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Hallo,
Es ist derselbe Fruchtkörper 36 Stunden später
etwas abgetrocknet und von der gegenüberliegenden
Seite fotografiert. 😎
LG Brassella
Hallo Brassella,
ich gebe mich geschlagen, wenn es auch schwer fällt.
L.G. - Bernd
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Hallo,
Es ist derselbe Fruchtkörper 36 Stunden später
etwas abgetrocknet und von der gegenüberliegenden
Seite fotografiert. 😎
LG Brassella
Hallo Brassella,
ich gebe mich geschlagen, wenn es auch schwer fällt.
L.G. - Bernd
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Hallo Freunde des Pilzrätsels,
Ich habe mich bestens über eure Antworten amüsiert, sehr toll.
Hier die Geschichte.
Seit Jahren schaue ich regelmäßig nach Pilzen auf einem Parkplatz. Früher
ein verschlafener Wanderparkplatz, jetzt durch Hotel und Verkaufsstand hoch
frequentiert und eigentlich ziemlich häßlich geworden. Und trotzdem erscheinen
viele verschiedene Arten mit schönster Regelmäßigkeit.
Nun, zwei Fruchtkörper, wie gezeigt, vollgesogen mit Wasser und glänzend, aber klein
kann man an dem Blatt daneben erkennen.
-Vor allem mit hellgrauem Hut- Ich, gefreut wie irre, endlich ein Satansröhrling.
Schnell Foto gemacht und einen mitgenommen. Zu Hause schon Zweifel, weil der Hut schon
erheblich dunkler war, und dann kleinstes Netz am Stielansatz
Es ist also
wieder einmal der Netzstielige Hexenröhrling, Suillellus luridius.
Es ist zum Verzweifeln. Werde aber all die schönen Dickröhrlinge hier noch finden.
LG Brassella
PS. Boletus legaliae? noch nie gefunden, aber wer weiß.
Hallo Brassella,
Rätselfrage-Pilz und Rätselantwort-Pilz sehen für mich am Stiel ziemlich unterschiedlich aus. Ist das wirklich dieselbe Art?
L.G. - Bernd
Hallo an alle!
wegen des ungenetzten Stiels, der so dick ist wie der Hut breit (und der zudem noch die Farbe des Pavianhinterns hat), entscheide ich mich für den seltenen Satanspilz!
L.G. - Bernd
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Hallo Freunde des Pilzrätsels,
Hier in Norhessen regnet es seit Tagen, vorher war es einigermaßen
warm und zumindestens feucht. Das bringt kuriose Fruchtkörper hervor.
So diesen hier. Wer Lust hat kann raten, mich zumindest hat er genarrt.
LG Brassella
Hallo Brassella,
hat der gefundene Pilz eigentlich einen genetzten Stiel, wie es für Rubroboletus legaliae verlangt wird?
L.G. - Bernd
Hallo!
Das Rot des Stiels erinnert an einen Pavianhintern
Liebe Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
ich finde, Boletus mendax ist ziemlich genau beschrieben. Er hat griffige Differenzierungsmerkmale, die ich glaube im Feld erkennen zu können.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling,
Super! Was sind das für Unterscheidungsmerkmale?
Wir hatten nämlich letzten Samstag eine Kollektion von einem einzigen Myzel, konnten uns bei der Bestimmung aber nicht für eine der beiden Arten entscheiden.
L.G. - Bernd
Hallo-hallo!
Sollten die Taxonomen Recht haben, gibt es zwei Arten des netzstieligen Hexenröhrlings:
1) Suillellus luridus
2) Suillellus mendax
(Die Pilzkunde wird immer komplizerter)
L.G. - Bernd
Hallo an alle Pyrenomyceten-Freunde,
Caryospora putaminum ist angeblich der Caryospora callicarpa sehr ähnlich.
Möglicherweise handelt es sich bei dem von mir oben beschriebene Fund um letztere Art!
Wer kennt Caryospora putaminum und kann die Unterschiede zu Caryospora callicarpa nennen?
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo Jan-Arne und Pablo,
die Art scheint nicht selten zu sein, vielleicht bisher in Deutschland übersehen. Überseeisch anscheinend auf Rinde und aquatisch.
Björn hatte mir die Art für Schleimuntersuchungen bei Pyrenomyceten-Sporen zur Verfügung gestellt.
