Beiträge von Bernd Miggel

    Hallo Claudia,


    sooo einfach - danke :daumen:

    Jetzt noch so eine kleine, dumme Frage: meine Smilies werden immer viel zu klein: :(

    Was ist da bloß zu machen?


    Liebe Grüße - Bernd

    Hallo Josef,


    die Sache macht mir einfach Spaß :!:

    Und zu mehreren an einem Projekt arbeiten ist m.E. effizienter.

    Für mich persönlich geht es darum, bei der Kartierung vor Ort die Artnamen entweder

    in den GPS-Empfänger einzugeben oder via Tablet-PC direkt in eine Excel-Tabelle einzugeben.

    Vielleicht gelingt es ja mit einem speziellen Excel-Makro, eine Autoergänzung für einen Doppelbegriff hinzukriegen: dass z.B. "Cortin tr" automatisch zu "Cortinarius traganus" ergänzt wird.


    Viele Grüße - Bernd

    Hallo Thomas,


    sowas macht man doch zwischen Tagesschau und Wetterkarte :)

    Jetzt hab ich die Tabelle noch als xls-Datei zugefügt. Eigentlich sollte man die Files mit Excel öffnen können (oder z.B. mit Libre Office Calc)


    Kannst du die Tabelle jetzt öffnen?


    L.G. - Bernd

    Hallo zusammen,


    mir ist noch eine Sache unklar:

    Wäre es im Hinblick auf Auto-Vervollständigungen (z.B. bei Excel) sinnvoll, zwischen den beiden Teilen des Binoms einen Zwischenraum zu lassen?

    Mir fällt dabei spontan das alte DOS-Kartierungsprogramm der DGFM ein, bei dem z.B. aus der Eingabe von "bol edu" automatisch "Boletus edulis" wurde.


    Viele Grüße - Bernd

    Hallo zusammen,


    Volltreffer, genau sowas suche ich. :daumen:

    Natürlich kann man so eine Liste selber erstellen. Das ist aus meiner Sicht aber nur dann sinnvoll, wenn sie auch von anderen Pilzlern genutzt wird. Ich kann gerne mit Mykorrhizapilzen mal anfangen. Aber immer mit der Ruhe! :kaffee:

    .

    Viele Grüße - Bernd

    Hallo zusammen,


    der Titel ist kein Scherz!

    Ich suche tatsächlich gängige Abkürzungen der wissenschaftlichen Pilznamen, um im GPS-Empfänger damit zurechtzukommen. Beispielsweise "Leucoagaricus pulverulentus" einzutragen, ist nicht so toll.

    2 x 5 Buchstaben wäre voll ok, wie z.B. "Canth cibar" für Cantharellus cibarius.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es bereits eine passende Liste gibt.


    Wer kann mir weiterhelfen?


    Danke, und viele Grüße :!:

    Bernd

    Willkommen in Teil 8 der Forumsreihe „QGIS für Pilzfreunde“!


    Hier die Übersicht über alle Teile dieser Forumsreihe


    Für Teil 9 ist geplant: Karte oder Screenshot georeferenzieren und importieren


    Ziel für heute ist der Import georeferenzierter jpg-Fotos:


    A) Ordner vorbereiten

    B) Was sind Metadaten von Bilddateien?

    C) Installation des Plugins ImportPhotos

    D) Import georeferenzierter Fotos eines Windows-Ordners

    E) Anzeige der Fotos


    Fangen wir also an:


    A) Ordner vorbereiten

    Sämtliche darzustellenden, bereits georeferenzierten Fotos in einem Ordner eigener Wahl abspeichern. Bei mir heißt der Ordner \Fotos\OR 2018-12-11 georeferenziert\. Dort habe ich bereits acht georeferenzierte plus ein nicht georeferenziertes Foto abgelegt.


    Hier die verwendeten Fotos in komprimierter Form ("OR" steht für Oberer Reutweg):

    OR 2018-12-11 georeferenziert.zip


    Im Projektbereich einen Ordner für das Ergebnis (den QGIS-Import) erstellen, bei mir heißt der Ordner \Fotos\OR 2018-12-11 QGIS-Import\.


    B) Metadaten von jpg-Files

    Die Fotos von Digicams besitzen neben der reinen Bildinformation noch sogen. Metadaten, die im Exif-Format codiert sind. Teil der Metadaten ist die Geoinformation. Dabei handelt es sich um die Aufnahme-Koordinaten. Hier das Beispiel eines Fotos, das an der Grenze der unseres Kartierungsgebietes Oberer Reutweg aufgenommen wurde:



    Links von den Geokoordinaten (WGS 84 EPSG:4326) sind Symbole von Google Maps und Google Earth zu erkennen. Clickt man z.B. auf das Google-Maps-Symbol, öffnet sich Google Maps und zeigt die Aufnahmeposition:




    C) QGIS 3.0-Plugin „ImportPhotos“

    Seit 2018 steht dieses komfortable Plugin in QGIS 3.x zur Verfügung. Man benutzt es, um georeferenzierte jpg-Bilder in QGIS zu importieren. Dazu müssen die Bilder sich in einem gemeinsamen Windows-Ordner befinden. Nicht-georeferenzierte jpg-Dateien werden nicht berücksichtigt und bleiben vom Plugin unangetastet.

