Hallo Martin,
da kann ich nur sagen: Weiter so!
Viele Grüße - Bernd
Hallo Martin,
da kann ich nur sagen: Weiter so!
Viele Grüße - Bernd
Hallo Martin,
du hast schöne Tangentialschnitte vom Holz angefertigt (Mikrotomschnitte?). Allein an den Tangentialschnitten lässt sich hier die Rotbuche festmachen. Bei den meisten anderen Holzarten braucht man zusätzlich Quer- und Radialschnitte.
Die Rotbuche besitzt 1- bis vielreihige (bis zu 20 Reihen oder etwas mehr) Holzstrahlen, die im Tangentialschnitt des Holzes ihren Querschnitt präsentieren. Deine beiden ersten Bilder beinhalten mittig einen ca. 20-reihigen und rechts bzw. links davon 1- und 2-reihige Holzstrahlen. Die vielreihigen sind bei der Rotbuche immer sehr hoch. Der im zweiten Bild auf der linken Seite schräg senkrecht verlaufende helle "Schlauch" stellt ein Gefäß dar.
Viele Grüße - Bernd
Danke Wolfgang, gute Idee!
Werde ich verfolgen, sollte von der Forstl. Versuchsanstalt Freiburg, wo der Autor gearbeitet hatte, eine abschlägige Antwort kommen.
Liebe Grüße
Bernd
Hallo Steffen,
da hast du schon Recht. Aber 18 Euro sind immerhin 36 Mark für 33 Seiten. - Und ich bekomme für meine ehrenamtliche Tätigkeiten leider überhaupt nichts.
Viele Grüße
Bernd
Danke Peter,
das ist ja ein Mordstrumm. Ich werd es nehmen, falls sie mit dem Preis runtergehen.
L.G. - Bernd
Hallo zusammen,
momentan kartiere ich Pilze, Flechten und Moose in einem Waldschutzgebiet (Schonwald) in Baden-Württemberg. Dazu suche ich dringend folgende Literatur (33 Seiten):
BÜCKING, W. 1988: Neue Bann- und Schonwälder in Baden-Württemberg. – Veröff. Naturschutz
Landschaftspflege Bad. Württ. 63: 117-149; Karlsruhe
Wer kann mir weiterhelfen?
Viele Dank!
Bernd
Danke Tori,
ein völlig neuer Aspekt. Gut, dass ich das Hölzchen mit den Stromata aufbewahrt habe.
LG - Bernd
Hi Felli,
sehr schönes Foto! Gemäß pyrenomycetes.free.fr, genau wie du schreibst:"with KOH-extractable pigments orange to sienna".
Für H. fuscum lese ich: "with KOH-extractable pigments amber, luteous to citrine, olivaceous or dilute umber", also: "Mit KOH extrhierbare Pigmente: bernsteinfarben, gelb bis zitrin, oliv oder verdünnt/abgeschwächt umbra".
Also von daher passt eher H. fuscum. Es wird wohl so sein, wie Werner schreibt, also eine jahreszeitlich bedingte Form von Hypoxylon fuscum.
Vielen Dank euch beiden für eure Hilfe!
Bernd
Hallo Werner,
hast du vielleicht ein Foto eines typischen Hypoxylon cercidicola, das du hier zeigen kannst?
Liebe Grüße
Bernd
Hallo Werner,
Hypoxylon fuscum kenne ich eigentlich makroskopisch ganz anders:
1) Stroma rotbraun und nicht milchkaffefarben,
2) gewölbt und nicht derart flach und mittig eingefallen,
3) im Umriss rund und nicht abgerundet vieleckig,
4) immer mit vielen Perithecien und nicht, wie hier, nur vereinzelt einmal ein Stroma mit ganz wenigen Perithecien.
Liebe Grüße
Bernd
Hi Werner,
klingt interessant, danke für deine Einschätzuing. Wie heißt denn die Seite mit den "Pyrenomyceten Südfrankreichs"?
Liebe Grüße
Bernd
Hier geht es zurück zur Übersicht
Liebe Pilzfreunde,
Zur Bestimmung dieser Art brauche ich eure Mithilfe!
