Meine Nr.1 zum Schmökern wäre
Labhardt/Lohmeyer: Faszination Pilze - Blick in eine rätselhafte Welt
Gab's oder gibt es noch hier kürzlich irgendwo von irgendwem im Angebot.
Grüße Axel
Meine Nr.1 zum Schmökern wäre
Labhardt/Lohmeyer: Faszination Pilze - Blick in eine rätselhafte Welt
Gab's oder gibt es noch hier kürzlich irgendwo von irgendwem im Angebot.
Grüße Axel
Maria,
vergleich mal mit dem Großen Stinkschwindling, Gymnopus brassicolens, früher Micromphale brassicolens.
Grüße Axel
Und ich sehe Velumreste am Hutrand (2.Foto). Dann dürfte es der Behangene Düngerling Panaeolus papilionaceus sein, mit den vielen Synonymen u.a.
P. campanulatus, P. sphinctrinus.
Grüße
Axel
Hallo Murph,
dieses Jahr war auch kein gutes für den Hainbuchen-Ästchen-Becherling, wie ebenfalls nicht für den in gleichen Biotopen unter Hasel vorkommenden Großsporigen Haselkätzchen-Becherling, Ciboria coryli. Also Wiedervorlage für Januar 2020.
Viele Grüße an dich und die HoBis,
Axel
Hallo Murph,
war der Fund von Ciboria bolaris wieder im Hildesheimer Wald wie 2014 oder von einer neuen Stelle?
Grüße Axel
Man muss garnicht in der Laubstreu suchen. Alle meine Funde fruchteten auf kleinen Ästchen mit Kontakt zum Boden und waren deshalb leicht zu sehen. Der Pilz ist jetzt da. Er benötigt wahrscheinlich einige Frosttage zur Fruktifikation. Oft ist an solchen Stellen auch ein Haselstrauch nicht fern. Dort kann man zur gleichen Zeit nach der großsporigen Ciboria coryli ausschau halten, auch eine eher übersehene Art, die man aber zur Abgrenzung gegenüber C. caucus mikroskopieren muss.
Grüße Axel
5 dürfte mit Leucocoprinus brebissonii richtig bestimmt sein:
http://www.hannoverpilze.de/Oktober2006.htm
Grüße,
Axel
Das wird schon der Ockertäubling sein. Den anderen halte ich für einen R. parazurea, es fehlt also das "par".
Grüße,
Axel
Hallo Gerd,
den roten Fruchtkörper würde ich einer Sonderbehandlung unterziehen. Er sieht m.E. nicht so aus, als wenn er zu R.decipiens gehören würde. Es reicht schon ein mikroskopischer Vergleich der Huthaut. Bei R.decipiens zeigen sich die Dermatozystiden überaus üppig in Größe und Anzahl.
Grüße,
Axel
Alles anzeigenIch habe mir mittlerweile das 50er Macro und das 135er 3.5 Tele in der Bucht gekauft.
Dazu erstmal einen Konverter für 13€, dem ich bis zur Zusendung absolut nicht vertraute.
Aaaber, der ist komplett aus Metall und passt wie angegossen, sodass ich mir gleich noch einen
zweiten bestellt habe.....
Viele Grüße
Wolfgang
Das FT-Macro 50/2.0 kannst du sehr gut an mft benutzen. Das ältere OM 50-Macro ist nicht für digitale Olympus-Kameras gerechnet und daher kontrastarm und auch unschärfer. Ich habe es noch aus OM-Zeiten rumliegen. Andere alte Objektive aus der Film Ära kommen auch qualitativ nicht an die digitalen Rechnungen Olympus heran, wie z.B. die eigentlich guten Objektive von Pentax aus Film-Zeiten. Ich habe mehrere getestet, z.B. Pentax M-50/4 Macro und M-28/2.8. Problem scheint der ziemlich dicke "Glasstapel" vor dem Sensor bei Olympus zu sein, den andere Systeme, z.B. Sony, nicht so haben, weshalb bei Sony diese alten Objektive eine gute Figur machen.
Grüße,
Axel
Hallo Wolfgang,
das 30er Makro habe ich auch, ist ein gutes Objektiv. Um gute analoge Objektive für mft zu suchen kannst du hier deine (pilzarme) Zeit verbringen:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=141546&page=487
Grüße,
Axel
Alles anzeigen
Hallo,
schon länger habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir eine spiegellose Systemkamera anzuschaffen.