    Den Plugin installieren wir gemäß folgendem Bild (in Teil 2 wurde das Installieren von Plugins ausführlich besprochen):



    In QGIS resultiert dieses Plugin in zwei Buttons, links Import Photos, rechts Click Photos. Auf meinem PC links oben:



    D) Import georeferenzierter Fotos eines Windows-Ordners

    Nun den linken Button - Import Photos - clicken:. Im sich öffnenden ImportPhotos-Menü rechts neben Input Folder Location den Browse-Button clicken. Im nächsten Menü – Select a Folder – selektieren wir den Ordner mit den georeferenzierten Bildern und clicken den Button Ordner auswählen:



    Zurück im ImportPhotos-Menü rechts neben Output File Location den Browser Button clicken:



    Im sich öffnenden Save File-Menü den Ordner für das Ergebnis-File aufsuchen und bei Dateiname einen passenden Dateinamen mit der Endung .geojson eintragen. Dann den Speichern-Button clicken. In den nächsten beiden Menü noch jeweils OK clicken:





    E) Anzeige der Fotos

    In QGIS ist der neue Layer Fotos OR 2018-12-11 entstanden. Funktion Auf den Layer zoomen ausführen. Im Kartenfenster wird jetzt jedes Foto durch ein entsprechendes Icon repräsentiert.



    Zur Anzeige der Fotos muss im Layerfenster der neue Layer aktiviert und als sichtbar gekennzeichnet sein, außerdem den Button Click Foto clicken.

    Ein Doppelclick auf ein Foto-Icon öffnet dann das zugehörige Bild:




    Problem: Bei mir gibt es manchmal auf einen Doppelclick hin keinerlei Reaktion, oder es wird nur ein leerer Bildrahmen gezeigt. Es würde mich sehr interessieren, ob bei euch das gleiche Phänomen auftritt.


    Das war’s für heute.


    Über Fragen und Anregungen würde ich mich freuen!


    Viel Erfolg!

    Bernd



    Glossar, Abürzungen:

    BW – Baden-Württemberg

    Georeferenzierung – Objekt (Karte, Foto...) mit geografischen Koordinaten versehen

    DGM – Digitales Gekändemodell, Gebäude und Bewuchs sind eliminiert

    DGMx - Digitales Geländemodell mit x Metern Gitterweite

    DOM – Digitales Oberflächenmodell

    ETRS89 / UTM (Universal transverse Mercator) - Flächengetreues KBS in der Einheit Meter, d.h. geeignet zum Messen von Strecken und Flächen

    Gauss-Krüger - Flächengetreues KBS in der Einheit Meter, allerdings inzwischen vielfach durch ETRS89 / UTM ersetzt worden

    Georeferenzierung (Geocodierung, Verortung, Geotagging) - Einen Datensatz, z.B. ein Foto oder eine Karte, mit Koordinaten versehen

    GIS – Geoinformationssystem

    Google Maps - Online-Kartendienst von Google LLC

    GPX (GPS eXchange Format) – für Datenaustausch mit GPS-Empfängern

    KBS - Koordinatenbezugssystem

    KML (Keyhole Markup Language) - Austauschformat für Geodaten, vorgesehen für Google Earth (aber auch für GPS-Empfänger nutzbar)

    KMZ - dasselbe wie KML, lediglich in komprimierter Form

    Lidar (Light Detection And Ranging) – Laser-Scan der Geländeoberfläche

    LiMT – Linke Maustaste

    Open Data – Für jedermann frei nutzbar zur Verfügung gestellte Daten

    OSM – OpenStreetMap

    QGIS – Kostenfreies, sehr mächtiges GIS

    ReMT – Rechte Maustaste

    Rasterlayer - Layer, bestehend aus bildhaften, pixelcodierten Geodaten

    Schummerung – Pseudo-3D-Darstellung durch Schattenwurf

    Shape, Shapefile - Datei zum Darstellen von Punkten, Linien und Polygonen (Flächen)

    Tiles – Karten min Form von sogen. „Kacheln“

    URL – ein Internet-Link oder die Adresse einer Website

    Vektorlayer - Layer, bestehend aus vektorcodierten Geodaten, d.h. aus Punkten, Linien und Polygonen (Flächen)

    WGS 84 EPSG:4326 – globales KBS, bei GPS-Empfängern verbreitet, nicht zum Messen geeignet

    WGS 84/ Pseudo-Mercator EPSG:3857 – globales KBS für WMS-Einbindungen, nicht zum Messen geeignet

    WMS (Web Map Service) – Internet-Schnittstelle für Landkarten

    Willkommen in Teil 7 der Forumsreihe „QGIS für Pilzfreunde“!