Vor ein paar Tagen, am 15.12.2024, fand ich einen mir unbekannten Pyrenomyceten, wahrscheinlich eine Hypoxylonart.
Funddaten:
· Fundort: Baden-Württemberg, Kreis Karlsruhe, Gemeinde Karlsbad, Biotop 271172154127 Eichen-Buchenwald Hasenschlag N Ittersbach, 350 m ü.M.
· Boden: Lößlehm, relativ trocken.
· Substrat: 20 x 2 cm großes, morsches Aststück in zwei Metern Höhe an einer lebenden Hainbuche.
· ca. 50 Stromata eines Pyrenomyceten, wahrscheinlich eine Hypoxylon-Art
Stromata:
· 2-5 mm im Durchmesser, sehr flach, mittig oft vertieft, Rand oft hochgewölbt,
im Umriss meist 5-eckiges, abgerundetes Polygon,
· hell milchkaffeebraun, teils mir leichtem Rotstich,
· nur wenige der Stromata mit spärlich Perithecien, viele Stromata zerfallen,
· Mit KOH 3% ergibt sich ein brauner Farbauszug mit leichtem Oliveinschlag.
Asci, Sporen, Paraphysen:
· Sporentragender Teil der Asci 70-80 µm lang, gesamter Ascus ca. 100 µm lang,
· Asci mit amyloidem Apikalring
· Asci achtsporig, Sporen gleichmäßig 1-reihig,
· Sporen schiffchenförmig, dunkelbraun, mit Keimspalt auf der konvexen Seite,
· Sporenmaße 10,5-12,5 x 5-6 µm (19 repräsentative Sporen),
· Paraphysen fädig, septiert.
Eigener Bestimmungsversuch:
Wenn nicht Substrat (Hainbuche) und amyloider Apikalring der Asci gegeben wären, würde ich den Fund als Hypoxylon cercidicola bestimmen.
Was sagt ihr zu dem Fund?
Herzliche Grüße
Bernd
Die Bilder von oben nach unten:
1) 8 cm langes Aststück, übersät mit Stromata von 2-5 mm Durchmesser,
2) Stromata äußerst flach, Umriss vielfach abgerundet 5-eckig,
3) eines der wenigen Stromata mit Perithecien,
4) Stroma im Schnitt, nur wenige Perithecien vorhanden,
5) Farbauszug eines Stromas inj KOH 3%: Farbe braun mit Olivstich,
6) Asci besitzen amyloiden Apikalring, Paraphysen fädig, septiert,
7) Sporen mit Keimspalte, uniseriat im Ascus,
8) siehe 7)
Lieber Stefan,
freut mich, dass du es gefunden hast. Für alle, die diese Schwierigkeit auch haben:
Sollten die Filterpfeile in den Titelfeldern verschwunden sein, geht man folgendermaßen vor:
Ein Click links neben der Titelzeile selektiert diese.
Ein anschließender Click im Datenmenü auf "Filtern" aktiviert die Filterpfeile.
Jetzt kann man die Artbestimmungen durchführen.
Herzliche Grüße
Bernd
PP-0V01 - Diatrype stigma s.l. - ein Vergleich
PP-0002 - Diatrypella quercina
PP-0003 - Hypoxylon rubiginosum
PP-0004 - Annulohypoxylon cohaerens
PP-0005 - Diatrype decorticata
PP-0007 - Dialonectria episphaeria
PP-0009 - Kretzschmaria deusta
PP-0010 - Diatrype disciformis
PP-0011 - Annulohypoxylon multiforme
PP-0013 - Biscogniauxia nummularia
PP-0015 - Cosmospora cf. magnusiana
PP-0016 - Melogramma spiniferum
PP0017 - Phaeosphaeria herpotrichoides
PP-0018 - Caryospora putaminum
Ein beispielhafter Bestimmungsvorgang:
Der Fund:
Es wurde in einem Kalkbuchenwald eine Gruppe attraktiver Phlegmacien mit glänzendem, schleimigem Hut und gerandetknolligem Stiel gefunden.