Interessant: Hier sieht man den Schleim bereits ohne Anfärbung (Abb. 7-9).
Bei Phaeosphaeria herpotrichoides benötigt man dazu China/India Ink:
https://www.pilzforum.eu/board…alm-pp-0017?highlight=pp-
Herzliche Grüße
Bernd
Liebe Pilzfreunde,
hier mein Pyrenomyceten-Portrait Nr. 18: Caryospora putaminum
(mit freundlicher Genehmigung von Björn Wergen)
Aktuell gültiger Name (Index Fungorum): Caryospora putaminum (Curr.) (Schwein.) De Not.
Synonyme:
Lophiostoma putaminum (Schwein.) Quél.
Sphaeria putaminum Schwein.
Systematik: Dothideomycetes > Pleosporales > Zopfiaceae > Caryospora
leg. & det.: Wergen, B.
Fund: 20.05.2015 Arcene, Italien
Substrat: Die Perithecien sitzen einzeln, in lockerer Verteilung, auf der Innenseite eines verrottenden Pfirsichkerns (Abb. 1-2).
Perithecien kohlig schwarz, hart, glatt, kugelförmig, nach oben kegelförmig verjüngt, etwa 0,6-0,8 mm im Durchmesser, nur mit der Basis ins Substrat eingesenkt, Ostiolen papillat, große Öffnung (Abb. 3).
Asci bitunikat, breitkeulig bis sackförmig, kurz gestielt, beim Fund 3-5-sporig, Sporen im Ascus unregelmäßig 2-lagig, 150-200 x 51-70 µm, Ascusporus IKI-negativ (Abb. 4-7).
Sporen spindelförmig, glatt, beim Fund meist mit einer einzigen, zentralen Quersepte, an dieser eingeschnürt, jung hyalin, ausgereift braun, mit deutlicher Schleimhülle (Abb. 7-10).
Sporen sehr groß, gemessen: 111x30, 117x34, 91x32, 95x35, 75x24, 100x29, 118x34, 117x28, 101x25
=> 75-118 x 24-35; Q = 2.7-4.2
Literatur:
Asco France: Sur Noyau de Peche: http://www.ascofrance.com/forum/14430/sur-noyau-de-peche
BERLESE AN (1894 ) Icones Fungorum Vol. I. Pyrenomycetes: Tab. XVI
BARR ME (1979): Massariaceae in Northamerica: 21-24
ELLIS & EVERHARDT (1905): North American Pyrenomycetes: 209-210
Jeffers WF (1940): Studies on Caryospora putaminum
MIGULA W (1913): Kryptogamenflora. Bd. III Pilze. 3. Teil. 1. Abt. Ascomycetes: Hemiasci,
Saccharomycetineae, Protodiscineae, Plectascineae, Pyrenomycetes (Perisporiales und Sphaeriales): 229-230
Nederlandse Ascomyceten Project: https://www.allesoverpaddenstoelen.nl/Aop2_Ascoproject.html
WERGEN B (2017): Handbook of Ascomyceta. Vol. Ib. Pyrenomycetes s.l. mit zweifach septierten bis mauerförmigen Sporen: Nr. 670
Winter G (1887): Rabenhorst Kryptoganenflora - Ascomyceten. Gymnoasceen und Pyrenomyceten: 278-279
Unterschiede zu der sehr ähnlichen Art Caryospora callicarpa (Jeffers WF (1940): Studies on Caryospora putaminum
Caryospora putaminum: Wächst auf den Schalen von Pfirsichkernen und ähnlichem Subsrat; Sporenzahl im Ascus = 1-7, wobei die meisten Asci 3- oder 4-sporig sind. 8-sporige Asci wurden nicht beobachtet.
Caryospora callicarpa: Wächst auf dem Holz abgestorbener Eichen und auf der Rinde von Schwarzpappeln; Sporenzahl im Ascus = 8
Herzliche Grüße
Bernd
P.s.: Meine Pyrenomyceten-Portraits findet man über den Suchbegriff "PP-0" oder "PP-".
Entschuldigung, die Sache hat sich erledigt.
Bernd
Guten Morgen!
vielleicht eine etwas dumme Frage: Kann man eigentlich ein Thema abonnieren, in dem man selber (vorläufig) keinen Beitrag schreiben möchte? Wie geht das ? Ich suche mich noch tot.