    Hier die Übersicht über alle Teile dieser Forumsreihe



    Für Teil 8 ist geplant: Import georeferenzierter Pilzfotos


    Ziel für heute: gpx-Import von Tracks, Routen und Wegpunkten/Pilzfunden des GPS-Empfängers:

    A) gpx-Export aus der GPS-Empfängersoftware

    B) QGIS-Import der gpx-Datei als Vektorlayer

    C) Blick auf die Attributtabelle

    D) Messen von Strecken und Flächen in QGIS


    Fangen wir also an:


    A) gpx-Export aus der GPS-Empfängersoftware BaseCamp

    Hier am Beispiel der Garmin-Software BaseCamp: Dort sind gespeichert:

    1.) als „Route“: der Umriss des gesamten Kartierungsgebietes (rot)

    2.) als „Tracks“: 3 Bäche (blau) innerhalb des Kartierungsgebietes

    3.) als „Wegpunkte“: etwa 20 Pilzfunde im Kartierungsgebiet.

    Den Kartenausschnitt in BaseCamp zeigt das nächste Bild:





    Im Projektbereich von QGIS erstellen wir erst einmal einen Ordner \gpx-Importe\.


    In der GPS-Software führen wir einen gpx-Export in diesen Ordner durch. Der Export soll sämtliche Objekte von 1.) bis 3.) enthalten! Name der Datei: OR - Altholz + Funde 2018-12-11.gpx.


    Für alle diejenigen, die mitmachen wollen, hier die gpx-Datei in komprimierter Form:

    OR - Altholz + Funde 2018-12-11.zip


    B) QGIS-Import der gpx-Datei als Vektorlayer

    In QGIS (Die Umrisslinie der beiden Biotope hatte ich vorher auf Grün umgestellt) erscheint die Datei im Browserfenster. Wir führen den gpx-Import durch: gpx-Datei aus dem Browser-Fenster mit der LiMT ins Layerfenster ziehen:




    Als Ergebnis erscheint erst einmal das Untermenü Einzufügende Vektorlayer wählen...
    Hierin aktivieren wir, welche Layer anschließend importiert werden sollen. Das sind die Umrisslinien der Routen und Tracks sowie die Wegpunkte, dann clicken wir OK:




    Es entstehen drei Vektorlayer (zwei Linienlayer und ein Punktlayer), die wir nun mit einem passenden Namen versehen wollen. Dazu im Layerfenster Rechtsclick auf den jeweiligen Layer, die Funktion Layer umbenennen wählen und die Umbenennung durchführen:




    Um die Umrisse der Linienlayer in Farbe und Strichdicke anzupassen, clicken wir mit der ReMT im Layerfenster den entsprechenden Layer und wählen die Funktion Eigenschaften... (alternativ Doppelclick auf den Layer). Jetzt einstellen: Strichstärken 0,66 mm, Farben wie in den beiden folgenden Bildern zu sehen:







    C) Blick auf die Attributtabelle

    Die ockerfarbigen Kreise im Kartenfenster stehen jeweils für einen oder mehrere Wegpunkte/ Pilzfunde. Um einen kurzen Blick auf die zugehörige Attributtabelle zu werfen, mit der ReMT auf den Vektorlayer Funde Oberer Reutweg clicken und Attributtabelle öffnen selektieren.




    Das nächste Bild zeigt einen Ausschnitt aus der Attributtabelle, der die Spalte mit den Pilznamen enthält:







    In einem der nächsten Teile dieser Forumsreihe werden wir diese Tabelle parametrieren.



    D) Messen von Strecken und Flächen in QGIS

    Das Projekt-KBS ist auf EPSG:25832 = ETRS89/UTM eingestellt. Dieses KBS ist zum Messen in der Einheit Meter geeignet.

    Das folgende Bild zeigt nochmal eines unserer beiden Biotope, den Feldrennacher Ilexwald, mit einer angegebenen Fläche von rund 3,2 ha = 32000 qm. Dies wollen wir in QGIS manuell nachmessen.




    Dazu wählen wir das Menü: Messen > Fläche messen, worauf das Menü Messen erscheint. Um die Fläche in Quadratmetern zu erhalten, clicken zum Messen nacheinander im Kartenfenster alle Eckpunkte des Biotops an. Menüanwahl und Messergebnis zeigen die beiden nächsten Bilder:






    Das war’s für heute.


    Über Fragen und Anregungen würde ich mich freuen!


    Viel Erfolg!

    Bernd



    Glossar, Abürzungen:

    BW – Baden-Württemberg

    Georeferenzierung – Objekt (Karte, Foto...) mit geografischen Koordinaten versehen

    DGM (Digitales Geländemodell) - Die reine Geländeoberfläche ohne Bewuchs, ohne Gebäude

    ETRS89 / UTM (Universal transverse Mercator) - Flächengetreues KBS in der Einheit Meter, d.h. geeignet zum Messen von Strecken und Flächen

    Gauss-Krüger - Flächengetreues KBS in der Einheit Meter, allerdings inzwischen vielfach durch ETRS89 / UTM ersetzt worden

    Georeferenzierung (Geocodierung, Verortung, Geotagging) - Einen Datensatz, z.B. ein Foto oder eine Karte, mit Koordinaten versehen