Als jetzt ein Händler die Olympus E-M5 (nicht die MK II) mit Standartobjektiv als Ausstellungsstück mit
voller Garantie für 269€ anbot, habe ich zugeschlagen und mir gleich noch ein 30er Makro zugelegt.:P
Jetzt meine Frage: Kann mir jemand Tipps geben, welche alten analogen Olympus-Objektive eine
Anschaffung lohnen? Die kriegt man ja teilweise "nachgeschmissen".
Dass ich einen Konverter brauche, weiß ich. Vielen Dank schonmal und Grüße !
Wolfgang
Wie auch Wolfgang halte ich eine anonymisierte Kartierung nicht für sinnvoll. Dennoch kann man in Pilzkartierung Online, wenn man denn möchte, sich einen Nicknamen zulegen, der statt dem richtigen Namen sichtbar ist. Nur die registrierten Kartierer des Online-Programms können über eine nur für sie einsehbare Melderliste den Nicknamen mit der zugehörigen e-mail einsehen. In der Praxis verhalten sich die meisten Nutzer so, dass sie neben dem Nicknamen auch den vollständigen Namen für alle sichtbar angeben.
Grüße,
Axel
[hr]
Hallo Craterelle,
in der Online Kartierung gibt es einen Melder und nur der wird registriert.
Wenn dieser Melder Meldungen anderer verfasst/weitergibt steht dem nichts im Wege. In der Regel sollte er dann die Namen der Finder und/oder Bestimmer des Pilzes angeben, ohne nähere Informationen zum Wohnort, e-mail etc..
Der Melder ist für die Daten verantwortlich.
Grüße,
Axel
Aus Pilzkartierung Online werden die Daten am Jahreswechsel an die DGfM übersandt. Konkret war die Überspielung der Daten 2016 am 10.1.2017. Diese Daten werden dann nochmals von der DGfM und/oder den Landeskoordinatoren geprüft und anschließend für Pilze Deutschland freigegeben. Die Übernahme nach Pilze Deutschland geschieht aber durch die Macher von Pilze Deutschland (nicht identisch mit der DGfM). Wann so ein Daten-Update erfolgt, ist mir nicht bekannt, es kann aber durchaus länger als bis zum heutigen Tage dauern.
In welchen Zeiträumen die Daten von Mykis nach Pilze Deutschland überspielt werden weiß ich auch nicht, wird aber wohl ähnlich sein.
Grüße,
Axel
Schwierig, aber nicht unüberwindbar. Hier kannst du sehr genau deine Positionen ermitteln:
http://www.orchids.de/haynold/tkq/KoordinatenErmittler.php.
Ob Mykis oder Pilzkartierung Online - die kartierten Punkte sollten zeitnah in Pilze D nach Datenabgabe zu finden sein.
Grüße,
Axel
Wenn dir Mykis zu kompliziert ist schau dir die Online-Kartierung an:
http://brd.pilzkartierung.de/
Damit arbeiten auch viele und die Eintragungen sind für jedermann sofort sichtbar (und überprüfbar). Am Ende des Jahres werden die Daten der DGfM bzw. den Landeskoordinatoren der DGfM zur Verfügung gestellt.
Grüße,
Axel
Hallo Ralf,
Literatur zum Vorkommen von C.caucus an Hasel siehe:
Engel/Hanff in Die Pilzflora Nordwestoberfrankens Jg. 11 (1987) S. 54 und
Engel in Die Pilzflora Nordwestoberfrankens Jg. 14/15 (1990/1991) S.85 und S.90 und
siehe in Niedersachsen:
Wöldecke, Knut Die Großpilze Niedersachsens und Bremens (1998) und
http://www.hannoverpilze.de/Februar2013.htm
Interessant, dass deine C.coryli aus tiefer Laubstreu kommen, sowas habe ich hier noch nicht gesehen.
Grüße,
Axel
Hallo Ralf,
dein Haselbecherling wird eher Ciboria caucus sein.
C. coryli kommt jedenfalls bei mir nur über Kalk unter Hasel vor. Ich habe ihn auch noch nie langstielig und unter Laubstreu gesehen. C.coryli ist von C.caucus nur mit viel Erfahrung makroskopisch anzusprechen und auch dann ist immer auch eine mikroskopische Untersuchung nötig. C.coryli ist in der Regel etwas kräftiger, etwas dicker, etwas größer. Mikroskopisch gibt es aber kein vertun, da die Sporen deutlich größer sind. Beide können auch zusammen unter einem Haselstrauch vorkommen.
Grüße,
Axel