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
toll, das du weiter machst mit den Pyrenoportraits.
Mit freundlichen Grüßen
Irmtraud
Hallo Irmtraud,
mit den Portraits würde ich schon gerne weitermachen. Aber ich fürchte, dass die unzähligen Pyrenomycetenarten jetzt im Sommer schon alle zu alt sind und keine schönen, reifen Asci mehr zeigen.
Einen herzlichen Gruß
Bernd
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Hallo Bernd,
toll, das du weiter machst mit den Pyrenoportraits.
Bei diesem hier würde mich interessieren, ob er spezifisch auf bestimmten Gräsern vorkommt. Ich habe gelesen "Phytopathogen auf Roggen und Weizen". Kannst du sagen, ob er darauf beschränkt ist?
Mit freundlichen Grüßen
Irmtraud
Hallo Irmtraud,
nach Ellis & Ellis (1997) auf Luzula sylvatica, Phalaris arundinacea, Phragmites australis, Phragmites communis, LUZULA, CAREX und DESCHAMPSIA. Hoffentlich sagt dir das etwas!
Einen herzlichen Gruß
Bernd
Liebe Pilzfreunde,
hier wage ich mein Pyrenomyceten-Portrait Nr. 17: Phaeosphaeria herpotrichoides
(mit freundlicher Genehmigung von Björn Wergen)
Aktuell gültiger Name (Index Fungorum): Phaeosphaeria herpotrichoides (De Not.) L. Holm
Synonyme:
Heptameria herpotrichioides (De Not.) Cooke
Leptosphaeria herpotrichoides De Not.
Systematik: Dothideomycetes > Pleosporales > Phaeosphaeriaceae > Phaeosphaeria
leg. & det.: Wergen, B.
Fund: 18.07.2015, Baden-Württemberg, Rensberg, MTB 7815/131
Substrat: Die Perithecien sitzen einzeln, in lockerer Verteilung, auf einem trockenen Grashalm, dessen Rinde sie mit ihrer Mündung durchbrechen (Abb. 1-3).
Perithecien schwarz, birnenförmig, etwa 0,2 mm im Durchmesser, Ostiolen papillat (Abb. 4).
Asci bitunikat, keulig, rel. kurz gestielt, 8-sporig, Sporen im Ascus 2-3-lagig, Ascusporus IKI-negativ (Abb. 5-6).
Sporen spindelförmig, schwach gekrümmt, glatt, beim Fund meist mit 6 Quersepten, an diesen leicht eingeschnürt, bräunlich oder grünlich (Abb. 7, 8), mit deutlicher Schleimhülle (Abb. 9)
Das Segment über dem Primärseptum (3. Segment vom Apex aus) ist oft tonnenförmig angeschwollen.
Sporenmaße beim Fund 23-30 x 3-3,8 µm, Q 6,7-8,2.
Literatur:
DENNIS R W G (1981): British Ascomycetes:444, Fig. 24T
ELLIS MB & ELLIS JP (1997): Microfungi on land plants: Plate 171
Eriksson O (1967): On graminicolous Pyrenomycetes from Fennoscandia 2. Phragmosporus and
Scolecosporus species –“ Arkiv f. Bot. 6: 381–“ 440
GHORBAN ALI & HEDJAROUDE A (1968/1969): Etudes taxonomiques sur les Phaeosphaeria Miyake et leurs
formes voisines (Ascomycètes) –“ Sydowia 22: 57-107
LAMMERS H: NMV-Ascomycetenproject - Sleutels tot soorten uit de geslachten Leptosphaeria,
Paraleptosphaeria, Paraphaeosphaeria, Phaeosphaeria, Phaeosphaeriopsis, Plenodomus
LEUCHTMANN A (1984): Über Phaeosphaeria MIYAKE und andere bitunicate Ascomyceten mit mehrfach
querseptierten Ascosporen –“ Sydowia 37: 75-194
SCHMID-HECKEL H (1988): Nationalpark Berchtesgaden. Forschungsbericht 15
SHOEMAKER R A & BABCOCK C E (1989): Phaeosphaeria –“ Canadian Journal of Botany 67: 1500-1599.