    GIS – Geoinformationssystem

    Google Maps - Online-Kartendienst von Google LLC

    GPX (GPS eXchange Format) – für Datenaustausch mit GPS-Empfängern

    KBS - Koordinatenbezugssystem

    KML (Keyhole Markup Language) - Austauschformat für Geodaten, vorgesehen für Google Earth (aber auch für GPS-Empfänger nutzbar)

    KMZ - dasselbe wie KML, lediglich in komprimierter Form

    Lidar (Light Detection And Ranging)

    LiMT – Linke Maustaste

    Open Data – Für jedermann frei nutzbar zur Verfügung gestellte Daten

    OSM – OpenStreetMap

    QGIS – Kostenfreies, sehr mächtiges GIS

    ReMT – Rechte Maustaste

    Rasterlayer - Layer, bestehend aus bildhaften, pixelcodierten Geodaten

    Schummerung – Pseudo-3D-Darstellung durch Schattenwurf

    Shape, Shapefile - Datei zum Darstellen von Punkten, Linien und Polygonen (Flächen)

    Tiles – Karten min Form von sogen. „Kacheln“

    URL – ein Internet-Link oder die Adresse einer Website

    Vektorlayer - Layer, bestehend aus vektorcodierten Geodaten, d.h. aus Punkten, Linien und Polygonen (Flächen)

    WGS 84 EPSG:4326 – globales KBS, bei GPS-Empfängern verbreitet, nicht zum Messen geeignet

    WGS 84/ Pseudo-Mercator EPSG:3857 – globales KBS für WMS-Einbindungen, nicht zum Messen geeignet

    WMS (Web Map Service) – Internet-Schnittstelle für Landkarten

    Willkommen in Teil 6 der Forumsreihe „QGIS für Pilzfreunde“!



    Hier die Übersicht über alle Teile dieser Forumsreihe


    Für Teil 7 ist geplant: gpx-Import von Tracks, Routen und Pilzfunden von einem GPS-Empfänger.


    Ziel für heute: Das Shape des Biotops aus Teil 5 in QGIS importieren, bearbeiten und als kml-Datei exportieren:


    A) Umstellen des Projekt-KBS auf ETRS89/UTM32N (EPSG:25832)

    B) Umbenennen des Shapes und Import des Shapes als Vektorlayer

    C) Darstellung der Layer-Objekte ändern

    D) Export des Layers als kml-Datei

    E) kml-Import in GPS-Software


    Fangen wir also an:


    A) Umstellen des Projekt-KBS auf ETRS89 / UTM Zone 32N EPSG:25832

    Da wir später in QGIS Strecken und Flächen unserer Fundgebiete ausmessen möchten, stellen wir jetzt schon auf ein „flächentreues“ KBS mit karthesischem, metrischem Koordinatensystem um. Und zwar soll hier das inzwischen europaweit gebräuchliche UTM-System eingesetzt werden. Für Deutschland sind die UTM-Zonen 32 und 33 maßgeblich:




    In Baden-Württemberg gilt die UTM-Zone 32N, exakte Bezeichnung ETRS89 / UTM Zone 32N EPSG:25832, worauf wir das Projekt-KBS nun umstellen (wie man das macht, zeigen Teil 2 und Teil 3 dieser Forumsreihe). Anschließend löschen wir noch die WMS-Layer Geologie, indem wir mit der reMT auf den entsprechenden Layer clicken und Layer löschen ausführen.


    B) Umbenennen des Shapes und Import des Shapes als Vektorlayer

    Hier nochmals das Shape der beiden Biotope in komprimierter Form:

    Biotop__Abfrage_.zip


    Das zip-File im Bereich unseres Projektes (bei mir \Shapes\Oberer Reutweg\) dekomprimieren. Jetzt noch die fünf Ergebnisfiles und das zip-File in Biotope Oberer Reutweg.* umbenennen. Das Ergebnis sehen wir im Browser-Fenster.

    Dort wird von den Einzeldateien des Shapes allerdings nur die shp-Datei angezeigt:




    Um das Shape zu importieren, ziehen wir die shp-Datei mit der LiMT ins Layer-Fenster, und zwar als oberstes Layer.

    Eine andere Möglichkeit, das Shape zu importieren: Im Menü: Layer > Layer hinzufügen > Vektorlayer hinzufügen ...

    In jedem Fall ist das Ergebnis:




    Dann clicken wir mit der ReMT auf diesen Layer und führen die Funktion Auf den Layer zoomen aus und erhalten:




    C) Darstellung der Layerobjekte ändern

    Erst einmal die Objekte etwas kleiner darstellen. Dann im Layerfenster mit ReMT auf den Layer clicken, Eigenschaften anzeigen lassen und hier auf Symbolisierung > Füllung > Einfache Füllung gehen und beispielsweise wie folgt parametrieren:

    Füllstil: keine Füllung; Strichfarbe: blau; Strichbreite: etwa 0,86 mm.

    Dann noch die Buttons Anwenden und OK. Die beiden nächsten Bilder zeigen das Vorgehen:






    D) Export des Layers als kml-Datei

    Für den folgenden Export erzeugen wir im Projektbereich einen geeigneten Ordner, z.B. \kml-Exporte\.

    kml-Dateien sind das typische Geodaten-Austauschformat für Google Earth, vielleicht auch Google Maps. Man kann sie aber auch zum Datenaustausch mit GPS-Empfängern verwenden.

