 Fundort: Himckeburg in der Rühler Schweiz (Weserbergland/Niedersachsen).

    Vielleicht kennt jemand C. tofaceus und kann abschätzen, ob er es sein könnte.

    Grüße Axel

    Hallo Romana,

    ob nun deine erste Ramaria die var. fennica oder var. fumigata genannt werden sollte kann ich dir leider nicht sagen. Ich hatte einen Fund in 2017, die für ich der var. fumigata zugeordnet habe. Die olivlichen Äste stellten sich bei näherem Hinsehen als Pollenauflagen heraus:

    Artsuche

    Deine zweite Ramaria ist für R.formosa nicht orangegelb genug, vergleiche mal mit R.mairei = R.pallida:
    Artsuche

    Grüße Axel