WERGEN B (2017): Handbook of Ascomycota. Vol. Ia, Ib
Anmerkung: LEUCHTMANN A (1984) führt Phaeosphaeria herpotrichoides als Artengruppe mit drei Formen.
Herzliche Grüße
Bernd
P.s.: Meine anderen Pyrenomyceten-Portraits sind über den Suchbegriff "PP-0" zu finden.
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Hallo Florian und Wolfgang,
noch ein paar Detailfragen:
a) Wird eigentlich immer die ITS-Sequenz genommen?
b) Welche Methode sollte man für den phylogenetischen Baum wählen, ML?
c) Sind 45 Grad beim Gewinnen der Exsikkate eigentlich ok, oder ist die Temperatur für spätere Sequenzierung schon zu hoch?
Herzliche Grüße - und vielen Dank!
Bernd
Hallo Bernd,
zu a) Das hängt von der Gattung ab. Für viele Gattungen ist die ITS super geeignet, für manche nur schlecht und manche Gattungen erfordern die Sequenzierung von mehreren Bereichen. Eventuell kann ich dir weiterhelfen, wenn ich weiß, welche Gattung dein Fund betrifft und welche Art du vermutest, bzw. ob es eine unbeschriebene Art sein könnte (gerne auch per PN, falls du das hier nicht schreiben möchtest).
zu b) Kann ich dir leider nichts sagen, das mache ich nicht selbst (bzw. nur sehr amateurhaft).
c) 45 Grad passen gut .
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Florian,
es geht um Russula und evtl. Lactarius/Lactifluus. Beginnen möchte ich mit Russula pallidospora.
Liebe Grüße
Bernd
Hallo Florian und Wolfgang,
noch ein paar Detailfragen:
a) Wird eigentlich immer die ITS-Sequenz genommen?
b) Welche Methode sollte man für den phylogenetischen Baum wählen, ML?
c) Sind 45 Grad beim Gewinnen der Exsikkate eigentlich ok, oder ist die Temperatur für spätere Sequenzierung schon zu hoch?
Herzliche Grüße - und vielen Dank!
Bernd
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Hallo Thomas,
der Dokumentenlieferdienst ist eine meistens für Universitätsmitarbeiter oder Promovierende kostenfreie Einrichtung zur schnellen Bestellung von Artikeln aus Zeitschriften.
Für alle anderen Benutzer gibt es leider nur das kostenpflichtige Subito-System oder die Fernleihe.
Bei Freunden kann auch mal eine PM helfen.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
danke dir!
Herzlichen Gruß
Bernd
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Hallo an alle,
für Pilz-Sequenzierungen im Hobby-Bereich hat sich Pablo Alvarado in Spanien (alvalab.es) als zuverlässiger, freundlicher und preisgünstiger Partner qualifiziert.
Er spricht gut englisch, und übernimmt auch die Nacharbeit des Vergleiches mit Genbank. Die meisten Labore schicken einem die Daten des Chromatogramms, oder bestenfalls den Buchstabensalat der Basensequenzen, und erwarten vom Empfänger, dass er schon weiß, was das bedeutet.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
die Preise von Pablo sind wirklich günstig. Ich würde ihm gerne mal ein Exsikkat schicken. Leider kenne ich mich mit den Fachausdrücken in seiner Preisliste nicht aus. Kannst du mir verraten, was genau ich bei ihm ordern muss, um, ausgehend vom Exsikkat, die Basensequenz und den phylogenetischen Baum zu erhalten?
Herzliche Grüße
Bernd
Liebe Pilzfreunde,
für meine Kartierungen suche ich dringend folgende Aufsätze (am besten in digitaler Form):
HAAS, H. & G. KOST (1985): Basidiomycetenflora des Bannwaldes "Waldmoor-Torfstich". In: Der Bannwald "Waldmoor–‘Torfstich".–‘ Mitt. forstl. Versuchs–‘ und Forschungsanstalt Bad.–‘Württ., "Reihe Waldschutzgebiete", 3: 105-123.
HAAS, H. (1983): Die Pilzflora im NSG Waldmoor–‘Torfstich bei Oberreichenbach Krs. Calw und in den zur Erweiterung vorgesehenen Flächen und ihre Gefährdung.–‘ Ms., 13 S. (I.A. BNL Karlsruhe).