    Als Erstes sehen wir uns via Layereigenschaften die Geometrie an. Es handelt sich bei der Darstellung der beiden Biotope um ein Multipolygon:




    Nun der Export:

    Im Layerfenster den Layer mit ReMT clicken > Exportieren > Speichern als...




    Im nächsten Menü Vektorlayer speichern als... clicken wir für den Dateinamen auf den Browse-Button:




    Im Speicher-Menü selektieren wir den für kml-Exporte vorgesehenen Ordner, geben einen geeigneten Dateinamen an und schließen mit Speichern ab.

    Zurück im Menü Vektorlayer speichern als... noch mit OK abschließen.






    Als Ergebnis wird die kml-Datei generiert, die wir für einen GPS-Empfänger verwenden können.

    Die in QGIS gleichzeitig generierte Ebene kann wieder gelöscht werden:




    E) kml-Import in GPS-Software

    In BaseCamp sieht ein Import unserer kml-Datei dann wie folgt aus:




    Notizen

    a) Es ist bei einem QGIS-Projekt enorm wichtig, sich die Ordnerstruktur genau zu überlegen! Sie sollte so angelegt sein, dass man die Gesamtheit aller relevanten Dateien (Projektdateien *.qgs sowie alle Datendateien) unter einem gemeinsamen Ordner ansiedelt. Nur so ist ein vernünftiges Backup oder eine Datenübertragung zu einem anderen Rechner möglich. Und noch etwas:

    Die Projektdateien *.qgs enthalten selber keine Geodaten, sondern nur die Links. Deshalb Ordner und Datendateien möglichst nicht umbenennen, verschieben etc!!


    b) Die exakte Bezeichnung für die UTM-Zone 33 (östlicher Teil Deutschlands) lautet ETRS89 / UTM Zone 33N EPSG:25833.


    c) Das Gauss-Krüger-KBS wäre ebenfalls flächentreu und daher für Messungen brauchbar; doch wurde es in den meisten Bundesländern inzwischen durch UTM ersetzt.


    Das war’s für heute.


    Über einen Daumen nach oben würde ich mich freuen!



    Viel Erfolg!

    Bernd




    Glossar, Abürzungen:

    BW – Baden-Württemberg

    Georeferenzierung – Objekt (Karte, Foto...) mit geografischen Koordinaten versehen

    DGM (Digitales Geländemodell) - Die reine Geländeoberfläche ohne Bewuchs, ohne Gebäude

    ETRS89 / UTM (Universal transverse Mercator) - Flächengetreues KBS in der Einheit Meter, d.h. geeignet zum Messen von Strecken und Flächen

    GIS – Geoinformationssystem

    Google Maps - Online-Kartendienst von Google LLC

    GPX (GPS eXchange Format) – für Datenaustausch mit GPS-Empfängern

    KBS - Koordinatenbezugssystem

    KML (Keyhole Markup Language) - Austauschformat für Geodaten, vorgesehen für Google Earth (aber auch für GPS-Empfänger nutzbar)

    KMZ - dasselbe wie KML, lediglich in komprimierter Form

    Lidar (Light Detection And Ranging)

    LiMT – Linke Maustaste

    Open Data – Für jedermann frei nutzbar zur Verfügung gestellte Daten

    OSM – OpenStreetMap

    QGIS – Kostenfreies, sehr mächtiges GIS

    ReMT – Rechte Maustaste

    Rasterlayer -

    Schummerung – Pseudo-3D-Darstellung durch Schattenwurf

    Shape, Shapefile - Datei zum Darstellen von Punkten, Linien und Polygonen (Flächen)

    Tiles – Karten min Form von sogen. „Kacheln“

    URL – ein Internet-Link oder die Adresse einer Website

    Vektorlayer - Layer, bestehend aus Vektordaten, d.h. aus Punkten, Linien und Polygonen (Flächen)

    WGS 84 EPSG:4326 – globales KBS, bei GPS-Empfängern verbreitet, nicht zum Messen geeignet

    WGS 84/ Pseudo-Mercator EPSG:3857 – globales KBS für WMS-Einbindungen, nicht zum Messen geeignet

    WMS (Web Map Service) – Internet-Schnittstelle für Landkarten

    Hallo claus,


    danke für deine Bemerkungen!


    die Pilze kommen noch dran, das ist ja für uns das Wichtigste.


    Was die geolog. Karte und die Bodenkarte angeht, verwende ich selber nur die geolog. Karte. In QGIS macht man den Layer "Geologische Einheiten" sichtbar und nimmt gleichzeitig den Symbolschlüssel Geologie ins Auge (Link siehe weiter oben).

    Das nächste Bild zeigt als Beispiel ein Gebiet mit unterschiedlicher Geologie:

    purpurfarben: mu = Unterer Muschelkalk (ergibt kalkhaltige Böden)

    hellbraun: soPL = Plattensandstein (ergibt stark saure Böden)

    Dazu habe ich als Hintergrund die von Craterelle empfohlene Karte OpenTopoMap genommen und darüber mit 50 % Transparent den Layer Geologische Einheiten.