Die Hüte maßen bis 140 mm im Durchmesser und waren zweifarbig: die jungen rein zitronengelb, die ganz alten orangerot und die mittleren zentral orangerot und am Rand gelb.
Lamellen und Stiele junger Exemplare waren gelb und besaßen eine gut ausgebildete, gelbliche Cortina.
Die Sporen maßen im Mittel 14x8,5 µm und waren zitronenförmig.
Der Bestimmungsvorgang:
a) Wir öffnen die Excel-Tabelle und stellen sicher, dass in den Titelfeldern die Filter-Pfeile vorhanden sind.
b) Da es sich um eine sehr große Art handelt, filtern wir in der Spalte 3 (max. Hutdurchmesser) "L".
Damit bleiben von den ursprünglich 90 Arten noch acht übrig.
c) Nun filtern wir z.B. nach der Hutfarbe in Spalte 4. Da gelb und rot (orangerot) gleichzeitig auftreten, aktivieren wir den "Enthält-Textfilter", geben "gelb" ein, erweitern den Filter um eine zweite Enthält-Zeile und geben dort "rot" ein. Somit wird gleichzeitig nach gelb und rot gefildert. Mit OK wird der Filtervorgang abgeschlossen. Als Ergebnis bleiben noch C. elegantissimus und C. olearioides übrig.
d) Nun werfen wir noch einen Blick auf die Sporengröße und erkennen, dass die gemessenen Werte nur mit denen von C. elegantissimus übereinstimmen. Damit ist die Art eindeutig bestimmt.
Velum, Cortina und Myzel sind jetzt auch noch eingepflegt. Damit dürfte die Tabelle für's Erste fertig sein
LG - Bernd
Hallo miteinander,
die drei Spalten für KOH-Reaktionen sind nach Uwes Hinweisen inzwischen integriert.
Was mir noch fehlt:
1) Die Velumfarbe. Ich orientiere mich an Soop und Kibby..
2) Ein Makro, welches bei Doppelclick auf ein Titelfeld das Enthält-Filtermenü der zugehörigen Spalte anzeigt, so dass sich das Filtern bequemer handhaben lässt
L.G. - Bernd
Super Uwe,
kannst du mir bitte schreiben, ob man bei KOH die Hutoberfläche, zusätzlich zum Hutrand, braucht?
Günter hat in seinem Calochrous-Schlüssel beides einzeln unterschiedlich verwendet.
LG - Bernd
Hallo zusammen,
die Spalten für Sektion und Sporenform sind inzwischen integriert. Die JEC-Seite für die Sektionen kann ich hier nicht finden.
LG - Bernd
Vielen Dank Chris!
L.G. - Bernd
Hallo Chris,
vom FSC Identikit habe ich bisher nicht gehört. Kann man es irgendwo herunterladen?
Viele Grüße
Bernd
Hallo Uwe,
die von Gunnar und von dir angeführten Merkmale werde ich ergänzen bzw. habe sie bereits in der Erweiterung der Tabelle (dier hier angegebene Tabelle ist nur ein Auszug).
Zu KOH "Hutoberfläche / Hutrand": Günter hat in seinem Calochrous-Schlüssel beides einzeln verwendet. Bin jetzt ein bisschen ratlos.
LG - Bernd
Hallo miteinander,
ein von mir sehr geschätztes Forumsmitglied war so freundlich, die Tabelle neu zu formatieren, um die Lesbarkeit zu verbessern. An dieser Stelle vielen Dank!
Als Nächstes werde ich die KOH-Reaktionen überarbeiten, und zwar je eine Spalte für
Fleisch, Basalfilz, Velum, Hutoberfläche vorsehen.
Liebe Grüße
Bernd
Hi Eva,
warte mal ab, die Tabelle ist noch lange nicht fertig!
Liebe Grüße
Bernd
Hallo Stefan,
danke für die Notiz, ist jetzt eingepflegt.
Hallo Gunnar,
diese Tabelle ist nur ein Auszug aus einer umfangreicheren mit 51 Spalten.
Danke für deine Vorschläge! Werden alle notiert und später z.T. eingepflegt.
Herzliche Grüße
Bernd