Wer kann helfen?
Herzliche Grüße - und vielen Dank
Bernd Miggel
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Hallo Bernd,
tut mir leid, aber weitere Befehle gibt es derzeit nicht.
Eine Änderung der Suche, auf Grund einer einzigen Anfrage, steht leider auch in keinem Verhältnis und der Programmieraufwand wäre enorm, da in MyBB nichts derartiges vorgesehen ist.
Antonius behüt und herzliche Grüße
Frank
Hallo Frank,
kein Problem, AND und OR reicht ja im allgemeinen, danke für die Auskunft!
Jetzt werde ich noch ausprobieren, ob man in den Suchergebnissen weitersuchen kann, um die Suche weiter einzugrenzen.
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo,
ein für mich wichtiger Operator wäre noch die Verneinungs- oder Negations-Funktion.
Beispiel:
Es werden alle Beiträge gesucht, die im Text die Zeichenfolge "russula" aber nicht "hygrophorus russula" beinhalten.
oder:
Es werden alle Beträge gesucht, die im Text die Zeichenfolge "hypoxylon" aber nicht "xylaria hypoxylon" beinhalten.
Lässt sich die Suchfunktion derartig erweitern?
L.G. - Bernd
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Hallo, Bernd!
Für mich sind diese Pilze normalerweise der "Beifang" beim Beobachten von Porlingen und Rindenpilzen. Solche Besiedelungen von abgestorbenen Porlingsfruchtkörpern fallen dann natürlich auf, aber auch Fruchtkörper an Holz in der Nachbarschaft zu irgendwelchen Krustenpilzen. Hypocrea nehme ich ab und an mit, weil sich etliche Arten mit den Schlüsseln von Walter Jaklitsch ganz gut bestimmen lassen. Natürlich gibt es in einer so großen Gattung wie Hypocrea auch etliche sehr schwierige Bereiche und einige Artengruppen, wo die Abgrenzungen morphologisch kaum funktionieren. So konnte ich da auch nicht alle Funde bestimmen, oder manche nur näherungsweise.
An Hypocrea auffällig finde ich die Form der Fruchtkörper entweder als ausgebreitete oder kissenförmige Stromata, oft in schicken Farben und meist schon am Fundort (wenn reif) spätestens durch die Lupe mit kleinen, pickeligen Pünktchen drauf, was die Ostiolen, also die Mündungen der in den Stromata eingesenkten Perithecien wären.
Was mir an denen auch gefällt, ist daß die oft weniger krümelig und etwas weicher sind, als ähnlich aufgebaute Pyrenos von zB Hypoxylon und Diatrype und Eutypa usw. Heißt also: Sie sind einfacher zu präparieren (finde ich jedenfalls, müsste aber Geschmackssache sein).
LG; Pablo.
Hallo Pablo,
toller Hinweis, danke dir!
Schade, dass die Pyreno-Portraits im Forum ein bisschen versteckt angeordnet sind, Pyrenomyceten sind doch eine sehr interessante Pilzgruppe!
L.G. - Bernd
Hallo Pablo,
sehr interessantes Portrait!
Gibt es eigentlich einen Dreh, wo man am besten nach Hypocrea-Arten suchen sollte und wie man sie schon makroskopisch erkennt?
L.G. - Bernd
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Hallo Bernd,
na ja es gibt einerseits dieses Tool und andererseits noch die "Schnellsuchleiste" oben rechts, wo aber nur nach Threadtiteln mit dem entsprechenden Begriff gesucht wird.
Wenn z.B. jemand einen Thread mit den Worten Lactarius, zonarius und acerrimus im Titel hier im Forum erstellt hat, brauchst du nur die drei Wörter in die Suchmaske eingeben und suchen. Bei dem Suchtool ist das auch möglich; da wird aber auch noch zusätzlich die Beitragstexte nach den Begriffen durchsucht.
Eine Und-, bzw. Oder-Funktion gibt es meines Wissens nicht.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,
in dem von dir angesprochenen Such-Tool hab ich jetzt wild rumprobiert. Es hat für mich den Anschein, dass Folgendes gilt:
a) Und-Funktion = AND
b) Oder-Funktion = OR
Das beste wäre natürlich eine Bestätigung von der Admin-Seite her.
L.G. - Bernd