    Manchmal gibt es leider Verfälschungen. Da ist die Realität anders, als man anhand der Karte vermuten könnte:

    Böden über Kalkgestein können oberflächenversauert sei; Böden über Buntsandstein können durch Einfluss kalkgeschotterter Wege oder durch Waldkalkung eher kalkhaltig reagieren.


    Viele Grüße - Bernd

    Willkommen in Teil 5 der Forumsreihe „QGIS für Pilzfreunde“!



    Hier die Übersicht über alle Teile dieser Forumsreihe



    Für Teil 6 ist geplant: Shape in QGIS importieren und (für GPS-Empfänger) als kml-Datei exportieren



    Ziel für heute ist die Gewinnung von Shapefiles Baden-Württemberger Biotope.


    Sollten eure eigenen Fundgebiete nicht in Baden-Württemberg liegen, könnt ihr trotzdem gerne hier weiter mitmachen und die Erkenntnisse später auf das eigene Bundesland anwenden.


    Fangen wir also an:


    Was ist ein Shapefile?

    Ein Shapefile, kurz "Shape" genannt, besteht aus drei oder mehr einzelnen Dateien, mit denen sich Punkte, Linien oder Polygone (Flächen), also Vektordaten, darstellen lassen. Shapefiles sind georeferenziert, nach einem GIS-Import sind die Vektordaten mithin automatisch korrekt positioniert.

    Nehmen wir als fiktives Beispiel für ein Shape einen Walddistrikt mit einem darinliegenden Waldbiotop, welches seinerseits einen Teich und einen Bach enthält. Dann würden im Shape Walddistrikt, Biotop und Teich jeweils als Polygon, der Bach als Linie, markante Einzelbäume und natürlich die Pilzfunde als Punkte dargestellt.


    Im folgenden realen Beispiel soll das Shape zweier Biotope gewonnen werden.


    Die beiden Biotope

    Es handelt sich um zwei aneinandergrenzende Waldbiotope:
    1. Biotop: Ilex-Wald mit alten Weißtannen, Fichten, Rotbuchen und Eichen.

    2. Biotop: zwei Sickerquellen mit Abflüssen, die in den Ilex-Wald einmünden.
    Beide Biotope befinden sich innerhalb des Walddistriktes Oberer Reutweg, der für die späteren Pilzfunde relevant ist.


    Gewinnung des Shapes der Biotope

    Das Vorgehen ist etwas „tricky“. Deshalb muß ich sehr ins Detail gehen:

    Die Biotope befinden sich in Baden-Württemberg (BW) und gehören zur Gemeinde Straubenhardt.

    Der interaktive Dienst UDO (Umwelt-Daten und -Karten Online) der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg LUBW digitale Karten von Biotopen oder Naturschutzgebieten in Form von Shapes zur Verfügung.


    An das Shape der Biotope gelangen wir nur über die Biotopnummern:


    a) Gewinnung der Biotopnummern

    Um diese zu erhalten, öffnen wir die Internetseite https://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/ und verzweigen auf der linken Seite nach Natur und Landschaft > Alle Schutzgebiete > Schutzgebiete (mit der Weltkugel):




    Im sich nun öffnenden Karten-Menü geben wir links oben (Ortssuche) die ersten paar Buchstaben von Straubenhardt ein, warten ein wenig und clicken dann auf die Auto-Ergänzung Straubenhardt [Enzkreis]:




    Dadurch wird der Bereich rund um die Gemeinde Straubenhardt angezeigt. Rechts in der Legende machen wir einen Haken bei Biotop und löschen den Haken bei Naturschutzgebiet. Es werden dadurch alle Biotope angezeigt (Waldbiotope grün, Offenland-Biotope rot). Das hier interessierende Biotop habe ich eingekreist:




    Nun clicken wir links oben auf den Plus-Button (Zoom-In) und dann in das Biotop, bis es etwa 2 cm breit erscheint.

    Danach clicken wir links oben auf den i-Button (Information) und danach in die Mitte des Biotops, um die zugehörige Objektinformation angezeigt zu bekommen:




    Das Biotop heißt Feldrennacher Ilexwald SW Conweiler und besitzt die Biotop-Nr. 271172362128. Die Nummer wird notiert.

    Als Nächstes cklcken wir auf die eingezeichneten Quellbereiche und erhalten die Information über dieses Biotop, Name Quellen SW Conweiler, Nr.: 271172362129. Die Nr. wird ebenfalls notiert:




    b) Von den Biotopnummern zum Shape

    Um nun das Shapefile der beiden Biotopen mit den Nummern 271172362128 und 271172362129 zu erhalten, öffnen wir nochmal https://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/ und verzweigen nach Natur und Landschaft > Biotope nach NatSchG und LWaldG > Biotope nach NatSchG und LWaldG (mit Tabellensymbol):




    Im nächsten Menü geben wir links oben bei Biotop-Nr zuerst 271172362128, dann 271172362129 ein, worauf beide Biotope in Tabellenform (im roten Rechteck) angezeigt werden.

    Zum Gewinnen des Shapes (es enthält beide Biotope) müssen wir nur noch ganz unten, und zwar ca. 2 cm rechts neben dem Pluszeichen, clicken:




    Daraufhin wird die Karte mit beiden Biotopen angezeigt. In der Legende fahren wir mit dem Mauszeiger (nicht clicken!) in den Legendenbereich rechts neben Biotop (Abfrage), bis wie durch Zauberhand das Diskettensymbol erscheint; darauf clicken.:




    Nun erscheint ein Untermenü zum Abspeichern des Shapes in komprimierter Form:




    Das zip-File abspeichern und im Bereich unseres Projektes dekomprimieren. Wie man sieht, besteht das Shape aus fünf Einzeldateien:




    Hier das Shape in komprimierter Form:

    Biotop__Abfrage_.zip


    Das war’s für heute.

    Über einen Daumen nach oben würde ich mich freuen!


    Viel Erfolg!

    Bernd



    Glossar, Abürzungen:

    BW – Baden-Württemberg

    Georeferenzierung – Objekt (Karte, Foto...) mit geografischen Koordinaten versehen

    DGM (Digitales Geländemodell) - Die reine Geländeoberfläche ohne Bewuchs, ohne Gebäude

    GIS – Geoinformationssystem

    Google Maps - Online-Kartendienst von Google LLC

    GPX (GPS eXchange Format) – für Datenaustausch mit GPS-Empfängern

    KBS - Koordinatenbezugssystem

    Lidar (Light Detection And Ranging)

    LiMT – Linke Maustaste

    Open Data – Für jedermann frei nutzbar zur Verfügung gestellte Daten

    OSM – OpenStreetMap

    QGIS – Kostenfreies, sehr mächtiges GIS

    ReMT – Rechte Maustaste

    Schummerung – Pseudo-3D-Darstellung durch Schattenwurf

    Shape, Shapefile - Datei zum Darstellen von Punkten, Linien und Polygonen (Flächen)

    Tiles – Karten min Form von sogen. „Kacheln“

    URL – ein Internet-Link oder die Adresse einer Website

    WGS 84 EPSG:4326 – globales KBS, bei GPS-Empfängern verbreitet, nicht zum Messen geeignet

    WGS 84/ Pseudo-Mercator EPSG:3857 – globales KBS für WMS-Einbindungen, nicht zum Messen geeignet

    WMS (Web Map Service) – Internet-Schnittstelle für Landkarten

    Willkommen in Teil 4 der Forumsreihe „QGIS für Pilzfreunde“!



    Hier die Übersicht über alle Teile dieser Forumsreihe


    Für Teil 5 ist geplant: Die Gewinnung von Shape-Filesvon Biotopen.


    Ziel für heute ist das Hinzufügen von WMS Layern, erläutert anhand zweier Beispiele:

    A) WebAtlasDE.light

    B) geologische Karte von Baden-Württemberg



    Fangen wir also an:


    Wir starten QGIS und erhalten die Benutzeroberfläche des nächsten Bildes.

    Im Browser-Fenster ist die Ordner-Struktur unseres Projektes erkennbar.

    Das Layer-Fenster enthält die bereits installierten Layer, Google Satellite Hybrid und OSM Standard.





    A) WMS WebAtlasDE.light einbinden


    Diverse Behörden, Institutionen usw stellen über WMS-Server Kartenmaterial zur Verfügung, das man als WMS Layer in QGIS einbinden kann.

    Bei dem als Hintergrundkarte geeigneten WebAtlasDE.light handelt es sich um eine Deutschlandkarte, die als sogen. Open Data vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie zur Verfügung gestellt wird. Die zum Einbinden dieser Karte benötigte URL ist:

    "http://sg.geodatenzentrum.de/wms_webatlasde.light?" (ohne die Anführungszeichen)

    Wie man WebAtlasDE.light mit Hilfe der URL in QGIS einbaut, zeigen die folgenden Bilder:





    Ergebnis:



    Übungen mit dem neuen Layer:

    Verbergen der Legende im Layerfenster

    Karte auf die Größe des neuen Layers zoomen


    Es könnte dann so aussehen:







    B) geologische Karte von Baden-Württemberg als WMS-Layer einbinden


    Hochauflösende geologische Karten und Bodenkarten sind anscheinend Ländersache. Ich werde mich (vorerst) auf Baden-Württemberg (BW) konzentrieren, da es für die später zu integrierenden Pilzfunde relevant ist.

    (Sollten eure Fundgebiete nicht in BW liegen, könnt ihr gerne erst mal hier weiter mitmachen und die Erkenntnisse später auf das eigene Bundesland anwenden).

    Gibt man im Internet-Browser www.lgrb-bw.de ein, kommt man auf die Seite des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau LGRB in BW.

    Von hier aus gelangt man nach mehreren Clicks (oder z.B. über das Suchfeld: Suchtext "wms") zum WMS der Geolog. Karte 1:50000, die wir in QGIS integrieren wollen. Zuhehörige URL ("Details" aufklappen):


    "http://services.lgrb-bw.de/index.phtml?REQUEST=GetCapabilities&VERSION=1.1.1&SERVICE=WMS&SERVICE_NAME=lgrb_geola_geo" (ohne die Anführungszeichen)


    Zum Einbinden geht man nach den beiden folgenden Bildern vor:




    Nach dem OK öffnet sich das Menü Datenquellenverwaltung | WMS/WMTS.

    Hier den Button Verbinden clicken.

    Daraufhin erscheint der Layer, aufgesplittet in sechs Einzellayer, diese nummeriert mit 1, 3, 5, 11, 13, 15:



    Da es sich lohnt, jeden der Layer getrennt einzubinden, und zwar in der gezeigten Anordnung, clicken wir jeden einzeln an und bestätigen jedesmal mit Hinzufügen.

    Wir beginnen dazu mit der untersten Zeile:

    Nr. 15 anclicken, hinzufügen, Nr. 13 anclicken, hinzufügen,............., Nr. 3 anclicken, hinzufügen, Nr. 1 anclicken, hinzufügen.

    Mit Button Schließen beenden wir die Einbindung. Ergebnis:



    Nun noch im Layer-Fenster die Legenden hochklappen, auf eine der sechs entstandenen Layer rechtsclicken und die Funktion auf den Layer zoomen ausführen. Für bessere Detailsicht als Hintergrundkarte nur OSM Standard sichtbar schalten (d.h. gleichzeitig WebAtlas und Google abwählen):



    Um uns besser orientieren zu können, machen wir die sechs Geologie-Layer erst einmal unsichtbar, indem wir die Häkchen im Layerfenster wegnehmen. Da mein Ziel ist, den Bereich Segelflugplatz Straubenhardt und und weiter südlich darzustellen, selektieren wir das Werkzeug Zoon-In und ziehen mit der LiMT ein Rechteck ungefähr dort, wie im Bild zu sehen:



    Das Ergebnis sieht in etwa so aus (Kontrast nachtr. verstärkt):



    Nun macht man die Geologie-Layer wieder sichtbar, reduziert dann die Transparenz des obersten Layers "Geologische Einheiten (Flächen)" auf 50 Prozent, damit die OSM-Karte durchscheint. Solltet ihr das folgende Bild sehen, war alles ok:



    Hier der "Symbolschlüssel Geologie":

    Geologischer Symbolschlüssel.pdf


    Übung:

    Bodenkarte von BW integrieren. Im Gegensatz zur geolog. Karte, die das anstehende Gestein zeigt, wird in der Bodenkarte die darüberliegende Bodenschicht präsentiert. Der Ablauf der Einbindung erfolgt wie bei der geolog. Karte. Zugehörige URL: "http://services.lgrb-bw.de/index.phtml?REQUEST=GetCapabilities&VERSION=1.1.1&SERVICE=WMS&SERVICE_NAME=lgrb_geola_bod" (ohne die Anführungszeichen).


    Das war’s für heute.

    Über einen Daumen nach oben würde ich mich freuen!



    Viel Erfolg!

    Bernd



    Glossar, Abürzungen:

    BW – Baden-Württemberg

    Georeferenzierung – Objekt (Karte, Foto...) mit geografischen Koordinaten versehen

    DGM (Digitales Geländemodell) -

    GIS – Geoinformationssystem

    Google Maps - Online-Kartendienst von Google LLC

    GPX (GPS eXchange Format) – für Datenaustausch mit GPS-Empfängern

    KBS - Koordinatenbezugssystem

    Lidar (Light Detection And Ranging)

    LiMT – Linke Maustaste

    Open Data – Für jedermann frei nutzbar zur Verfügung gestellte Daten

    OSM – OpenStreetMap

    QGIS – Kostenfreies, sehr mächtiges GIS

    ReMT – Rechte Maustaste

    Schummerung – Pseudo-3D-Darstellung durch Schattenwurf

    Tiles – Karten min Form von sogen. „Kacheln“

    URL – ein Internet-Link oder die Adresse einer Website

    WGS 84 EPSG:4326 – globales KBS, bei GPS-Empfängern verbreitet, nicht zum Messen geeignet

    WGS 84/ Pseudo-Mercator EPSG:3857 – globales KBS für WMS-Einbindungen, nicht zum Messen geeignet

    WMS (Web Map Service) – Internet-Schnittstelle für Landkarten


    Ich meine einen Link zu einer Textmarke im selben Text, wie man das bei MS-Word machen kann.

    Wenn der nachfolgende Text ein Word-Dokument wäre, und ich würde auf den Hyperlink clicken, dann würde ich unmittelbar zur zugehörigen Textmarke gelangen:


    "..........................

    ...........................

    ........ Hyperlink1....

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    ..............................

    Textmarke1...........

    .............................

    ............................."

    Hallo zusammen,


    ist es eigentlich möglich, innerhalb des Textes zu verzweigen?

    Hintergrund: Ich habe zwei Textteile, die ich in einem Beitrag gemeinsam unterbringen möchte. Dabei möchte ich es dem Leser möglich machen, ggf. den obersten Textteil zu überspringen und direkt beim zweiten zu beginnen. Wäre schön, man könnte sowas hinkriegen.


    Danke!


    viele Grüße - Bernd